Re: Was ist eigentlich eine durchschnittliche Wurfweite?
Verfasst: 20.04.2021, 08:51
Moin nochmal.
wie man hier liest bzw schon angesprochen wurde, die Durchchnittsweite als solches ist gibt es eigentlich nicht, die muss immer zu den Bedingungen vor Ort, zur Fischart , zum Wurfstil gesehen werden.
Klar gibt es Situationen wo Brutfisch im Freiwasser unterwegs ist und man møglichst weit werfen sollte, ist aber nicht die Regel.
Meist fischen wir ja die Plætze ab wo nach Futter gesucht und wo es angespuelt wird, wo die Fische entlang wandern oder zeitweise ihren Standort haben.
Das ist bei der Bachforelle nicht anders als bei ihren Schwestern den Mefos. Nicht viel anders ist es bei Æschen oder Lachsen oder Døbeln...
Dann kommt halt noch dazu ob wir an der Oberflæche , im Mittelwasser oder gar grundnah fischen . Das erfordert nicht nur andere Wurfstile sondern auch andere Schnuere, Sinkraten - also muesste man jeweils von einer anderen Durchschnittsweite ausgehen.
Weil hier auch die #5 angesprochen wurde, bei den EM und WM wird mit einer SA Expert Distance geworfen, die hat bei 30ft 9,1g , die gesamt Keule ist aber 20,9m und wiegt 22g. Ich fische das Teil in #6, da sind es 10,4g bei 30ft (also voll in der AFFTMA Klasse) aber die Keule ist 21,5m und hat dann 23g.
Und damit ich diese Leine schøn wedeln kann benutze ich die #6 Schnur auf mittelschnellen #7 Ruten.
Da hængt dann aber auch mal eine Ameise oder eine Tangfliege dran.
Ganz im Gegenteil zu den Situationen wo ich direkt vorm Bacheinlauf, vorm Molenkopf oder an der Riffkante schnell runter muss. Vielleicht noch windig und grosser beschwerter Fliege. Da sind es auch mal WF leinen mit intergriertem Sinkteil und die haben ein kurzes 8,5 bis 9,8m Profil.
Was AFFTA dazu sagt ist mir sowas von Wurst egal, das bezog sich zum Vergleich ! auf eben diese 30ft , mehr nicht !
Man kann auch nicht generell sagen- Bach , kein Platz , also kurze Keule , geringere Weiten ...
Manchmal hat man auch Bedingungen an einem Fluss wo genuegend Platz ist, aber um eine Tiefe Rinne, einen Einstand unter ueberhæhgenden Bæumen anzuwerfen brauche ich keine ueberdurchschnittliche Weite, keine langkeulige Schnur, vielleicht auch keinen Ueberkopfwurf...
Unter anderen Bedingungen (selber Fluss) brauche ich aber weder die EH, weder die Switch, weder den 10m Kopf mit Sinkrate, nee da kann es auch mal eine Vollschnur sein. Diese kann eine 16m oder auch 18m gar 22m Keule haben.
Bei 16m mit 15ft Vorfach und 15ft Rute sind das ja schon mal 25m ohne das etwas Running folgt.
Also unterm Strich, meine Fischlein finde ich beissen zwischen 10 und 20m, egal ob Bach oder Meer.
Manchmal muessen es 25m oder gar 30m sein, je nach Situation - das ist aber keine Durchschnittsweite!
Gruss Hendrik
Birkemose/Falster - auch hier jagen Mefos Sandaale bis vor die Fuesse und machmal sind sie gaaaanz weit draussen.
wie man hier liest bzw schon angesprochen wurde, die Durchchnittsweite als solches ist gibt es eigentlich nicht, die muss immer zu den Bedingungen vor Ort, zur Fischart , zum Wurfstil gesehen werden.
Klar gibt es Situationen wo Brutfisch im Freiwasser unterwegs ist und man møglichst weit werfen sollte, ist aber nicht die Regel.
Meist fischen wir ja die Plætze ab wo nach Futter gesucht und wo es angespuelt wird, wo die Fische entlang wandern oder zeitweise ihren Standort haben.
Das ist bei der Bachforelle nicht anders als bei ihren Schwestern den Mefos. Nicht viel anders ist es bei Æschen oder Lachsen oder Døbeln...
Dann kommt halt noch dazu ob wir an der Oberflæche , im Mittelwasser oder gar grundnah fischen . Das erfordert nicht nur andere Wurfstile sondern auch andere Schnuere, Sinkraten - also muesste man jeweils von einer anderen Durchschnittsweite ausgehen.
Weil hier auch die #5 angesprochen wurde, bei den EM und WM wird mit einer SA Expert Distance geworfen, die hat bei 30ft 9,1g , die gesamt Keule ist aber 20,9m und wiegt 22g. Ich fische das Teil in #6, da sind es 10,4g bei 30ft (also voll in der AFFTMA Klasse) aber die Keule ist 21,5m und hat dann 23g.
Und damit ich diese Leine schøn wedeln kann benutze ich die #6 Schnur auf mittelschnellen #7 Ruten.
Da hængt dann aber auch mal eine Ameise oder eine Tangfliege dran.
Ganz im Gegenteil zu den Situationen wo ich direkt vorm Bacheinlauf, vorm Molenkopf oder an der Riffkante schnell runter muss. Vielleicht noch windig und grosser beschwerter Fliege. Da sind es auch mal WF leinen mit intergriertem Sinkteil und die haben ein kurzes 8,5 bis 9,8m Profil.
Was AFFTA dazu sagt ist mir sowas von Wurst egal, das bezog sich zum Vergleich ! auf eben diese 30ft , mehr nicht !
Man kann auch nicht generell sagen- Bach , kein Platz , also kurze Keule , geringere Weiten ...
Manchmal hat man auch Bedingungen an einem Fluss wo genuegend Platz ist, aber um eine Tiefe Rinne, einen Einstand unter ueberhæhgenden Bæumen anzuwerfen brauche ich keine ueberdurchschnittliche Weite, keine langkeulige Schnur, vielleicht auch keinen Ueberkopfwurf...
Unter anderen Bedingungen (selber Fluss) brauche ich aber weder die EH, weder die Switch, weder den 10m Kopf mit Sinkrate, nee da kann es auch mal eine Vollschnur sein. Diese kann eine 16m oder auch 18m gar 22m Keule haben.
Bei 16m mit 15ft Vorfach und 15ft Rute sind das ja schon mal 25m ohne das etwas Running folgt.
Also unterm Strich, meine Fischlein finde ich beissen zwischen 10 und 20m, egal ob Bach oder Meer.
Manchmal muessen es 25m oder gar 30m sein, je nach Situation - das ist aber keine Durchschnittsweite!
Gruss Hendrik
Birkemose/Falster - auch hier jagen Mefos Sandaale bis vor die Fuesse und machmal sind sie gaaaanz weit draussen.