5-er Vergleich bei Yellowdog

Alles rund um Stärken & Schwächen, Marken, Klassen, Aktionen u.s.w. der für unser Hobby unverzichtbaren "Gerten" und "Schnuraufwickler". Du hast allgemeine oder spezielle Fragen, gute oder schlechte Erfahrungen zu bestimmten Gerätschaften mitzuteilen? Hier ist Platz dafür und Du bekommst die Antworten, die Du suchst...

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pitt
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5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von pitt »

Salut

Ich habe heute den 5-er Vergleich von Yellowdog gesehen, hier der Link zu dem Video:
https://youtu.be/pVbnQC2pWHs?si=ZiHoqyoa83CI71b2
Und hier der Link zu der kompletten Ergebnissliste:
https://www.yellowdogflyfishing.com/blo ... vitational

Ich fand die Form interessant und fair. Was denkt ihr?
"Don't look through the keyhole of fly fishing"
Gruss
pitt
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Hans.
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Hans. »

Hallo Pitt,

Das ist der beste Test, den ich je gesehen/gelesen habe. Die Ergebnisse sind ganz aus der (teils simulierten) Praxis "herausgefischt". Mehr geht wohl nicht.

Danke fürs Teilen!

Gruß
Hans
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Hans.
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Hans. »

pitt hat geschrieben: 09.06.2025, 15:19
Ich fand die Form interessant und fair. Was denkt ihr?
Mensch Leute, fast 1300 Klicks und ich bin der Einzige, der Antwortet!
Jetzt tretet euch mal in den Arsch und beteiligt euch.
Nicht immer nur Infos abgreifen und die Klappe halten!

:badgrin:
Hans
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Norman506 »

Die Tests von yellow dog sind ja mittlerweile schon bekannt und bieten eine wirklich guten Überblick über die aktuellen Ruten. Es gibt nichts vergleichbares auf dem Markt (Testfeldgröße, Anzahl der Tester, Beschreibung des Verfahrens und Beschreibung der Ergebnisse)

Einzig die Frage, ob man die 5er Rute wirklich jedes 2 Jahr neu erfinden kann stellt sich(oder eben nicht).

Eventuell kauf ich mir auch mal ne 590er, obwohl sie für meine Fischerei eigentlich nicht passt(ne 486 ost da einfach besser)


Tl

Norman
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Trockenfliege »

Ich habe mir den Test noch nicht im Detail angeschaut, aber mich hat zB. schon die Einteilung Streamer - Trockenfliege - Nymphe gestört, irritiert.
Wenn das alles 5er Ruten sein sollen, dann sollten sie alle die gleichen Schnüre werfen können und ergo für alle Fliegen gleich gut sein, oder??
Die Schnur wirft die Fliege und die Rute wirft die Schnur.

Haben die mal die Ruten nach CCS vermessen?
Wie stark sind die Unterschiede bez. Wurfkraft?
Werden da nicht vielleicht etwas objektiver betrachtet wieder 4er, 5er, 6er Ruten miteinander verglichen?
Ich kann immer nur wiederholen: Meine Sage LL 5 ist eher eine 4er, die VXP 5u. XP 5 sind tatsächlich 5er und die Method 5 ist eine 6er.
Jetzt stellt euch die Ruten in einem Test vor. Da kommt man dann natürlich leicht zu dem Schluss, daß die LL eher was für Trockenfliegen ist,
die XP und die VXP für alles und die Method eher zum Streamerfischen - weil sie einfach deutliche Wurfkraftunterschiede = Klassenunterschiede haben.
Damit unterschiedlich schwere Schnüre werfen können und daher für unterschiedlichee Fliegen besser geeignet sind.
Wenn ich solche Tests kommentieren soll, kann ich sie nur madig machen.

Bei Yellostone Anglers wird zB. ein Swingweight vermessen - daß aber eigentlich besser Balanceweight heißen müsste, da hier nur die Kopflastigkeit gemessen wird.
Aber ihr Messverfahren ist meiner Meinung nach inkorrekt. Denn die legen die Ruten nicht so auf, daß man immer den gleichen kurzen Hebel am hinteren Ende hat, sondern variieren unter Umständen um einige cm, da sie immer an der dicksten Stelle des Griffs auflegen. Ich nehme aber im Allgemeinen meine Ruten immer gleich in die Hand, unabhängig von irgenwelchen Wölbungen, gerade bei leichten Ruten, die ich mit Zeigefingerhaltung werfe. Aber schon 1cm weiter vorne oder hinten kann schon einen deutlichen "Vorsprung" für die Rute mit dem längeren kurzen Hebel ergeben. Aber dieses Swingweight geht bei denen inzwischen mit einem hohen Wert ins Ergebniss ein.
Auch manche ihrer Schnurempfehlungen passen nicht für meine Praxis.

Was nicht heisst, daß ich mir die Tests nicht gerne anschaue, aber eine objektive Vermessung der Biegekraft, bei der der blanks deutlich gebogen wird, wäre mir wichtiger als ein ungenaues Swingweight.
Also: Die Tests sind nette Unterhaltung, man lernt den aktuellen Markt kennen, eine Kaufentscheidung würde ich dadurch aber weniger beeinflussen lassen.

LG
Reinhard
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Thomas E.
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Thomas E. »

Trockenfliege hat geschrieben: 06.09.2025, 23:04 IDie Tests sind nette Unterhaltung, man lernt den aktuellen Markt kennen, eine Kaufentscheidung würde ich dadurch aber weniger beeinflussen lassen.
Moin,

sehe ich auch so, auf die Ergebnisse würde ich wenig geben.

Auffallend finde ich, das alle Akteure die Ruten auf ganz ähnliche Weise bewegen:
Daumen oben drauf, Rute vor dem Körper und ganz aufrecht geführt.
Nur für etwas weitere Würfe mit DZ mit mehr Körpereinsatz und Drift.

Sollen die roten Kugeln am Vorfach etwa Bissanzeiger sein... :lol:
Gruß
Thomas Ellerbrock
Trockenfliege
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Trockenfliege »

Weiter gehts.
Ich habe jetzt mal etwas genauer reingeschaut.
Beschreibung der Helios D: Fast alle Caster bemängeln die zu geringe Ladung der Rute mit der vorgegebenen Schnur, einer AFFTA konformen 5er.
Was sagt uns das? Vielleicht ist das eher eine 6er?

Dann habe ich mir mal die 2 empfohlenen Schnüre angeschaut. Beide tauchen glücklicherweise auch im Forumstest auf, sodaß wir sehr genaue Daten über Gewichte, Keulenlängen ect. erhalten.
Die Orvis Pro Trout wird als klassenkonform bezeichnet und die Orvis Powertaper als 1/2 Klasse schwerer.
Beide Schnüre haben einen sehr langen Belly von 15,2 bez. 15,4m.
Diese 1/2 Klasse schwerer der Power Pro ist korrekt, da sie vorne einen dicken Belly hat.
Aber im Gesamtgewicht der Keule liegt die Trout sogar etwas vorne. Also für maximale Wurfweiten mit der gesamten Keule ist die Powertaper keine 1/2 Klasse schwerer, sondern sogar leichter als die Trout. Das nur so nebenbei.

Der Text zur Igniter:

"Yellow Dog Final Takeaway
The Sage Igniter 5-weight is an ultra-fast, highly specialized rod built for long-distance casting and extreme line speed—but it’s far from versatile. It struggles at short to mid distances, offering little feel, poor roll casting ability, and minimal feedback throughout. While it performs better with more line out and in windy or distance-driven situations, most casters found it too stiff and unforgiving for typical trout fishing applications. More akin to a 7- or 8-weight in feel, the Igniter may appeal to a niche group of distance-focused anglers, but it's overbuilt for most everyday freshwater scenarios."

Spätestens jetzt sollten die doch mal auf den Gedanken kommen und klipp und klar sagen, daß auf der Rute besser #6 oder #7 stehen sollte.
Das dies keine vergleichbare 5er Rute ist!
Die Igniter steht in allen Disziplinen schlecht da, weil sie halt mit einer 5er Schnur auf diese kurzen Distanzen schlecht geladen wird.

So muss man sich ziemlich umständlich die Details der einzelnen Ruten zusammensuchen.
Hätte man da von Anfang an vergleichbare Belastungswerte a´la CCS, wäre dieses rumgeeiere nicht nötig.

Ich wünsche mir mal einen Blindtest, bei dem die Klassenangaben auf den Rute abgeklebt werden und dann alle diese tollen Caster die Ruten den einzelnen Klassen zuordnen müssen. Dann werden alle Rute mit einer vorgegebenen Schnur, zB. der Orvis Pro Trout geworfen, aber in den Klassen 4,5 und 6 und der Caster entscheidet, welche Schnur für ihn am Besten passt. Das fände ich mal wirklich interessant. Und alle Ruten sollten natürlich nach CCS vermessen sein.

LG
Reinhard
Trockenfliege
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Trockenfliege »

So, habe mal das Video begonnen: Interessant bei ca. 6.40: Sie kommen auf den Gedanken, daß sie in dem Test durchaus Ruten unterschiedlicher Schnurklassen testen. Weiter gehts......
Trockenfliege
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Trockenfliege »

Zur Sage R8 Core sagen sie, daß der Griff und der Rollenhalter viel zu lang seien und dadurch zu viel "action" verloren ginge.
Allerdings werfen sie der Rute auch vor, daß sie viel zu wenig Gefühl untenrum hat.
Also, was nun? Durch den zu langen Griff geht zu viel action verloren - die sie aber auch garnicht hat, da zu steif??
Es geht vielleicht etwas Länge verloren 3,4 -5 cm? Das fühlen die beim Werfen?
Ich merke kaum den Unterschied zwischen 8,6´und 9´beim Werfen......
Trockenfliege
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Trockenfliege »

Da ich bei YT kein Abo habe, nerven mich die dauernden Werbungen. Deshalb habe ich mir das Video nicht weiter angesehen.
Daher beruht folgendes mehr auf dem Text des Tests und nur wenigen Ausschnitten des Videos und ich liege vielleicht völlig daneben.

Wenn "Experten" erkennen, daß sie eigentlich unterlabelte Ruten werfen und diese dann aber trotzdem mit zu leichten Schnüren auf kurze Distanzen werfen und dadurch zu schlechten Ergebnissen für diese Rute kommen und das alles relativ unkommentiert lassen - dann frage ich mich, was das für Experten sind.
Natürlich kann man auch noch die Schnurempfehlung der Hersteller hinterfragen, bzw. auch die Testkriterien der eher kurzen Entfernungen.
Denn eigentlich wurden die schnellen Ruten doch eher immer für die Fischerei auf größere Distanzen konstruiert, oder?
Mit voller Keulenlänge erhält man auch bei der Igniter ein Rutengefühl, das auf die kurzen Distanzen vermisst wird.
Und natürlich lässt sich die Igniter auch sehr gut auf kurze Distanzen laden aber eben mit einer passenden Schnur.

Da sollte in solchen Test viel genauer auf die tatsächliche Wurfkraft der Ruten eingegangen werden und mit verschiedenen Schnurklassen geworfen werden. Und dann erwarte ich von den "Experten", daß sie deutlich sagen, daß eine Igniter in diesem Test - Wurfweiten bis 50´ mit einer echten 5er Schnur - nichts verloren hat - auch wenn Sage "5" drauf schreibt.

LG
Reinhard
Zuletzt geändert von Trockenfliege am 08.09.2025, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
Jeronimo66
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Jeronimo66 »

Vergleich Swingweight YA .png
Vergleich Swingweight YA .png (461.33 KiB) 442 mal betrachtet
Moin,

mich hat der Test ja nicht so beeindruckt, auch wenn er auf den ersten Blick sehr praxisnah erscheint. Ich ertrage aber auch kein englischsprachiges Video dieser Länge. Und die Testzusammenfassung ist auch sehr unübersichtlich. Was ich den Daten da aber entnehmen konnte, dass es z.T. sehr unterschiedlich Bewertungen in einzelnen Unterpunkten gibt. Es gibt auch Fälle, da gibt einer 2 Punkte (funktional aber verbesserungsbedürftig) und einer 4,5 Punkte (zwischen außergewöhnlich und perfekt). Das zeigt höchstens den enormen Einfluss persönlicher Vorlieben/oder was auch immer, sagt aber nichts über die Rute.

Die Deflection Boards zeigen ja die Unterschiede in der "Rutenklasse". Aber Reinhard hat recht, die Angabe einer ERN oder des 3,75° Wertes (mir wären beide lieb) würden die Vergleichbarkeit erhöhen. Und dann sollte man lieber nur vergleichbare Ruten nebeneinander testen!



OFF TOPIC da zu anderem Test:
Das die Griffform und die Länge einen Einfluss auf das Swing Weight haben, hatten wir gerade im RBF. Ich hänge mal eine Grafik dazu an. Die Zahl neben den Griffen nennt das SW der Yellowstone Angler in Unzen. Die Striche den vermutlichen Auflagepunkt (dickste Stelle der Wölbung) bei der Messung. Kann man in diesem Falle zwar fast Balance Weight nennen, aber das ist dann doch nicht das Swing Weight einer Rute. Und die YA haben inzwischen ja auch die MOI entdeckt. Die Daten sind vergleichbarer.



Hier in diesem Test fließt der Griffbereich auch anders in die Wertung ein, wie Reinhard am Beispiel der Sage R8 gezeigt hat.

Man kann den Test vermutlich so weiter zerlegen, aber so ist das mit Tests. Wenn man in die Tiefe schaut werden einige Teile uninteressant, andere interessant. Allerdings beeinflussen sie sehr viele Menschen in ihrer Kaufentscheidung, die vielleicht nur auf das Endergebnis schauen und nicht ins Detail.

Ich finde ja spannend, dass die Orvis Helio D und die T&T Avantt eine nahezu identische Biegekurve haben. Sich also eigentlich sehr ähnlich verhalten sollten. Werden aber z.T. sehr unterschiedlich bewertet. Nun hat man nur eine Belastungskurve, bei einem mir unbekanntem Gewicht. Wo die Rute sich zuerst biegt und wo zuletzt kann sich also noch etwas unterscheiden. Trotzdem würde ich die Ruten gerne mal selbst in der Hand haben. Mich würde auch sehr interessieren, ob diese nahezu identische Biegekurve den Testern bewusst war, bevor sie getestet haben. Sollten die Ruten in der Aktion wirklich so ähnlich sein, dann bräuchte wir aber deutlich mehr Tester um eine Aussage zu treffen ob sich tatsächlich eine der Ruten besser macht.
So und ohne weitere Daten erscheint mir dieser deutlich Unterschied im Ergebnis der beiden Ruten erstmal sehr merkwürdig. Leider testen die YA die Avantt nicht. Und andere Ruten über die Tests in Beziehung zu setzen finde ich zu aufwändig.

Gruß
Carsten
Zuletzt geändert von Jeronimo66 am 08.09.2025, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von pitt »

Hallo in die Runde

Ich möchte nur vermerken, bevor hier weiter fachmännisch zerlegt wird, dass Yellowdog und Yellowstone Angler zwei verschiedene Paar Schuhe sind :wink:
"Don't look through the keyhole of fly fishing"
Gruss
pitt
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Jeronimo66 »

Moin Pitt,

da hast du recht und ich habe meine kleine Abschweifung als OFF TOPIC markiert!

Jeder Test hat Stärken und Schwächen! Dieser von Yellowdog erscheint im ersten Moment besonders praxisnah.
Wenn man genauer hinsieht finde ich ihn besonders subjektiv. Da finde ich Reinhards Schwenker zu dem bekanntesten aller Rutenvergleiche nachvollziehbar um Schwächen aufzuzeigen. Hans hat ja auch gefragt was wir davon halten

Gruß
Carsten
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von Hans. »

Nöö, Pitt hat gefragt.
Ich habe nur daran erinnert, das er gefragt hat.
Gruß
Hans
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Re: 5-er Vergleich bei Yellowdog

Beitrag von AlexX!! »

moin

Tests sind eigentlich immer subjektiv, ausser man beschränkt sich auf technisches Vermessen von, Klasse, Powerfaktor, Dämpfung, Eigenfrequenz und Gewicht.

aber ich bin der Meinung eine Tabelle mit den Messwerten wird dem Leser weniger INformation, weniger "Feeling" über
die jeweiligen Ruten vermitteln als es dieser Test tut. Ich hab meinen Favoriten schnell ausgemacht, und bin dankbar dafür.
Dafür hat sich die Stunde Video schauen rentiert.

ich Fand den Test erfrischen anders.. die Diskussionsrunde über die Ruten mit dem jeweiligen Charakter vermittelt einem
einen sehr guten Eindruck.

gerne mehr davon

Grüße
Alex
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