Hallo Armin und alle interessierten, das wird ein längerer Text
Richtig, Arbeitsweg meinte ich primär. Ja mit der „längeren“ Zweihand, 12Fuss einen integr. Schusskopf werfen, das mache ich öfter mal aus „Spass“, das geht, noch...
Aber es geht mir hier primär um den Unterschied und Sprung meiner 9.6er auf die 10er und ich finde die Werte die Thorsten aus der Weitenreferenz der „Herren“ erhielt, danke an dieser Stelle, beeindruckend gering. Basierend auf diesen Nummern bleib ich bei der „alten“ Rute.
Bin aber der festen Meinung das „kurze Keulen“, jetzt horcht der Hendrik auf, mehr als nur eine Methaper sind, wenn auch absolut aus dem Kontext gerissen, dann doch sorry Hendrick
Was mir auffiel nach dem Umstieg der 9.6er im Wasser auf die 9er (Schnurprobewerfen) ist, neben dem unvermeidlichen generellen Wasser/Ufer Kontakt der Schnur beim Rückschwung, beim einhalten des gewohnten casting procederes,(der Körperhaltung), die ungewohnt notwendige Streckung der Rutenhand in die vertikale um den Notwendigen Arbeitsweg aufrechtzuerhalten um meine Maximaldistanz zu erreichen. Wer schon einmal „etwas“ tiefer einwaten mußte ,weis was ich damit meine, es ist unbequem weil plötzlich „andere“ Hebelgesetze auf den Körper wirken...
Das das timing sich bei div. Rutenlängen Differenzen ändert, wie Gebhard schon schrieb, ist sicher hinzunehmen, aber man ist ja gerne bereit für die Rosinen einen möglichen Einsatz zu bringen...
Irgendwie erinnert mich die Mahnung /Empfehlung Hände weg von langen Ruten an die Aussage das dich DAS „umbringt“ das DAS waren Dinge die aus dem Rahmen vielen, wie Käfer vs. Porsche und dessen Tendenz das Heck zu verlieren oder dieses „Moped“ was im Gegensatz zum anderen technisch überlegen war, und für viele in der Sackgasse endete...
Ich habe die Rajeffs nie persönlich kennen gelernt, aber heraus gelesen das sie unterschiedlichste Wurfstile bevorzugten. Physiologische und anatomische Unterschiede können den kleinen Unterschied machen beim bewältigen der Hebelgesetze. Denen ein Schnippchen zu schlagen gelingt zwar nicht, aber mit entsprechenden, ua. Kraftfibern und da stimme ich Michl voll auf zu, wird man sich sicher nicht plagen müssen und auch keinen verdorbenen Tag erleben.
Ich bin mir nicht sicher ob ich es schon einmal erwähnt habe, den Industrie Roboter vs.dem "Fly-Casting Champ" und die zu erwartenden Unterschiede, mal abgesehen davon das sich der Robot. beim tracking auf einer lineare bewegt die auch ihren Namen verdient. Auch wird der Robot. Arm der Rute den real max. physischen Arbeitswinkel /Weg incl. Ladung, Masse= Gewicht, zu 100% auslasten können, bis das schwächste Glied nachgibt. Beim Castingsport, und am Wasser zeigt uns die Physiologische und anatomische Realität Grenzen auf und jeder passt sein Arbeitsgerät dementsprechend an...
Gruß
Heiko