Standplätze anwerfen

Hier gehts rund um den Fisch. Besonderheiten, spezielle Techniken und Köderwahl auf unterschiedliche Fischarten, u.s.w.

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Bernd.W
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Standplätze anwerfen

Beitrag von Bernd.W »

Hallo :smt039 ,ich war Sonntag am Vereinsgewässer an einem vermuteten Standplatz fischen.Da ich keinerlei Aktivitäten (weder Insekten noch Fische) erkennen konnte versuchte ich zuerst eine Nassfliege und später Streamer.Ich warf die Stellen mehrmals vergebens an.Nun zu meiner Frage: gibt es bei Euch einen Zeitpunkt wo ihr für euch feststellt jetzt reicht's an dieser Stelle oder seid ihr da eisern und wechselt öfters die Muster?Ich bin dann nach ca.1Stunde an einen anderen Platz gegangen - wie macht ihr das?
Gruß Bernd
FlyandHunt
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von FlyandHunt »

Hallo Bernd, nicht ganz das richtige Forum, denke Michael oder so wird es verschieben.

Ich muss sagen am Fluss, Bach etc. kann man schon mal 4-5 Fliegen Probieren, aber nach 15-20 Minuten spätestens gehe ich weiter.
Am See, Forellenpuff etc. mach ich es meistens so. Ich habe 2stunden zu fischen und nutze die einfach, wechsel ich Fliegen durch und wenn ich an dem Tag schneider ist das so.

Entweder du nimmst eine Fliege und gehst viel ab und wirfst. oder bleibst stehen und wirfst von einer Stelle 4-5 Fliegen.
Mehr als eine halbe Stunde würde ich aber beides nicht machen.

Grüße
„There is no greater fan of fly fishing than the worm. “ Patrick F. McManus
Bernd.W
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Bernd.W »

FlyandHunt hat geschrieben:Hallo Bernd, nicht ganz das richtige Forum, denke Michael oder so wird es verschieben.

Ich muss sagen am Fluss, Bach etc. kann man schon mal 4-5 Fliegen Probieren, aber nach 15-20 Minuten spätestens gehe ich weiter.
Am See, Forellenpuff etc. mach ich es meistens so. Ich habe 2stunden zu fischen und nutze die einfach, wechsel ich Fliegen durch und wenn ich an dem Tag schneider ist das so.

Entweder du nimmst eine Fliege und gehst viel ab und wirfst. oder bleibst stehen und wirfst von einer Stelle 4-5 Fliegen.
Mehr als eine halbe Stunde würde ich aber beides nicht machen.

Grüße
Hallo Flyand,danke für deine Antwort :daumen ,ich wußte nicht wirklich in welches Forum das richtige ist aber Michael wird es schon richten .
Gruß Bernd
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Norman506 »

Ich gehe ans Wasser und schaue erst mal, steigen Fische oder nicht, demnach trocken oder eben nass. Dann starte ich mit einer meinen Favoriten;) geht da nach einiger Zeit nix Fliegenwechsel so lange bis ein Fisch beißt. Danach erst mal diese Fliege weiter Fischen... ich fische im vgl zu meinen Kollegen eher langsam/ mache weniger Strecke dafür eben gründlich. Im vgl fangen beide Varianten Fische, ich habe allerdings keine Veranlassung meine Geschwindigkeit zu erhöhen;). Gefühlt ist eine Stunde für einen Spot aber schon recht lange.

Tl

Norman

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"Eine Fliege, auf die garantiert kein Fisch beißt, an eine Stelle zu werfen, an der sich garantiert kein Fisch befindet. 'Das ist reine Kunst'"
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Köcherfliegenlasse »

Wenn an wirklich guten Stellen nix geht, habe ich 2 Theorien : entweder dort steht ein wirklich guter Fisch, der bspw. schon gut an Befischungsdruck gewohnt ist bzw. einfach keine Lust hat zu fressen - oder ich war einfach zu auffällig beim anpirschen. Ich probiere es selten länger als 15 Minuten, aber ich merke mir die Stelle und komme auf dem Rückweg nochmal mit ner anderen Taktik vorbei. Da geb ich dem Fisch lieber ein paar Stunden Ruhe und komme nochmal mit frischem Geist wieder

VG Lasse

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Bernd.W
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Bernd.W »

Hallo,ich danke für die Antworten :daumen , es kann durchaus sein das ich zu unvorsichtig war :roll: ,der Fliegenfischer ist aufgeregt und voller Energie der Fisch ziemlich mißtrauisch und sensibel - keine gute Mischung .
Gruß Bernd
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Hans.
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Hans. »

Hallo,

zunächst mal ist es immer ein Abwägen zwischen Gier und Vorsicht,
und das auf BEIDEN Seiten :wink:

Ich kann mich von guten Stellen nicht trennen und komme manchmal am Bach kaum Vorwärts. Wenn ich nach über einer halben Stunde dennoch an gleicher Stelle etwas fange, dann eher, aber nicht immer, weil ich die Fliege mit der Zeit immer tiefer führe. Aber ich müsste mich wirklich mal anspornen, etwas flotter vorwärtszukommen. Ich denke immer es kann nicht sein, dass DA nichts beißt, und versuche es nochmal und nochmal und nochmal...

Gruß
Hans
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Bernd.W
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Bernd.W »

Hans. hat geschrieben:Hallo,

zunächst mal ist es immer ein Abwägen zwischen Gier und Vorsicht,
und das auf BEIDEN Seiten :wink:

Ich kann mich von guten Stellen immer nicht trennen und komme manchmal am Bach kaum Vorwärts. Wenn ich nach über einer halben Stunde dennoch an gleicher Stelle etwas fange, dann eher, aber nicht immer, weil ich die Fliege mit der Zeit immer tiefer führe. Aber ich müsste mich wirklich mal anspornen, etwas flotter vorwärtszukommen. Ich denke immer es kann nicht sein, dass DA nichts beißt, und versuche es nochmal und nochmal und nochmal...

Gruß
Hans
Hallo Hans :smt039 ,mir geht es ähnlich,ich verbeiße mich manchmal richtig und denke das müsste doch klappen.Deshalb hat es mich auch interessiert wie ihr solche Situationen angeht.Ich habe mir vorgenommen etwas entspannter zu werden und mein Glück dann an anderer Stelle zu probieren.
Gruß Bernd
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Hans.
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Hans. »

Tja, Bernd,
ich denke, das ist vielleicht eine Sache des Temperaments. In Dänemark zu dritt am Fluss: Ein Freund und ich hatten es ungefährt gleich "eilig", dann war der Dritte plötzlich verschwunden. Wir dachten schon, er wäre still und leise abgesoffen. Aber dann entdeckten wir einen roten Punkt am Ufer, weit vor uns, das war sein Kappe, und er steckte zum Glück noch quietschlebendig unten drunter.
Gruß
Hans
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Hawk
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Hawk »

Kommt drauf an was für dich "eine gute Stelle" ist und womit du fischt.
Bei mir am Bach sind das meistens Gumpen von 1m breite und 2-3m länge, da macht es wenig Sinn mehr als 4 oder 5 Würfe zu machen, selbst wenn ich weiß das da ein guter Fisch steht.
An einem 20m langen Wehrgumpen eines 10m breiten Flusses kann man dagegen schonmal ne Stunde verbringen wenn man den gründlich mit Nymphe abfischen möchte.

Beim Streamern ist mein Ziel dagegen immer Strecke machen, an einem Bach befische ich teilweise 5-6km am Tag. Es ist meinr Erfahrung nach deutlich erfolgversprechender einen hungrigen/aktiv raubenden Fisch zu finden als einem grade inaktiven Fisch irgendwie doch noch zu reizen. D.h. ich befische auf meinem Weg flussabwärts jeden noch so kleinen Unterstand, aber mache immer nur so viele Würfe das ich mir sicher sein kann das jeder Fisch meinen Streamer 1-2mal gut gesehen hat.
Dabei wechsle ich meistens zwischen 3 oder 4 Streamern hin und her je nachdem wie der Spot grade aussieht. ( Tiefes/schnelles Wasser --> Schwer, flaches Wasser --> leicht, Werfen nicht möglich --> unbeschwerter Streamer den man unter hindernisse treiben lässt usw...)
Gruß
Sven
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MahiMahi
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von MahiMahi »

Hallo,
ich befische Gewässer die mehrere KM lang sind und an einem Tag intensiv nicht zu meistern sind wenn ich mich lange an Plätzen aufhalten will.
Doch hat dieses Jahr schon sehr positive Seiten gezeigt. Wandern und an verdächtigen Plätzen fischen. An 10 Plätzen fange ich im Durchschnitt an 2-3 Stellen.
Auch wenn woanders Fische sind wollen sie oft nicht weil sie einen schon vorher entdeckt haben als dass man sie selber sieht.
So ist es eben an einem hellhörigen Wasser welches langsam dahinrinnt. An einem schnellen Wasser kann ich mich anders verhalten.
Ich habe ledeglich eines umgestellt. Das dauernde wechseln von Mustern. Bevor ich losziehe bilde ich mir ein auf was die Fische Appetit haben werden.
Dann 2-4 Muster davon binden falls nicht vorhanden und los geht es. Zu Beginn denke ich dann nach ein paar Stellen wo nichts geht wechsle mal die Fliege.
Aber nein ich wechsle nicht auch wenn die Fische mein Muster nicht wollen (so geglaubt) und nach einer Stunde wuff der erste Fisch. Freude kommt auf.
Ich befische Stellen von der Zeit her ganz unterschiedlich mal halte ich es durchaus eine Stunde oder länger wenn der Platz das hergibt aus mal aber auch im schnelleren Durchgang bei kleineren Stellen.
z.B. Auch wenn mal nichts steigt, zeigt an flacheren Stellen der Versuch mit einer Trockenen doch meistens Erfolg. Wichtig ist mir, dass ich einen eindrucksvollen Tag erleben darf und der ist auch mal schön falls man mal nichts fängt.

LG
Harry
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Harald aus LEV »

Hallo Bernd,
ich mache es auch so, dass ich am Fluss entlangwandere und interessante Stellen gezielt befischen. Wobei ich dann nicht nur diese einzelne Stelle befische, sondern schon ein gutes Stück davor anfange und noch ein Stück dahinter fische. Die besagte Stelle befische ich intensiver und manchmal wechsle ich die Fliege, aber meistens nicht. Auch wird die Stelle nicht stundenlang beackert, sondern nach einiger Zeit gehe ich weiter und komme evtl. später nochmal hier vorbei. Und wie Hawk schreibt, kommt es darauf an, wie groß die verdächtige Stelle ist.

Gruß
Harald
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Hawk
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Hawk »

Achso noch was, in stärker frequentierten Gewässern verbringe ich an so Hotspots die einem direkt ins Auge springen möglichst wenig Zeit bzw. versuche wenn dann dort sehr früh morgens oder erst in der Abenddämmerung zu fischen.
Tagsüber konzentriere ich mich an solchen Gewässern eher auf möglichst unauffällige / unzugängliche / schwer befischbare Spots.
Gruß
Sven
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Forstie »

Hi Bernd,

mir fallen dazu zwei Geschichten ein.

Ich war in der letzten Saison an einem hübschen Sommermorgen am Bach und hatte ein sehr gutes Gefühl. Gefühl ist hier das erste Stichwort, denn vermutlich ist es ein Zusammenkommen mehrerer, teils auch unterbewusster Bedingungen, die dem Angler mit der Zeit mitteilen, wann es vermutlich ein guter und wann eher ein schlechter Angeltag wird. Davon hängt bei mir auch die Verweildauer an einem Pool ab. Man spürt, dass etwas gehen muss.
An diesem Morgen war es allerdings wie verhext. Ich habe mehrere bekannte Stellen intensiv befischt und bin fast verrückt geworden, weil sich außer einem kleinen Döbel kein Fisch überreden ließ, meine Fliegen zu nehmen.
Auflösung: Ich habe dann im Nachhinein erfahren, dass ein Vereinskollege eine Stunde vor mir auf diesem Streckenabschnitt eine außerordentlich gute Fischerei erlebt hatte. Mein Gefühl hatte mich also an sich nicht betrogen, ich konnte nur nicht wissen, dass die Fische unmittelbar zuvor schon beangelt wurden und sich deshalb nichts tat. ](*,)

Ich habe einen Kumpel, der sich dadurch auszeichnet, mit viel Biss und Ehrgeiz zu fischen. Zusätzlich trägt er bestimmt nie weniger als 500 Fliegen am Wasser spazieren, die noch dazu in Jahrzehnten auf unser Gewässer abgestimmt wurden. Man kann ihn also schon um seine Erfahrung und die Auswahl der Mucken beneiden, auch wenn ich ganz klar der Typ bin, der nur einen Bruchteil der Muster dabei hat und auch fischt. Ich kann mich an mehrere Situationen erinnern, in denen ich beim gemeinsamen Fischen einen Pool als durchgefischt betrachtet und akzeptiert hatte, dass ich dort nichts mehr fangen würde. Besagter Kumpel hatte wohl auch ein bestimmtes Feeling und blieb hartnäckig dran, während er nochmals bestimmt 5 weitere Muster durchprobierte. Der Erfolg gab ihm letztlich Recht. Das geschieht in dieser Form regelmäßig und ist mit ein Grund dafür, warum er meistens erfolgreich fischt, wenn andere schon aufgegeben haben.

Auch, wenn es leider nichts ist, was man dingfest machen kann, ist für mich mein Gefühl der beste Berater, wenn es darum geht, wie lange ich an einer Stelle verharre. Wenn ich nicht mehrere Dosen voller Muster am Wasser herumtragen will, weil ich vom Typ her von einer zu großen Auswahl Fliegen eher gestresst bin, dann ist das eben meine Art. Genau, wie der Ehrgeiz darüber entscheiden kann, ob man eher früher wechselt, oder doch weiterprobiert. Auf der anderen Seite würde es auch nichts bringen, wenn ich mit Gewalt weitere Muster durchprobiere, obwohl ich dabei kein gutes Gefühl habe. Dann fehlt mir nämlich das nötige "Mojo" und ich fische die Fliegen nicht so fängig, wie ich es sollte. Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt.

Viele Grüße

Martin
catch'em like you see'em
Bernd.W
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Re: Standplätze anwerfen

Beitrag von Bernd.W »

Hawk hat geschrieben:Kommt drauf an was für dich "eine gute Stelle" ist und womit du fischt.
Bei mir am Bach sind das meistens Gumpen von 1m breite und 2-3m länge, da macht es wenig Sinn mehr als 4 oder 5 Würfe zu machen, selbst wenn ich weiß das da ein guter Fisch steht.
An einem 20m langen Wehrgumpen eines 10m breiten Flusses kann man dagegen schonmal ne Stunde verbringen wenn man den gründlich mit Nymphe abfischen möchte.

Beim Streamern ist mein Ziel dagegen immer Strecke machen, an einem Bach befische ich teilweise 5-6km am Tag. Es ist meinr Erfahrung nach deutlich erfolgversprechender einen hungrigen/aktiv raubenden Fisch zu finden als einem grade inaktiven Fisch irgendwie doch noch zu reizen. D.h. ich befische auf meinem Weg flussabwärts jeden noch so kleinen Unterstand, aber mache immer nur so viele Würfe das ich mir sicher sein kann das jeder Fisch meinen Streamer 1-2mal gut gesehen hat.
Dabei wechsle ich meistens zwischen 3 oder 4 Streamern hin und her je nachdem wie der Spot grade aussieht. ( Tiefes/schnelles Wasser --> Schwer, flaches Wasser --> leicht, Werfen nicht möglich --> unbeschwerter Streamer den man unter hindernisse treiben lässt usw...)
Hallo :smt039 ,danke für die vielen Erlebnisberichte. Da ich die Seeve ein Stück unterhalb von Svens Strecke befische dürften die Gegebenheiten noch ähnlich sein,die Art und Weise wie er die Gumpen befischt werde ich mal ausprobieren :daumen .
Gruß Bernd
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