Mit dieser "Befürchtung" sollte man einen Anfänger nicht verunsichern.
Das ein Fisch mal ins backing geht ( nicht nur bei der vorliegenden #4) kommt selten vor, selbst wenn man mal eine dicke Forelle, einen Rapfen oder den Meterhecht am Haken hat.
Dierk wird ja nicht gleich mit dem Karpfenangeln beginnen wollen oder auf Bonefischjagd gehen.
Und dann ist es eher wichtig, einen schlanken, glatten Knoten zu haben, der gut durch die Ringe geht, als optisch zu erkennen, wenns backing kommt.
Ich mag auch lieber etwas gedecktere Schnurfarben, aber ich kenne auch Fliegenfischer, die diese orange viel lieber haben als hellgrün oder weiß zB.
Dierk, du solltes lieber darauf achten, das noch genügend Luft zwischen der Schnur und dem Rollensteg bleibt.
Im Eifer des Gefechtes rollt man die Schnur auch mal ungleichmäßig auf und es bildet sich ein einseitiger Berg und die Schnur klemmt am Steg.
Außerdem sehr wichtig: Spätestens nach dem Fischen sollte die Schnur sehr gleichmäßig und sich nicht stark überkreuzend aufgespult werden.
Ansonsten bilden sich Mikrowellen in der Schnur, die beim nächsten Einsatz unangenehm sein werden. Dann muss man die Schnur erst wieder glatt ziehen. Daher vorher darauf achten. Ich spule die Schnur auch beim Fischen immer unter Spannung - Schnur durch die Finger der Rutenhand führen und auch gleich damit die Schnur halbwegs ordentlich aufwickeln.
Ich kenne viele Fliegenfischer, auch schon alte Hasen, die ihre Schnur sehr durcheinander aufspulen, mit dem entsprechenden Nachteil.
LG
Reinhard