Re: Barsche auf Streamer
Verfasst: 18.11.2023, 16:58
Moinsen,
zum Barschfischen in Seen vom Boot habe ich drei Vorschläge:
Schwärme finden: im Sommer geht es gut visuell. Die Barsche drücken die Kleinfische beim Jagen nach oben, das zieht die Möwen und Seeschwalben an. D.h.: Fernglas einpacken und den Vögeln hinterher fahren. Wenn die Barsche nicht oberflächennah jagen, loht sich die Anschaffung einer guten Gewässerkarte, die hilft, verdächtige Strukturen zu finden. Barschberg heißen nicht umsonst so, Scharkanten und Rinnen sind auch sehr gut. Wenn der See eine Badewannenform ohne nennenswerte Strukturen hat, wird es schwer. Der Tipp mit der Markerboje ist jedenfalls gut.
Technik: Am allerbesten aber ist beim Bootsfischen die Investition in einen vernünftigen Fischfinder. Einfach mal im Lowrance-Shop vorbeisurfen. Auch wenn die Dinger in Fliegenfischerkreisen scheinbar verpönt sind: Gerade auf Großgewässern ist Fischen ohne Fishfinder und Plotter nur herumstochern im Nebel. Dann noch ein brachbarer Bug-Motor - und es tun sich ganz neue Dimensionen auf. Man muss es ja nicht gleich übertreiben, und es mit Mickey-Mouse-Angeln versuchen....
Muster: Ich habe beim Barschfischen mit einfachen Fischstreamern aus Craft-Fur oder Baitfish-Dubbing immer gut gefangen. Das ist eigentlich kein Hexenwerk. Geheimtipp: Achim Stahl vertreibt ein Meerforellenmuster (und hält auch die Bindeanleitung dazu vor) namens Isolde. Mit der Standard-Isolde in Braun habe ich noch nie (!) auch nur Kontakt zu einer einzigen Meerforelle gehabt. Aber das Muster ist in der Elbe ein absoluter Barschmagnet, wenn es grundnah und mit kurzen, ruckartigen Strips geführt wird. Imitiert wahrscheinlich die massenhaft vorkommenden eingeschleppten Grundeln?
Munter bleiben!
PR
zum Barschfischen in Seen vom Boot habe ich drei Vorschläge:
Schwärme finden: im Sommer geht es gut visuell. Die Barsche drücken die Kleinfische beim Jagen nach oben, das zieht die Möwen und Seeschwalben an. D.h.: Fernglas einpacken und den Vögeln hinterher fahren. Wenn die Barsche nicht oberflächennah jagen, loht sich die Anschaffung einer guten Gewässerkarte, die hilft, verdächtige Strukturen zu finden. Barschberg heißen nicht umsonst so, Scharkanten und Rinnen sind auch sehr gut. Wenn der See eine Badewannenform ohne nennenswerte Strukturen hat, wird es schwer. Der Tipp mit der Markerboje ist jedenfalls gut.
Technik: Am allerbesten aber ist beim Bootsfischen die Investition in einen vernünftigen Fischfinder. Einfach mal im Lowrance-Shop vorbeisurfen. Auch wenn die Dinger in Fliegenfischerkreisen scheinbar verpönt sind: Gerade auf Großgewässern ist Fischen ohne Fishfinder und Plotter nur herumstochern im Nebel. Dann noch ein brachbarer Bug-Motor - und es tun sich ganz neue Dimensionen auf. Man muss es ja nicht gleich übertreiben, und es mit Mickey-Mouse-Angeln versuchen....
Muster: Ich habe beim Barschfischen mit einfachen Fischstreamern aus Craft-Fur oder Baitfish-Dubbing immer gut gefangen. Das ist eigentlich kein Hexenwerk. Geheimtipp: Achim Stahl vertreibt ein Meerforellenmuster (und hält auch die Bindeanleitung dazu vor) namens Isolde. Mit der Standard-Isolde in Braun habe ich noch nie (!) auch nur Kontakt zu einer einzigen Meerforelle gehabt. Aber das Muster ist in der Elbe ein absoluter Barschmagnet, wenn es grundnah und mit kurzen, ruckartigen Strips geführt wird. Imitiert wahrscheinlich die massenhaft vorkommenden eingeschleppten Grundeln?
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