Stockholm Ende Juni

Ihr sucht ein Plätzchen, wo es sich gut Fliegenfischen läßt? Oder habt Ihr im Urlaub besonders gute oder schlechte Erfahrungen gemacht und möchtet diese weitergeben? Inklusive Salzwasser- (Süden-) Fliegenfischen.

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Salmo.trutta
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Stockholm Ende Juni

Beitrag von Salmo.trutta »

Liebe Leute,

ich grübel und recherchiere und dreh mich im Kreis. Beruflich könnte und sollte ich Ende Juni nach Stockholm. Ursprünglich dachte ich, oh wie toll da kann ich sicher etwas Lachsfischen vorne oder hinten dranhängen. Leider habe ich die Distanzen in Skandinavien falsch eingeschätzt und komme auf keine vernünftige Variante.Hier meine bisherigen Überlegungen:

1.Runter zur Mörrum - nur 5h entfernt aber Ende Juni in den letzten 3 Jahren extrem wenig Fische. Sowieso nicht die beste Zeit dort, scheint dann extra Wasser zu brauchen.

2. Rauf nach Trondheim - 15h Zug oder 10h Auto - da kann ich ja fast gleich von zu Hause aus anreisen. Wäre aber die Top-Zeit und Top-Flüsse und ich könnte auf die Erfahrungen von diesem Jahr aufbauen.

3. Rüber zu Mandal und Co. - 12h Zug, auch nicht gerade Nah, frag mich ob die drei gesparten Stunden wirklich einen Vorteil bringen.

4. noch weiter Runter zur Skjern Au - 9h Zug - aber der Vorteil das wäre eigentlich am Hin- bzw Heimweg (bis Österreich würde es aber wohl trotzdem ohne Flugzeug nicht gehen). Ich weiß aber nicht wie es dort im Juni fischt und Fliegenfischen überhaupt scheint dort nicht ideal zu sein.

5. Stockholm-Dublin und dann einfach meinen traditionellen Irland-Urlaub machen. Spart zumindest einen Flug ein. Nachteil ich bin dann zu lange von der Familie weg, weil eigentlich sollte es in Summe nicht mehr als eine Woche werden.

6. Vielleicht bin ich zu Lachsfixiert und sollte Nahe Stockholm andere Optionen suchen?

7. Vielleicht sollte ich Arbeit und Fliegenfischen besser trennen?

Bitte herzlichst um Eure Meinung und gut gemeinte Ratschläge - ich werde sonst noch verrückt.

LG Tobias
orkdaling

Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von orkdaling »

Moin,
>>2. Rauf nach Trondheim - 15h Zug oder 10h Auto<<
Nø- SAS oder Norwegian Flug von Stockholm nach TRD/Værnes. Liegt am Stjørdalselva 10- 30 Auto-min. zu den besten Plætzen, zu besten Zeit. 1 Stunde Gaula/Orkla.
Ausserdem: Trd- Nidelva, Steinkjerselva, Verdal, Namsen...


Midtkil und Sona Camping, Hembre Gård ...
Gruss Hendrik
Salmo.trutta
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Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von Salmo.trutta »

Danke Hendrik!
Das war aber klar dass du das sagen wirst. 😉 Ich war ja im August am Stjördal - du hast mich beraten - hab leider nur Zwei verloren und eine schöne Forelle an der Brustflosse gehakt. Trotzdem würde ich gerne wieder hin und Juni ist natürlich eine andere Sache.
Natürlich die beste Fischerei von allen Möglichkeiten.

Ich würde nur gerne den Flug vermeiden, aus Klimaschutzgründen. Und viel mehr als 2 bis 4 Tage werden auch nicht möglich sein. Das spricht für die Mörrum. In Prinzip sind das die zwei Optionen: Beste Fischerei oder geringste Aufwand.

Vielleicht kennt aber jemand einen anderen Lachsfluss in Südschweden der einen Kurzbesuch lohnt?

LG Tobias
Thommi
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Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von Thommi »

Wie sagt Hendrik
Es gibt unterschiedliche Aufstiege durch Witterung, Klimaænderung, Verhæltnisse in den jeweiligen Fressgebieten /Meer und wenn man das beruecksichtigt, Gerætschaft darauf einstellt, nix mit abschneidern!
Für ein paar Tage Laxfischen Mitte Juni würde ich an die Skjern gehen. Auch wenn dieses Jahr die Blechfischer besser gefangen haben. Ich hatte wohl Hendriks Worte mißachtet.
Zug nach Hamburg...Kopenhagen Express...Kolding Mietauto. Kolding ...Kopenhagen...Stockholm.
Mitte Juli (Rückfahrt?)...Stockholm...Malmö...(Mietwagen)...Öresund Express nach Göteborg. Falkenberg Mietwagen und im Ätran fischen.
Ätran hat im Juli immer gute Fische.
Aetran.png
Aetran.png (40.01 KiB) 1136 mal betrachtet
https://www.falkenbergslaxfiske.se/en/f ... ingforsen/

Gruß Thomas
orkdaling

Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von orkdaling »

Moin,
da hat er auch Recht. Es muss nicht der Mørrumrummel sein.
Die Westkueste mit Ætran, Nissan ... bieten auch Møglichkeiten und man bekommt auch Karten im Juni/Juli.

DK - ist auch eine Alternative, man muss aber beachten das die Bedingungen (Wiesenfluesse) etwas anders sind was sich in Ausruestung und Wurfstil widerspiegelt.
Das was du an Gerætschaft am Stjørdal geworfen hast muss nicht passen. Werfen kann man alles ueberall, ob es optimal ist, andere Frage.

Auch meine Dænen die hier jedes Jahr aufschlagen, die Schweden die im Juli einige Strecken okkupieren, kønnen ein Lied von den wechselnden Bedingungen singen. Darum schreibe ich ja oft - eine Alternative bereithalten.

Wenn man langfristig planen muss natuerlich immer mit Risiko verbunden, wenn du beweglich bist wuerde ich mir Gedanken machen aber eher kurzfristig entscheiden.
Gruss Hendrik
Thommi
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Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von Thommi »

Also, Lagan und Nissan würde ich im Juni+Juli keinen FF hinschicken. Juni+Juli Fangmeldung Nissan 1 Lax, Ätran 85.
Es ist Ferienhauptsaison, und an der Skjern wird am 16.6. die zweite Quote ü73cm freigegeben,und dadurch gut besucht.
Was plant er als Unterkunft: Hotel, Hütte, B&B oder Wohnmobil?

Gruß Thomas
orkdaling

Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von orkdaling »

Haha,
Nissan oder andere Fluesse haben halt auch mal unter den Bedingungen zu leiden die uns die Klimaænderungen mitbringen.
Aber 85 Fische Åtran - was sagt und das ? Guter Tag an der Orkla in guten Jahren, machmal sind es auch nur 25 am Tag!
Gruss Hendrik
Thommi
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Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von Thommi »

orkdaling hat geschrieben: 27.11.2023, 16:06 Haha,
Aber 85 Fische Åtran - was sagt und das ? Guter Tag an der Orkla in guten Jahren, machmal sind es auch nur 25 am Tag!
Gruss Hendrik
Och Hendrik,
schlechter Vergleich. Wenn ich die Fangmeldung deiner Zone 5 so sehe, so werden da keine 25 Fische am Tag gemeldet.
Am Ätran werden 800m befischt von einer handvoll FF.

Gruß Thomas
orkdaling

Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von orkdaling »

Auch hier stehe ich machche Tage mitten im Juli ganz allein, meist morgens.
Gibt auch Strecken wo nur 2 Leute fischen, Strecken die gar nicht auftauchen oder mit nur 1 Lachs
https://elveguiden.no/no/laksebors/catc ... ?riverId=7
und 2 Mefo - aber nicht weil dort keine Fische sind sondern wei die Leute zu faul sind 19km zu fahren wenn sie doch schon bei 11km oder 1km von Ortsmitte entfernt fischen kønnen. Wenn man 5 Strecken hat aber nur ca 50 Lachsheinis im Verein und ab und an Gæste, ja da hat man freie Wahl.
Wenn ich sehe was an Mørrum an Leuten rum trampelt oder an Skjern Å , statt 3 Monate wie hier dortvon Mitte April bis Oktober, da bræuchte ich nicht lange ueberlegen. Den Rummel brauche ich nicht .

Das Problem was er hat, Zeit und will nicht lange reisen.

Anderes Problem was ich habe, kein Bock mich im Juni zwischen zugereiste Grosswildjæger zu stellen, die auch noch stundenlag einen Pool bombardieren. Nee danke, da zieht es mich an Fluesschen wo es weitaus schwieiger ist einen Fisch zu fangen, unter diesen Bedingungen dort zu fischen, anders gesagt- da sind Herausforderungen.
Einen Fisch dort zu fangen wo andere aufgeben oder weil sie dort keinen Traumlachs erwischen kønnten, das reizt mich mehr als Massenfænge- Ok, frueher hab ich auch mal fleissig dran gearbeitet eine Quote von 1Fisch/Fangtag zu haben. Fleissig mit einigen Mitgliedern um die Wette gefischt. Heute fischen zahlreiche Mitglieder dort und dann wo andere aufgeben, ohne auf Anzahl und Fischgrøsse zu achten.
Das sind Gruende die man bei der Planung halt auch beruechsichtigen muss - mach einer mehr, manch einer weniger, jeder wie er will !
Gruss Hendrik
Salmo.trutta
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Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von Salmo.trutta »

Lieben Dank Euch beiden!

Ich denke die Geschichte wird langsam klarer. Was man jedenfalls verstehen muss, das wäre nicht mein obligatorischer jährlicher Lachsurlaub (der geht nach Irland), sondern ein kleine Möglichkeit on top. Von daher bin ich zeitlich total eingschränkt und auch örtlich limitiert. Ich kann was Hendrik sagt total nachvollziehen - wenn ich bei mir Zuhause am Forellenfluss hinter Anderen nachfischen muss nervt mich das auch - da wähle ich lieber den Abschnitt der den allermeisten zu mühsam ist und hab auch immer ein paar Stellen in der Hinterhand die sonst niemand fischt. Ehrlichgesagt hab ich deswegen auch Respekt Ende Juni nach Trondheim zu kommen - weil da war am Stjördal bei gutem Wasserstand an den guten Plätzen auch schon ein gedränge. Quartier und Kosten sind was anderes - da bin ich flexibel (nicht verrückt). Auf gar keinen Fall brauch ich irgendeinen Riesenfisch - ich bin zufrieden wenn ich meine Chance bekomme überhaupt was zu fangen - in der kurzen Zeit auch nicht garantiert.

Derzeit sehe ich es so:

1. Wenn ich nur ganz wenig Zeit habe - 1-2 Tage dann zum Ätran - da könnt ich vielleicht sogar unter der Woche einen Tag einpflegen (Vorabend hin, nächsten Morgen zurück). Das würde die Familie nicht mal merken, außer das ich Ruten im Gepäck hab. :-) In den Juli werde ich aber leider nicht wirklich hineinkommen - das ist ein Nachteil.

2. Wenn ich 3 oder mehr Tage erübrigen kann - macht Trondheim Sinn, aber realistisch nur mit dem Kurzstreckenflug - weil sonst verliere ich einen von den 3 Tagen im Zug. Der große Vorteil ist - dass ich auf die Erfahrung vom August aufbauen kann und das ist immer top.

3. Wenn ich es mit einer An- oder Abreise mit dem Zug verbinden will - dann an die dänischen Auen - allerdings auch mindestens 3 Tage.Gefällt mir eigentlich sehr gut - weil dann würde ich noch weniger fliegen :-) Wenn ich es richtig verstehe muss es ja gar nicht Skjern sein - ein kleinerer Fluss mit kleineren Fischen tut es auch. Was mich irritiert ist, dass ich heuer am Stjördal schon den Eindruck hatte, dass man in Verhältnis zu Irland mit der Fliege tiefer runter muss - und ich stelle mir Dänmark da noch extremer vor. Also schwere Sinkschnüre etc. das wird irgendwann auch öde.

Soweit so gut - wenn Ihr noch Tipps habt - immer gern. Anderenfalls werde ich mal mit der Familie verhandeln wieviele Tage es werden können - wenn weniger als 3 - ist die Sache klar. Wenn mehr dann muss ich noch zwischen Dänemark und Norwegen entscheiden.

LG Tobias
orkdaling

Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von orkdaling »

Moin Tobias,
>Was mich irritiert ist, dass ich heuer am Stjördal schon den Eindruck hatte, dass man in Verhältnis zu Irland mit der Fliege tiefer runter muss - und ich stelle mir Dänmark da noch extremer vor. Also schwere Sinkschnüre etc. das wird irgendwann auch öde.<

Nur mal kurz, darueber wurde schon oft geschrieben - klares nein !
Egal wo auf du auf atlantischen Lachs fischt, das ist ein wechselwarmes Tier und damit bestimmt die Temperatur ob seine Kørperfunktionen mit 100% arbeiten oder nicht. Ist die Bruehe zu kalt muss er Kraft sparen und wandert am Grund und Kanten entlang wo er nicht der starken Strømung ausgesetzt ist. Ist die Bruhe warm genug, die Zellen arbeiten auf Hochtouren, fængst du ihn auch ueberall mit Floater.
Da das unterschiedlich ausfællt, mal warmer oder kalter Juni, kann es also sein das du auch an dænischen Fluessen mal mit Sink3 oder aber Floater fischen musst - an selbiger Stelle ! Mal mit Shadow auf Plastik, mal auf Kupfertube, mal mit Riffling Hitch, in Irland wie Island und ebenso in S, DK, N, Fi.
Gruss Hendrik
Thommi
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Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von Thommi »

Salmo.trutta hat geschrieben: 27.11.2023, 21:05 1. Wenn ich nur ganz wenig Zeit habe - 1-2 Tage dann zum Ätran - da könnt ich vielleicht sogar unter der Woche einen Tag einpflegen (Vorabend hin, nächsten Morgen zurück).
Also von 18 -02 Uhr fischen....ob das den Aufwand lohnt? OK, ich habe auch schon Tagestouren gemacht. War dann aber von 6 bis 18 Uhr am Fischen. Immer abgeschneidert.
Für eine Übernachtung bin ich über dieses Angebot gestolpert:
https://www.hwitan.se/Paket/Fiskepaket
Das kostet normal ein Guide für 5 Stunden am Ätran.

DK kleinere Flüsse haben selten kleinere Fische, meist viel weniger.
Und warum ist dir die Skjern zu groß oder breit?
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IMG_0363.jpg (181.25 KiB) 907 mal betrachtet
Gruß Thomas
orkdaling

Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von orkdaling »

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Vielleicht nicht zu gross aber diese Bilder kønnten zeigen warum.
Ein gewaltiger Unterschied ob man vom Land wirft oder frei stehend mit Scandi oder Spey Stil.

Die Fangzeiten, bei Hochwasser ziemlich wurst, Fische kønnen den gesamten Tag wandern.
Ist die Bruehe flach, glasklar wandert der Fisch dann wenn die Sonne nicht direkt rein knallt.
Heisst aber nicht das er die gesamte Nacht wandert, meist bis 2uhr Sommerzeit und dann wieder morgens ab 6 uhr. Zeigen die Fangmeldungen sowohl hier wie anderswo, da wird der Grossteil gefangen
Natuerlich gibts auch da Ausnahmen, zB durch Wald , Berge und dadurch unterschiedliche direkte Sonneneinstrahlung.
42903769py.png
42903769py.png (752.61 KiB) 865 mal betrachtet
Hier scheint die Sonne von Sued, von unterer Bildkante - im Mittelteil tagsueber wenig Chance (ausser bei trueben hohem Wasser)
Ab ca 16uhr scheint die Sonne von der linken Bildkante, Schatten und tiefere Rinnen - da steht auch Fisch.
Ab 22uhr verschwindet die Sonne hinter den Bergen und auch wenn es nicht dunkel wird (Juni) kann man von der Gerøllsandbank bzw direkt darunter sehr gut fangen, dann bleiben die Fische dort auch bei klaren Wasser stehen. (breiter Bereich zwischn Sandbank und Hochspannung)

Das spricht natuerlich fuer einen Ortskundigen, evtl. Guide
Aber auf jedem Fall zeigt das Beispiel das man auch hierbei (Tag/Nacht) nicht verallgemeinern kann.

Und dann wære ja auch noch deine Ausruestung zu beachten, welchen Wurfstil ,Rute, Leinen hast du - passt das zu den Wunschzielen ?

Und stell dir mal vor du kommst an den Fluss und an der Muendung sieht es so aus (OT Gjølme/Skjenaldelva Muendung)
Orkland-Orkangershu-1536x1024.jpg
Orkland-Orkangershu-1536x1024.jpg (76.69 KiB) 865 mal betrachtet
Ebbe - und die kann ja tags wie nachts sein - da kann nichts aufsteigen, erst wenn das Wasser wieder da ist.
Bildmitte - Kai - Orklamuendung - da geht es bei dem Wasserstand auch erst 6 stunden spæter los.

In DK hast du natuerlich nicht mit Ebbe und Flut in der Form zu kæmpfen aber da hængt es stark von der Øffnung der Schleusentore ab ob die Fischlein rein kønnen.

Will dir ja keine Angst machen, aber nur mal fuer ein paar Stunden - kann sein das du da umsonst anreist weil Wetter und Gezeiten, Schleusen machen was sie wollen, hahaha. Das wære mir alles zu unsicher, egal ob DK, S, N .

Gruss Hendrik
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Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von Kurt Mack »

Hallo!

Du kannst auch mitten in Stockholm auf Lachs und Meerforelle fischen. Und das sogar kostenlos. Im September vor 3 Jahren habe ich einen dicken Lachs oder vielleicht auch eine Meerforellen in der langen Rausche hinter der Brücke buckeln gesehen. Mit dick meine ich 90 cm +. Hinter der Museeumsinsel kann man auch Watfischen. Ich selbst habe im Stadtgebiet nur einen gute Portion Barsche gefangen und bei einem Ausflug in die Schären eine Meerforelle an einer Landspitze mit einer schönen Strömungskante verloren.
Vielleicht hilft dir der Link weiter.
https://www.sportfiskeguide.se/spfguide ... ockstr.htm

Tschüss, Kurt
Salmo.trutta
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Re: Stockholm Ende Juni

Beitrag von Salmo.trutta »

Ich liebe dieses Forum! Es ist einfach unbezahlbar.

@ Hendrik - Danke - natürlich die Wassertemperatur ist der Hauptindikator dafür wie hoch oder tief die Lachse stehen. Ich denke am Stjördal hab ich wesentlich mehr Lachse gesehen die auf Spinnköder gefangen wurden. Dadurch dass grundsätzlich nicht viel gefangen wurde kann das natürlich total verzerrt sein. Bzgl. Ausrüstung zB 15' #9; 12' #7; 11' #8; 9' #7 vorhanden. Dazupassend Vollschnüre in floating, interm. tip, sink tip - natürlich nicht so sophisticated wie bei Euch Profis - aber eigentlich sollte ich alles abdecken können - ohne allerdings immer max. Wurfweite zu erzielen.

@ Thomas - natürlich hatte ich es so nicht gemient - ich meinte am Abend des Vortags anreisen und am Tag nach dem Fischen zurück. Das Angebot sieht toll aus - Danke. Bzgl. Skjern meinst Du es kommt auf die Strecke an - ich dachte die Hauptsrecken sind im Unterlauf und ziemlich breit - aber was weiß ich schon.

@ Kurt - achja, stimmt, ich kann mich erinnern Spinnfischer beobachtet zu haben - das wäre wohl die Minimalstlösung. Danke.

lg tobias
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