Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gemacht
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Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gemacht
Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gemacht |
Hallo,
unser Board-Mitglied und Moderator Martin alias Forstie hat in einem 24-seitigen Bericht von A-Z zusammengefasst, wie er sich selbst eine Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten gebaut hat.
Geschmückt ist das Ganze mit vielen Bildern, Erklärungen und Beschreibungen und wir denken, dass er für andere User, die auch mit dem Gedanken spielen, eine Hobelform selbst zu bauen, sehr hilfreich sein dürfte.
Viel Spaß beim Lesen & Werkeln! Und ein herzliches Dankeschön an Martin fürs Teilen!
Hier weiterlesen: (=> zum Bericht (PDF, 10MB))
https://www.fliegenfischer-forum.de/pdf/hobelform.pdf
Gruß
Michael
Hallo,
unser Board-Mitglied und Moderator Martin alias Forstie hat in einem 24-seitigen Bericht von A-Z zusammengefasst, wie er sich selbst eine Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten gebaut hat.
Geschmückt ist das Ganze mit vielen Bildern, Erklärungen und Beschreibungen und wir denken, dass er für andere User, die auch mit dem Gedanken spielen, eine Hobelform selbst zu bauen, sehr hilfreich sein dürfte.
Viel Spaß beim Lesen & Werkeln! Und ein herzliches Dankeschön an Martin fürs Teilen!
Hier weiterlesen: (=> zum Bericht (PDF, 10MB))
https://www.fliegenfischer-forum.de/pdf/hobelform.pdf
Gruß
Michael
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Re: Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gema
Hi Martin,
wirklich toller Bericht,
es war und ist mir stets eine große Freude dir und anderen Interssierten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Schön zu sehen, das ein Funke reicht ein Feuer zu entzünden... und ja ich hatte das ein oder andere Deja vu.
freu mich schon drauf, deine nächsten Ruten zu testen.
Grüße
Alex
wirklich toller Bericht,
es war und ist mir stets eine große Freude dir und anderen Interssierten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Schön zu sehen, das ein Funke reicht ein Feuer zu entzünden... und ja ich hatte das ein oder andere Deja vu.

freu mich schon drauf, deine nächsten Ruten zu testen.
Grüße
Alex
"Besatz mit fangreifen Forellen ist wie eine Droge.
Es macht die Angler doof, und süchtig ... sie wollen immer mehr" (by Steini/GW-Forum.de)
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Re: Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gema
Hallo Alex,
danke sehr!
Ich denke, dass ich auch sagen muss, dass Du mir wirklich eine sehr wertvolle Hilfe und Inspirationsquelle bist und ich froh bin, durch Dich zum Bau der Gespließten gefunden zu haben. Und das mit der Hobelform wäre sicher auch nicht so geschmeidig gelaufen, wenn ich durch Dich nicht schon an vielen Erfahrungen teilhaben hätte können.
Genau wie ich auch Michl dankbar bin, dass er viele kluge Lösungen findet und ich nicht weiß, wo ich so manches Helferlein und Werkzeugchen sonst herbekommen würde.
So, genug gelobt.
Sich zusammen an den Früchten der Basteleien zu freuen, ist doch am schönsten.
Viele Grüße
Martin
danke sehr!
Ich denke, dass ich auch sagen muss, dass Du mir wirklich eine sehr wertvolle Hilfe und Inspirationsquelle bist und ich froh bin, durch Dich zum Bau der Gespließten gefunden zu haben. Und das mit der Hobelform wäre sicher auch nicht so geschmeidig gelaufen, wenn ich durch Dich nicht schon an vielen Erfahrungen teilhaben hätte können.
Genau wie ich auch Michl dankbar bin, dass er viele kluge Lösungen findet und ich nicht weiß, wo ich so manches Helferlein und Werkzeugchen sonst herbekommen würde.

So, genug gelobt.

Viele Grüße
Martin
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- piscator
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Re: Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gema
Moin Martin, danke für die schöne Doku -- vor einigen Jahren hatte ich auch mal den Wunsch nach einer Form für besonders feine Fliegenruten - #2 -3, hab dann allerdings eine passende Form gefunden und mußte nicht den schmerzhaften Weg gehen. Die Form wurde of einer langen Schleifbank gebaut.
Viel Erfolg bei deinen Projekten. Jürgen
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Re: Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gema
Moin,AlexX!! hat geschrieben: es war und ist mir stets eine große Freude dir und anderen Interssierten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Schön zu sehen, das ein Funke reicht ein Feuer zu entzünden...
ohne Deine Hilfe würds ja auch nicht gehen......
Und als Funke würde ich das jetzt nicht bezeichnen, war schon eine veritable Flamme.

Sehr schöner Bericht Forstie!

Gruß Michl
Die Beute ist unwesentlich, entscheidend ist nur das Gefühl.
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Re: Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gema
Hallo,
DANKE für den tollen Bericht UND auch an Alle anderen, die Bambus-Faden hier immer wieder mit Leben füllen. Ich habe auch schon häufiger über den Bau einer Form nachgedacht aber vorerst in die Ablage "Vieleicht später!" verschoben.
Ein Grund dafür ist leider auch die "Entwicklung" unserer Gewässer und die Machtlosigkeit derer, die sich Jahr für Jahr aufopfernd darum kümmern…vom Wetter (Klima) in den letzten Jahren mal ganz zu schweigen…das raubt leider etwas die Begeisterung!
ABER zum Glück gibt's noch euch (und Glasfaser-Ruten
) !
ALSO: WEITERMACHEN & NOCHMALS DANKE!!!
Jan
DANKE für den tollen Bericht UND auch an Alle anderen, die Bambus-Faden hier immer wieder mit Leben füllen. Ich habe auch schon häufiger über den Bau einer Form nachgedacht aber vorerst in die Ablage "Vieleicht später!" verschoben.
Ein Grund dafür ist leider auch die "Entwicklung" unserer Gewässer und die Machtlosigkeit derer, die sich Jahr für Jahr aufopfernd darum kümmern…vom Wetter (Klima) in den letzten Jahren mal ganz zu schweigen…das raubt leider etwas die Begeisterung!
ABER zum Glück gibt's noch euch (und Glasfaser-Ruten

ALSO: WEITERMACHEN & NOCHMALS DANKE!!!
Jan
- Henning60
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Re: Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gema
Moin Martin,
da hast du eine tolle Dokumentation eingestellt
Eine solche Präzisionsarbeit in Metall in einer Hobbywerkstatt herzustellen ist wirklich eine herausragende Leistung.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen ersten Grasruten.....die können ja irgendwie süchtig machen
TL und schönes Wochenende, Henning
da hast du eine tolle Dokumentation eingestellt

Eine solche Präzisionsarbeit in Metall in einer Hobbywerkstatt herzustellen ist wirklich eine herausragende Leistung.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen ersten Grasruten.....die können ja irgendwie süchtig machen

TL und schönes Wochenende, Henning
Bevor ihr euch streitet klärt die Begriffe......(Konfuzius)
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Re: Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gema
Hallo zusammen,
vielen Dank für die guten Wünsche, habe ich sehr gerne gemacht.
Die erste gespließte ist schon fertig geworden, da werde ich mal einen Faden erstellen. Die zweite hängt im Kleber... Verdammte Axt. Wenn das so weitergeht, stehe ich zum Saisonstart mit tollen Ruten, aber lückig gefüllten Fliegenboxen am Wasser. Werde beantragen, dass ein Tag auf 36 Stunbden verlängert wird.
Viele Grüße
Martin
vielen Dank für die guten Wünsche, habe ich sehr gerne gemacht.
Die erste gespließte ist schon fertig geworden, da werde ich mal einen Faden erstellen. Die zweite hängt im Kleber... Verdammte Axt. Wenn das so weitergeht, stehe ich zum Saisonstart mit tollen Ruten, aber lückig gefüllten Fliegenboxen am Wasser. Werde beantragen, dass ein Tag auf 36 Stunbden verlängert wird.

Viele Grüße
Martin
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- Wurmbunt
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Re: Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gema
Hallo,
wirklich schön, daß hier auch über "Bastlerrandthemen" berichtet wird!
Beim lesen dieser Anleitung, war ich tief beeindruckt...
Wirklich alles selbst gemacht und das auch noch auf 2m Länge - Respekt!
Bisher war ich ziemlich stolz auf meine eigene Form.
Die ist allerdings nur 1,5m lang und ich habe geschummelt - die 60 Grad Nut wurde gefräst und ich habe ck45 Werkzeugstahl als Vierkantmaterial, fertig geschliffen gekauft!
Der Rest ist selbstgemacht, aber die hier beschriebene Fertigungstiefe habe ich nicht erreicht.
Trotzdem habe ich einen Gimmick eingebaut, den ich gerne vorstellen würde - ich hoffe das sprengt nicht den Rahmen des Fadens - aber es geht ja um selbstgemachte Hobelformen.
Was mir persönlich bei gekauften und selbstgebauten Formen nicht gefällt, ist der Einstellmechanismus der Formhälften.
Soweit mir bekannt, wird entweder mit Zug- und Druckschrauben, oder mit einer Einstellschraube gearbeitet, die zwei Gewinde unterschiedlicher Steigung aufweist.
Beide Prinzipien sind bewährt und seit vielen Jahren im Einsatz.
Für meine eigene Form habe ich aber eine andere Lösung gewählt, die auch hervorragend funktioniert!
Eine Schraube (Feingewinde M8x0,75) zieht und drückt über das Gewinde die rechte Formhälfte und stützt sich, über einen Bund, an der anderen Formhälfte ab. Um die Druckkräfte aufzunehmen, ist die Bundschraube auf der Außenseite der Form über einen Deckel festgelegt.
Hier ein paar Bilder: Und hier die Stellschraube ausgebaut: Die Bunthärtung der Deckel ist übrigens kein optisches Gimmick
sondern tatsächlich notwendig - beim aufspreitzen der Form wirken recht große Kräfte auf die Deckel (4mm Wandstärke 90MnCrV8 gehärtet und angelassen).
Trotzdem - es funktioniert und macht die Formeinstellung einfach!
Wer also gerade darüber nachdenkt sich ein Form zu bauen, mag diesen Beitrag nützlich finden.
Liebe Grüße,
Andi
wirklich schön, daß hier auch über "Bastlerrandthemen" berichtet wird!
Beim lesen dieser Anleitung, war ich tief beeindruckt...
Wirklich alles selbst gemacht und das auch noch auf 2m Länge - Respekt!
Bisher war ich ziemlich stolz auf meine eigene Form.
Die ist allerdings nur 1,5m lang und ich habe geschummelt - die 60 Grad Nut wurde gefräst und ich habe ck45 Werkzeugstahl als Vierkantmaterial, fertig geschliffen gekauft!
Der Rest ist selbstgemacht, aber die hier beschriebene Fertigungstiefe habe ich nicht erreicht.
Trotzdem habe ich einen Gimmick eingebaut, den ich gerne vorstellen würde - ich hoffe das sprengt nicht den Rahmen des Fadens - aber es geht ja um selbstgemachte Hobelformen.
Was mir persönlich bei gekauften und selbstgebauten Formen nicht gefällt, ist der Einstellmechanismus der Formhälften.
Soweit mir bekannt, wird entweder mit Zug- und Druckschrauben, oder mit einer Einstellschraube gearbeitet, die zwei Gewinde unterschiedlicher Steigung aufweist.
Beide Prinzipien sind bewährt und seit vielen Jahren im Einsatz.
Für meine eigene Form habe ich aber eine andere Lösung gewählt, die auch hervorragend funktioniert!
Eine Schraube (Feingewinde M8x0,75) zieht und drückt über das Gewinde die rechte Formhälfte und stützt sich, über einen Bund, an der anderen Formhälfte ab. Um die Druckkräfte aufzunehmen, ist die Bundschraube auf der Außenseite der Form über einen Deckel festgelegt.
Hier ein paar Bilder: Und hier die Stellschraube ausgebaut: Die Bunthärtung der Deckel ist übrigens kein optisches Gimmick
sondern tatsächlich notwendig - beim aufspreitzen der Form wirken recht große Kräfte auf die Deckel (4mm Wandstärke 90MnCrV8 gehärtet und angelassen).
Trotzdem - es funktioniert und macht die Formeinstellung einfach!
Wer also gerade darüber nachdenkt sich ein Form zu bauen, mag diesen Beitrag nützlich finden.
Liebe Grüße,
Andi
Liebe Grüße,
Andi
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Andi
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
- AlexX!!
- Beiträge: 815
- Registriert: 24.08.2010, 14:46
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- Hat sich bedankt: 340 Mal
- Danksagung erhalten: 238 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gema
Hallo Andi,
das ist in der Tat ein sehr interessanter Ansatz, den ich auch nicht gesehen habe.
Du ziehst und drückst also mit der gleichen Schraube, ich würde erwarten, das deine
Stellschraube "hin und her" etwas Spiel hat, hast du keine Sorge das sich dardurch das
Taper verstellen könnte, wenn du zB. an einer Station ohne "Spannung auf "Maß" bist?
Gruß
Alex
das ist in der Tat ein sehr interessanter Ansatz, den ich auch nicht gesehen habe.
Du ziehst und drückst also mit der gleichen Schraube, ich würde erwarten, das deine
Stellschraube "hin und her" etwas Spiel hat, hast du keine Sorge das sich dardurch das
Taper verstellen könnte, wenn du zB. an einer Station ohne "Spannung auf "Maß" bist?
Gruß
Alex
"Besatz mit fangreifen Forellen ist wie eine Droge.
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- Wurmbunt
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- Hat sich bedankt: 9 Mal
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Re: Hobelform zum Bau gespließter Fliegenruten - selbst gema
Hallo Alex,
genau so funktioniert die Verstellung, mit nur einer Schraube, die auch nur ein Gewinde trägt.
Aber Spiel ist an der Stelle nicht!
Der dicke zylindrische Teil, der sowohl im Sackloch der Formhälfte, als auch am Deckel anliegt, ist etwas länger (so 1-2 Zehntel mm) als das korrespondierende Loch tief ist. Dadurch schaut ein bisschen des Bundes aus der Form heraus. Der Deckel wird jetzt einfach nur "handfest" angeschraubt und voila - kein Spiel mehr.
Damit das ganze sich nicht zu schwer drehen lässt, kommt noch eine Portion Lagerfett dazu. Um zu verhindern, daß das Fett irgendwie Richtung Bambusspleiß gelangen kann ( bei gut gefettetem Bambus hilft auch Endfest 300 nichts mehr) habe ich noch eine Nut in den Schraubenschaft eingestochen, die einen O-Ring hält. Es ist natürlich ein gewisser Aufwand, die Schrauben zu machen und zu härten, aber auch nicht viel mehr, als die Hülsen zu drehen, oder gar die Achatringe herzustellen...
Was das Einstellen und das Halten eines Maßes an der vorherigen Station angeht, bin ich mehr als zufrieden.
Eine Nachtjustierung ist so gut wie nie nötig.
Was allerdings gar nicht funktioniert, ist das Einstellen eines starken "swelled Butt" - dafür sind die Formhälften einfach zu massiv. Zum Glück gibt es dafür ja andere Möglichkeiten...
Liebe Grüße,
Andi
genau so funktioniert die Verstellung, mit nur einer Schraube, die auch nur ein Gewinde trägt.
Aber Spiel ist an der Stelle nicht!
Der dicke zylindrische Teil, der sowohl im Sackloch der Formhälfte, als auch am Deckel anliegt, ist etwas länger (so 1-2 Zehntel mm) als das korrespondierende Loch tief ist. Dadurch schaut ein bisschen des Bundes aus der Form heraus. Der Deckel wird jetzt einfach nur "handfest" angeschraubt und voila - kein Spiel mehr.
Damit das ganze sich nicht zu schwer drehen lässt, kommt noch eine Portion Lagerfett dazu. Um zu verhindern, daß das Fett irgendwie Richtung Bambusspleiß gelangen kann ( bei gut gefettetem Bambus hilft auch Endfest 300 nichts mehr) habe ich noch eine Nut in den Schraubenschaft eingestochen, die einen O-Ring hält. Es ist natürlich ein gewisser Aufwand, die Schrauben zu machen und zu härten, aber auch nicht viel mehr, als die Hülsen zu drehen, oder gar die Achatringe herzustellen...
Was das Einstellen und das Halten eines Maßes an der vorherigen Station angeht, bin ich mehr als zufrieden.
Eine Nachtjustierung ist so gut wie nie nötig.
Was allerdings gar nicht funktioniert, ist das Einstellen eines starken "swelled Butt" - dafür sind die Formhälften einfach zu massiv. Zum Glück gibt es dafür ja andere Möglichkeiten...

Andi
Liebe Grüße,
Andi
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Andi
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.