Atlantik-Lachsfischen, nur was für Reiche?

Das Forum der Lachs- und Meerforellenfischer, sowie aller Ostseeangler. Was geht, wann und wo? Auch hier gibt es sicher viel zu erzählen! Denn mal los!

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AlexWo

Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von AlexWo »

Wie gesagt Henning, jeder wie er mag! Ich finde es allerdings eher herablassend wie hier versucht wird eine ganze Branche zu verunglimpfen, wie hier haltlose und falsche Behauptungen aufgestellt werden und wie jemand noch versucht mich schlecht zu machen, in dem er behauptet, ich würde scheinbar in der Schweiz arbeiten, hätte hier keine Wohnung und würde „billig“ in Deutschland leben. Wahr ist das ich eine Wohnung in der Schweiz unterhalte, dort meinen Wohnsitz habe und in Oberbayern eine Wohnung habe die ich zweimal im Monat aufsuche. Was ihn aber eigentlich garnichts angeht!
Wo Du hinfährst, mit wem, ist mir völlig egal! Wie gesagt, ich bin auch Deine Buchung nicht angewiesen.... Und ehrlich gesagt, glaub ich Dir kein Wort!

Achso, eh der „Sonderermittler“ Christian diesen Skandal auch noch aufdeckt, ich habe auch noch eine Wohnung in der Ukraine.

LG und einen schönen Feiertag

Alex
Zuletzt geändert von AlexWo am 03.06.2021, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
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DerRhöner
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Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von DerRhöner »

Ach Alex,

Bist Du so oder tust Du nur so? Neben jedem Deiner Einträge steht, dass Du als Wohnort den Raum Basel angibst. Aus früheren Postings ist zu lesen, dass Du auch mal den Tessin angegeben hast. Ebenfalls in früheren Postings steht, dass Du außerdem in Flintsbach am Inn lebst. Alles kein Geheimnis. Das zu erwähnen hätte ich aber nicht für nötig gehalten, wenn Du nicht gemeint hättest, Du müsstest einen Großteil der Mitglieder hier als Billiglöhner verspotten. Tja, da fand ich es angemessen mal darauf hinzuweisen, denn dieser Zusammenhang ist relevant. Weil Du nun aber gar so dünnhäutig reagiert hast, konnte ich mich nicht zurückhalten und musste mir mal die Website in Deiner Signatur ansehen und außerdem Deinen Namen dann mal bei Google einwerfen. Du neigst so sehr zur Selbstdarstellung, dass Du Dich dann nicht wundern musst, wenn man Dich damit konfrontiert. Wenn man Leute beleidigt, muss man entweder clever sein oder eine dicke Haut haben. Ich rate dazu eine dieser Kompetenzen zu entwickeln.

Ich frage Dich weder aus noch veralbere ich Dich. Neben Deinen einzelnen beleidigenden Äußerungen nervt mich aber die arrogante Art, ständig in triumphierendem Ton immer nur die halbe Geschichte zu erzählen und dabei so zu tun als sei jeder ein Depp, der es nicht so anstellt wie Du. Entweder ist man ein fairer Sportsmann und teilt sein Wissen, oder man hält die Klappe. Meinem Verständnis nach ist so ein Forum dazu da Wissen zu teilen und das in respektvollem Ton. Wer nur Beifall sucht, soll seine Tänzchen bei TikTok machen. Oder man ist ein Geschäftsmann, dann hält man entweder auch die Klappe oder macht ein reelles Angebot. Ein professioneller Geschäftsmann kann nämlich seine Fakten unbesorgt teilen, weil er gleichzeitig ein so gutes Angebot machen kann, dass keiner sich die Mühe macht sich das selbst zusammen zu basteln. Oder weil er mit seinen Lieferanten Abmachungen hat, die einen Direktverkauf nicht zulassen. Was Du hier machst, ist die Propagierung vermeintlichen Herrschaftswissens, weil Du Dir in dieser Rolle gefällst und es genießt, Dich in dieser vermeintlichen Überlegenheit zu sonnen. Weil ich so ein Verhalten nicht leiden kann, halte ich argumentativ dagegen. Klare, nachvollziehbare, belastbare Argumente wären übrigens auch sowas, was ich auf Deiner Seite vermisse...

Ja, ich mache eine Kalkulation auf, die mir plausibel erscheint. Ich habe Dich mehrfach aufgefordert eine nachvollziehbare Gegenrechnung zu liefern. Das tust Du nicht, sondern heulst nur rum. Ich habe im Übrigen kein Problem damit, dass mein Lebensentwurf heute ein anderer ist und könnte mir außerdem die Fischerei zu früheren (bzw. fair gestiegenen) Konditionen weiterhin leisten. Aber zum Doppelten und Dreifachen will ich es einfach nicht, da habe ich das Gefühl, dass sich Beteiligte unverhältnismäßig weit über die Kostenstrukturen hinaus bereichern, nur weil es der Markt hergibt. Da fühle ich mich über den Tisch gezogen. So wie Du hier reagierst erinnert mich das ans Sprichwort von den getroffenen Hunden, die bellen.

Außerdem nervt mich Dein überhebliches Getue, weil Du vor nicht allzu langer Zeit Dein Leid mit der Kommerzialisierung der Fischerei hier geklagt hast (viewtopic.php?f=26233&t=272997&p=276161 ... d#p2761612) Nun, wenn ich das richtig verstehe, hast Du die Seiten gewechselt, denn Du preist doch an, dass Du und Deine Firma genau das gemacht habt: Ihr hab die letzten kleinen Flüsschen - an denen man früher noch den Bauer ums Eck fragen konnte - knallhart kommerzialisiert. Oder die Vorsaisonfischerei an der Ost-Ranga, für die man früher einfach die Lizenz beim Riverkeeper geholt hat, die ist jetzt kommerzialisiert und wenn ich es richtig verstehe, seid Ihr daran beteiligt. Oder etwa nicht?

Aus den geschilderten Gründen halte ich Deine Darstellungen für nicht glaubwürdig. Auch und gerade weil ich Dich persönlich kenne, Alex, weiss ich was man an Dir hat... Weil ich es schätze mit Leuten zusammenzuarbeiten, die mich respektieren, aufrichtig sind und mir auf Augenhöhe begegnen brauchst Du auch keine Angst zu haben, dass ich Dich mit einer Buchungsanfrage belästigen könnte.

So, und natürlich freue ich mich weiterhin über jeden Beitrag, der konstruktiv dazu beiträgt, dass Billiglöher oder auch nur Leute, die sich nicht über den Tisch ziehen lassen wollen, eine gute Lachsfischerei finden.

Gruß

Christian
"Die Rhön ist schön, nur ohne Rhöner wär' sie schöner!" - Letzte Worte eines Hessen in der Bayerischen Rhön
ulven
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Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von ulven »

Hallo,
heutzutage ist Lachsfischen sicherlich nicht nur den „Reichen und oder Adligen“ vorbehalten. Zumindest in Norwegen durfte ich viele Angler neben Einheimischen auch Schweden und Dänen kennenlernen auf die das einfach nicht zutrifft. Zweifelsohne ist Lachsangeln einfach wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist - da braucht es dann auch keine Wurfkünste - das Vorfach streckt sich nach ein paar Sekunden selbst durch die Strömung und dann kommt dieses unverwechselbare Gefühl was ich gar nicht richtig beschreiben kann.... aber dazwischen sind halt auch diese Durststrecken wo man mit besserer Wurftechnik und den Fluss Richtig lesen/Erfahrung seine Erfolgschancen erhöhen kann.
Oder eben mit Geld durch teure Beats... Gott sei dank können viele von uns im Forum selbst entscheiden wie weit man persönlich bereit ist da mitzugehen.
Ich freue mich übrigens außerordentlich wenn andere Forenmitglieder über Erfahrungen an „ihren“ Flüssen berichten wie hier zB im speziellen AlexWo realistisch über Island und Hendrik sowieso und hoffe, dass das nicht als „Abgreifermentalität“ fehlgedeutet wird,
Schönen Abend allerseits und hoffentlich bald mal live am Pool
Max
AlexWo

Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von AlexWo »

Zurück zum Thema: ist Lachsfischen nur was für Reiche?

Meine Antwort ist nein! Es gibt, insbesondere in Schottland, wunderbare Beats, zw. 30 und 100£ am Tag inkl. dem Ghillie für den Beat... , preiswerte aber schöne und produktive Vereinsstrecken, meist an den untersten Abschnitten gelegen.
Für mich ist Schottland mehr als Fische fangen, es ist die Landschaft, die Tradition, die Pubs usw. , ich rate jedem, sich das mal anzuschauen!

Ich starte dort die Saison im März u. beende sie im Oktober.

Gruss

Alex
AlexWo

Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von AlexWo »

DerRhöner hat geschrieben:Ach Alex,

Bist Du so oder tust Du nur so? Neben jedem Deiner Einträge steht, dass Du als Wohnort den Raum Basel angibst. Aus früheren Postings ist zu lesen, dass Du auch mal den Tessin angegeben hast. Ebenfalls in früheren Postings steht, dass Du außerdem in Flintsbach am Inn lebst. Alles kein Geheimnis. Das zu erwähnen hätte ich aber nicht für nötig gehalten, wenn Du nicht gemeint hättest, Du müsstest einen Großteil der Mitglieder hier als Billiglöhner verspotten. Tja, da fand ich es angemessen mal darauf hinzuweisen, denn dieser Zusammenhang ist relevant. Weil Du nun aber gar so dünnhäutig reagiert hast, konnte ich mich nicht zurückhalten und musste mir mal die Website in Deiner Signatur ansehen und außerdem Deinen Namen dann mal bei Google einwerfen. Du neigst so sehr zur Selbstdarstellung, dass Du Dich dann nicht wundern musst, wenn man Dich damit konfrontiert. Wenn man Leute beleidigt, muss man entweder clever sein oder eine dicke Haut haben. Ich rate dazu eine dieser Kompetenzen zu entwickeln.

Ich frage Dich weder aus noch veralbere ich Dich. Neben Deinen einzelnen beleidigenden Äußerungen nervt mich aber die arrogante Art, ständig in triumphierendem Ton immer nur die halbe Geschichte zu erzählen und dabei so zu tun als sei jeder ein Depp, der es nicht so anstellt wie Du. Entweder ist man ein fairer Sportsmann und teilt sein Wissen, oder man hält die Klappe. Meinem Verständnis nach ist so ein Forum dazu da Wissen zu teilen und das in respektvollem Ton. Wer nur Beifall sucht, soll seine Tänzchen bei TikTok machen. Oder man ist ein Geschäftsmann, dann hält man entweder auch die Klappe oder macht ein reelles Angebot. Ein professioneller Geschäftsmann kann nämlich seine Fakten unbesorgt teilen, weil er gleichzeitig ein so gutes Angebot machen kann, dass keiner sich die Mühe macht sich das selbst zusammen zu basteln. Oder weil er mit seinen Lieferanten Abmachungen hat, die einen Direktverkauf nicht zulassen. Was Du hier machst, ist die Propagierung vermeintlichen Herrschaftswissens, weil Du Dir in dieser Rolle gefällst und es genießt, Dich in dieser vermeintlichen Überlegenheit zu sonnen. Weil ich so ein Verhalten nicht leiden kann, halte ich argumentativ dagegen. Klare, nachvollziehbare, belastbare Argumente wären übrigens auch sowas, was ich auf Deiner Seite vermisse...

Ja, ich mache eine Kalkulation auf, die mir plausibel erscheint. Ich habe Dich mehrfach aufgefordert eine nachvollziehbare Gegenrechnung zu liefern. Das tust Du nicht, sondern heulst nur rum. Ich habe im Übrigen kein Problem damit, dass mein Lebensentwurf heute ein anderer ist und könnte mir außerdem die Fischerei zu früheren (bzw. fair gestiegenen) Konditionen weiterhin leisten. Aber zum Doppelten und Dreifachen will ich es einfach nicht, da habe ich das Gefühl, dass sich Beteiligte unverhältnismäßig weit über die Kostenstrukturen hinaus bereichern, nur weil es der Markt hergibt. Da fühle ich mich über den Tisch gezogen. So wie Du hier reagierst erinnert mich das ans Sprichwort von den getroffenen Hunden, die bellen.

Außerdem nervt mich Dein überhebliches Getue, weil Du vor nicht allzu langer Zeit Dein Leid mit der Kommerzialisierung der Fischerei hier geklagt hast (viewtopic.php?f=26233&t=272997&p=276161 ... d#p2761612) Nun, wenn ich das richtig verstehe, hast Du die Seiten gewechselt, denn Du preist doch an, dass Du und Deine Firma genau das gemacht habt: Ihr hab die letzten kleinen Flüsschen - an denen man früher noch den Bauer ums Eck fragen konnte - knallhart kommerzialisiert. Oder die Vorsaisonfischerei an der Ost-Ranga, für die man früher einfach die Lizenz beim Riverkeeper geholt hat, die ist jetzt kommerzialisiert und wenn ich es richtig verstehe, seid Ihr daran beteiligt. Oder etwa nicht?

Aus den geschilderten Gründen halte ich Deine Darstellungen für nicht glaubwürdig. Auch und gerade weil ich Dich persönlich kenne, Alex, weiss ich was man an Dir hat... Weil ich es schätze mit Leuten zusammenzuarbeiten, die mich respektieren, aufrichtig sind und mir auf Augenhöhe begegnen brauchst Du auch keine Angst zu haben, dass ich Dich mit einer Buchungsanfrage belästigen könnte.

So, und natürlich freue ich mich weiterhin über jeden Beitrag, der konstruktiv dazu beiträgt, dass Billiglöher oder auch nur Leute, die sich nicht über den Tisch ziehen lassen wollen, eine gute Lachsfischerei finden.

Gruß

Christian
Tja mein Lieber, ich habe in der Schweiz oft Wohnort und Arbeitgeber gewechselt und bin stets auf bessere Angebote eingegangen, das ist wohl nicht verwerflich die Flexibilität zu besitzen, die anderen vielleicht fehlt?
Bisherige Wohnkantone: Zürich, Wallis, Uri, Tessin, St.Gallen und nun BL, jetzt weisst Du es ganz genau! Was Preissteigerungen an der East angeht, kannst Du Dich bei Deinem früheren Anbieter und Roxtons, nun bei Peter bedanken....
Das dieser Preissprung anderen Farmern nicht verborgen bleibt, ist schon klar, oder?

Christian und nochmal, wir machen die Preise nicht!

Und was ist daran so schwer zu verstehen, dass Du die Fischerei, die Du suchst, zu dem was Du bezahlen möchtest, nicht zu bekommen ist! Das gibt es weder in Island, Russland noch in Quebec! Nenn mir doch bitte einen Grund, warum das in Island preiswerter sein sollte!

Gruss

Alex
AlexWo

Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von AlexWo »

ulven hat geschrieben:Hallo,
heutzutage ist Lachsfischen sicherlich nicht nur den „Reichen und oder Adligen“ vorbehalten. Zumindest in Norwegen durfte ich viele Angler neben Einheimischen auch Schweden und Dänen kennenlernen auf die das einfach nicht zutrifft. Zweifelsohne ist Lachsangeln einfach wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist - da braucht es dann auch keine Wurfkünste - das Vorfach streckt sich nach ein paar Sekunden selbst durch die Strömung und dann kommt dieses unverwechselbare Gefühl was ich gar nicht richtig beschreiben kann.... aber dazwischen sind halt auch diese Durststrecken wo man mit besserer Wurftechnik und den Fluss Richtig lesen/Erfahrung seine Erfolgschancen erhöhen kann.
Oder eben mit Geld durch teure Beats... Gott sei dank können viele von uns im Forum selbst entscheiden wie weit man persönlich bereit ist da mitzugehen.
Ich freue mich übrigens außerordentlich wenn andere Forenmitglieder über Erfahrungen an „ihren“ Flüssen berichten wie hier zB im speziellen AlexWo realistisch über Island und Hendrik sowieso und hoffe, dass das nicht als „Abgreifermentalität“ fehlgedeutet wird,
Schönen Abend allerseits und hoffentlich bald mal live am Pool
Max
Servus Max, zum Thema Abgreifermentalität muss ich sagen, dass ich regelmässig PN‘s ausführlichst beantwortet habe und sich die Leute dann nicht mal bedankt haben u. Christian scheint mir auch in diese Richtung zu gehen! Ich habe mir alles teuer erarbeitet und fische jetzt teils gut und recht preiswert. Erwartet jemand, der eine ganze Branche verunglimpft, dass ich ihm helfe, gratis noch dazu? Kommt nicht in Frage!

Jeder der mich persönlich kennt weiß, dass ich sehr gerne helfe ...

Liebe Grüsse

Alex

P.S.: als ich ihn letztmalig an der East getroffen habe, hatte er die Nase soweit oben, dass er fast kein Wort mit uns gewechselt hat!
AlexWo

Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von AlexWo »

In dem Zusammenhang, für kurzentschlossene Personen, am besten mit doppelter Impfung:

auf Grund einer grösseren Covid-Stornierung kann ich die Eröffnungstage an der West Rangá anbieten!
Preisreduktion gibt es keine, ist eh verhältnismäßig preiswert. Ich denke, so preiswert hat Christian dort noch nie gefischt!
Aber gut, wissen kann ich das nicht. Volles Paket, Fullboard geteilter oder privater Guide... auf Wunsch mit Transfer.

Bitte keine Wasserstandsanfragen, nur Leute die wirklich interessiert sind!

LG

Alex
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Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von DerRhöner »

Alex,

Die Einschätzung, dass ich kaum ein Wort mit Euch gewechselt habe, stimmt. Denn unaufgefordert hast Du mich in ungebremstem Redefluss an Weisheiten teilhaben lassen, die mir genauso gehaltvoll erschienen wie hier im Forum. Ich habe Dich genauso erlebt wie hier. Das war keine Hochnäsigkeit, sondern Sprachlosigkeit!

Und für alle Interessenten:

Ich kenne zwar die Konditionen nicht und habe meine Meinung zum Anbieter, aber die West Ranga kann ich sehr empfehlen. Ich fand sie einfach zu befischen und damit gerade für jemanden attraktiv, der in dem Metier noch dazulernen will. Die Guides - sofern es die gleichen sind die auch in der Hauptsaison dort arbeiten - kennen ihr Wasser gut und bringen einen auch schnell auf Betriebstemperatur.

Gruss,

Christian
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Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von AlexWo »

ich hatte mich sehr gefreut einen Landsmann zu treffen, aber son dröger Typ geht mir, ihm Nachgang betrachtet, auch nicht ab! Vielleicht hätte ich Dir dort lieber Briefe schreiben sollen, die Du dann in seitenlangen Erklärungen, wie hier im Forum, hättest beantworten können! Auch hast Du mir etwas leid getan, wo Du so traurig und verlassen aussahst in Deinem Unterzeug und dann abreisen musstest... :D
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Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von DerRhöner »

Ich bin nach über einer Woche höchst erfreulicher und erfolgreicher Fischerei ausgesprochen zufrieden abgereist und könnte mich erinnern, wenn ich mich Dir im Unterzeug präsentiert hätte... Wunschdenken?

Aber ich glaube wir wissen, was wir von einander halten und sollten uns hier vor Publikum nun wieder auf argumentative Auseinadersetzungen beschränken.
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Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von DerRhöner »

So, ich versuche nochmal was Konstruktives:

Wir konzentrieren uns hier beim Thema Lachse stark auf Europa und den atlantischen Lachs. Es gibt aber noch die Lachsfischerei an der amerikanischen Atlantikküste und alle Pazifischen Lachse. Ich habe mal in British Columbia sowie Alaska gefischt, wo ja die Gewässer grundsätzlich öffentlich sind und die Lizenz an uns für sich ein Taschengeld kostet. In Alaska empfand ich die schwere Erreichbarkeit der Gewäser (zumindest ohne Boot kam man nur an wenige Stellen wo dann alle Angler waren) als Problem, die Bestände waren aber toll. In BC war das Problem eher, dass es viele Sonderregelungen gab aufgrund derer Einwohner besser gestellt waren als Touristen, bzw. Touristen ohne Guide stark eingeschränkt waren. Mit anderen Worten, die Regularien bauten (sanften) Druck auf, einen Guide zu engagieren, für den dann auch schnell mal 1000$+ fällig wurden.

Ich schreibe ich den nächsten Tagen gerne noch Details dazu, wenn Bedarf besteht, meine Kenntnisse sind aber aus ca. 2016. Hat jemand frischere Erfahrungen? Und wo ich mich kaum Auskenne ist die atlantische Seite von Kanada. Wenn ich das richtig verstehe ist das Konzept dort anders als im Westen des Landes, weniger öffentlich sondern auch eher mit Strecken, die Veranstalter verwalten. Oder täuscht mich meine Wahrnehmung da?

Herzliche Grüße

Christian
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AlexWo

Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von AlexWo »

Das preisliche Niveau an der Ostküste ist an den guten Gewässern ähnlich wie in Island, in Nova Scotia ist es eher deutlich preiswerter aber überlaufen wie öffentliche Gewässer in Norwegen... in allen Atlantikprovinzen sind die Aufstiegszahlen rückläufig bis sehr stark rückläufig!

In gute Camps ist schwer reinkommen, da immer gut gebucht von Wiederholungstätern, in die Camps der Natives geht gleich garnichts, da sie wenig Interesse haben an Gästen. Sie bekommen ja üppige Zuwendungen vom Staat. Bei den preiswerten Camps fischt man überwiegen halb öffentliche Strecken die dann in Lotterien verlost werden vor Saisonbeginn und dann noch täglich vor Ort oder man fischt in den öffentlichen Zonen, bis auf Nova Scotia ist ein Guide obligatorisch.

Welch ein Glück, dass ich mir 3 Ruten in einem Camp im Norden Quebecs gesichert habe, das ich 2022 erstmals besuchen werde. Preis ist 1100 CAD am Tag inkl. Steuern. Die Anreise ist natürlich wesentlich teurer als nach Island, Norwegen oder Schottland, da zu dem Atlantikflug noch oft der Flug in einem Wasserflugzeug oder ähnlichem dazu kommt. Die Gaspé Halbinsel, New Brunswick u Nova Scotia sind jedoch gut mit dem Auto, teils sogar mit dem Zug erreichbar.

Über google ist das leicht und detailliert zu erfahren.
Zuletzt geändert von AlexWo am 03.06.2021, 08:10, insgesamt 4-mal geändert.
AlexWo

Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von AlexWo »

Mit Lachs meinte ich Atlantischen Lachs, bitte diskutiert die Fischerei auf pazifische Lachse woanders!
AlexWo

Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von AlexWo »

Ich glaube übrigens, dass Dänemark eine gute Alternative ist. Die Vereinsstrecken sind für um 200€ in der Saison befischbar, es werden sehr schöne und sehr grosse Fische gefangen u. mir wurde gesagt, dass man unter der Woche und nach Ausfang der Quote auch ruhige, wenig besuchte Strecken finden würde. Auch gibt es ja mittlerweile Privatstrecken, die man Wochenweise buchen könnte. Hier liegt der Preis bei ca. 1000€ die Woche, also bei 4 Mann 250€ pro Rute. Ich werde das sicher mal machen....

Gruss

Alex
troutcontrol
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Re: Lachsfischen, nur was für Reiche?

Beitrag von troutcontrol »

Morgen geht es (hoffentlich) nach Russland - alles wird gut! :mrgreen:
Martin
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