Seidenschnüre Trockner/Lagerung
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Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Hallo,
da ich in einem anderen Unterforum gerade etwas über Seidenschnüre geschrieben habe, möchte ich hier, aus aktuellem Anlass, beschreiben, wie ich so eine Leine einlagere...
Da ich die nächste Zeit nicht mit meiner Phönix verbringen werde, schicke ich sie, quasi vorzeitig, in's Winterlager...
Vielleicht ist das spezielle Unterforum hier, nicht der richtige Platz für diesen Beitrag - in diesem Fall, bitte ich die Moderatoren darum, den Faden zu verschieben!
Immerhin, geht es um DIY - Selbstgebautes, wenn auch nicht um Ruten oder Rollen.
Der mittelerweile einzige Nachteil einer Seidenflugschnur (wenn man von Schussköpfen, Skagit etc. absieht), ist ein gewisser Pflegeaufwand. Der Preis ist nicht mehr wirklich entscheidend - es gibt Plastikschnüre für über 100€ und Seidenschnüre im Bereich unter der magischen 100€-Grenze...
In der Hoffnung, daß noch einige, bisher Unentschlossene, zum Naturmaterial wechseln, schreibe ich etwas zur Pflege der Schnüre.
Der einzige Unterschied gegenüber Kunststoffleinen ist, daß Seidenschnüre keine, dauernde Nässe vertragen! Jede Flugschnur zieht, im Laufe ihrer Benutzung Wasser - Kunststoffschnüre genauso, wie Seide. Der Unterschied besteht in der Art der Trocknung. Während der Kunststoff einfach so, im Laufe der Zeit, trocknet, bietet das Collagen in der Seide einen idealen Nährboden für Bakterien und Pilze (Schimmel). Das führt dazu, daß sich die Tragfähigkeit einer Seidenschnur drastisch reduziert!
Das ist übrigens auch der Grund, warum eine Seidenschnur, während des Fischens nicht nachgefettet werden soll!
Ein Auftrag von Fett/Wachs/Mucilin auf die nasse Schnur, schließt das Wasser ein, und verzögert den Trocknungsprozess - mit viel Zeit für die Mikroorganismen die Schnur zu schwächen.
Dieser Umstand führte übrigens, meines Wissens nach, zur Entwicklung der Double Taper Profile - soff die Spitze der Seidenschnur ab, konnte sie einfach gedreht werden und die Fischerei konnte weiter gehen ...
Lange Rede kurzer Sinn, eine Seidenschnur MUSS trocken gehalten werden!
Pilze und Mikroben finden auf einer, gut getrockneten, Schnur keinen Nährboden und die die Haltbarkeit der Seide kann entsprechend in Jahrzehnten gemessen werden.
Deshalb ist eine Seidenschnur immer nur so gut wie ihr Trockner! Diesen Trockner habe ich mir damals (ich glaube er war von "fine arts fishing") mit meiner Phönix -Schnur gekauft. Forumsmitglied Alexx hat sich ein ähnliches Modell, selbst gemacht, und hier im Beitrag über das "Neuaufbauen" einer alten Schnur gezeigt.
So ein Trockner trägt allerdings immer nur eine Schnur und das Wickelrad ist fest mit der Kurbelwelle verbunden...
Meine Idee war es, eine Kurbelwelle mit Wechselspulen zu bauen, damit die einzelnen Schnüre bequem (und trocken) eingelagert werden können...
Hierfür ist eine Welle mit einem Mitnehmer/einer Kupplung erforderlich. Dem entsprechend habe ich mir eine Trocknerwelle mit Dübelkupplung (120°) gebaut.
Als Wechselspule dient ein schmaleres Rad, das, entsprechend der Kupplung, drei Bohrungen an der Nabe hat. So kann ich, mit Hilfe der neuen Welle, die Wechselspule in meinen Leinentrockner einlegen und die (trockene) Schnur bequem aufwickeln. Für kleines Geld gibt es sogenannten "Spahnboxen" zu kaufen - ich glaube sie sind eigentlich zum aufbewahren von Käse gedacht, aber sie geben auch eine ideale Aufbewahrung für Fliegenschnüre ab.
da ich in einem anderen Unterforum gerade etwas über Seidenschnüre geschrieben habe, möchte ich hier, aus aktuellem Anlass, beschreiben, wie ich so eine Leine einlagere...
Da ich die nächste Zeit nicht mit meiner Phönix verbringen werde, schicke ich sie, quasi vorzeitig, in's Winterlager...
Vielleicht ist das spezielle Unterforum hier, nicht der richtige Platz für diesen Beitrag - in diesem Fall, bitte ich die Moderatoren darum, den Faden zu verschieben!
Immerhin, geht es um DIY - Selbstgebautes, wenn auch nicht um Ruten oder Rollen.
Der mittelerweile einzige Nachteil einer Seidenflugschnur (wenn man von Schussköpfen, Skagit etc. absieht), ist ein gewisser Pflegeaufwand. Der Preis ist nicht mehr wirklich entscheidend - es gibt Plastikschnüre für über 100€ und Seidenschnüre im Bereich unter der magischen 100€-Grenze...
In der Hoffnung, daß noch einige, bisher Unentschlossene, zum Naturmaterial wechseln, schreibe ich etwas zur Pflege der Schnüre.
Der einzige Unterschied gegenüber Kunststoffleinen ist, daß Seidenschnüre keine, dauernde Nässe vertragen! Jede Flugschnur zieht, im Laufe ihrer Benutzung Wasser - Kunststoffschnüre genauso, wie Seide. Der Unterschied besteht in der Art der Trocknung. Während der Kunststoff einfach so, im Laufe der Zeit, trocknet, bietet das Collagen in der Seide einen idealen Nährboden für Bakterien und Pilze (Schimmel). Das führt dazu, daß sich die Tragfähigkeit einer Seidenschnur drastisch reduziert!
Das ist übrigens auch der Grund, warum eine Seidenschnur, während des Fischens nicht nachgefettet werden soll!
Ein Auftrag von Fett/Wachs/Mucilin auf die nasse Schnur, schließt das Wasser ein, und verzögert den Trocknungsprozess - mit viel Zeit für die Mikroorganismen die Schnur zu schwächen.
Dieser Umstand führte übrigens, meines Wissens nach, zur Entwicklung der Double Taper Profile - soff die Spitze der Seidenschnur ab, konnte sie einfach gedreht werden und die Fischerei konnte weiter gehen ...
Lange Rede kurzer Sinn, eine Seidenschnur MUSS trocken gehalten werden!
Pilze und Mikroben finden auf einer, gut getrockneten, Schnur keinen Nährboden und die die Haltbarkeit der Seide kann entsprechend in Jahrzehnten gemessen werden.
Deshalb ist eine Seidenschnur immer nur so gut wie ihr Trockner! Diesen Trockner habe ich mir damals (ich glaube er war von "fine arts fishing") mit meiner Phönix -Schnur gekauft. Forumsmitglied Alexx hat sich ein ähnliches Modell, selbst gemacht, und hier im Beitrag über das "Neuaufbauen" einer alten Schnur gezeigt.
So ein Trockner trägt allerdings immer nur eine Schnur und das Wickelrad ist fest mit der Kurbelwelle verbunden...
Meine Idee war es, eine Kurbelwelle mit Wechselspulen zu bauen, damit die einzelnen Schnüre bequem (und trocken) eingelagert werden können...
Hierfür ist eine Welle mit einem Mitnehmer/einer Kupplung erforderlich. Dem entsprechend habe ich mir eine Trocknerwelle mit Dübelkupplung (120°) gebaut.
Als Wechselspule dient ein schmaleres Rad, das, entsprechend der Kupplung, drei Bohrungen an der Nabe hat. So kann ich, mit Hilfe der neuen Welle, die Wechselspule in meinen Leinentrockner einlegen und die (trockene) Schnur bequem aufwickeln. Für kleines Geld gibt es sogenannten "Spahnboxen" zu kaufen - ich glaube sie sind eigentlich zum aufbewahren von Käse gedacht, aber sie geben auch eine ideale Aufbewahrung für Fliegenschnüre ab.
Liebe Grüße,
Andi
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Andi
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Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Ich verwende dafür einen Schnuraufroller, meiner ist von JMC. Einfach von der Rolle aufspulen, dann die Spannschraube lösen und die Flügel zusammen klappen. Dann kann man die Schnur aufgewickelt lagern. Wenn man die dann wieder verwenden will, einfach die aufgewickelte Schnur in den Schnuraufroller legen, aufklappen und auf die Rolle zurück wickeln.
Wie Du schreibst, ist der Preis für eine Seidenschnur mittlerweile keine wirklicher Hinderungs-Grund mehr für die Anschaffung. Und Seidenschnüre haben klare Vorteile gegenüber Kunststoff-Schnüren.
Da ich auch meine Kunststoff-Schnüre nach fast jedem Fischen reinige und nachfette, ist der Aufwand bei Seidenschnüren "im Betrieb" nicht wirklich höher.
Aber man muss schon sagen, daß die Seidenschnüre am Anfang, bis sie wirklich gut sind, deutlich mehr Aufwand bedeuten.
LG Sepp
Einen Leinentrockner, ähnlich wie Du ihn hast, habe ich auch. Verwende den aber nur zum trocknen der Leinen und zum fetten. Sowohl für Kunststoff, als auch für Seide. Ist eine der sinnvollsten und besten Anschaffungen, die ich je gemacht habe.Wie Du schreibst, ist der Preis für eine Seidenschnur mittlerweile keine wirklicher Hinderungs-Grund mehr für die Anschaffung. Und Seidenschnüre haben klare Vorteile gegenüber Kunststoff-Schnüren.
Da ich auch meine Kunststoff-Schnüre nach fast jedem Fischen reinige und nachfette, ist der Aufwand bei Seidenschnüren "im Betrieb" nicht wirklich höher.
Aber man muss schon sagen, daß die Seidenschnüre am Anfang, bis sie wirklich gut sind, deutlich mehr Aufwand bedeuten.
LG Sepp
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Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Hallo in die Runde,
ich bin ebenfalls Fan von Seidenschnüren. Habe aber ausser Phoenix und Thebault noch nix anderes gefischt.
Zum trocknen habe ich diesen sperrigen aber hübschen Winder.
Grüßle
Harry
ich bin ebenfalls Fan von Seidenschnüren. Habe aber ausser Phoenix und Thebault noch nix anderes gefischt.
Zum trocknen habe ich diesen sperrigen aber hübschen Winder.
Grüßle
Harry
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Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Das ist die wirklich sehr schöne Nobel-Ausführung des einfachen Aufwicklers, den ich habe.
Praxisgerechter, weil einfacher zu handhaben, ist einer, der zusätzlich einen Rollenhalter hat, wie der von Andi. So einen ähnlichen habe ich auch und das war eine der besten Anschaffungen, die ich je gemacht habe. Nicht nur für Seidenschnüre, sondern auch für Kunststoffschüre, die man damit enorm schnell reinigen und fetten kann.
LG Sepp
Praxisgerechter, weil einfacher zu handhaben, ist einer, der zusätzlich einen Rollenhalter hat, wie der von Andi. So einen ähnlichen habe ich auch und das war eine der besten Anschaffungen, die ich je gemacht habe. Nicht nur für Seidenschnüre, sondern auch für Kunststoffschüre, die man damit enorm schnell reinigen und fetten kann.
LG Sepp
Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Meine Variante habe ich aus Edelstahl gemacht und zusammengeklappt kommt mit auf die Fahrten. Ich spule die Schnur nur locker auf, denn wenn nass aufgespult die Leine zieht sich beim trocknen etwas zusammen und zuviel Spannung möchte ich vermeiden. In den meisten Fällen aber Abends nach dem Fischen liegt die Schnur auf dem Boden auf Zeitungspapier. Das Aufwickeln meistens nur wenn Saison zu Ende.
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Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
........die tun aber auch gut, bekommt man gelegentlich für 50€ lässt sich aber nicht zusammenklappen
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Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Aber richtig komfortabel wird es erst mit einem integrierten Rollenhalter, wie z. B. von FineArts Flyfishing angeboten und auf dem Bild zu sehen. Kostet 68,- € in der günstigsten Ausführung + Versand und ist die beste Anschaffung, die ich diesbezüglich je gemacht habe. Damit geht das Reinigen und Fetten von Schnüren (nicht nur Seide) wirklich komfortabel und schnell.
LG Sepp
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Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Hallo
anbei ein Foto meines Schnuerockners. Ich habe mir verschiedene Spulen gebaut. Für Seidenschnüre fehlen dann die Unterteilungen um die Schnur in der Fläche zu verteilen. Die Position der Rolle kann ich dank des Gelenks auch in der spreite verschieben.
Liebe Grüße
Moritz
anbei ein Foto meines Schnuerockners. Ich habe mir verschiedene Spulen gebaut. Für Seidenschnüre fehlen dann die Unterteilungen um die Schnur in der Fläche zu verteilen. Die Position der Rolle kann ich dank des Gelenks auch in der spreite verschieben.
Liebe Grüße
Moritz
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Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Hallo Freunde,
ich habe auch einen Winder (von Thebault) sehr umständlich, wohl eher symbolisch ais Nutzen.
Es taugt mir aber mehr, wenn ich meine Seidenschnur in langen Klängen im Treppenhaus über zwei Stockwerke abhänge.
Bleibt dann schön gerade.
LG
Harry
ich habe auch einen Winder (von Thebault) sehr umständlich, wohl eher symbolisch ais Nutzen.
Es taugt mir aber mehr, wenn ich meine Seidenschnur in langen Klängen im Treppenhaus über zwei Stockwerke abhänge.
Bleibt dann schön gerade.
LG
Harry
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Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Ich hab zwar keine Seidenschnüre (noch nicht) , aber nehm so etwas Ahnliches wie Ihr aus den ´60 / ´70 zum Schnur abwickeln , um diese dann bei 60° zu "kochen" - damit die Kringel rausgehen.
Aufgeklappt abspulen und dann zusammenklappen - dann fällt die Schnur schön großformatig runter und kann in den Topf. Danach wieder drauf, aufklappen und zurück aufspulen.
Ich denke mal , das das Ding auch ein alter Schnurtrockner ist.
Petri Heil
Fred
Aufgeklappt abspulen und dann zusammenklappen - dann fällt die Schnur schön großformatig runter und kann in den Topf. Danach wieder drauf, aufklappen und zurück aufspulen.
Ich denke mal , das das Ding auch ein alter Schnurtrockner ist.
Petri Heil
Fred
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Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Hallo,
da habt ihr mich auf eine Idee gebracht!
Habe schon mal angefangen, die Grundidee zu verwirklichen.
Mal die Möglichkeit zu haben, mehrere Schnüre auf einen Trockner aufzuspuhlen wäre ja super.
Da ich beruflich viel mit Metallbau zu tun habe, lag es nahe eine Grundplatte aus Edelstahl zu fertigen.
Ob das noch aus optischen Gründen mit Holz kombiniert wird...mal sehen!
Auf jeden Fall sind die Schweißdrahtspulen von der Größe optimal, gefallen mir aber optisch nicht.
Positiv wäre der für mich kostenlose Zugang zu den Leerspulen.
Die werden als sonst Abfall entsorgt.
Eine Spule würde mindestens 3 Fliegenschnüre aufnehmen.
Was mir aber sehr wichtig war, endlich einmal die Lieblingsstrecke meines Heimatbachs aus der Vogelperspektive irgendwie einfließen zu lassen.
Den Namen des Bachs habe ich mal abgedeckt!
Das ganze ist erst ein Entwurf. Die Spulen sind abnehmbar und somit könnte ich mehrere nutzen.
Aber mitein bisschen Holz würde das ganze doch ein bisschen besser rüberkommen, oder!? Was meint ihr?
Für Tipps wäre ich dankbar!
TL, Frank
da habt ihr mich auf eine Idee gebracht!
Habe schon mal angefangen, die Grundidee zu verwirklichen.
Mal die Möglichkeit zu haben, mehrere Schnüre auf einen Trockner aufzuspuhlen wäre ja super.
Da ich beruflich viel mit Metallbau zu tun habe, lag es nahe eine Grundplatte aus Edelstahl zu fertigen.
Ob das noch aus optischen Gründen mit Holz kombiniert wird...mal sehen!
Auf jeden Fall sind die Schweißdrahtspulen von der Größe optimal, gefallen mir aber optisch nicht.
Positiv wäre der für mich kostenlose Zugang zu den Leerspulen.
Die werden als sonst Abfall entsorgt.
Eine Spule würde mindestens 3 Fliegenschnüre aufnehmen.
Was mir aber sehr wichtig war, endlich einmal die Lieblingsstrecke meines Heimatbachs aus der Vogelperspektive irgendwie einfließen zu lassen.
Den Namen des Bachs habe ich mal abgedeckt!
Das ganze ist erst ein Entwurf. Die Spulen sind abnehmbar und somit könnte ich mehrere nutzen.
Aber mitein bisschen Holz würde das ganze doch ein bisschen besser rüberkommen, oder!? Was meint ihr?
Für Tipps wäre ich dankbar!
TL, Frank
Der Äschenflüsterer ( Leider hören nur noch wenige zu!)
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Re: Seidenschnüre Trockner/Lagerung
Hallo Frank,
Holz muss absolut nicht sein! Aber ein Rollenhalter würde die Sache noch wesentlich komfortabler machen.
LG Sepp
Holz muss absolut nicht sein! Aber ein Rollenhalter würde die Sache noch wesentlich komfortabler machen.
LG Sepp