Bestandserholung dank Covid?
Verfasst: 03.06.2022, 07:55
Moin, ich war kürzlich an einem Mittelgebirgsfluss den ich seit einigen Jahren regelmäßig besuche. Dieser Fluss wird oft durch fischende Kurzurlauber mit Gastkarten besucht. Durch das Beherbergungsverbot wurde der Ort in den vergangenen Jahren deutlich weniger frequentiert. Durch meine relative Nähe zum Fluss sind für mich Tagesausflüge durchaus möglich. Daher habe ich auch die Entwicklung der letzten Jahre mitbekommen.
Die Bestände, die m.E. mengenmäßig immer gut waren, jedoch größere Tiere absolute Mangelware haben sich aus meiner Sicht deutlich erholt! Der durchschnittliche Fisch ist größer geworden. (Disclaimer: ich kann natürlich nicht sagen ob er andere äußere Einflüsse gab deren Einfluss ich nicht kenne, wie z.B. Änderung der Besatzpolitik, eliminierte Prädatoren, Fähigkeiten des Anglers, Jahreszeit, usw.)
Die Angelei war super, vor allem, dass es ab und an mal einen Fisch gab der einen echten Drill ablieferte. Das hat richtig Spaß gemacht. Es zeigt mir auch welchen Einfluss wir Angler auf unser Habitat haben.
Sollte es an den geringen Besuchern liegen, dann würde ich mir für die Zukunft folgendes wünschen. Den Erfolg am Angeln nicht am vollen Teller messen, sondern am wunderbaren Anblick einer Getupften, der wunderbaren Natur und dem Erholungswert unserer Leidenschaft. Mal das Mindset checken, würde mein Sohn sagen. Vielleicht inspiriert ja meine Erfahrung die Diskussion an den eigenen Stammtisch zu tragen. Und ja, Fisch essen ist auch okay.
Die Bestände, die m.E. mengenmäßig immer gut waren, jedoch größere Tiere absolute Mangelware haben sich aus meiner Sicht deutlich erholt! Der durchschnittliche Fisch ist größer geworden. (Disclaimer: ich kann natürlich nicht sagen ob er andere äußere Einflüsse gab deren Einfluss ich nicht kenne, wie z.B. Änderung der Besatzpolitik, eliminierte Prädatoren, Fähigkeiten des Anglers, Jahreszeit, usw.)
Die Angelei war super, vor allem, dass es ab und an mal einen Fisch gab der einen echten Drill ablieferte. Das hat richtig Spaß gemacht. Es zeigt mir auch welchen Einfluss wir Angler auf unser Habitat haben.
Sollte es an den geringen Besuchern liegen, dann würde ich mir für die Zukunft folgendes wünschen. Den Erfolg am Angeln nicht am vollen Teller messen, sondern am wunderbaren Anblick einer Getupften, der wunderbaren Natur und dem Erholungswert unserer Leidenschaft. Mal das Mindset checken, würde mein Sohn sagen. Vielleicht inspiriert ja meine Erfahrung die Diskussion an den eigenen Stammtisch zu tragen. Und ja, Fisch essen ist auch okay.