Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

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chrmuck
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Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von chrmuck »

Hallo Zusammen,

viele meiner Sachen zum Fliegenfischen habe ich gebraucht erworben. Zum einen finde ich es sinnvoll, Dinge, die andere nicht mehr benötigen, weiter zu verwenden. Zum anderen kann man vielleicht auf diesem Weg auch mal das ein oder andere Schnäppchen machen.

Die meisten meiner gebraucht erstandenen Gerätschaften entsprachen den Beschreibungen der Verkäufer und haben mich bezüglich Funktion und Zustand nicht enttäuscht. Dabei könnte man vermuten, gerade bei Ruten (unsichtbare Vorschäden, z. B. durch Vollkontakt mit beschwerten Fliegen) gäb´s vielleicht Enttäuschungen. Nee, bisher nicht.

Trotzdem bleiben natürlich Enttäuschungen nicht aus. So habe ich z. B über ein bekanntes Kleinanzeigenportal eine Wathose erworben, welche angeblich "kaum benutzt" war und auf meine Nachfrage, ob sie dicht sei, natürlich auch das bejaht wurde. Als das Teil dann ankam gab´s alleine wegen des Zustandes erhebliche Zweifel an der angeblich seltenen Benutzung. Und nach einem längeren Einsatz stellte sich heraus, dass sie natürlich auch nicht dicht ist. Super... Ich habe jetzt versucht, sie zu "reklamieren", vermute aber mal, dass das im Sande verlaufen wird (nächster Thread ;) . Reparatur Neoprenfüsslinge). Ein anderes Mal bin ich auf eine richtige Betrugsnummer reingefallen, bei der eine VOSSELER S1 angeboten wurde (hatte ich hier in einem anderen Thread beschrieben und war nicht der einzigste Geschädigte). Und immer wieder gab´s die eine oder andere Enttäuschung beim Thema "Zustand wie neu", auch hier scheint es eine große Streuung in der Wahrnehmung zu geben.

Die paar schlechten Erfahrungen bedeuten natürlich nicht, dass ich jetzt gar nichts mehr gebraucht kaufen würde, es gibt schließlich (auch und gerade hier!) genug seriöse Verkäufer*innen. Aber bei so ein paar Ausstattungsgegenständen oder einem bestimmten Habitus in der Anzeige und der Kommunikation bin ich mittlerweile vorsichtig und lass´ es lieber...

Wie sind Eure Erfahrungen? Gibt es Dinge, die Ihr nie gebraucht kaufen würdet? Oder muss man einfach nur das seriöseste Angebot finden? Bin mal gespannt...

Viele Grüße, Christian
Norman506
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von Norman506 »

Hallo,


ich kaufe immer mal wieder gebrauchte Dinge und muss sagen es gibt enben eine gewisse Streunug;-)
Habe hier im Kleinanzeigenmarktn z.b. eine handgebaute CTS Rute aus den USA gekauft die einfach keiner wollte... ein absoluter Traumstock.
Gerade bei Rute ist es aber schwierig, die Garantie gilt nur für den Erstbesitzer(meistens) aktuell werden da in meinen Augen Preise aufgerufen die ich zu hoch finde 2/3 des Neupreises... Wathosen sind nun mal eben Verschleißteile, die gebraucht zu kaufen halte ich für schwierig... ansonsten finde ich eine sinnvolle Zweitverwertung immer besser, als Dinge einfach weg zu werfen...



Tl

Norman
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MahiMahi
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von MahiMahi »

Hallo Christian,
Watzeug würde ich nie aber nie gebraucht kaufen. Auch wenn es dicht ist, wer ist da drinnen gestanden und und und...
Ich habe auch schon Geld in den Sand gesetzt weil ich gutgläubig war und paypal für Freunde gemacht habe und schon war die Kohle futsch.
Immer offizielles paypal da hast du den Käuferschutz und wegen der paar Euro an Gebühren mehr das ist's mir wert.
Aber es gibt die Möglichkeit selber abzuholen wenn es nicht zu weit weg ist. So kamen schon nette Freundschaften zustande.

LG
Harry
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Harald aus LEV
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von Harald aus LEV »

Hallon Christian,
eine Wathose würde ich ebenfalls nicht gebraucht kaufen.
Ansonsten kaufe ich ab und zu gebraucht. Nicht immer entspricht der Kauf den Erwartungen aber im großen und Ganzen bin ich bisher gut damit gefahren.

Gruß
Harald
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DerRhöner
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von DerRhöner »

Hallo allerseits

Auch wenn es mir schwerfällt bemühe ich mich auch immer sehr um die Grundhaltung "verlieren zu können".

Damit meine ich: Ich gebe meine Preisvorstellung an und je dubioser der Verkäufer ist, desto tiefer ist sie oder umgekehrt, desto grösser muss das Schnäppchen sein. Wenn es sich dann zu meinem Preis als so schlecht rausstellt, wie ich gefürchtet hatte, habe ich ja gezahlt, was mir angemessen erscheint. Wenn sich aber der Verkäufer nicht drauf einlässt, na dann täusche ich mit entweder oder er hat die besseren Nerven oder es fällt jemand anders drauf rein. Dann verliere ich eben, der nächste Deal kommt irgendwann bestimmt. Aber lieber entgeht mir so ein Geschäft mit ein klein bisschen Zähneknirschen als dass ich mit grossen Bauchschmerzen auf die Schnauze falle.

Aber grundsätzlich: Gebraucht ist in den meisten Fällen eine gute Idee. Ich bin überrascht - auch über mich selbst, der diesen Fehler auch macht - wie oft Leute Zeug kaufen, das sie praktisch nie nutzen und das dann als Schnapper zu haben ist. Ich glaube wir Flifis sind da sehr anfällig. :oops:

Gruss

Christian
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chrmuck
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von chrmuck »

Hi Christian (der "Rhöner") und hallo Zusammen,

ja, es ist erstaunlich, was so alles den Besitzer wechselt, teilweise als Quasi-Neuware. Manchmal wird man damit glücklich, manchmal nicht... Und genau, bei mir sammelt sich dann auch viel Zeugs! Wird Zeit, mal wieder in den Keller zu gehen... Allerdings versuche ich, die Sachen dann exakt zu beschreiben und mögliche Mängel gebe ich mit an, Ehrensache. Das scheinen nicht alle so zu handhaben und natürlich kann man sich dann hinter der Anonymität eines Internet-Verkaufs auch prima verstecken.

Besagte Wathose war günstig genug und bereits beim Erhalt war klar, dass die Eigenschaften (wenig getragen) nicht der Anzeige entsprachen. Später stellte sich dann heraus, dass auch die extra vorher abgefragten Eigenschaften (Dichtigkeit) nicht gegeben sind. Nun gut, Dichtigkeit ist vielleicht auch relativ, ´ne Stunde lang hat man nicht das Gefühl nasser Füße, nach vier Stunden schon! Also wie Ihr schon sagt; keine Wathosen gebraucht! Die sind ja im Neuzustand manchmal schon undicht ;) !

Und den Gedanken der Weiterverwendung ist für mich immer noch so schlüssig, dass ich grundsätzlich dabei bleiben werde, und gebraucht kaufen ergibt manchmal eben auch nette Kontakte.

Beste Grüße, Christian
fjorden
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von fjorden »

Hallo,
ich kaufe und verkaufe auch viel über bekannte Foren. Zum Einen weil ich Old Style Gerät fische, M.A.C. Ruten und Steel Fin Rollen, und da immer wieder mal "schwach" werde, zum anderen vor allem Schnüre, da mir der Neupreis in der Regel zu hoch ist und ich nicht rund 90 € dafür ausgebe. Die Reinfälle sind marginal und in der Regel habe ich einen Preisnachlass bekommen oder konnte den Artikel zurücksenden. Ja und ich habe auch mal eine Wathose gekauft, die nicht dicht war. Da es eine Simms Goretex war konnte ich es selber reparieren und war mit dem Preisnachlass ein Schnaper der immer noch hält. Ärgerlich war nur mal ein Rollenkauf von einer Steel Fin, wo das Kugellager defekt war. Da ich die Schwachstelle kenne hatte ich explizit nachgefragt und es wurde beteuert das alles funktioniert. Nach mehreren Mails hin und her habe ich dann irgendwann aufgegeben. Habe das dann reparieren lassen und habe noch heute Freude an der Rolle.
Gruß
Fjorden
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MahiMahi
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von MahiMahi »

Ja hallo,
ich kaufe hin und wieder gerne gebrauchtes Gerät. In den meisten Fällen immer gute Erfahrungen gemacht.
So nun bin ich nicht alleine mit dem Fliegenfischen. Mein Sohn fischt auch mit der Fliege und das sehr gut mittlerweile besser nach meiner Meinung als ich der Senior.
So kommt es, daß auch die Ansprüche steigen. Was der Vater hat braucht auch der Sohn. Ruten von Sage z. B. aus der Serie LL und SLT sowie ZXL.
Ich bin froh, daß es da noch Möglichkeiten gibt solch edle Teile zu bekommen. Es war mal die Trout LL im Gespräch, die kannst du aber gegen eine LL aus den 90ern vergessen. (Mein Empfinden)!
So freue ich mich über die Möglichkeiten die manchmal an den Tag treten. So konnte ich Ruten der Serien ungefischt bekommen.

LG
Harry
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Heinz
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von Heinz »

Hallo,

man kann in diesem Zusammenhang auch was anderes sehen. Ich fische seit einigen Jahren nicht mehr - hauptsächlich aus gesundheitlichen Gründen und wegen Problemen mit den Augen. Und ich habe mir früher immer erstklassiges und teures Gerät gekauft - z.B. Hardy, Orvis ,Sage, RST, Abel, Henschel . Ruten und Rollen. Gefischt habe ich es in der aktiven Zeit aber auch nur mit Tageskarten - selten - und im Urlaub, den ich früher in Fliegenfischerhotels verbracht habe. Daher ist alles in sehr gutem und manches in neuwertigem Zustand. Ich könnte es verkaufen, weil ich es wahrscheinlich kaum mehr benutzen kann. Andererseits will ich das nicht über das Internet und nicht versenden. Ich würde es nur dann verkaufen, wenn sich jemand das abholen würde und gegen Barzahlung. Der könnte sich dann auch die Dinge ansehen. Preislich wäre mir schon klar, dass ich bei weitem nicht den Neupreis erzielen könnte, aber verramschen würde ich diese Sachen auch nicht, da behalte ich sie lieber. Eine neuwertige, in GB gefertigte Hardy Smuggler z.B: mit allem Drum und Dran, die mal rd. 1000 Euro gekostet hat, die verkaufe ich eben nicht um Euro 200 - da lasse ich sie liegen; ähnliches gilt auch für eine Orvis Helios, gefertigt in den USA.

Das Kaufen und Verkaufen hat eben zweierlei Seiten.
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von HansAnona »

Heinz hat geschrieben:Hallo,

man kann in diesem Zusammenhang auch was anderes sehen. Ich fische seit einigen Jahren nicht mehr - hauptsächlich aus gesundheitlichen Gründen und wegen Problemen mit den Augen. Und ich habe mir früher immer erstklassiges und teures Gerät gekauft - z.B. Hardy, Orvis ,Sage, RST, Abel, Henschel . Ruten und Rollen. Gefischt habe ich es in der aktiven Zeit aber auch nur mit Tageskarten - selten - und im Urlaub, den ich früher in Fliegenfischerhotels verbracht habe. Daher ist alles in sehr gutem und manches in neuwertigem Zustand. Ich könnte es verkaufen, weil ich es wahrscheinlich kaum mehr benutzen kann. Andererseits will ich das nicht über das Internet und nicht versenden. Ich würde es nur dann verkaufen, wenn sich jemand das abholen würde und gegen Barzahlung. Der könnte sich dann auch die Dinge ansehen. Preislich wäre mir schon klar, dass ich bei weitem nicht den Neupreis erzielen könnte, aber verramschen würde ich diese Sachen auch nicht, da behalte ich sie lieber. Eine neuwertige, in GB gefertigte Hardy Smuggler z.B: mit allem Drum und Dran, die mal rd. 1000 Euro gekostet hat, die verkaufe ich eben nicht um Euro 200 - da lasse ich sie liegen; ähnliches gilt auch für eine Orvis Helios, gefertigt in den USA.

Das Kaufen und Verkaufen hat eben zweierlei Seiten.
Hallo Heinz,

so dachte mein Vater auch, mit dem Effekt dass wir Kinder dann nach seinem Tod einen Container besorgen mussten und so gut wie alles Hinterlassene weggeworfen wurde.

Ich habe mir seine Pezzon&Michel gesplisste Bambusrute und ein paar Kleinigkeiten als Errinnerung aufgehoben, habe die Rute nun auch schon lange nicht mehr in der Hand gehabt. Das Containerproblem wird sich wohl auf meine Kinder verlagern, oder ich stelle die mal in EBAY ein.

Grüße, Alf
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von DerRhöner »

Hallo allerseits

Ich hab hier schon einmal mitbekommen, dass die stattliche Ausrüstung eines Foren-Kollegen im Müll gelandet zu sein scheint weil die Nachfahren damit nichts anfangen konnten. Das finde ich nicht nur schade um die Sachen sondern auch öknomische Verschwendung.

Darf ich für diejenigen unter Euch, die sowas online nicht machen wollen, mal was vorschlagen: Es gibt ja kommerzielle Agenturen, die im Grunde nichts anders machen, als gegen einen beträchtlichen Anteil das Zeug in der Bucht zu verticken. Aber ich glaube das muss man gar nicht machen, sondern wenn man mal einen Moment überlegt, haben doch bestimmt die meisten in ihrer Umgebung junge, internetaffine Leute (Kinder, Enkel, Nachbarskinder), die das machen können. Denen muss man nur mündlich sagen, worum es sich handelt, den Rest machen die schon.

Den Erlös kann man sich teilen oder demjenigen überlassen, wenn man die Person finanziell unterstützen will.

Herzliche Grüsse

Christian
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von Norman506 »

Wenn es jemanden gibt der Freude dran hat und es benutzen kann... Ne Hardy Smugler ist ja eher ein Sammlerobjekt ;-)
Der Vater eines guten Freundes hat eine ehemalige Ladenfläche mit ca 300m² gekauft und sie mit Röhrenradios und Musikboxen voll gestellt... die Boxen könnte man verkaufen die Radios wohl nur als ESchrott entsorgen... Preisfindung ist eben immer schwierig wenn man mit Herzblut an den Sachen hängt.
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von Heinz »

Hallo,
nur am Rande .meine Sachen sind modern, keine alten Stücke. Das älteste davon sind 2 Sage SLT. Und die Hardy Smuggler ist eine Angel aus Kohlenfaser, wie auch alle anderen meiner Ruten -mit einem Rutenhalter aus Titan, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Da ist keine Nostalgie meinerseits dabei, das sind tatsächlich auch heute noch bestens fischbare Ruten von denen manche träumen.
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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von Norman506 »

Ich finde die Smugler auch als Kohlefaserrute einfach schick und durchaus "sammelwürdig" das war also auf keine Fall despektierlich gemeint;)

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Re: Enttäuschungen beim Gebraucht-Kauf

Beitrag von MahiMahi »

Heinz hat geschrieben:Das älteste davon sind 2 Sage SLT.
Na ja,
dafür würde sich mancher alle Finger lecken.
Krieg heute mal was vergleichbares.
Und so alt sind sie auch wieder nicht.

LG
Harry
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