Hallo Bernd,
kenne ich den Bach oder Fluß, so befische ich die Hot Spots vor allem am Saisonanfang mit Nymphen oder Streamer.
Das zwar intensiv aber auch wie es Sven beschrieb, abhängig von der Größe und Tiefe des Spots.
Da es im Frühjahr sehr oft angestaubtes Wasser gibt, fächere ich den kompletten Spot mit Würfen ab. Je trüber das Wasser, je dichter der Wurfabstand zueinander.
Bei uns läuft am Saisonbeginn trocken nicht allzuviel, es sei denn Froschimitationen gehen noch als ,,Trocken" durch.
Das Befischen von bekannten Standplätze ändert sich bei mir zur Maifliegenzeit.
Habe mal darüber was geschrieben und auch da gibt es viele verschiedene Herangehensweisen.
TL, Frank
Standplätze anwerfen
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
-
- Beiträge: 92
- Registriert: 28.09.2006, 20:56
- Wohnort: Dinkelscherben
- Hat sich bedankt: 19 Mal
- Danksagung erhalten: 16 Mal
Re: Standplätze anwerfen
Hallo,
ein weiterer Aspekt dabei, wie lange ich eine Stelle befische, ist auch mein Zielfisch.
Ich gehe davon aus, dass z.B. Forellen oder Aiteln (Döbel) sich relativ schnell verziehen oder die Nahrungsaufnahme einstellen, wenn man eine Stelle zu penetrant befischt.
Wenn ich allerdings auf Äschen fische, habe ich dieses Problem normalerweise nicht.
Bei Äschen kann man sich meistens auch deutlich auffälliger annähern, ohne diese zu vertreiben.
Und in diesem Fall kann es auch sinnvoll sein, die "halbe" Fliegenbox durchzuprobieren.
Manchmal findet man doch noch das Muster, das an diesem Tag "geht".
Gruß
Christian
ein weiterer Aspekt dabei, wie lange ich eine Stelle befische, ist auch mein Zielfisch.
Ich gehe davon aus, dass z.B. Forellen oder Aiteln (Döbel) sich relativ schnell verziehen oder die Nahrungsaufnahme einstellen, wenn man eine Stelle zu penetrant befischt.
Wenn ich allerdings auf Äschen fische, habe ich dieses Problem normalerweise nicht.
Bei Äschen kann man sich meistens auch deutlich auffälliger annähern, ohne diese zu vertreiben.
Und in diesem Fall kann es auch sinnvoll sein, die "halbe" Fliegenbox durchzuprobieren.
Manchmal findet man doch noch das Muster, das an diesem Tag "geht".
Gruß
Christian
- Harald aus LEV
- Beiträge: 4280
- Registriert: 28.09.2006, 11:08
- Wohnort: Leverkusen
- Hat sich bedankt: 144 Mal
- Danksagung erhalten: 628 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Standplätze anwerfen
Hallo Christian,chrissie1971 hat geschrieben: ↑30.03.2022, 12:21 Hallo,
ein weiterer Aspekt dabei, wie lange ich eine Stelle befische, ist auch mein Zielfisch.
Ich gehe davon aus, dass z.B. Forellen oder Aiteln (Döbel) sich relativ schnell verziehen oder die Nahrungsaufnahme einstellen, wenn man eine Stelle zu penetrant befischt.
Wenn ich allerdings auf Äschen fische, habe ich dieses Problem normalerweise nicht.
Bei Äschen kann man sich meistens auch deutlich auffälliger annähern, ohne diese zu vertreiben.
Und in diesem Fall kann es auch sinnvoll sein, die "halbe" Fliegenbox durchzuprobieren.
Manchmal findet man doch noch das Muster, das an diesem Tag "geht".
Gruß
Christian
guter Aspekt! Das gilt auch für Barben, wohingegen Döbel superscheu sind, vor allem die Großen.
Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
-
- Beiträge: 651
- Registriert: 17.01.2019, 10:36
- Hat sich bedankt: 69 Mal
- Danksagung erhalten: 237 Mal
Re: Standplätze anwerfen
Mit den Äschen konnte ich auch feststellen in Österreich und war wirklich erstaunt, wie schrecklos diese Fische sind.
Ebenso Barben, Einfach ins Wasser stellen und 5-10 minuten warten, Barben kommen wieder und fangen an mit der Nahrungsaufnahme.
Grüße
Ebenso Barben, Einfach ins Wasser stellen und 5-10 minuten warten, Barben kommen wieder und fangen an mit der Nahrungsaufnahme.
Grüße
„There is no greater fan of fly fishing than the worm. “ Patrick F. McManus