Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
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Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Dass es nach oben eine kritische Temperatur gibt für nachhaltiges Fischen ist ja allen klar - aber wie sieht es am unteren Ende der Skala aus?
Meine Erfahrungen dazu: beim Äschenfischen im Dezember habe ich auch bei 4 Grad Wassertemperatur hin und wieder eine Forelle am Band - von Inaktivität kamn man da nicht reden. Gleichzeitig haben die Forellen nach der Laichzeit natürlich massiv Nachholbedarf, wahrscheinlich wird genommen was kommt
Generell (korrigiert mich gerne) sagt man ja , das sich das aquatische Leben eher ab 8-10 Grad entwickelt. Im März hat die ja kaum ein Bach, aber der Saisonstart ist scheinbar kein Problem - Siehe Harrys Saisoneröffnungsthread.
Deshalb folgende Fragen : achtet ihr auf die Wassertemperatur wenn es besonders kalt ist? Sucht ihr gezielt Gewässer auf die 1-2 Grad wärmer sind oder findet ihr das vernachlässigbar?
Alles was ich bisher gehört und gesehen habe sagt "gefühlt": die Fische haben immer Hunger, nur die Nahrungsbasis ändert sich nach Verfügbarkeit. Eine Ausnahme sind denke ich plötzliche Temperaturabfälle, das scheint den Fischen wirklich auf den Magen zu drücken.
Wie ist eure Meinung dazu?
Viele Grüße
Lasse
Meine Erfahrungen dazu: beim Äschenfischen im Dezember habe ich auch bei 4 Grad Wassertemperatur hin und wieder eine Forelle am Band - von Inaktivität kamn man da nicht reden. Gleichzeitig haben die Forellen nach der Laichzeit natürlich massiv Nachholbedarf, wahrscheinlich wird genommen was kommt
Generell (korrigiert mich gerne) sagt man ja , das sich das aquatische Leben eher ab 8-10 Grad entwickelt. Im März hat die ja kaum ein Bach, aber der Saisonstart ist scheinbar kein Problem - Siehe Harrys Saisoneröffnungsthread.
Deshalb folgende Fragen : achtet ihr auf die Wassertemperatur wenn es besonders kalt ist? Sucht ihr gezielt Gewässer auf die 1-2 Grad wärmer sind oder findet ihr das vernachlässigbar?
Alles was ich bisher gehört und gesehen habe sagt "gefühlt": die Fische haben immer Hunger, nur die Nahrungsbasis ändert sich nach Verfügbarkeit. Eine Ausnahme sind denke ich plötzliche Temperaturabfälle, das scheint den Fischen wirklich auf den Magen zu drücken.
Wie ist eure Meinung dazu?
Viele Grüße
Lasse
- MahiMahi
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Hi Lasse,
ich denke schon das die Temperaturen eine Rolle spielen.
An meinem befischten Gewässer ist der Quelltopf nur 1,5 KM entfernt und das heißt
Sommer wie Winter ähnliche Temperaturen. Da schwanken die Werte nicht allzu hoch.
Ich war selbst überrascht wie gut es ging deshalb werde ich morgen wieder fischen gehen.
LG
Harry
ich denke schon das die Temperaturen eine Rolle spielen.
An meinem befischten Gewässer ist der Quelltopf nur 1,5 KM entfernt und das heißt
Sommer wie Winter ähnliche Temperaturen. Da schwanken die Werte nicht allzu hoch.
Ich war selbst überrascht wie gut es ging deshalb werde ich morgen wieder fischen gehen.
LG
Harry
- Harald aus LEV
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Hallo Lasse,
die Temperatur spielt eine Rolle. Fische sind wechselwarm und von der umgebenden Wassertemperatur abhängig. Auch haben sie je nach Art ihre spezifische Wohlfühltemperatur. Natürlich mit Pufferzonen, sowohl nach oben wie nach unten. Ist das Wasser zu kalt, suchen sie sich die tiefen Regionen aus und fallen im Extremfall in eine Starre, wobei Stoffwechsel und Körperfunktionen auf ein Minimum herabgesetzt sind. Forellen werden ab etwa 4 Grad Celsius aktiv. Und wie Du schreibst, haben sie nach der Laichzeit einen enormen Nahrungsbedarf. Sobald die Körperfunktionen nach der Kälte aktiviert werden, beginnen sie mit dem Fressen.
Um auf Deine Temperaturfrage in Bezug auf verschiedene Gewässer einzugehen:
Wenn Du die Wahl zwischen 2 vergleichbaren Gewässern hast, sagen wir eines mit 3 Grad Celsius und eines mit 6 Grad Celsius, würde ich das letztere wählen.
Gruß
Harald
die Temperatur spielt eine Rolle. Fische sind wechselwarm und von der umgebenden Wassertemperatur abhängig. Auch haben sie je nach Art ihre spezifische Wohlfühltemperatur. Natürlich mit Pufferzonen, sowohl nach oben wie nach unten. Ist das Wasser zu kalt, suchen sie sich die tiefen Regionen aus und fallen im Extremfall in eine Starre, wobei Stoffwechsel und Körperfunktionen auf ein Minimum herabgesetzt sind. Forellen werden ab etwa 4 Grad Celsius aktiv. Und wie Du schreibst, haben sie nach der Laichzeit einen enormen Nahrungsbedarf. Sobald die Körperfunktionen nach der Kälte aktiviert werden, beginnen sie mit dem Fressen.
Um auf Deine Temperaturfrage in Bezug auf verschiedene Gewässer einzugehen:
Wenn Du die Wahl zwischen 2 vergleichbaren Gewässern hast, sagen wir eines mit 3 Grad Celsius und eines mit 6 Grad Celsius, würde ich das letztere wählen.
Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Wie Harald schon schrieb, hat die Wassertemperatur schon einen Einfluss auf die Aktivität. Je niedriger, desto weniger Aktivität. Aber Forellen sind offensichtlich auch nahe der 0-Gradgrenze noch aktiv, wenn auch weniger. Zumindest fange ich bei wenigen Plusgraden auch im Winter welche.
Äschen dagegen sind im Winter deutlich aktiver als Forellen, weil sie sich der Laichzait im Frühjahr nähern. Deshalb fängt man im Wintger eher Äschen (wo sie denn vorkommen), als Forellen.
Ich jedenfalls liebe die Herbst- und Winter-Fischerei!
LG Sepp
Äschen dagegen sind im Winter deutlich aktiver als Forellen, weil sie sich der Laichzait im Frühjahr nähern. Deshalb fängt man im Wintger eher Äschen (wo sie denn vorkommen), als Forellen.
Ich jedenfalls liebe die Herbst- und Winter-Fischerei!
LG Sepp
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
... nicht zu vergessen, dass für Fischaktivität auch Nahrung vorhanden/aktiv sein muss!
Auch dabei spielt die Temperatur eine entscheidende Rolle!
Viel Erfolg beim Saisonstart, Christian
Auch dabei spielt die Temperatur eine entscheidende Rolle!
Viel Erfolg beim Saisonstart, Christian
- Hans.
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Absolut richtig, und die Sonneneinstrahlung ist auch so ein Faktor! Oft so erlebt. Im Bach tut sich nichts. Die Sonne kommt raus: Und wenig später geht es mit den Forellen los, weil es mit der Nahrung, den Insekten losgeht!
Gruß
Hans
Man muss nicht alles mitmachen...
Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Moin,
mal abgesehen von Æsche und Bafo , es gibt ja auch noch andere Fischlein die auf die Wassertemperaturen reagieren /muessen.
Die Fische sind ja als wechselwarme Tiere abhængig von den Temperaturen und es ist ganz verschieden wann bei welche Art die Kørperfunktionen voll arbeiten, wann sie also auch jagen und fressen/kønnen.
Unbestritten das eine Æsche bei hohen Temperaturen eine Art Sommerpause einlegt und wenn sich zum Herbst das Wasser abkuehlt gehts wieder los.
Auch nichts neues das die Mefos ab 4 Grad aktiv sind und bei 18 Grad eher andere Bereiche aufsuchen, im selbigen Fluss liegt das optimale Fenster fuer Atl. Lachs jedoch bei 8-14, darunter und darueber sind es keine optimalen Bedingungen, bei 18 wirds schon bedrohlich und ueber 20 tødlich.
Nicht anders ist es doch auch bei Pløtzen, Barschen, Zandern oder Rapfen. Wæhrend die einen bei unter 4 beissen findet man den Rapfen oft dort wo sich Jungfisch in sonnenerwærmten Bereichen aufhælt - solange es kalt ist.
Anderes Thema - wann und wo ist Futter zu finden, wann sind diese Tierchen aktiv?
Bei ueber 200 Gammarusarten gibt es welche die nur im Suesswasser, andere im Brackwasser und wieder andere im Salzwasser leben und die sind bei unterschiedlichen Temperaturen aktiv.
Die Seeringelwuermer oft bei 2 Grad, dort wo es salziger ist aber erst ab 4 Grad und viele Garnelenarten erst ab 6 Grad Wassertemperatur.
Einige Steinfliegen kønnen bereits bei 2 Grad schluepfen, da schlummern die Eintagsfliegen noch.
Selbst die Sonneneinstrahlung und 1-2grad Unterschied in einer Bucht entscheiden wo sich Futter aufhælt und natuerlich auch der Fisch.
Bei gleicher Wassertemperatur gibt es im Bach/Fluss Bereiche, wo aufgrund der Strømungsverhæltnisse, der Aufenthalt gewæhlt wird und das gilt fuer die Bafo genau so wie fuer ihre Beute.
Besonders zu den Zeiten wo das Wasser am unteren oder oberen "Wohlfuehlbereich" der jeweiligen Art liegt sollte man sehr darauf achten (wenn man nicht nur auf Gluecksfænge hofft).
Gruss Hendrik
mal abgesehen von Æsche und Bafo , es gibt ja auch noch andere Fischlein die auf die Wassertemperaturen reagieren /muessen.
Die Fische sind ja als wechselwarme Tiere abhængig von den Temperaturen und es ist ganz verschieden wann bei welche Art die Kørperfunktionen voll arbeiten, wann sie also auch jagen und fressen/kønnen.
Unbestritten das eine Æsche bei hohen Temperaturen eine Art Sommerpause einlegt und wenn sich zum Herbst das Wasser abkuehlt gehts wieder los.
Auch nichts neues das die Mefos ab 4 Grad aktiv sind und bei 18 Grad eher andere Bereiche aufsuchen, im selbigen Fluss liegt das optimale Fenster fuer Atl. Lachs jedoch bei 8-14, darunter und darueber sind es keine optimalen Bedingungen, bei 18 wirds schon bedrohlich und ueber 20 tødlich.
Nicht anders ist es doch auch bei Pløtzen, Barschen, Zandern oder Rapfen. Wæhrend die einen bei unter 4 beissen findet man den Rapfen oft dort wo sich Jungfisch in sonnenerwærmten Bereichen aufhælt - solange es kalt ist.
Anderes Thema - wann und wo ist Futter zu finden, wann sind diese Tierchen aktiv?
Bei ueber 200 Gammarusarten gibt es welche die nur im Suesswasser, andere im Brackwasser und wieder andere im Salzwasser leben und die sind bei unterschiedlichen Temperaturen aktiv.
Die Seeringelwuermer oft bei 2 Grad, dort wo es salziger ist aber erst ab 4 Grad und viele Garnelenarten erst ab 6 Grad Wassertemperatur.
Einige Steinfliegen kønnen bereits bei 2 Grad schluepfen, da schlummern die Eintagsfliegen noch.
Selbst die Sonneneinstrahlung und 1-2grad Unterschied in einer Bucht entscheiden wo sich Futter aufhælt und natuerlich auch der Fisch.
Bei gleicher Wassertemperatur gibt es im Bach/Fluss Bereiche, wo aufgrund der Strømungsverhæltnisse, der Aufenthalt gewæhlt wird und das gilt fuer die Bafo genau so wie fuer ihre Beute.
Besonders zu den Zeiten wo das Wasser am unteren oder oberen "Wohlfuehlbereich" der jeweiligen Art liegt sollte man sehr darauf achten (wenn man nicht nur auf Gluecksfænge hofft).
Gruss Hendrik
Zuletzt geändert von orkdaling am 14.03.2023, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
- Harald aus LEV
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Hendrik, stimmt.
1-2 Grad Temperaturunterschied können im kritischen Bereich darüber entscheiden, ob die Fische aktiv sind oder nicht. Deshalb empfehle ich immer wenn die Saison anfängt die Bereiche zu suchen, die sich schneller erwärmen als der Rest. z. B. sonnenbeschiene flache Bereiche, am Besten noch mit dunklem Grund oder windgeschützte Stellen.
Und natürlich bei heißem Wetter im Sommer genau umgekehrt. Dort Fischen wo Schatten ist oder in den tiefen kühleren Bereichen.
Gerade in den "grenzwertigen" Zeiten ist es nicht verkehrt, ein Thermometer dabei zu haben. Besonders wenn man das Gewässer nicht kennt - z.B. im Urlaub.
Gruß
Harald
1-2 Grad Temperaturunterschied können im kritischen Bereich darüber entscheiden, ob die Fische aktiv sind oder nicht. Deshalb empfehle ich immer wenn die Saison anfängt die Bereiche zu suchen, die sich schneller erwärmen als der Rest. z. B. sonnenbeschiene flache Bereiche, am Besten noch mit dunklem Grund oder windgeschützte Stellen.
Und natürlich bei heißem Wetter im Sommer genau umgekehrt. Dort Fischen wo Schatten ist oder in den tiefen kühleren Bereichen.
Gerade in den "grenzwertigen" Zeiten ist es nicht verkehrt, ein Thermometer dabei zu haben. Besonders wenn man das Gewässer nicht kennt - z.B. im Urlaub.
Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Moin,
ja so ein Thermometer ist nie verkehrt, manchmal muss man auch die Sprungschicht finden (am Bach natuerlich nicht so wichtig wie im See oder an einem Suesswassereinlauf im Meer/Ostsee.
Nicht nur zum Saisonstart, aber da besonders, schaue ich auf die Wassertemperatur und Wasserstand der stuendlich ! aktualisiert wird.
Gibts natuerlich nur fuer grosse Fluesse und/oder Wasserwerken.
Auch bei Mefo und Lachs sind 1-2 Grad entscheidend ob man Floater, Intermediate oder Sinkspitze fischt.
Also wenn møglich immer verfolgen und dran denken das sich die Sonne dreht und vielleicht ein paar Stunden spæter das andere Ufer besser ist.
Gruss Hendrik
ja so ein Thermometer ist nie verkehrt, manchmal muss man auch die Sprungschicht finden (am Bach natuerlich nicht so wichtig wie im See oder an einem Suesswassereinlauf im Meer/Ostsee.
Nicht nur zum Saisonstart, aber da besonders, schaue ich auf die Wassertemperatur und Wasserstand der stuendlich ! aktualisiert wird.
Gibts natuerlich nur fuer grosse Fluesse und/oder Wasserwerken.
Auch bei Mefo und Lachs sind 1-2 Grad entscheidend ob man Floater, Intermediate oder Sinkspitze fischt.
Also wenn møglich immer verfolgen und dran denken das sich die Sonne dreht und vielleicht ein paar Stunden spæter das andere Ufer besser ist.
Gruss Hendrik
- Harald aus LEV
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Hallo Hendrik,
so ist es
Aber manchmal denkt man wirklich nicht daran.
Der Knackpunkt bei den Thermometern ist halt, wie genau das Ding anzeigt.
Aber selbst, wenn die Anzeige nicht genau dem tatsächlichen Temperaturwert entspricht, kann man sich an den unterschiedlichen angezeigten Temperaturwerten orientieren und sieht, wo das Wasser kühler und wo es wärmer ist.
Ich habe solch ein kleines Digitalthermometer dabei. Das Ding isr sehr genau und vor allem zeigt es sehr schnell die Temperaur an. Da muss ich nicht ewig auf den Wert warten.
Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Moin,
wenn ich das so lese, scheinen ja alle in irgendwelchen paradiesischen Gewässern mit natürlichem Fischbestand zu fischen. Dann sind die Wassertemperaturen sicher entscheidend.
Ansonsten würde ich ganz blasphemisch behaupten, entscheidend für den Erfolg ist in den meisten Gewässern, wann, wieviel und was zum Saissonbeginn besetzt wurde.
Viele Grüße!
Achim
wenn ich das so lese, scheinen ja alle in irgendwelchen paradiesischen Gewässern mit natürlichem Fischbestand zu fischen. Dann sind die Wassertemperaturen sicher entscheidend.
Ansonsten würde ich ganz blasphemisch behaupten, entscheidend für den Erfolg ist in den meisten Gewässern, wann, wieviel und was zum Saissonbeginn besetzt wurde.
Viele Grüße!
Achim
Früher war mehr Lametta!
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Hallo Achim,
der Aspekt ist sicherlich richtig, wenn vor der Saison besetzt wurde.
Bei uns wird deshalb erst später im Jahr besetzt, und dann nach Möglichkeit nicht fangfähig.
Gruß
Harald
der Aspekt ist sicherlich richtig, wenn vor der Saison besetzt wurde.
Bei uns wird deshalb erst später im Jahr besetzt, und dann nach Möglichkeit nicht fangfähig.
Gruß
Harald
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Hallo Achim,
Du hast gut reden! Bei Dir, am großen "Teich" wird ja immer ausreichend besetzt! Zum großen Teil von uns!
TL, Frank
Du hast gut reden! Bei Dir, am großen "Teich" wird ja immer ausreichend besetzt! Zum großen Teil von uns!
TL, Frank
Der Äschenflüsterer ( Leider hören nur noch wenige zu!)
- Harald aus LEV
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Re: Saisonstart - sind die Wassertemperaturen für den Erfolg entscheidend?
Hallo Hans,
ich habe so ewtas in der Art.
https://www.ebay.de/itm/394471409927?ha ... BM9u6Ljdxh
Ich habs mit mehreren anderen Tehrmometern verglichen und danach ist es ziemlich genau. Allerdings nicht mit einem geeichten Thermometer verglichen, da mir keines zur Verfügung steht. Oft ist der 100%genaue Wert auch nicht sooo wichtig (wenn es nicht gerade darum geht beim Lachsfischen oben oder unter zu fischen). Wichtig ist es die Unterschiede zwischen den Stellen zu erkennen.
Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg