Etwas zum Lachen

Fliegenwerfen - wie geht das eigentlich? Wie kann ich meine Leine effektiver ausbringen und Fehler ausmerzen? Was hat es mit den AFTMA-Klassen auf sich? Was sind Spezial- und Trickwürfe? Fragen über Fragen! Hier könnt Ihr Euch gegenseitig helfen.

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Thomas E.
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Etwas zum Lachen

Beitrag von Thomas E. »

Gruß
Thomas Ellerbrock
Sigi
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Re: Etwas zum Lachen

Beitrag von Sigi »

Moin

Applaus wem Applaus gebührt. Sehr schön, mit was für einfachen Dingen man Freude erzeugen kann.

Sigi
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Harald aus LEV
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Re: Etwas zum Lachen

Beitrag von Harald aus LEV »

Sehr gut! Und als nächstes machen wir das im hüfthohen Wasser oder am rutschigen Ufer :wink:

Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
Trockenfliege
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Re: Etwas zum Lachen

Beitrag von Trockenfliege »

Rein aus der theoretischen Überlegung heraus, strafft der Werfer durch seine Schritte das System Rute/Schnur, nimmt eventuellen Slack raus und könnte die Rute zusätzlich etwas vorspannen. So wird der Weg der Schnurhand effizienter.
Wie weit ihm das gelingt, kann ich nicht erkennen.
Wie weit er letztendlich wirft, erkenne ich nicht.
Ob es für seine in der Luft gehaltene Schnurlänge nötig ist? Ich würde sagen nein.
Im Prinzip führt er nur das weiter, was schon manche Werfer bei den Troutwettbewerben vom Steg aus zeigen.
Gibt es da nicht auch Werfer, die einen Schritt nach vorne machen?

Es gibt aber so einige Wurfstile, die eher von einem Podest auf der Wiese als Hüfttief im Wasser Anwendung finden.
Daher siehts zwar ungewöhnlich aus - aber vielleicht werfen wir bald alle so, wenn es die äußeren Umstände zulassen? :biggrin:

LG
Reinhard
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trutta1
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Re: Etwas zum Lachen

Beitrag von trutta1 »

Nee Reinhard,

"Daher siehts zwar ungewöhnlich aus - aber vielleicht werfen wir bald alle so, wenn es die äußeren Umstände zulassen? :biggrin:"



dann sind mir die 5-10m genau ins Ziel lieber! :wink:

Aber der Wurfstil erhöht auf jeden Fall den Kalorienverbrauch! 😅

TL, Frank
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Thomas E.
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Re: Etwas zum Lachen

Beitrag von Thomas E. »

Trockenfliege hat geschrieben: 26.03.2023, 16:32 Rein aus der theoretischen Überlegung heraus, strafft der Werfer durch seine Schritte das System Rute/Schnur, nimmt eventuellen Slack raus und könnte die Rute zusätzlich etwas vorspannen.
Das ist eine Analyse, die mir gefällt, Reinhard.
100ft zu "halten", ist sonst kaum möglich, zumindest habe ich das nie gehört.

Ja und ich denke, seine Technik ist dafür notwendig, auch nutzt er einen sehr großen Arbeitswinkel (170° Style).

90ft zu halten, ist bei guten Bedingungen auf der Stelle stehend, möglich, aber auch schon eine echte Leistung.
Gemessen wird dabei immer von der Schnurhand bis zur Schnurspitze.

M. Lilleheim ist ein sehr guter Distanz- Werfer und sprach mal von max. 28m, aber ohne die "Beinarbeit."
Diese wird von einigen Werfern in reduzierter Form genutzt, richtig.
Gruß
Thomas Ellerbrock
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pitt
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Re: Etwas zum Lachen

Beitrag von pitt »

Moin

Hier werden verschiedene Abläufe in einem Video von einem Werfer vorgeführt, und ich finde es ist schon spannend zu sehen, wie viele Wege zum Ziel führen.

https://youtu.be/8yPOPnDDNds
"Don't look through the keyhole of fly fishing"
Gruss
pitt
FlyandHunt
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Re: Etwas zum Lachen

Beitrag von FlyandHunt »

Aber sind wir ehrlich. Die Schnur fällt ja auf den Boden. Würde die Schnur ins Wasser fallen hätte er doch keine Chance die komplett abzuheben.
Stimmt witziger Versuch. Geschmunzelt habe ich :lol:
„There is no greater fan of fly fishing than the worm. “ Patrick F. McManus
Trockenfliege
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Re: Etwas zum Lachen

Beitrag von Trockenfliege »

Thomas, habe erst beim 2. Anschauen :roll: gelesen, dass es ein 100ft. carry sein soll.
Dafür empfinde ich die Zeit der Schnurentfaltung als kurz.
Sind es tatsächlich 100ft., ist das eine enorme Leistung. =D>

LG
Reinhard
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