Guten Morgen. Bei uns gibt es seit Weihnachten an der Helme ein Hochwasser das man so dort auch noch nicht gesehen hat. Für die Bestände in der eh schon gebeutelten Helme kann das eigentlich nicht gut sein. Zudem: Da dort derzeit die Einsatzkräfte ununterbrochen am Sandsäcke verbauen sind, weichen die Kormorane jetzt in die umliegenden Gebiete aus.
LG & TL Enrico
Hochwasser an der Helme
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Hochwasser an der Helme
"Dieses Fliegenangeln macht doch hier keinen Sinn. Hier gibt´s keine Forellen!"
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Re: Hochwasser an der Helme
Hallo Enrico, hallo in die Runde,
zuerst ein gesundes, gutes und neues Angeljahr.
Das mag verstehen wer will Enrico. Mein Verständnis ist eher das Gegenteil. Viel Wasser ist gut für die Fische, schlecht für den Kormoran. Die Einen können sich ausbreiten, ausweichen und die Gefiederten müssen suchen.
Mit etwas Humor betrachtet ist dort ja eine riesige Angellandschaft neu entstanden.
Gruß Beppo
zuerst ein gesundes, gutes und neues Angeljahr.
Das mag verstehen wer will Enrico. Mein Verständnis ist eher das Gegenteil. Viel Wasser ist gut für die Fische, schlecht für den Kormoran. Die Einen können sich ausbreiten, ausweichen und die Gefiederten müssen suchen.
Mit etwas Humor betrachtet ist dort ja eine riesige Angellandschaft neu entstanden.
Gruß Beppo
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Re: Hochwasser an der Helme
GrußBeppo hat geschrieben: ↑03.01.2024, 11:22 Hallo Enrico, hallo in die Runde,
zuerst ein gesundes, gutes und neues Angeljahr.
Danke gleichfalls!
Mit etwas Humor betrachtet ist dort ja eine riesige Angellandschaft neu entstanden.
Gruß Beppo
Dieser Spruch ist absolut unterirdisch und „Humor“ hier völlig unangebracht! Mehr spare ich mir an dieser Stelle
Michael
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Re: Hochwasser an der Helme
... ja, finde es auch total lustig wenn andere Menschen ihre Existenz verlieren solange es mir nicht passiert....
Also manchmal zweifle ich wirklich.....
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"Eine Fliege, auf die garantiert kein Fisch beißt, an eine Stelle zu werfen, an der sich garantiert kein Fisch befindet. 'Das ist reine Kunst'"
Paul Hochgatterer
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Re: Hochwasser an der Helme
Hallo liebe Community!
Ich melde mich mal nach längerer Zeit zurück. Am 30.12. wurde dann der Kat-Fall festgestellt und somit musste ich dann in den Stab. Seitdem war ich entweder im Stab, hab den Haushalt auf Vordermann gebracht oder geschlafen.
Zur Helme:
Die Lage stagniert am kritischen Punkt. Es wird weder schlechter noch besser gerade. Die Deiche der Helme sind ursprünglich für 40Stunden Vollbelastung ausgelegt gewesen(Schmelzhochwasser) Über diesen Punkt sind wir bekanntermaßen schon sehr lange drüber. In einem riesigen Kraftakt wurde die komplette Helme von Kelbra bis Martinsrieth mit Sandsäcken massiv verstärkt. Das Wasser steht ununterbrochen auf "Oberkante". In den letzten Tagen hatte ich hierzu eine treffende Metapher gehört:
"Die Deiche bei diesem massiven Hochwasser sind wie eine Seifenkiste aus Pappe die plötzlich an einem Formel1-Rennen teilnimmt und erstaunlicherweise weit gekommen ist. Jetzt versucht die Besatzung die Seifenkiste während des Rennens immer wieder zusammenzuflicken um es über die Ziellinie zu schaffen."
Das beschreibt es eigentlich ganz gut. Täglich werden Sickerstellen entdeckt die dann wieder mit Säcken abgedichtet werden.
Was dieser massive Wasserstrom über so eine lange Zeit für den "Lebensraum Helme" jetzt aber bedeutet kann ich echt nicht sagen. Ich könnte mir vorstellen das sie danach tiefer und "bereinigter" ist. Ich denke die Fische kommen damit klar.
P.S.:
Die Schäden belaufen sich derzeit nur auf unzählige Keller in die das Grundwasser reindrückt und eine ausgefallene Abwasserentsorgung.
LG & TL Enrico
Ich melde mich mal nach längerer Zeit zurück. Am 30.12. wurde dann der Kat-Fall festgestellt und somit musste ich dann in den Stab. Seitdem war ich entweder im Stab, hab den Haushalt auf Vordermann gebracht oder geschlafen.
Zur Helme:
Die Lage stagniert am kritischen Punkt. Es wird weder schlechter noch besser gerade. Die Deiche der Helme sind ursprünglich für 40Stunden Vollbelastung ausgelegt gewesen(Schmelzhochwasser) Über diesen Punkt sind wir bekanntermaßen schon sehr lange drüber. In einem riesigen Kraftakt wurde die komplette Helme von Kelbra bis Martinsrieth mit Sandsäcken massiv verstärkt. Das Wasser steht ununterbrochen auf "Oberkante". In den letzten Tagen hatte ich hierzu eine treffende Metapher gehört:
"Die Deiche bei diesem massiven Hochwasser sind wie eine Seifenkiste aus Pappe die plötzlich an einem Formel1-Rennen teilnimmt und erstaunlicherweise weit gekommen ist. Jetzt versucht die Besatzung die Seifenkiste während des Rennens immer wieder zusammenzuflicken um es über die Ziellinie zu schaffen."
Das beschreibt es eigentlich ganz gut. Täglich werden Sickerstellen entdeckt die dann wieder mit Säcken abgedichtet werden.
Was dieser massive Wasserstrom über so eine lange Zeit für den "Lebensraum Helme" jetzt aber bedeutet kann ich echt nicht sagen. Ich könnte mir vorstellen das sie danach tiefer und "bereinigter" ist. Ich denke die Fische kommen damit klar.
P.S.:
Die Schäden belaufen sich derzeit nur auf unzählige Keller in die das Grundwasser reindrückt und eine ausgefallene Abwasserentsorgung.
LG & TL Enrico
"Dieses Fliegenangeln macht doch hier keinen Sinn. Hier gibt´s keine Forellen!"