Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel übrig

Wie der Name schon sagt: Vor der Haustür fischt es sich fast immer am besten. In Deutschland gibt es eine Vielzahl großartiger "Fliegenwasser". Habt Ihr Fragen oder wollt Ihr eine Empfehlung aussprechen?

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TorstenHtr
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von TorstenHtr »

Pelsi hat geschrieben:" sehr spitz" gebissen können auch Barsche gewesen sein.
Barsche eher unwahrscheinlich, habe z.T. die Hechte gesehen.
Die Boddenstudie bringt aktuell nicht wirklich Neues, festgestellt wurde bisher, dass der Greifswalder Bodden quasi leer ist. :shock:
Das wäre eine Diskreditierung des Projekts, bevor es abgeschlossen ist (es läuft noch bis Mitte 2023) .. nenne bitte die genaue Textquelle, in der Form habe ich das bisher nicht gelesen.
Fakt ist, dass der Bestand arg runtergerockt ist, die Tendenz geht dabei eindeutig in die falsche Richtung.
Nach insgesamt ca. 50 Fischtagen auf Rügen,erlaube ich es mir eine klare Analyse treffen zu können.
Der Heringsbestand ist ebenfalls total eingebrochen,vieles was was noch da ist, wird abgefischt bzw. fällt den Kormoranen zum Opfer.
Und was ändert sich zum Guten?
Nischt....
Ich denke man bräuchte mindestens 100 Fischtage pro Jahr über einen langen Zeitraum (20 Jahre min.) um sich einen Eindruck verschaffen zu können, ich als Tourist kann das nicht.

Harald:
Du bestätigst ja was ich schreibe, wenn Du über die Selbstdarstellung der Guides berichtest, die malträtierte Fische gnädig releasen, damit sie ungesehen verenden können. Und auch die mangelnden bzw. unzureichenden Kontrollen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn sich manche nicht an die Regeln halten.
Woher soll Hendrik dass wissen, wenn er nach eigenen Aussagen hier 20 Jahre lang nicht gefischt hat (?) Sorry, aber das klingt mir nach harten Unterstellungen, das muss man beweisen können! (bis dahin halte ich das für Blödsinn) Ich habe hier noch nie mit einem Guide gefischt, aber zumindestens mitbekommen, dass die Werbung für schonenden Umgang mit der Ressource machen. Es gibt auf der Seite vom Boddenhecht-Projekt auch ein Link zu einem Video:

https://www.ifishman.de/projekte/bodden ... se-medien/
Angelguide Robert Balkow im Gespräch über BODDENHECHT in "Angebissen | der Angelpodcast vom rbb"
https://www.youtube.com/watch?v=LSGuXiOohyU

Zum Thema Berufsfischer, dazu gibt es eine Stellungnahme vom Projektteam:
https://www.ifishman.de/news/artikel/18 ... lenmedien/

Zitat daraus:

"[..]
Hechte werden aktuell sowohl von Anglern wie auch von Fischern aus den Bodden entnommen. Nach einer von uns durchgeführten, noch unpublizierten bestandskundlichen Analyse ist der Boddenhecht-Bestand heute als voll genutzt einzuschätzen, d. h. nicht überfischt und auch nicht überangelt, jedoch ist die Biomasse seit den letzten fünf Jahren abnehmend. Die Hechtmenge nimmt also aktuell im Gebiet ab. Da die Fangraten (z. B. Angelfänge pro Tag) in gewissen Grenzen proportional zur Bestandsgröße sind, kann aus der in der jüngsten Vergangenheit abnehmenden Hechtmenge an den Bodden geschlussfolgert werden, dass in Umfragen von Anglern und Guides mitgeteilte Einschätzungen rückgehender Fangzahlen durch die Bestandsanalyse bestätigt werden.

Warum nehmen aktuell die Hechtmengen im Gebiet ab? Hier können wir aufgrund des Fehlens von belastbaren Daten nur begründete Vermutungen anstellen. Mehrere Gründe könnten eine Rolle spielen. Einer der Faktoren könnte ein zu hoher Fischereidruck durch Fischer und Angler zusammengenommen sein. Andere Möglichkeiten umfassen Umweltveränderungen wie Klimawandel, Veränderungen der Beutefischzusammensetzung und –verfügbarkeit, Einschränkungen der Zugänglichkeit von Laichplätzen oder auch eine Zunahme von Prädatoren wie Kormoranen oder Robben. Es ist denkbar, dass der Verlust von Laichgebieten in Süßwasserzuflüssen die Fähigkeit des Bestands reduziert hat, Rekrutierungsausfälle in den Bodden, z. B. aufgrund zufälliger Salzgehaltsänderungen durch Einstromereignisse, abzupuffern. Das spräche dafür, die Zugänglichkeit der Zuflüsse über Renaturierungen aktiv anzugehen. Es mehren sich ebenfalls Hinweise, dass die Hechte ihre Aufenthaltsorte verändert haben und heute überwiegend im Flachwasser aufzufinden sind. Das liegt mit großer Wahrscheinlichkeit an dem Aufklaren einiger Bodden, wie es aus Binnenseen bekannt ist. Traditionelle Fangplätze in tieferem Wasser sind dadurch verloren gegangen, und viele Flachwasserbereiche sind aufgrund von Beschränkungen der Befahrbarkeit (gerade im Nationalpark) nur für Uferangler zugänglich. Möglich ist auch, dass die Hechte in stark befischten Gebieten köderscheu geworden sind, was ebenfalls die Fängigkeit reduziert. Einige dieser Aspekte untersuchen wir aktuell im Projekt.
[..]"

-> Man schätzt den Bestand weder als überfischt noch überangelt ein! Trotzdem ein Rückgang, aber die genauen Ursachen sind noch unklar.

Den letzen Punkt (köderscheu) finde ich ganz interessant; 2018 hatte ich einen ruhigen Tag am Bodden, Wasser war recht klar - ich konnte sehr gut die Hechte sehen z.T. sind die im Abstand von 1m hinter meiner Fliege gepaddelt ohne zu beissen.

Viele Grüße,
Torsten
fjorden
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von fjorden »

Hallo Torsten,
man kann sich die Situation auch schön reden. Ich denke jede*r hier hat es selbst in der Hand ein wenig dazu zu tun. Und das heißt u.U. vor der Haustür zu fischen und nicht jedem Hype aufzusitzen. So sind schon damals die irischen Gewässer platt gemacht worden und es hat lange gedauert bis sich der Hechtbestand wieder erholte. Und by the way, deine Aussagen weiter oben finde ich bezüglich der sich darin wiederspiegelnden Einstellung zum Fischen gegenüber überdenkenswert:
TorstenHtr hat geschrieben:Ich war im September auf Rügen; laut meinem Fangbuch hatte ich in 9 Tagen 21 Hechte; bester Tag 5 Hechte, zäh aber ich fand das grundsätzlich noch OK.------ Stege Nor (und umliegende Gewässer) war ich vor ein paar Jahren; das war in der Tat nicht so dolle, hatte in 2 Wochen nur eine Handvoll Hechte,
Gruß
Fjorden
orkdaling

Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von orkdaling »

Moin,
"Woher soll Hendrik dass wissen, wenn er nach eigenen Aussagen hier 20 Jahre lang nicht gefischt hat (?) Sorry, aber das klingt mir nach harten Unterstellungen..."

na ganz einfach noch mal lesen , da schrieb ich das ich sehr gut informiert bin durch Verwandte (Rostock), meine frueheren Vereinskameraden aus Berlin/Brandenburg die Greifswalder Bodden ,Warnow und Peene befischen. Auf Hecht und Barsch von Mitte 80 bis zur Gegenwart ! Nur zu den Lachsen muessen sie etwas weiter fahren.
Vom DSF, dem dænischem Verband, kommen freundlicher Weise wøchentlich Infos zu aktuellen Themen , weil ich num mal deren "Nyheder" per mail erhalte.
Nebenbei einer der Vorsitzenden eines der 3 Bornholmer Vereine gehørt zu meinen Informanten, der nicht nur Fliegenfischer ist sondern auch Gerætehændler, Lachsfischer bzw Mitglied bei Skjern Å Sammensluttning und da tauscht man sich ueber so etwas aus, dafuer gibts dann die Infos von hier.
Ich hatte auch was zu den Untersuchungen des Schwedischen Verbandes bzw Forschungsergebnissen des zustændigen Ministeriums geschrieben die genau das Problem Hechtbestand , Ueberfischung, Besatz, Kormoran , Robben auf der Tagesordnung haben, uebrigens seit vielen Jahren.

Man kønnte auch sagen das wir sehr gut vernetzt sind !
Gruss Hendrik

Ach ja, da muss man wohl schmunzeln - "Salzgehaltsänderungen durch Einstromereignisse"
Der Salzgehalt liegt um Ruegen bei 1% , genau wie rund um Bornholm. In den Schwedischen Schæren vor Stockholm sogar bei 0,5% und das seit vielen tausend Jahren mit kaum merkbaren Schwankungen. Das halte ich dann doch wohl eher fuer eine Ausrede um von den anderen Ursachen ab zu lenken.

Die DTU schreibt dazu "Der Brackwasserhecht lebt normalerweise in Gebieten mit Salzwasser bis 10-12 ‰, aber wenn gelegentlich große Mengen Meerwasser aus dem Kattegat in die Ostsee fließen, kann der Hecht massenhaft sterben, weil das Wasser zu salzig wird"
(Diese Zufluesse wirken sich aber nicht bis in die Boddengebiete oder Schærengebiete aus , dort kam es niemals zu Fischsterben durch zu hohe Salzkonzentration - meine Bemerkung) Uni Rostock gibt den Salzgehalt fuer den Greiswalder Bodden mit 0,6 - 0,9% zur Peene hin abnehmend an.
Weiter heisst es bei der DTU :
"Auch Hechte, die im Brackwasser leben, machen Wanderungen. Mit akustischen Sendern hat DTU Aqua gezeigt, dass die Hechte in Stege Nor auf Møn gleich nach dem Laichen aus Noret in die Stege Bay wandern. Wie weit sie wandern, ist nicht bekannt, aber im Herbst und Winter kehren die Hechte wieder nach Noret zurück. Nicht alle Hechte wanderten aus, ein Drittel der Hechte blieb das ganze Jahr über in Noret, und die gleichen Individuen wanderten mehrere Jahre hintereinander aus. Anderswo in der Ostsee hat sich gezeigt, dass Hechte aus dem kargen Küstengebiet hinauf in Süßwasser und in Seen wandern, um dort zu laichen."

Nicht anders werden es die Hechte vor Rostock machen die erfahrungsgemæss die Warnow hoch wandern.

Das die Ursachen nicht geklært sind stimmt so nicht, auch bei den Schweden , egal ob Verbandszeitschrift oder Uni Stockholm oder Landwirtschafts/Umweltministerium, alle schreiben das Klima/Gewæssererwærmung mit Folgen wie Sauerstoffmangel, Blaualgen, Ueberfischung mit Netz und Futter (Hering),Kormoran und Robben die Hauptursachen fuer den Rueckgang sind.
Wenn es also westlich (DK) wie auch nørdlich (S) oder østlich (PL, FI) solche Ursachen hat, dann sicher auch direkt um Ruegen herum.
Kann natuerlich auch sein das es da von Hechtanglern nur so wimmelt, mehr als Mefo oder Dorschangler zusammen !
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Harald aus LEV
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von Harald aus LEV »

TorstenHtr hat geschrieben:
Harald:
Du bestätigst ja was ich schreibe, wenn Du über die Selbstdarstellung der Guides berichtest, die malträtierte Fische gnädig releasen, damit sie ungesehen verenden können. Und auch die mangelnden bzw. unzureichenden Kontrollen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn sich manche nicht an die Regeln halten.
Woher soll Hendrik dass wissen, wenn er nach eigenen Aussagen hier 20 Jahre lang nicht gefischt hat (?) Sorry, aber das klingt mir nach harten Unterstellungen, das muss man beweisen können! (bis dahin halte ich das für Blödsinn) Ich habe hier noch nie mit einem Guide gefischt, aber zumindestens mitbekommen, dass die Werbung für schonenden Umgang mit der Ressource machen. Es gibt auf der Seite vom Boddenhecht-Projekt auch ein Link zu einem Video:


Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten,
hier habe ich Orkdarling zitiert. Vielleicht solltest Du mal genau lesen!
Dass er Kenntnis über die Verhältnisse vor Ort hat, hat er Dir ja bereits erklärt.

Gruß
Harald
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TorstenHtr
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von TorstenHtr »

Hallo Fjorden,
Und das heißt u.U. vor der Haustür zu fischen und nicht jedem Hype aufzusitzen.
Der Satz enthält zwei Unterstellungen; zum einen werden viele Angeltouristen wie ich mit Sicherheit auch hinreichend vor der eigenen Haustür fischen und zum zweiten muss die Motivation für ein solches Reiseziel nicht einem "Hype" folgen. In meinem Fall fische ich dort weil ein Kumpel der in Greifswald studiert hatte und mich einmal eingeladen hatte dort, und das war bevor Rügen bekannt geworden ist in den sozialen Medien. Wenn ich als Angeltourist fern bleibe, schade ich der dortigen Wirtschaft und ich kann mir keinen nennenswerten positiven Effekt für den Bestand vorstellen. Weiterhin denke ich, dass du kaum meine Einstellung zum Fischen aus den Kommentaren einschätzen kannst, es trägt auch nicht zum Thema bei.

Harald:
Es ging mir nur speziell um diesen Kommentar:
Ein anderes Thema ist die Selbstdarstellung der Guides, auch wenn die angeblich C&R betreiben, ein vor die Linse in Kiemengriff gehaltener Fisch verpilzt bzw ist tot.
.. den du aufgenommen hast ..
Du bestätigst ja was ich schreibe, wenn Du über die Selbstdarstellung der Guides berichtest, die malträtierte Fische gnädig releasen, damit sie ungesehen verenden können.
Die Aussage von Hendrik halte ich für falsch; und in deiner Version kann das rufschädigend wirken; es sei denn man kann das beweisen - kann aber nur ein Fischereiwissenschaftler beantworten. Der richtige Kiemengriff wird u.a. von Dr. Thomas Klefoth für den Hecht empfohlen und dazu gibt es auch ein Video. Ich habe mit den Guides nichts am Hut, würde aber vermuten, dass die aus Eigeninteresse ihren Kunden schonenden Umgang mit dem Fisch lehren.

Viele Grüße,
Torsten
orkdaling

Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von orkdaling »

@ Torsten,
die Aussagen das der Bestand (Hecht) ruecklæufig ist bzw welche Ursachen es hat und warum sowohl in DK und S deshalb Massnahmen ergriffen wurden ,
all das kannst du auf den Seiten des Dænischen Verbandes, des Schwedischen Verbandes, der DTU (Dæn. Tech. Uni ), der Uni Stockholm ... nachlesen.
Auch zu den Auswirkungen der Klimaerwærmung, des Salzgehalts der Ostsee ... findest du genuegend fachlichen Hintergrund.
Dann gibt es noch so nette Leute von "Fiskepleie.dk" oder halt sowas vom DSF https://www.sportsfiskeren.dk/natur-og- ... andsgedden wo man lauifend die neuesten Erkenntnisse zum Thema Brackwasserhecht erfæhrt.
Man kann sogar (wie ich) seine Schlauheiten vom Meeresfoschungsinstitut, dem Umweltmisterium beziehen wenn man sich dort anmeldet und im Verteiler die entprechenden fuer sich interessanten Themen auswæhlt. (Neben Klima und Umwelt hab ich zB Lachs und Ostsee angeklickt)
Alle entsprechenden Beitræge findest du sowohl in der jeweiligen Landessprache (fuer uns natuerlich einfacher da so sprachverwandt das es jeder lesen kann)
aber auch auf englisch, teilweise deutsch.

Das heisst das sich jeder schlaumachen kann wie es um die Fischbestænde, die jeweilige Region , die Fischerei bis hin zu Tourismus aussieht!

Nun bin ich der Letze der was gegen Tourismus sagt, wir leben hier auch davon. Nicht nur die Lachsfischerei, ebenso die Meeresfischerei oder halt die Fischerei auf Forelle, Æsche ,Saibling und Hecht im Sueswasser.
Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied zwischen dem was diese "Touristen" und was einige "Touristikveranstalter" incl Guiding betreiben.

Fiskejournalen (S) schreibt auf ihrer Hechtseite (gibts da genau so wie die Meeresfischerei oder Lachsseite):

"Der Hecht ist ohne Zweifel Schwedens beliebtester Sportfisch. Hechtangeln ist ein faszinierendes und abwechslungsreiches Angeln, das einen spannenden Kampf mit einem unserer größten Süßwasserfische bietet. Der Hecht ist ein lebender Süßwasserräuber und kann über 20 kg wiegen und über 130 cm messen. Eine respektable Größe, die zu harten Kämpfen und nervenaufreibenden engen Kontakten einlädt. Der Hecht kommt im ganzen Land vor, von Flüssen und Seen im Süden bis zu Gebirgsgewässern weit oben im Norden und entlang der gesamten Ostseeküste. Normalerweise findet man Hechte im Süßwasser, aber auch im Brackwasser entlang der Küste und um Öland und Gotland."

Fiskejournalen berichtet aber auch regelmæssig ueber die notwendigen Schutzmassnahmen entlang der Schærenkueste bzw Øland und Gotland - also den frueheren Hechtparadiesen und Wirtschaftsfaktor(Tourismus) was beides ruecklæufig ist !
Warum - kann man wie oben beschrieben bei Unis, Forschungsinstituten nachlesen.

Nicht anders sieht es an der deutschen Kueste bzw dem einstigem Fischparadies Ruegen und dem mir gut bekanntem Teilgebiet Greiswalder Bodden aus.
Wir reden hier ueber Rueckgang - nicht ueber eine gefæhrdete oder gar bedrohte Art.
Wenn die Art bedroht wære und die Fischerei dennoch erlaubt wære, dann wære es ein Totalversagen der ørtlichen Behørden die von Amtswegen Schutzmassnahmen ergreifen muesste. (beachte bitte - Konjunktiv)
Genau darum hab ich weiter oben mal was zur Verantwortung (Staat- Ministerium- Gemeinde- Verbænde/Vereine) verlinkt.

Wieder die "Møglichkeitsform" - Wenn entlang der deutschen Ostsee bzw Ruegen/Boddengewæsser genau so viel Aufwand (Forschung, Schutz) betrieben wuerde, dann wuerde es auch weiterhin Fischparadiese geben.
Tatsache ist jedoch - dies gilt sowohl fuer die Hecht, die Mefo oder Lachsbestænde wo es ja insgesamt im Vergleich zu den Ostsee-Nachbarn weniger gut aussieht, was auch ein Grund fuer den Fischtourismus ist - das man sich gegen Fischdiebstahl/Ausfuhrverstøsse schuetzen muss, dazu sogar in den letzten Jahren Gesetze erlassen musste.
Aber das wære wieder ein anderes Thema.

Gruss Hendrik

Auszuege aus dem link 2018
-Der dänische Sportfischerverband ist der Ansicht, dass der Hecht im Brackwasser – das gleiche gilt für andere Arten im Süßwasser – eine so wertvolle Erholungsressource ist, dass der Bestand so bewirtschaftet werden muss, dass sein Fortschritt gewährleistet ist. Dazu gehören die Einstellung des Hechtverkaufs, weniger Netze in Engpässen und Laichgründen sowie eine Regulierung der Freizeitfischerei. Ein tägliches Fanglimit, das für alle Arten der Fischerei gelten muss, steht ganz oben auf unserer Agenda...
-DTU Aqua arbeitet seit 25 Jahren mit Hechten im Brackwasser. Was genau macht diesen Fisch so interessant?
Wenn wir uns für Brackwasserhechte interessieren, dann hauptsächlich, weil sie für die Fischerei interessant sind. Im Volksmund wird gesagt, dass unsere Aufgabe darin besteht, das notwendige Wissen zu vermitteln, um gesunde Bestände zu schaffen, die der Fischerei standhalten.
-Als nächstes ist es sehr wichtig, den Hecht richtig zu handhaben, wenn er gehakt und wieder freigegeben werden soll. Hier ist es wichtig, die Zeit, in der der Fisch nicht im Wasser ist, zu minimieren - im Wasser ab zu haken ist am besten ...

Link 19.11.21 https://www.sportsfiskeren.dk/natur-og- ... dsgedderne
Im Frühjahr 2021 wurde in Fladså bei Næstved eine Studie durchgeführt, bei der zwei Reusen für einen bestimmten Zeitraum sowohl die Fische, die in den Fluss zogen, als auch die Fische fingen, die in Richtung Meer zogen. So wurde das Wissen aus einer früheren Studie zur Smolt-Extraktion aktualisiert, gleichzeitig aber auch neues Wissen über Brackwasserhechte und Barsche gewonnen, die zum Laichen in den Fluss zogen...
Royal Coachman
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von Royal Coachman »

Hallo Freunde!

Der Hecht ist so ziemlich das Widerstandfähigste, was es im Bereich Fische gibt.

Ist er einmal in einem Gewässer angekommen, bringt man ihn niemals wieder heraus und Aussterben ist überhaupt nicht.

Entscheidend für den Hechtbestand sind die Wasserverhältnisse während der Laichzeit und diese kann von Gewässer zu Gewässer durchaus 2-3 Monate varieren.


Aus diesem Grund ist Hechtbesatz nicht so einfach, ich darf dazu ein kleines Beispiel aus meiner Erfahrung beibringen.

An einem See im Salzkammergut wurde Hechtbesatz aus einem anderen See eingebracht, der nur wenige (50km) Kilometer entfernt liegt. Nur hat man übersehen, dass in dem genannten See der Hecht auf den Überschwemmungswiesen hinter dem Schilf bis MItte Februar laicht, der Hecht des anderen Sees aber erst Mitte Februar bis Ende März.
Mit dem Rückgang der Hochwässer wird die Hechtbrut in die Schilfgebiete geschwemmt, wo sie ideale Verstecke findet.
Dies bedeutete, dass nur, wenn sich die Hochwasser verzögerten ein erfolgreiches Laichgeschäft für den eingebrachten Hecht möglich war, da ansonsten der Laich trocken gefallen ist.

Wir Fischer haben uns damals gewundert, dass ein Jahr ungeheuer viele Hechte zu fangen waren, ein anderes Jahr fast gar nichts.

Mit dem Hecht muß man eigentlich nur Geduld haben und die Fangbeschränkungen überarbeiten, dann klappt das schon.

tight lines
RC
Der immer auf Seiten der Fische steht!
orkdaling

Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von orkdaling »

Moin,
RC, da hast du wohl Recht.
Das Problem Hecht haben wir hier auch, denn nur im suedlichem Norge, Schweden war der Hecht schon immer eine Einheimische Art.
Dagegen gehørt er in den nahrungsarmen Seen, Bæchen mit meist nur Forellen, Saiblingen ,Lachsen zu den nicht einheimischen Arten. Das Aussetzen von Arten wie Hecht und Barsch wird deshalb verfolgt und mit bis 5 Jahren Freiheitsentzug bestraft. Gruende sind natuerlich wieder das einige wenige gern den Fisch als schnell nachwachsendes Fangobjekt wuenschen, aber diese die Gewæsser regelrecht leer fressen. In den Aufwuchsgebieten von Jungforellen, die auch noch notwendig sind damit die Larvern der Flussperlmuscheln uebertragen werden, hat der Hecht sonst keine Feinde und vermehrt sich massenhaft.
Zuhnehmend werden die Eier auch durch Wassergefluegel uebertragen. Schwæne brauchen von nørdlichsten heimischen Vorkommen unterhalb der Wasserscheide keine 2 Stunden. Nur frueher war zur laichzeit eben noch Eis , heute kommen die Schwæne zeitiger und schleppen Laich ein.
Die Kinderstuben unsere Forellen und Saiblinge sowie der Flussperlmuscheln muessen nun geschuetz werden durch gemeinsames Befischen. Beim Gemeinschaftsfischen gabs fuer die Jugendlichen Fangpræmien /Stueck. Auch wurden bereits mehrere Seen mit Rotenon behandelt, ein Pflanzengift was eigentlich bei der Bekæmpfung gegen den lachsparasiten Gyrodactylus eingesetzt wird und den gesamten Fischbestand tøtet, der dann wieder muehsam aus der Genbank aufgebaut werden muss.

Aber darum ging es ja eigentlich nicht sondern darum das die Bestænde in den Gebieten die uns als Traumreviere verkauft werden ruecklæufig sind.
Dies im gesamten Ostseebereich und natuerlich wiedermal regional sehr verschieden was auf Fischer und Angler zurueck zufuehren ist.
Teilweise auch auf den unterschiedlichen Bestand von Kormoran uund/oder Robben.

Das es auch wiedermal grosse Unterschiede an der Herangehensweise, dem Schutz usw gibt erkennt man ja daran was ich als Auszug /Link aus DK und S einstellte.
Aber es gibt auch wissenswertes aus D. Beispiel Boddenhechte /Arlighaus/ HU Berlin/ Uni Greifswald ...
Hier mal ein Auszug - findet man bei Radio/TV MV

Auf Rügen schwelt ein Hecht-Streit zwischen Anglern und Fischern
Stand: 02.02.2021 16:25 Uhr
Ein im Internet kursierendes Video von einem gewaltigen Hechtfang sorgt für Wirbel zwischen Anglern und Fischern auf Rügen. Auslöser ist der "Traumfang" des Hiddenseer Fischers Arno Gau.

Der 71-Jährige, der seinem Beruf seit rund 50 Jahren nachgeht, hatte kürzlich den "Fang seines Lebens" gemacht, wie er dem NDR Nordmagazin sagte, und knapp zwei Tonnen Hecht aus den Boddengewässern gefischt. In dem Internet-Video, das sein Schwiegersohn aufgenommen hatte und das dann irgendwie den Weg ins Internet fand, ist zu sehen, wie Gau kistenweise dickbäuchige Hechte anlandet. Aus dem Off raunt eine Stimme: "Unglaublich! Auch Arno hat noch nie so etwas gesehen."

Traumfang oder skrupelloser Bestands-Kahlschlag?
Der "Traumfang" hat Fischer Gau neben 4.000 Euro, die er für die Hechte von einem polnischen Großhändler bekam, auch jede Menge Ärger eingebracht. Im Internet wurde er beleidigt und beschimpft - und ihm wurde unverhohlen gedroht. Gau erstattete mittlerweile Anzeige. Seine Gegner werfen ihm vor skrupellosen Raubbau zu betreiben und ohne Rücksicht auf Verluste den Hechtbestand in den Laichgewässern zu dezimieren.

Fang gelang außerhalb der Hecht-Schonzeit in MV
Gau versicherte, dass er sich an alle Regeln gehalten habe. Er habe noch nie zuvor so viel gefangen. "Es war einfach Glück." In Mecklenburg-Vorpommern gibt es zwar eine Schonzeit für den Hecht, doch die beginnt erst am 1. März und endet am 30. April. Gaus Fang lag außerhalb dieser Frist. Seine Beteuerungen konnten die Wogen nicht glätten. Erst kürzlich soll einem Fischer in Wieck bei Greifswald fünf Liter Altöl in sein Boot gekippt worden sein, nachdem dieser am Vortag eine Kiste Hecht gefangen hatte.

Küstenfischer: "Jeder Fischer würde den Fang mitnehmen"
Die Küstenfischer in der Region haben es in Zeiten von Herings- und Dorschquoten nicht leicht. Gaus Kollege Thomas Koldevitz aus Gager auf Rügen kann die Aufregung um seinen Kollegen nicht verstehen. "Die Anlandung des Hechtes ist nicht skrupellos. Die sind einfach im Netz gewesen", sagt er. Gau habe keine Bestände ruiniert oder sich falsch verhalten. "Jeder Fischer würde so reagieren und den Fang mitnehmen."

Um den Schutz des Hechtes geht es einer Gruppe von Wissenschaftlern. Im Projekt "Boddenhecht" untersuchen sie, wie Hechte wandern und wie sich die Bestände entwickeln. Es gibt schon erste Ergebnisse. "Wir haben definitiv einen Rückgang der Hechtmenge, die aber auch von Bodden zu Bodden variiert", sagt "Boddenhecht"-Projektleiter Robert Arlinghaus. Besonders starke Rückgänge gebe es im Greifswalder Bodden und in Westrügen. Andere Gebiete stünden etwas besser da. "Aber insgesamt lässt sich die Meinungslage schon bestätigen, dass wir rückgehende Hechtbestände haben", sagt Arlinghaus.

Hechte mit Peilsendern ausgestattet
Für ihr Projekt haben sie bisher 1.700 Hechte markiert, 300 davon sogar mit Peilsendern ausgestattet. Die Wissenschaftler erhoffen sich Rückschlüsse und Ergebnisse, wie der Bestand geschützt und erhalten werden kann. "Es gibt ein ganzes Bündel von Möglichkeiten. Aber das ist wirklich Sache der Leute vor Ort", so Arlinghaus weiter. Dies auszuhandeln, sei nicht Aufgabe der Wissenschaft, sagt er. Was die Forscher dagegen tun könnten: Empfehlungen geben, wie unter Umständen Fischereigesetze geändert werden müssten, um den Hechtbestand in den Boddengewässern zu erhalten.

Gruss Hendrik

Hier mal was von 8/21 , diese Genbanke befindet sich unweit meiner Huette am Vinjefjord.
Dort werden zZ 11 Lachsstæmme und 3 Mefostaæmme gehalten die aus bedrohten bzw in Behandlung befindlichen Fluessen stammen.
Info-Link in englisch enthalten.
http://haukvik.no/index.php?id=haukvik-genbank-as
fjorden
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von fjorden »

Hallo,
gerade das Video gefunden. Hype...zu was einem "Hipster Scheisz" ist das Fliegenfischen verkommen: https://www.youtube.com/watch?v=xjeD9L3aSOs
Gruß
Fjorden
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Harald aus LEV
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von Harald aus LEV »

fjorden hat geschrieben:Hallo,
gerade das Video gefunden. Hype...zu was einem "Hipster Scheisz" ist das Fliegenfischen verkommen: https://www.youtube.com/watch?v=xjeD9L3aSOs
Gruß
Fjorden
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chrmuck
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von chrmuck »

Habe mir gerade das Video angeschaut:

1. Das sind keine Hipster!

2. Aber das ein oder andere meiner Vorurteile wurde doch wieder bedient! Sind´s vielleicht gar keine Vorurteile?

Abendlichen Gruß in die Runde, Christian
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archi69
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von archi69 »

Nun, Hipster vielleicht tatsächlich nicht, aber beispielhaft steht diese "Unternehmung" für die virale Mega-Multiplizierung von bestimmten Themen, die natürlich viele Leute anzieht und den DAS-MÖCHTE-ICH-AUCH-UNBEDINGT-TUN-Reflex auslöst. Das führt dazu, dass man sich bspw. auf Rügen oft auf die Füße tritt.
Diese marktschreierischen Auftritte der o.g. Gruppierung, sie selbst bezeichnen sich als guides, stößt mir auch übel auf, hat aber mit dem Hechtproblem nicht viel zu tun. Allerdings kann ich mich an ein instagram-Foto von denen erinnern, wo doch einige Hechte in den Bäumen hingen....man nannte es Hechtcamp...inzwischen gelöscht.
Beim Thema guiding gibt es aber auch andere Kandidaten, ich selbst habe erlebt, wie ein bekannter Fliegenfischer mit seiner zahlenden Gang durchs Schilf brach und sich grußlos direkt (in doppelter Fliegenwurfweite) neben uns gestellt hat, um einen bestimmten Spot zu befischen....der war ihnen wohl versprochen und bezahlt ist bezahlt........

Und denkt mal an die vielen Bootsguidings (auch polnische inzwischen), die alle mit zahlender Kundschaft unterwegs sind....jeder will / muss fangen! Nee, der Angeldruck da oben ist unheimlich groß. Das muss ja Auswirkungen haben. Und releast wird wahrscheinlich auch nicht jeder Fisch. Der Fährmann der Wittower Fähre erzählte uns von wahren "Schlachtefesten" im Frühjahr....

Wenn ich mir vorstelle, dass ab 2022 die Dorschquote für die Fischer gilt, was werden diese wohl tun? Wie Fischer Arno mithelfen, die Bodden leerzuräumen? Wahrscheinlich....

PS: Wir waren am letzten WE oben und konnten doch recht gut fangen. Wir haben aber an fast allen spots andere Angler getroffen, das war vor einigen Jahren tatsächlich noch nicht so....da ist schon was passiert.

PPS: Hat den jemand mal einen markierten Hecht des Boddenprojekts gefangen? Uns ist das noch nicht gelungen.
TL...Martin
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Achim Stahl
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von Achim Stahl »

Moin,

Ja, jetzt haben wir endlich die Übeltäter: Die Hipster, die Lust machen, große Hechte mit der Fliegenrute auf Streamer ohne Widerhaken zu fangen. Ganz klar, die sind schuld daran, dass die Boddenhechte aussterben. Dass die Mehrzahl der Angler in den Bodden nach wie vor mit Ködern unterwegs ist, die mit zwei bis drei Drillingen ausgestattet sind (und mit einem Drahtsetzkescher am Gürtel - ersthaft!) oder vom Boot aus mit Echolot und allem möglichen technischen Schnickschnack fischen, und dass sich darüber noch viel mehr Videos im Netz finden... ach komm uns nicht mit Fakten!!! :smt021

Ich bin froh, wenn Angler sich lieber von solchen Hipstervideos inspirieren lassen als von den typischen Klassikern (mein persönliches Highlight ist das Anfüttern mit Makrelenstücken bei 8.15... :smt039 )

Viele Grüße!

Achim
Früher war mehr Lametta!
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Frank Carstensen
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von Frank Carstensen »

Moin. Zufälligerweise kenne ich ein paar Leute aus dem Video. Ich habe ihnen mal euren kleinen Hater-Shitstorm hier weitergeleitet.
Ich persönlich finde das ja nicht so nett.
Gruß Frank
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Achim Stahl
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Re: Rügen: vom einstigen Raubfischparadies nicht mehr viel ü

Beitrag von Achim Stahl »

Moin Frank,
Frank Carstensen hat geschrieben:Moin. Zufälligerweise kenne ich ein paar Leute aus dem Video. Ich habe ihnen mal euren kleinen Hater-Shitstorm hier weitergeleitet.
Ich persönlich finde das ja nicht so nett.
War bei mir eben auch so. :wink:


Viele Grüße!

Achim
Früher war mehr Lametta!
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