Moin nochmal,
wie bereits geschrieben muss es jeder selber wissen mit was er los zieht bzw die Regeln befolgen die fuer das jeweilige Gewæser gelten.
Sepp, ich kann deine Argumente gut verstehen, an den Beispielen siehst du aber das es viel mehr als Trocken, Nymphe, Bach gibt.
RC, hatte auch Beispiele gebracht wo die Entnahme vorgeschrieben ist , Tagesquote usw.
Auch ist es so das "Salmonidengewæsser" zusætzlich zur Fischerei durch die Anglerschaft einmal jæhrlich mit Netzen befischt werden oder Eisangeln veranstaltet wird damit der Bestand nicht verbuttet. (kann man natuerlich nicht mit den Bedingungen bei dir vergleichen)
Ich hatte Bilder vom diesjæhrigem Eisangeln eingestellt, Saiblinge von 15cm voll mit Rogen, die muessen raus aus den nahrungsarmen Seen.
Aber es gibt sehr unterschiedliche Auffassungen bei den Gelehrten.
ZB wie gross der Abstand Spitze - Hakenschenkel sein darf (besser als Grøssenangabe die sehr stark bei den Herstellern schwankt.
Auch ist macherorts ein Einfachhaken erst ab GR 1 erlaubt damit kleinere Fische nicht schlucken.
Anderswo darf mit Drilling gefischt werden weil diese angeblich ebenfalls nicht so tief geschluckt werden.
Das sind uebrigens keine Regeln von hier - das stammt aus DK.
Der Vergleich mit der Jagd ist aber gar nicht so verkehrt, auch da wæhlt man entsprechende Munition.
Auch ist es so das man (natuerlich nicht im Vergleich mit einen Besatzbach) ganz genau weiss welche Fischarten zu welcher Zeit in Fluss sind und anadrome Fische die wæhrend des Aufstiegs befischt werden sind nicht untermassig.
Gleiches gilt in Berg/Seen die stationæren Saiblinge (nicht mit Wandersaibling zu verwechseln) sind Schwarmfische und somit befischt man meist eine Grøsse; einen Jahrgang. Wie im Meer wenn man auf Køhler & Co fischt.
Somit kann man ganz gezielt die Hakengrøsse wæhlen, was bei Tubefliegen sehr einfach ist und man kann sich auch zwischen langschenkligen oder Rundbogen entscheiden. Dabei befischt man i.d.R keine untermassigen Fische oder geschuetzte Arten.
Cirkle sind was fuers Naturkøderfischen, die bringen nichts an Streamern/Tuben.
Natuerlich ist es einfacher eine Forelle ab zu haken wenn kein Widerhaken genutzt wird und wenn der Haken im Kieferbereich sitzt.
Das will ich nicht in Frage stellen. Gruende warum ich die nicht nutze/brauche hab ich oben geschrieben.
Es gibt neben Fliegenfischern auch noch Wurmangler (in Salmonidengewæssern in N,S,DK,) oder im Meer Fetzenkøder, da geht es gar nicht ohne und die fischen ja in selbigen Gewæssern auf die selben Fischarten.
Ich nutze bei Lachs & co im Fluss nur Einzelhaken , Grøsse der Fliege bzw Fischart angepasst (4, 2, 1)
https://www.bing.com/ck/a?!&&p=ef4bc9c8 ... 0by8&ntb=1
oder die stærkeren
https://www.guideline.no/produkter/tilb ... 0000070230
Es kommt aber hin und wieder vor, hab oben Bilder eingestellt, das ich Fische abliefern muss weil der Haken tief sitzt und die Blutung nicht stoppt. Da ist alles dabei von 1-10kg Lachs oder auch 3kg Forelle.
Grund ist das Regelwerk, weibl. ueber 3 kg sollen zurueck um das Laichziel zu sichern.
Diese hætte auch ein Einzelhaken ohne Widerhaken nicht gerettet und wenn sie nicht mehr lebensfæhig sind muessen wir sie abliefern, fallen somit aus der Quote.
Leider wird es das immer geben, egal ob mit Einzel, Doppel, Drilling und mit/ohne Widerhaken.
Was ich viel schlimmer finde, manche Deppen wechseln den Platz nicht selbst wenn der dritte kleine Fisch geschluckt hat.
Uebrigens, Mefo mit Gammarus Gr 12, 10 bis 6 hatte ich noch nie Probleme. Selbst 5kg Fische hakten im Kieferbogen.
Pollack, Køhler im Meterkaliber auf Streamer ebenfalls, aber Dorsche schlucken alles, da kann man meist nur abschneiden und bekommt die Fliege beim ausnehmen wieder zurueck.
Nun ist es wieder lang geworden, Beispiele, man sieht aber das es immer ein Fuer- und Wider gibt auf Grund der Fischarten, Bedingungen.
Gruss Hendrik