Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Hier gehts rund um den Fisch. Besonderheiten, spezielle Techniken und Köderwahl auf unterschiedliche Fischarten, u.s.w.

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Poulsens
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von Poulsens »

Hallo Torsten,
Ich hab diesjahr die Steward Spider (mit Sterling Hakle) gefischt, also für dieses Muster bin ich dem guten Mann sehr dankbar !!!
Jedoch Fisch ich gnadenlos stromab, unsere Bäche hier mit Max. 10m Breite, oft aber deutlich schmaler, bieten keine Möglichkeit eines ‚schräg stromauf‘ Anbietens, daher hab ich mir das nie nennenswert angewöhnt, geht auch so .
Grüße von hier
Paul
orkdaling

Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von orkdaling »

Moin Torsten,
Nasse werden aber auch mit Doppelhaken gefischt https://www.arctic-fritid.no/wp-content ... 6.jpg.webp https://www.arctic-fritid.no/wp-content ... l.jpg.webp
also die klassischen Muster die wir mit Einfachhaken kennen. Auch kønnen die klassischen Muster mit Drahtunterwicklung beschwert seinm mit und ohne Kugel (von Stahl, Messing bis Tungsten) Gibt heute eigentlich nichts was es nicht gibt.
Sowas fischt man im Fluss/Bach sowohl auf Einfach, Doppel und Drillingshaken und die werden nicht eingetrippt wie Streamer, Nymphen sind es aber auch nicht mehr bei 1-4cm Thorax.
https://nfisk.no/content/uploads/2021/03/926212.jpg
>Der Black Frances Silver Treble wurde bereits in den 1960er Jahren von Peter Deane entworfen. Der Name der Fliege stammt von seiner Assistentin Frances Hydon, die die Aufgabe hatte, die Fliegen zu binden. Die Fliege soll eine Garnele imitieren und wie alle anderen guten Angelhistoriker fing sie viel und wurde bald zur dominierenden Fliege in Island. Rückblickend hat sich Frances überall dort als sehr effektive Fliege erwiesen, wo auf Lachs und Meerforelle gefischt wird. Diese Art der Krawatte muss für die damaligen Lachsangler eine Art Offenbarung gewesen sein, ein sehr unkonventionelles Design im Vergleich zu den Fliegen der damaligen Zeit. Die Form des Körpers in Kombination mit den langen Antennen erzeugt viel Bewegung und Turbulenzen im Wasser. Frances ist berüchtigt dafür, besonders effektiv bei widerwilligen Fischen zu sein, die schon eine Weile im Fluss sind, die Fliege fängt auch frisch geschlüpfte (aufgestiegene m.B.) Fische und ist ein "Muss" im Arsenal! Unsere Frances hat die reiche Karottenform und ist mit UV-Materialien im Körper hergestellt. Warum schwarze Frances, wenn rot so gut ist? Nun, schwer zu sagen, aber es funktioniert gut. Unter den isländischen Fischern ist Schwarz am Ende der Saison ein Favorit nach Fischen, die schon seit einiger Zeit im Fluss sind.<

Ally Shrimp ebenfall auf allen drei Hakentypen https://www.guidelineflyfish.com/Media/ ... 91228.Jpeg
und auch als Tubenfliege https://www.guidelineflyfish.com/Media/ ... 44877.Jpeg
werden sowohl in Bach/Fluss stromab und stromauf gefischt.

Definition aus den Norw. Lexikon (gockel uebersetzt)
>Eine Nassfliege ist eine Angelfliege, die direkt unter der Wasseroberfläche verwendet wird, im Gegensatz zu einer Trockenfliege, die oben schwimmt.
Nassfliegen werden sowohl beim Fliegenfischen, beim Rollenfischen als auch beim Fischen mit Ottern verwendet. (Scherbrett , meine Bemerkung)
Fliegen, die nicht zum Fliegenfischen verwendet werden, sind oft klassische Varianten von Fantasiefliegen während man beim Fliegenfischen normalerweise echte Insekten imitiert, die unter der Oberfläche leben. Dies können frühe Stadien von Mücken, Frühlingsfliegen, Steinfliegen, Libellen, Federmücken, Haarmücken und so weiter sein.
Sogenannte Hatcher, also Fischfliegen, die Insekten auf ihrem Weg von einem aquatischen Lebensstadium zu einem Stadium als fliegendes Insekt mit Flügeln imitieren, können teilweise auch als Nassfliegen definiert werden und stehen häufig an der Schnittstelle zwischen einer Trockenfliege und eine nasse Fliege. <

Wie ich schon schrieb, wie Enrico vermutete, oft ein eher fliessender Uebergang, kommt auch darauf an wie man sie einsetzt, zB mit Sbiro.
Natuerlich kann man Trocken wie auch Nass sowohl stromauf wie stromab fischen, so wie man das ja mit Nymphen oder halt Insekten/Fischimitaten auch kann. Besonders dann wenn ich auf Tiefe kommen muss wird es mit der Abdrift/Swingmethode schwierig, ist aber auch wieder strømungsabhængig.
Fische unterhalb von Hindernisen (Baum, grøssere Felsen, unter Bruecken) kann man oft nur stromauf anwerfen und ich hab da nicht die kleinsten in Erinnerung.
Man kønnte auch sagen , eine Bandbreite die wir mit Trockenen nie erreichen kønnen.
Und wenn ich mal nicht nur an die Bachfischerei denke, sondern grosse Fluesse und dann auch auf Rapfen, Barsche oder Wandersalmoniden, wenn ich an die oft tiefen Seen denke und dabei an Saibling oder auch Seeforelle oder wenn ich die Flussmuendungen/Brackwasser denke und dabei an Mefo, Meerbarsch - ohne die vielen verschiedenen Varianten der Nassfliegen (egal wie man sie einordnet) wuerde ich wohl 90% weniger im Tiefkuehler haben.(hahaha, Spass)
Gruss Hendrik

Fyggi von Fluer.dk , eigentlich eim Mefo-Køder (Tanglæufer)
http://kystfluer.dk/images/flies/DC3_4993_M.jpg
die Wintervariante hat rosa Gummibeinchen. Hab das Ding schwarz gefærbt /Edding und schon war eine Bachfliege daraus geworden.
Im Fjord wie Bach mit kurzen Zuegen gefischt, direkt an der Oberflæche, ob das Ding nun zu Trocken oder Nass gezæhlt wird ist mir und den Fischen ziemlich schnuppe. Als die Beinchen durch Salzwasser porøs wurden , abgerissen, hab die Dinger dann genau wie die Gammarus eine Etage tiefer gefischt, auch da kamen Bisse drauf.
orkdaling

Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von orkdaling »

Moin,
also statt ueber Muster zu fachsimpeln, wo die/der eine Anbieter sie einordnet aber der andere macht noch Unterrubriken auf, ist doch nicht wirklich entscheident.
Wichtig ist doch wann und wo wir was schwimmendes oder halt was sinkendes fischen, auf was die Fische grad stehen und wie ich meine Fliege dort anbieten kann.
Ok, die meisten von Euch werden ihre WF oder DT Floater nutzen und ein Vorfach anhængen und fertig. Oft braucht man auch nicht mehr.
Aber es gibt eben nicht nur die Bafo oder Æsche im 5m Bach und nicht nur ars..tief.
Wichtig ist, das man neben der Fliegenwahl, die richtige Leine und das richtige Vorfach benutzt.
Nicht umsonst gibt es zb Leinen mit Interm. Spitze oder gar gesamt interm. Belly an schwimmender Running.
Auch gibt es WF Leinen die mehrer Sinkraten aufweisen damit man in der richtigen Tiefe fischt.
Vielleicht mal schauen nach "Triple Density Lines". Ich nutze meist Interm. mit float Running , reicht mir aus um dicht Unter der Oberflæche zu fischen.
Das sagt der Hersteller - Intermediate running line removes any hinges in the line and gives you a smooth transition into the depths.
Nur dann wenn ich wirklich tief runter muss nutze ich eine I/S2/S4 aber da kann ich natuerlich kein 15ft gezogenes Vorfach fischen.
Ich machs mir mal einfach - was zum anschauen:
https://youtu.be/lhPE_q0UsbA
https://youtu.be/COaU-klHGDM
https://youtu.be/q8UskkrMJ-w
https://youtu.be/lhPE_q0UsbA
Viel Spass
Hendrik

ach ja , schwimmt https://www.guideline.no/Media/Cache/Im ... 59802.Jpeg
læuft an interm. Leine bei welliger Oberflæche ganz dicht darunter https://www.guideline.no/Media/Cache/Im ... 52139.Jpeg
immer gut wenn man beide hat!
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Harald aus LEV
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von Harald aus LEV »

Jetzt bitte nicht wieder eine Leinendiskussion, sonst läuft der Thread vollkommen aus dem Ruder.
Nur mal als Anmerkung. Häufig reicht ein entsprechender Polyleader oder ganz unspektakulär ein Bleischrot aus (jetzt habe ich das böse Wort benutzt).
Gruß
Harald
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von orkdaling »

Hahaha,
nee keine Diskussion aber der Fragesteller sollte sich das mal ansehen, weils halt mehr gibt als 5m Bæche, zB Seen im bayrischem Land, tief, Saiblinge und Seeforelle . Oder halt Rapfen in der Spree ...
Und abgesehen davon das es halt einen gewaltigen Unterschied zwischen Poly und integrierter Sinkrate gibt, selbst da Vorfach ist entscheident wie ich die Fliege (trocken und nass) anbieten , werfen kann.
Und Bleischrot, na und, gibt doch auch Nymphen , Streamer, und Nassfliegen mit Beschwerung, von Draht bis Kugelkopf.
Gruss Hendrik
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Harald aus LEV
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von Harald aus LEV »

Hallo Jörn,
ich stimme Dir absolut zu.
Auch ich verwende Polys sehr, sehr selten. Lieber etwas anderes, Nymphvorfach (leider gibt es sie nicht mehr von Roman Moser), beschwerte Fliege und im absoluten Notfall, wenn ich nichts anderes zur Hand habe, ein kleines Bleischrot. Entweder direkt an der Fliege oder ca. 10 cm davor.
Der Grund idt der, dass ich an meinen Gewässern unterschiedliche Situationen vorfinde und keine Lust habe, mehrere Rollen oder Wechselspulen/-cassetten mitzuschleppen. Ich bin meist minimalistisch unterwegs. 1 Rute, 1Rolle, 1 Schnur, Kescher (vorgeschrieben) und Weidenkörbchen mit Kleinkram (u.a. Dosen mit unterschiedlichen Fliegenarten).

Gruß
Harald
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von Harald aus LEV »

orkdaling hat geschrieben: 23.10.2022, 10:25 Und Bleischrot, na und, gibt doch auch Nymphen , Streamer, und Nassfliegen mit Beschwerung, von Draht bis Kugelkopf.
Gruss Hendrik
Hallo Hendrik,
na klar. Ist alles legitim. Aber sobald das Bleischrot erwähnt wird, zieht mancher scharf die Luft ein. :lol:

Gruß
Harald
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von Hans. »

Spiegelkarpfen hat geschrieben: 21.10.2022, 08:42
Würdet ihr eine Nassfliege daher eher zum suchen einsetzen?
Hallo allerseits,

Das mit der Suchfliege werde ich für den Rest meines Fliegenfischerlebens wohl nicht mehr kapieren. Wenn es am Wasser keinerlei Aktivitäten seitens der Fische gibt, soll ich dann stundenlang mit nur EINER Fliege fischen, ist das dann eine Suchfliege? Meine Erfahrung am Bach ist : Es kann tatsächlich stundenlang zäh sein, man fängt nichts, höchstens ein paar naseweise Forellchen mit Babygesicht. Und von einer Minute auf die andere geht es los, dann kommen die Fische in Beißlaune, weil die Insekten in Aktivitätslaune gekommen sind ! DANN nehmen sie auch endlich die Fliege. Und wenn das dann die Nassfliege ist, die ich vielleicht stundenlang gefischt habe, schrei ich dann Hura, weil es DIE Suchfliege war? Weil die Fliege die Fische gefunden hat?

Och nöh, die Fische rühren sich endlich, die Fische haben bestenfalls die Fliege gefunden. Und wenn ich die Fliegen die ganze Zeit gewechselt habe, wie ich es mache, dann ist es Zufall, welche Fliege gerade mit der erwachenden Beißlaune zusammenfällt. Für mich hat es DIE Suchfliege nie gegeben.

DANN, wenn die Beißlaune da ist, dann kann es sehr darauf ankommen, differenzierter anzubieten. Dann kommt aus diversen Beobachtungen gepaart mit Erfahrung die -hoffentlich richtige- Schlußfolgerung. Die erste Fliege, die genommen wurde, muss nicht gleich die beste gewesen sein.

Gruß
Hans
Man muss nicht alles mitmachen...
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von Spiegelkarpfen »

Hans. hat geschrieben: 23.10.2022, 21:44
Spiegelkarpfen hat geschrieben: 21.10.2022, 08:42
Würdet ihr eine Nassfliege daher eher zum suchen einsetzen?
Das mit der Suchfliege werde ich für den Rest meines Fliegenfischerlebens wohl nicht mehr kapieren. Wenn es am Wasser keinerlei Aktivitäten seitens der Fische gibt, soll ich dann stundenlang mit nur EINER Fliege fischen, ist das dann eine Suchfliege?
Hallo liebe Community!
Wahnsinn was da übers Wochenende wieder zusammen gekommen ist. So langsam hab ich den Eindruck, das Thema Nassfliege wird hier im Forum deswegen so zögerlich konkret angesprochen, weil es so viele Kontroversen dazu gibt. :biggrin: :biggrin: :biggrin:
Ich für meinen Teil find es auf jeden Fall spannend und möchte es demnächst unbedingt mal ausprobieren.
Gestern war ich aber nochmal "Oldschool" mit meinem Vater auf Hecht mit Stellfisch/Köderfisch unterwegs! Joa, hat auch ganz gut geklappt: 87cm bei 4,3KG :biggrin: Das ist mein neuer PB beim Hecht! Und das mein Vater dabei war hat es unvergesslich gemacht.

@Hans:
Die Sache ist, das ich bei uns nicht auf Salmoniden mit der Fliege gehe. Meine Zielfische beschränken sich (was Trockene, Nassfliege und Nymphe angeht) bisher auf Döbel, Rotfeder, Plötze und Barsch. Die Insektenbewegungen bzw. das Schlupfverhalten sind/ist (wie ich finde) bei unseren Teichen und Gräben nur sehr schwierig zu lesen. Viel Schlamm, viel Laub, Wasserstandsunterschiede von einem halben Meter innerhalb einer Woche üblich. (Es wird viel umgepumpt) Diese ganzen Faktoren machen es für mich ziemlich schwierig die Tipps der Salmonidenangler auf die Gegebenheiten bei mir vor Ort anzuwenden. Ich bin trotzdem für jeden Tipp dankbar da sich vieles ummüntzen lässt. Jedoch muss ich oft die Fische suchen da sich gerade die Rotfedern, Plötzen und Barsche mit ihren Schwarm bewegen und selten am selben Einstand sind. Deswegen ist mein Hauptzielfisch gerade der Döbel. Auf ihn lassen sich die meisten Tipps anwenden und auch seine Größe ist ansprechender :D Da er jedoch noch nicht lange bei uns im Kanal ist, bin ich bei uns der Pionier mit der Fliegenrute. :daumen

Wie schon gesagt: Vielen lieben Dank für eure Tipps! Ich halte euch auf dem laufenden!
LG Enrico
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von Spiegelkarpfen »

Guten Abend liebe Community!
Heute hatte ich Zeit und das Wetter war super. Also ab an den kleinen Kanal. Das Wasser war trüb aber nicht dunkel. Ich habe ne kleine schwarze unbeschwerte Nymphe gefischt. Und ich finde ich war super erfolgreich. Zwei Plötzen und drei Rotfedern. Alle so 20-25cm. Das interessante war die Führung. Ich hab die sie ganz absinken lassen und dann gaaaanz vorsichtig eingezupft. Die Bisse kamen hammerhart! Danke nochmal für die Tipps zur Führung.! Und irgendwann klappt es auch mal mit den Döbeln😊💪👍
LG Enrico
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von Harald aus LEV »

Hallo Enrico,
Glückwunsch! Schwarz geht meistens. Zur Abwechslung bei angetrübtem Wasser kannst Du auch mal 'ne Fliege mit etwas Glitzer oder gelben, orange oder pinken Attributen verwenden. Aber nicht mit Farbe übertreiben.

Gruß
Harald
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von Spiegelkarpfen »

Guten Abend Harald!😊
Das mit den Farben versuche ich immer schon etwas. In einer der "Fliegenfischen" gabs mal nen Artikel mit farbigen Anbisspunkten. Mit gelb und weiss versuche ich es schon. Als nächstes will ich mal fluofarben und rot probieren. Ausserdem will ich mal kleine Hechelkränze mit einbinden und irgendwann mal CDC...😅 Also wie immer: Viele Ideen, wenig Zeit! 🤣
LG Enrico
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Re: Wie fischt man die Nassfliege? (Grundlagen)

Beitrag von Harald aus LEV »

Hallo Enrico,
wenn das Wasser angetrübt ist hilft auch schon mal ein kleiner (!) Punkt Lime bzw. Neongrün.

Gruß
Harald
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