ich bin recht frisch vom Spinn- zum Fliegenfischen gewechselt. An der Küste und Bach klappt das schon ganz gut, aber letztes Wochenende hab ich mein Glück beim Zanderangeln versucht und bin auf einige Probleme / Fragen gestoßen. Vielleicht kann mir ja jemand die eine oder andere beantworten. Ich habe ich eine Intermediate (Meri #7/8) mit 280cm verjüngtem Vorfach verwendet und kleinere (7-8cm) Bucktail Deceiver gefischt, teils etwas beschwert).
In der Dämmerung / Nachts den Streamer vom Prallhang schräg in den Buhnenwirbel werfen und sehr langsam über die Steinpackung einstrippen hat sehr gut funktioniert.
Aber tagsüber am Gleit- oder Prallhang den Grund des Scherwasser zu fischen hab ich absolut nicht hinbekommen:
- Mit beschwerten Fliege hab ich das Auswerfen kaum hinbekommen. Ich hab dann ein fastsink polyleader davor geschaltet und mit unbeschwerten gefischt, aber das konnte ich auch nicht so gut werfen.
- Ich habe absolut keine Ahnung gehabt wann (und ob!) die Schnur / die Fliege am Grund ist. Kann man das Spüren oder wie ist da das richtige vorgehen?
- Ich hatte das Gefühl dass ich das Ende nicht gut strecken lies beim Werfen. Vorallem mit einer kleinen Stahlspitze. Benutzt ihr beim Streamer fischen verjüngte Vorfächer? Und wie lange sind diese?
- Leider habe ich nocht keine Sink Schnur. Würde mir eine besorgen wenn das vom Vorteil ist für das Zanderangeln, aber bin unsicher ob es eine Fullsink, Sinktip, etc. sein muss. Mit Schussköpfen habe ich noch keine Erfahrung deswegen ist es vermutlich besser erstmal bei WF's zu bleiben?
- Und zu guter letzt: Hat jemand Tipps für Zanderfliege?
Tight lines,
P