Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

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Hans.
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Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

Beitrag von Hans. »

Hallo allerseits,

falls von Interesse, die neuen Helios 4 F und D sind da:
https://www.orvis.com/product/helios-f- ... /3E7L.html

Beim einschlägigen Fachhandel ab 1400,00 Euro zu bekommen :mrgreen:

Gruß
Hans
Zuletzt geändert von Hans. am 08.02.2024, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss nicht alles mitmachen...
drehteufel
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Re: Die neuen Orvis Helios F und D sind zu haben...

Beitrag von drehteufel »

In den USA werden die Ruten für 1098$ angeboten, was schon viel Geld ist.
Wir sollen hier knapp 1400€ zahlen....für mich grenzt das schon an Unverschämtheit, egal, wie gut die Rute sein soll. Ich hoffe, dass es der Markt richten wird.
Die Optik ist jedenfalls schonmal nicht meins.

Gruß,
Marco
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Re: Die neuen Orvis Helios F und D sind zu haben...

Beitrag von Norman506 »

... zahle ich ganz sicher nicht für ware von der Stange. Für das Geld kann ich mir 2 CTS bauen lassen so wie ich sie will...
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Re: Die neuen Orvis Helios F und D sind zu haben...

Beitrag von Fliifi-Sepp »

Es ist völlig legitim, wenn ein Hersteller so einen Preis für "eine Fliegenrute von der Stange" aufruft. Und wie schon geschrieben, wird es der Markt schon richten. Oder anders ausgedrückt, ob genügend Kunden mit ihrer Kaufentscheidung das entsprechende Geschäftsmodell rechtfertigen.

Ich persönlich habe die letzten Jahre, seit die "Spitzentruten" in die entsprechende Preisklasse abgedriftet sind, beim Kauf einer Rute in der Preisklasse an die 1.000,- € oder darüber, daß ich mir statt einer Kunststoffrute "von der Stange" lieber eine gespließte Rute nach meinen Vorstellungen aufbauen lasse. Und habe Freude damit.

Aber das ist meine rein persönliche Entscheidung. Das soll und wird jeder für sich entscheiden!

LG Sepp
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Hans.
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Re: Die neuen Orvis Helios F und D sind zu haben...

Beitrag von Hans. »

Trident Flyfishing zu beiden 5ern:

https://www.youtube.com/watch?v=cCiG9bLqNuU

Gruß
Hans
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DerRhöner
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Re: Die neuen Orvis Helios F und D sind zu haben...

Beitrag von DerRhöner »

Hallo zusammen

Also wenn ich die Kostenstrukturen richtig kenne, dann ist die Fertigung einer Rute im engeren Sinne für 100-200 Euro zu haben. Wenn man das in Asien fertigen lässt. Orvis allerdings fertigt in USA, ich hab das vor 10 Jahren mal angeschaut, die fangen wirklich mit der Kohlefasermatte an und bauen die Rute dort auf. Nehmen wir mal an, das ist immer noch so. Andererseits, die Komponenten (Kork, Ringe etc.) kommen sicherlich dann doch wieder von den einschlägigen Lieferanten aus Asien. Aber billigen wir Orvis mal zu, dass die Fertigung in USA aufs Doppelte kommt, also 400€. Dann ist die Differenz zum VK von 600-1000€ immer noch "immaterielle Wertschöpfung" oder simpel gesagt: 600-1000€ die an der Leistung des Produkts 0,0% ändern. Völlig ohne Nutzwert für den Kunden.

Ich hab Wirtschaft studiert, mir ist schon klar dass Entwicklung, Overhead, Vertrieb, Marketing, Handelsmarge etc. alles bezahlt sein muss und eben oben darauf kommt. Innerhalb dieses Konzeptes ist das logisch, ich verstehe schon, wie diese Summe ensteht. Aber Kaufleute müssen sich schon auch fragen ob das Verhältnis noch stimmig ist. Am Ende, völlig richtig, entscheidet der Kunde mit seinem Geldbeutel.

Aber der Kipppunkt ist aus meiner Sicht erreicht, wenn man in der Tat für´s gleiche Geld den Massanzug bekommen kann, also die individuell gefertigte (Bambus)-Rute. Fürs gleiche Geld bekommt man da vermutlich 80% Leistung und 20% Aufschlag (bei vielen Semi-Pro-Bambusspezeln sogar 120%Leistung und 20% Selbstausbeutungsabschlag), weil wenig bis kein Overhead bezahlt werden muss. Wenn die Kostenvorteile der industriellen Serienfertigung so dermassen von Aufschlägen pulverisiert werden, ist die Frage echt, ob man nicht die wenigen Handwerker in unser Zunft unterstützt und für womöglich weniger, allenfalls das gleiche Geld dann ein besseres Resultat bekommt. Aus meiner Sicht MUSS es IMMER besser sein, denn eine angefertigte Rute ist immer auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. So gut kann ein Produkt von der Stange doch kaum sein.

Gruss

Christian
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Hans.
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Re: Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

Beitrag von Hans. »

War nix.
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pitt
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Re: Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

Beitrag von pitt »

Salut miteinander

Ich sehe das ganze ziemlich entspannt, weil Ruten jenseits der 1k Grenze gib es schon lange, und dazu aus Fernost. Daher wundert es mich nicht, dass eine aktuelle Entwicklung eines US-Produktes die "Schallmauer" durchbricht. Dazu kommt R&D und der ganze Wasserkopf von dem Christian schreibt. Es summiert sich halt anders als bei den Firmen, die direkt vertrieben (und nie in den Shootouts erscheinen ... warum wohl :mrgreen: ) wie Danielsson, Colton oder Edge als gute Beispiele.

Andererseits wird als Vergleich oft die Custom Rod (egal ob Tonkin oder Kohlefaser) angepriesen und degegengehalten. Aber, dabei wird oft vergessen, dass alle Ruten von Hand gebaut werden. Es gibt immer noch keine Maschinen oder Roboter die Ruten zusammenbauen. Noch nicht. Und es wird oft vergessen, dass die Custom Rod immer noch aus den gleichen Elementen besteht, wie die "Rute von der Stange". Es sind immer die Ringe (nicht unbedingt made in Asia) , der Garn und der Spacer mit dem Rollenhalter (auch nicht unbedingt made in Asia) und das ganze wird von Hand auf dem Blank (ebenfalls nicht immer made in Asia) garniert. Der customized Part besteht dabei nicht selten darin, das ganze Material farblich und nach Gusto des Kunden zusammenzubauen. Sonst gibt es kaum Unterschiede. Sonst ... weil die meisten Kunden gar nicht wissen was sie wollen, und die meisten Kunden nicht in der Lage sind ihre Wünsche und Bedürfnisse zu beschreiben. Die ganze Arbeit fällt dann auf einen (hoffentlich guten) Rutenbauer, der aus einem individuellen Blank das Maximum herausholen versucht, z.B. mit dem richtigen Spacing oder "den" oder "den anderen" Ringen usw. Die meisten Kunden haben Null Bezug zu dem Aufbau, sie möchten nur eine "geile Gerte" auf dem Blank XY mit "dem" Spacer usw.

Warum schreibe ich das ganze Zeugs? Nun, eine Custom Rod ist selten besser als eine gute "Rute von der Stange". Von der Individualität des Designs abgesehen, denn das ist sehr subjektiv, gel :wink:

Wo ich mit Euch der gleichen Meinung bin, ist: dass es der Markt richten wird, und dass über den Kauf soll und wird jeder für sich entscheiden.
"Don't look through the keyhole of fly fishing"
Gruss
pitt
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Harald aus LEV
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Re: Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

Beitrag von Harald aus LEV »

Hallo,
meiner Meinung nach muss man bei der Customrod unterscheiden, ob Plastik (Kohlefaser, Glasfaser) oder Bambus. Bei Plastik stimme ich Pitt zu.
Bei Bambus jedoch nicht. Ich kenne persönlich Rutenbauer, die Gespließte herstellen. Einer hat mir eimmal Stück für Stück gezeigt, wie die Rute hergestellt wird. Man glaubt gar nicht, wieviel Berechnung, Arbeit, Zeit und wie viele Arbeitsschritte nötig sind, um eine Gespließte zu bauen. Da sind die höheren Kosten absolut gerechtfertigt. Das ist keine Massenarbeit, sondern individuelle Fertigung. Schon allein, weil das Ausgangsmaterial immer verschieden ist. Da braucht es schon einige Erfahrung und jede Menge Geschick, um aus einem langen Bambus-/Tonkinrohr mit vielleicht 6, 8, 10 oder mehr cm Durchmesser die Spleiße zu berechnen, zu hobeln und zusammen zu leimen. Diejenigen die ich kenne geben sich nicht mit dem Bambus zufrieden sondern fertigen die Griffe und einige auch die Rollenhalter und Verbindungshülsen selbst. Lediglich Ringe, Bindeseide und Lack werden zugekauft.

Was die Preisfindung bei Kunststoffruten anbetrifft ist natürlich nicht nur das Material der Kostentreiber. Gerade bei den Premiummarken ist es ganz einfach der Name und das damit verbundene Prestige. Es wird immer eine Klientel geben, die bereit ist, für Gerät einer bestimmten Marke einen hohen Preis zu bezahlen. Das ist nicht nur bei Fliegenruten so, sondern bei allen anderen Konsumgüter ebenso (Automarke, Parfüm, Uhren/Schmuck, Kleidung inkl. Schuhe...). Es ist nicht notwendig so viel Geld für eine Markenrute auszugeben, aber auch nicht verwerflich.
Wer sich solch eine Rute leisten kann, soll es gerne tun. Wer das nicht kann oder möchte, wird sein Glück mit einer anderen Rute genauso finden.

Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
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Re: Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

Beitrag von Fliifi-Sepp »

Ich gebe Pitt vollkommen recht, daß sehr viele Fliegenfischer nicht genau wissen, oder zumindest nicht genau definieren können, was sie denn nun wirklich wollen.
Deshalb wäre es aus meiner Sicht sehr sinnvoll, daß diese erst mal Geld investieren, um mit einem erfahrenen Instruktor (der das auch vermitteln kann) herauszufinden, was für sie das Beste ist.

Und ich stimme auch allen zu, die schreiben, daß es nicht verwerflich und vollkommen legitim ist, wenn jemand für eine bestimmte Markenrute sehr viel Geld ausgeben will. Und damit Freude hat!

LG Sepp
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DerRhöner
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Re: Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

Beitrag von DerRhöner »

Hallo Pitt
Hallo allesamt

Zustimmung: Nicht jeder ist überhaupt in der Lage zu wissen, was für einen gut funktioniert. Ich nehme mich da nicht mal aus. Es gibt für mich auch einen Zusammenhang zwischen dieser Tatsache und dem Umstand, dass die Ruten der grossen Hersteller auffällig oft Katapulte sind, mit denen "jeder" weit werfen kann. Weil gerade der Anfänger damit das gute Gefühl hat, dass er immerhin mal auf Distanz kommt. Und dann wir auch das Produkt und die Marke als gut wahrgenommen.

Ich stimme Dir auch zu, dass die Custom-Bauer nicht unbedingt anderes Material haben. Ich denke zwar, deren Tenzend geht im zweifelsfall eher ein bisschen mehr zu Qualität weil es die Stückzahlen nicht rechtfertigen, auf jeden Cent zu achten. Aber ja, es ja man kann für manche Ruten auch die Blanks der grossen Hersteller bei denen kaufen und sich dann eine Rute darauf aufbauen (lassen). Dann hat man zu einem gewissen Grad die Rute von der Stange, aber so optimiert wie man selbst sie will. Und stimmt, ich hab es mir bei Orvis ja angeschaut, auch dort wird die Rute per Hand montiert, den Roboter möcht ich sehen, der das kann. Aber die machen das deswegen halt auch nicht besser als jeder handarbeitende Custom-Bauer. Spricht: Die Wertschöpfung am Produkt ist in beiden Prozessen mindestens gleich gut.

Ich komme deshalb zu der These, dass die Custom-Rute (auch aus Kohle- oder Glasfaser) immer die bessere ist, weil sie mindestens so gut ist wie das Grossserienmaterial (wir gehen ja eben davon aus, dass die Zutaten immer die gleichen sind, also sind diese auch für die Custom-Rute nicht schlechter), aber eben nach Wunsch des Kunden. Und wenn der rote statt grüne Wicklungen haben will, ist sie schon deshalb "besser", weil es seiner Individualität entspricht. Natürlich gehe ich davon aus, dass der Rutenbauer sein Handwerk versteht und keine minderwertigen Komponenten nutzt. Aber das unterstellen wir den Firmen mit O, S und H ja auch, oder? ;-)

Und um es pflichbewusst ebenfalls gesagt zu haben: Jeder soll sein Geld ausgeben wofür er will. Ich möchte aber den Gedanken sähen, dass overhead-überfrachtete Industrieware nur weil sie teurer ist vermutlich nicht besser ist als Handarbeit. Sondern dass die gesunden Effekte von wirtschaftlicher Skalierung so pervertiert werden können, dass der scheinbar teurere Handwerker plötzlich ein deutlich besseres Preis-Leistungsverhältnis hat als die Industrie.

Gruss

Christian
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Re: Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

Beitrag von pitt »

Salut Harald, salut miteinander

Ich gebe ja zu, dass ich im Fall von Bambus gedanklich etwas stark abgekürzt habe. Was nicht gewollt war. Sicher sind das verbaute Material und der handwerkliche Einsatz ganz anders anzusiedeln und zu würdigen, jedoch heisst es für mich nicht automatisch, dass so eine Rute besser ist.

Ich habe so viele schlechte Aufbauten gesehen, vor allem aus Kohlefaser, dass ich nicht der Meinung bin, dass eine Custom Rod immer die bessere ist (und wie gesagt, das Subjektive ausgeklammert) ... nun, man könnte sich bei der Aura fragen, was heisst überhaupt "besser " in unserem Hobby :smt001
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Re: Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

Beitrag von Hans. »

Hallo allerseits,

ich gehe nicht davon aus, dass bei Kohle- und Glasfaser das Material bei allen Herstellern gleich ist. Es gibt doch Unterschiede, gerade darauf sind die jeweiligen Firmen ja stolz. So unterscheidet sich ein Blanc vom anderen. Nicht umsonst hat hier im Forum CTS einen so guten Ruf. Die backen halt ihr eigenes Zeug zusammen. So machen es die anderen auch. Kann man auch merken, wenn man verschiedene Ruten wirft. Und dieser ausgetüftelte Materialmix ist es, zusammen mit dem Biegeverhalten der Rute und was sonst noch alles "eingebaut" wird, der zu erheblichen Unterschieden beim Werfen und Fischen führt. Das ist es, was sich die Firmen dann gut bezahlen lassen.

Im nordamerikanischen Forum werden die Guideline LPX Tadtical und die NT11 beinahe als Geheimtipp gehandelt, weil es endlich Ruten in dieser Preisklasse gibt, die mit den Big Dogs mithalten können.
Wie heißt es so schön: Wer mit den großen Hunden pinkeln will, muss das Bein heben können ohne umzufallen. Guideline scheint das gelungen zu sein.

Die Hardy Aydon scheint auch so ein Kandidat zu sein.

Just my two cents
Hans
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Re: Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

Beitrag von Hans. »

Beide 5er am Wasser und am Fisch:

https://www.youtube.com/watch?v=rQVcqA6XnxM

Gruß
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Re: Die neuen Orvis Helios 4 F und D sind zu haben...

Beitrag von drehteufel »

Hans. hat geschrieben: 09.02.2024, 14:05 Im nordamerikanischen Forum werden die Guideline LPX Tadtical und die NT11 beinahe als Geheimtipp gehandelt, weil es endlich Ruten in dieser Preisklasse gibt, die mit den Big Dogs mithalten können.
Hallo Hans,

na jaaa, die "Lobhudelei" auf die genannten Ruten kommt dort aber vorwiegend von einem User aus Deutschland. Als "...als Geheimtipp gehandelt." würde ich das daher nicht gerade bezeichnen
Ohne Fragen können die Ruten aber durchaus gut sein.

Gruß,
Marco
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