Quasselrunde, AFFTA, Gewichtsverteilung...
Verfasst: 02.12.2021, 11:53
Moin,
Vorweg, ich will hier niemanden davon abhalten sich von AFFTA Tabellen, vom Ueberkopfwerfen zu verabschieden!
Die Entwicklung geht weiter bzw gibt es viele Møglichkeiten mit neuen Systhemen, Wissen an die Flossentræger zu kommen.
Warum und fuer was AFTMA , heute AFFTA , eingefuehrt wurde brauchen wir nicht mehr zu besprechen.
Fuer diejenigen die meist Ueberkopf werfen, das auch noch mit einer DT oder WF mit æhnlichem Profil, ist das auch alles in Ordnung wenn man Rute und Leine schnell vergleichen kann. Mir ist bewusst das auch heute noch ein Grossteil der FF so fischt bzw sich bisher nicht mit den Møglichkeiten der vielen Profile, der damit erfogten Gewichtsverteilung befasst haben. Andere die in den Verschiedensten Stilen fischen nutzen aber diese leinen, anders gesagt nur durch diese Gewichtsverteilung sind solche Wuerfe (effektiv) møglich.
Dies gilt sowohl fuer Einhand, Switch und Zweihand.
Ich will mal nicht auf eine klassenkonforme Leine eingehen, wo sich das Gewicht gleichmæssig auf den 30Ft verteilt, auch nicht ob die Leine 1 oder 3m Handlingszone hat,
von 9-11m passt das alles gut mit AFFTA als Vergleichsgrøsse.
Was ist aber wenn man um mit der EH zu switchen eine Leine verwendet (die durchaus von Gewicht her auf den 9,14m klassenkonform ist) aber das Wurfgewicht in das hintere Drittel verlagert wurde.
Was passiert wenn ich solch eine Leine 1 oder 1,5m aus Platzguenden einziehe? Na ganz einfach , das erforderliche Wurfgewicht ist nicht mehr vor der Rutenspitze und das Teil læsst sich nicht werfen.
Bei der Ueberkopfwedelei zieht das Gewicht der Schnur, die sich gestreckt hinter der Rutenspitze befindet, mit voller Last. Darum læsst es sich ja auch so einfach vergleichen,
#6 Rute - 10,4g auf 30ft passen laut AFFTA - aber eben nur nach AFFTA und wenn das volle Gewicht an der Spitze zieht.
Sobald ich also einen Teil der Strippe einziehe oder sich die Schnur nicht gestreckt hinter der Spitze befindet sieht das aber ganz anders aus - da fehlt pløtzlich das Gewicht, obwohl es doch nicht aus der Schnur als solches verschwunden ist.
Eine eingezogene Schnur, logisch, da wissen wir schnell wo es geblieben ist.
Was ist aber wenn sich die Schnur bei Unterhand, bei Switchcast oder Long Belly in einem D-Loop befindet?
Schlaue Leute bezeichnen es als aktives oder auch positives bzw negatives Wurfgewicht was beim Abwurf bzw in D-loop zur Verfuegung steht.
Hier mal ein Bildchen mit Markierung (Muster - verændert sich auch jeweils mit Grøsse des Loops bzw wieviel Schnur/Gewicht sich vor dem Werfer befindet) Im oberen Bildchen steht auf schwedisch im Text " primæres Wurfgewicht" was man gekennzeichnet hat und man sieht auch den Schnuraufbau.
Im unterem Bildchen, von den schlauen FF aus Uebersee die ja immer mal was neues auf den Markt bringen, wo wir dann alle wieder hinterher rennen (hahaha), sieht man noch den Anker , darauf will ich aber nicht eingehen. Man sieht aber das sich sowohl bei Wasseranker oder halt Luft (Switchcast) ein Teil der Strippe und damit des erforderlichen Gewichts, nicht zur Rutenladung zur Verfuegung steht.
Wuerde ich nun an AFFTA festhalten, meine schøne klassenkonforme Leine wære in diesem Fall zu leicht !
Genau darum haben sich wieder Leute Gedanken gemacht und haben Profile und Gewichtsverteilungen erschaffen die dieses Problem løsen.
Einfach gesagt , man packte mehr Gewicht hinten in die Leine die ja unter der Rutenspitze baumelt bzw in der aktiven, positiven, primæren Zone (wie immer man die bezeichnet) zur Verfuegung steht.
Das erklært dann auch warum eine AFFTA konforme Leine in 5# 9,1g/140grain hat, aber zB eine Schnur fuer Switchcast 180grain.
Das erklært auch warum zB 210grain zu einer EH 5/6 aber Switch 4 und Spey 3 (Anlehnug AFFTA Klassen) passen.
Nun haben viele Hersteller das Problem erkannt, sie bieten ja auch die unterschiedlichsten Leinen an um alle anglerischen Gebiete besser als mit den alten Level oder DT Leinen ab zu decken.
Ich will hier ausdruecklich betonen - das sind keine Sonderausfuehrungen, das ist heutiger Standard ! OK, mancherorts reichen alte herkømmliche DT noch.
Darum ist es auch so schwierig wenn jemand nach einer Leine fragt - fuer Ueberkopf, schiessen, ablegen oder Unterhand, fuer Streamer sinkend, Trockenfliege ....?
Man muss den Mann nicht møgen, er hat sich zumindest Gedanken gemacht und was zu Papier gebracht (nicht schlecht wie ich finde), so wie es auch ein Feuerstein, ein Andersson... und viele andere gemacht haben oder wie es in englischen oder schwedischen Foren zu lesen ist.
SALMOLOGIC G&G SYSTEM VERSUS AFTM SYSTEM
Sie werden feststellen, dass ALLE unsere Produkte in Gramm und Grain empfohlen werden – d.h. Sie werden keine AFTM-Nummern in der Produktlinie von salmologic finden. Wir verwenden ausschließlich das G&G-System von salmologic.
In all den Jahren, in denen ich im Geschäft bin, war ich gezwungen, das AFTM-System zu verwenden, um Leinen, Ruten, Rollen und Leiter zu empfehlen, da dies der Standard war. Ich habe dieses System in jeder Hinsicht immer als völlig irreführend empfunden.
In den letzten 25 Jahren habe ich Seminare auf der ganzen Welt abgehalten und viele Angler gesehen, die verwirrt waren, weil sie nicht herausfinden konnten, was im Allgemeinen mit ihrem Wurf nicht stimmte. Bei der Untersuchung ihrer Ausrüstung war in 90% der Fälle die Wurzel des Problems, dass ihr Gerät nicht richtig entwickelt und / oder unausgewogen war.
Der Grund, warum das AFTM-System irreführend ist, liegt im Wesentlichen darin, dass jedes Fly-Tackle-Unternehmen seine eigene Interpretation dieses AFTM-Systems hat. Einer der Hauptgründe für unausgewogenes Tackle ist auf schlechte Richtlinien des Herstellers zurückzuführen. Anstatt nur AFTM-Nummern zu verwenden, sollten Angelunternehmen das genaue Gussgewicht für jede von ihnen entworfene Stange angeben. Damit meine ich präzise – keine Näherung mit Intervallen. Ein Fliegenfischer muss wissen, mit welchem tatsächlichen Gewicht seine Rute am besten lädt - nicht mit der AFTM-Nummer. Es ist nicht einfach, die Leinen und Leader mit einem irreführenden AFTM-System an die Rute anzupassen. Normalerweise passt die Schnur nicht zur Rute, und es spielt keine Rolle, ob man ein unglaublich erfahrener Caster ist - nichts kann diesen Fehler / diese Diskrepanz ausgleichen.
Ich wurde oft nach AFTM-Nummern gefragt, wie im folgenden Beispiel:
Ein Kunde fragt: "Soll ich eine # 7-Linie für diese Rute verwenden?"
Ich antworte: "Nun, es ist schwer zu bestätigen, da auf Ihrer Rute kein Gussgewicht aufgeführt ist, nur eine Zahl. Ich habe keine Ahnung, was das beste Wurfgewicht für Ihre Rute ist und kann auch nicht wissen, wie das Liniengewicht auf einer # 7-Linie sein könnte, da diese von Marke zu Marke sehr unterschiedlich sind. Sie müssen den Hersteller fragen, was sie mit einer # 7-Linie und einer # 7-Rute meinen. "
Zu Beginn meiner Karriere (2008-14 Zpey m. Bemerk.) als Ausrüstungsentwickler habe ich versucht, die Wahrscheinlichkeit von Fehlanpassungen zu korrigieren, indem ich der AFTM-Nummer ein Wurfgewicht hinzufügte und dies auch auf den von mir entworfenen Ruten auflistete. Ich habe auch das tatsächliche Gewicht der Linie anstelle einer AFTM-Nummer auf den Fly-Line-Boxen hinzugefügt. Aus meiner Sicht brachte uns diese kleine Revolution einen Schritt näher, denn nun konnte der Angler tatsächlich sehen, welches Wurfgewicht er für seine Rute kaufen musste, was dafür sorgte, dass das Gerät gut ausbalanciert und nach den Vorgaben des Herstellers/Entwicklers eingestellt war...
Kleine Bemerkung zu den Leinen bzw Einsatzmøglichkeiten, ohne dafuer Werbung machen zu wollen. Er (Mortensen) ist in D nicht so bekannt wie Sage, wie Rio... Auch eine Firma A.Jensen (DK) kennt kaum jemand oder zumindest nur Leute die sich meist mit Mefos rum plagen. Gibt viele Gruende, die einen kaufen nur die im Lande gehypte Ware, andere wollen guenstig im www zuschlagen.Es gibt bei Mortensen und Jensen nicht nur "Lachsgerætschaft, Spey Ausruestung" , hier mal ganz brauchbare Leinen die sich in Bæchen und Fluessen auch fuer Bafo und Saibling eignen. Oder auch fuer Barsch und Rapfen die ebenso in den dænischen Auen vorkommen. Warum also nicht in Nord - und Sueddeutschen Gewæssern? Es gibt sogar Forenpartner die sowas (kurzes) im Angebot haben.
https://www.salmologic.com/products/lin ... wf-series/
https://ajensenflyfishing.com/quick-shoot-floating.html
Oh je, nun bin ich nicht mal auf eine als 10-Line bezeichnete DH eingegangen, die sich nie verændert aber von 38g scandi mit 11m, wie auch 42g/14m oder halt 48g/16m- belly alles wirft - ohne das AFFTA auf den Leinen steht.
Auch nicht auf meine geliebten Switch die solch einen Spey Lite mit 23g (6,8m) aber auch einen Scandi mit 28g (11,2m) werfen.
Da redet man ja auch nicht von Ueberlasten der Ruten.
Gruss Hendrik
Vorweg, ich will hier niemanden davon abhalten sich von AFFTA Tabellen, vom Ueberkopfwerfen zu verabschieden!
Die Entwicklung geht weiter bzw gibt es viele Møglichkeiten mit neuen Systhemen, Wissen an die Flossentræger zu kommen.
Warum und fuer was AFTMA , heute AFFTA , eingefuehrt wurde brauchen wir nicht mehr zu besprechen.
Fuer diejenigen die meist Ueberkopf werfen, das auch noch mit einer DT oder WF mit æhnlichem Profil, ist das auch alles in Ordnung wenn man Rute und Leine schnell vergleichen kann. Mir ist bewusst das auch heute noch ein Grossteil der FF so fischt bzw sich bisher nicht mit den Møglichkeiten der vielen Profile, der damit erfogten Gewichtsverteilung befasst haben. Andere die in den Verschiedensten Stilen fischen nutzen aber diese leinen, anders gesagt nur durch diese Gewichtsverteilung sind solche Wuerfe (effektiv) møglich.
Dies gilt sowohl fuer Einhand, Switch und Zweihand.
Ich will mal nicht auf eine klassenkonforme Leine eingehen, wo sich das Gewicht gleichmæssig auf den 30Ft verteilt, auch nicht ob die Leine 1 oder 3m Handlingszone hat,
von 9-11m passt das alles gut mit AFFTA als Vergleichsgrøsse.
Was ist aber wenn man um mit der EH zu switchen eine Leine verwendet (die durchaus von Gewicht her auf den 9,14m klassenkonform ist) aber das Wurfgewicht in das hintere Drittel verlagert wurde.
Was passiert wenn ich solch eine Leine 1 oder 1,5m aus Platzguenden einziehe? Na ganz einfach , das erforderliche Wurfgewicht ist nicht mehr vor der Rutenspitze und das Teil læsst sich nicht werfen.
Bei der Ueberkopfwedelei zieht das Gewicht der Schnur, die sich gestreckt hinter der Rutenspitze befindet, mit voller Last. Darum læsst es sich ja auch so einfach vergleichen,
#6 Rute - 10,4g auf 30ft passen laut AFFTA - aber eben nur nach AFFTA und wenn das volle Gewicht an der Spitze zieht.
Sobald ich also einen Teil der Strippe einziehe oder sich die Schnur nicht gestreckt hinter der Spitze befindet sieht das aber ganz anders aus - da fehlt pløtzlich das Gewicht, obwohl es doch nicht aus der Schnur als solches verschwunden ist.
Eine eingezogene Schnur, logisch, da wissen wir schnell wo es geblieben ist.
Was ist aber wenn sich die Schnur bei Unterhand, bei Switchcast oder Long Belly in einem D-Loop befindet?
Schlaue Leute bezeichnen es als aktives oder auch positives bzw negatives Wurfgewicht was beim Abwurf bzw in D-loop zur Verfuegung steht.
Hier mal ein Bildchen mit Markierung (Muster - verændert sich auch jeweils mit Grøsse des Loops bzw wieviel Schnur/Gewicht sich vor dem Werfer befindet) Im oberen Bildchen steht auf schwedisch im Text " primæres Wurfgewicht" was man gekennzeichnet hat und man sieht auch den Schnuraufbau.
Im unterem Bildchen, von den schlauen FF aus Uebersee die ja immer mal was neues auf den Markt bringen, wo wir dann alle wieder hinterher rennen (hahaha), sieht man noch den Anker , darauf will ich aber nicht eingehen. Man sieht aber das sich sowohl bei Wasseranker oder halt Luft (Switchcast) ein Teil der Strippe und damit des erforderlichen Gewichts, nicht zur Rutenladung zur Verfuegung steht.
Wuerde ich nun an AFFTA festhalten, meine schøne klassenkonforme Leine wære in diesem Fall zu leicht !
Genau darum haben sich wieder Leute Gedanken gemacht und haben Profile und Gewichtsverteilungen erschaffen die dieses Problem løsen.
Einfach gesagt , man packte mehr Gewicht hinten in die Leine die ja unter der Rutenspitze baumelt bzw in der aktiven, positiven, primæren Zone (wie immer man die bezeichnet) zur Verfuegung steht.
Das erklært dann auch warum eine AFFTA konforme Leine in 5# 9,1g/140grain hat, aber zB eine Schnur fuer Switchcast 180grain.
Das erklært auch warum zB 210grain zu einer EH 5/6 aber Switch 4 und Spey 3 (Anlehnug AFFTA Klassen) passen.
Nun haben viele Hersteller das Problem erkannt, sie bieten ja auch die unterschiedlichsten Leinen an um alle anglerischen Gebiete besser als mit den alten Level oder DT Leinen ab zu decken.
Ich will hier ausdruecklich betonen - das sind keine Sonderausfuehrungen, das ist heutiger Standard ! OK, mancherorts reichen alte herkømmliche DT noch.
Darum ist es auch so schwierig wenn jemand nach einer Leine fragt - fuer Ueberkopf, schiessen, ablegen oder Unterhand, fuer Streamer sinkend, Trockenfliege ....?
Man muss den Mann nicht møgen, er hat sich zumindest Gedanken gemacht und was zu Papier gebracht (nicht schlecht wie ich finde), so wie es auch ein Feuerstein, ein Andersson... und viele andere gemacht haben oder wie es in englischen oder schwedischen Foren zu lesen ist.
SALMOLOGIC G&G SYSTEM VERSUS AFTM SYSTEM
Sie werden feststellen, dass ALLE unsere Produkte in Gramm und Grain empfohlen werden – d.h. Sie werden keine AFTM-Nummern in der Produktlinie von salmologic finden. Wir verwenden ausschließlich das G&G-System von salmologic.
In all den Jahren, in denen ich im Geschäft bin, war ich gezwungen, das AFTM-System zu verwenden, um Leinen, Ruten, Rollen und Leiter zu empfehlen, da dies der Standard war. Ich habe dieses System in jeder Hinsicht immer als völlig irreführend empfunden.
In den letzten 25 Jahren habe ich Seminare auf der ganzen Welt abgehalten und viele Angler gesehen, die verwirrt waren, weil sie nicht herausfinden konnten, was im Allgemeinen mit ihrem Wurf nicht stimmte. Bei der Untersuchung ihrer Ausrüstung war in 90% der Fälle die Wurzel des Problems, dass ihr Gerät nicht richtig entwickelt und / oder unausgewogen war.
Der Grund, warum das AFTM-System irreführend ist, liegt im Wesentlichen darin, dass jedes Fly-Tackle-Unternehmen seine eigene Interpretation dieses AFTM-Systems hat. Einer der Hauptgründe für unausgewogenes Tackle ist auf schlechte Richtlinien des Herstellers zurückzuführen. Anstatt nur AFTM-Nummern zu verwenden, sollten Angelunternehmen das genaue Gussgewicht für jede von ihnen entworfene Stange angeben. Damit meine ich präzise – keine Näherung mit Intervallen. Ein Fliegenfischer muss wissen, mit welchem tatsächlichen Gewicht seine Rute am besten lädt - nicht mit der AFTM-Nummer. Es ist nicht einfach, die Leinen und Leader mit einem irreführenden AFTM-System an die Rute anzupassen. Normalerweise passt die Schnur nicht zur Rute, und es spielt keine Rolle, ob man ein unglaublich erfahrener Caster ist - nichts kann diesen Fehler / diese Diskrepanz ausgleichen.
Ich wurde oft nach AFTM-Nummern gefragt, wie im folgenden Beispiel:
Ein Kunde fragt: "Soll ich eine # 7-Linie für diese Rute verwenden?"
Ich antworte: "Nun, es ist schwer zu bestätigen, da auf Ihrer Rute kein Gussgewicht aufgeführt ist, nur eine Zahl. Ich habe keine Ahnung, was das beste Wurfgewicht für Ihre Rute ist und kann auch nicht wissen, wie das Liniengewicht auf einer # 7-Linie sein könnte, da diese von Marke zu Marke sehr unterschiedlich sind. Sie müssen den Hersteller fragen, was sie mit einer # 7-Linie und einer # 7-Rute meinen. "
Zu Beginn meiner Karriere (2008-14 Zpey m. Bemerk.) als Ausrüstungsentwickler habe ich versucht, die Wahrscheinlichkeit von Fehlanpassungen zu korrigieren, indem ich der AFTM-Nummer ein Wurfgewicht hinzufügte und dies auch auf den von mir entworfenen Ruten auflistete. Ich habe auch das tatsächliche Gewicht der Linie anstelle einer AFTM-Nummer auf den Fly-Line-Boxen hinzugefügt. Aus meiner Sicht brachte uns diese kleine Revolution einen Schritt näher, denn nun konnte der Angler tatsächlich sehen, welches Wurfgewicht er für seine Rute kaufen musste, was dafür sorgte, dass das Gerät gut ausbalanciert und nach den Vorgaben des Herstellers/Entwicklers eingestellt war...
Kleine Bemerkung zu den Leinen bzw Einsatzmøglichkeiten, ohne dafuer Werbung machen zu wollen. Er (Mortensen) ist in D nicht so bekannt wie Sage, wie Rio... Auch eine Firma A.Jensen (DK) kennt kaum jemand oder zumindest nur Leute die sich meist mit Mefos rum plagen. Gibt viele Gruende, die einen kaufen nur die im Lande gehypte Ware, andere wollen guenstig im www zuschlagen.Es gibt bei Mortensen und Jensen nicht nur "Lachsgerætschaft, Spey Ausruestung" , hier mal ganz brauchbare Leinen die sich in Bæchen und Fluessen auch fuer Bafo und Saibling eignen. Oder auch fuer Barsch und Rapfen die ebenso in den dænischen Auen vorkommen. Warum also nicht in Nord - und Sueddeutschen Gewæssern? Es gibt sogar Forenpartner die sowas (kurzes) im Angebot haben.
https://www.salmologic.com/products/lin ... wf-series/
https://ajensenflyfishing.com/quick-shoot-floating.html
Oh je, nun bin ich nicht mal auf eine als 10-Line bezeichnete DH eingegangen, die sich nie verændert aber von 38g scandi mit 11m, wie auch 42g/14m oder halt 48g/16m- belly alles wirft - ohne das AFFTA auf den Leinen steht.
Auch nicht auf meine geliebten Switch die solch einen Spey Lite mit 23g (6,8m) aber auch einen Scandi mit 28g (11,2m) werfen.
Da redet man ja auch nicht von Ueberlasten der Ruten.
Gruss Hendrik