Lappland
- Reisebericht, Juli 2003
Ein Bilder-Bericht von Christian Treichel Nach einer anstrengenden Reise stieg ich endlich im winzigen Flughafen von Kiruna in den Hubschrauber, und los ging es - in die pure Natur: ins TJUONAJOKK FISHING CAMP an den Oberlauf des Flusses Kaïtum. Hier sind zunächst einige Bilder vom Flug: Vom Hubschrauber aus konnte ich mir den den Kaïtum genauer ansehen. Es handelt sich einen für meine Begriffe sehr breiten Fluss, in welchen man von einer Stromschnelle zur anderen mit dem Boot fährt. |
Unten sehen
Sie die Stromschnelle "Kukak". Weiter unten: die Ankunft vom Hubschrauber
im TJUONAJOKK FISHING CAMP.
Das Camp besteht aus einer grossen zentralen Hütte und einigen kleinen Hütten für jeweils 4 Fischer. Es liegt direkt am Auslauf des Kaitumsee's: einem riesigen See umzingelt von Bergen, auf denen man noch Schnee legen sehen kann. Sogar eine Sauna direkt am See gibt es... |
Der Kaïtum
ist sehr breit, teilweise recht tief, man kann ihn nicht durchwaten. Es
gibt im Fluss hauptsächlich Äschen, die oft den ganzen Tag lang
aktiv an der Oberfläche sind. Während meiner ganzen Reise konnte
ich mit der Trockenfliege fischen. Meistens fischte ich mit Klinkhammer-Fliegen,
da man diese besonders gut sehen konnte, doch eigentlich waren fast alle
Fliegenmuster erfolgreich.
In Lappland geht die Sonne in dieser Jahreszeit überhaupt nicht unter. Man kann die ganze Nacht durchfischen und es ist 24 Stunden am Tag hell... *** |
Vier Stromschnellen befinden sich am Auslauf des Sees, und noch eine andere (die schönste - fand ich) befindet sich am anderen Ende des See's. Um dahin zu gelangen, muss man etwa eine Stunde lang mit dem Motorboot über den See fahren. |
An manche
Stromschnellen darf man nur mit einem Guide vom Camp fahren, da es im Fluss
viele gefährliche Steine und unberechenbare Stömungen gibt.
Die Äschen sind oft über 40 cm groß. Zwei davon konnte ich unter Wasser knipsen... |
Forellen fängt
man viel weniger im Kaïtum als Äschen, aber wenn man eine Forelle
erwischt hat, ist diese wunderschön und mit grossen Punkten bedeckt.
Unten: Kaitumsee. Weiter unten: Bilderserie vom Fischen und Umfeld des Flusses... |
Vom TJUONAJOKK
FISHING CAMP aus kann man auch viele Seen befischen. Zwei davon habe ich
besucht: den Leafa Saiva und den Leafa. Es sind wunderschöne Hechtseen.
Ich konnte in jedem drei Hechte fangen. Zu den Seen kommt man mit dem Boot
+ eine halbe Stunde wandern. Die Hechte waren sehr schön gezeichnet
und haben auf schwarze streamer gebissen. Auch einige Barsche konnten wir
in den Seen mit der Nymphe fangen.
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Die Ferien
in TJUONAJOKK FISHING CAMP waren wunderschön, alle Leute waren zufrieden...
Nach dem Fischen macht es Spass am Räucherofen (oben), gemeinsam gemütlich zu speisen... Oben rechts: Sauna am See... Leider gibt es sehr viele Mücken..... |
Anmerkung
der Redaktion:
Für alle, bei denen die stimmungsvollen Bilder Lust auf eine eigene Reise in diese nordische Region gemacht haben, ein paar Informationen: Die Stadt Kiruna in Nordschweden erreichen Sie entweder mit dem Flugzeug von zahlreichen europäischen Städten aus oder mittels mehrtägiger Reise im eigenen PKW, immer den Inlandsvägen 'gen Norden folgend ... Ab Kiruna nützt Ihnen der eigene PKW nur noch wenig, denn das TJUONAJOKK FISHING CAMP ist nur per Hubschrauber oder Wasserflugzeug zu erreichen. Infos im WWW: http://www.tjuonajokk.se/ http://www.kalixriver.se/inter/eng-interka3.html http://www.kaitumalven.nu/ http://www.kirunaflyg.se/kirunaflyg/resa/kaitum.html http://www.fiskenorrbotten.com/ und unter Suchbegriffeingabe in: http://www.google.de/ |
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