Mittersill - September 2013 Ein Reisebericht & Fotos von Rainer Nitsche |
Eeeendlich
war es wieder soweit! Goldener Herbst und Mittersill, das passt!
Frohgelaunt fuhren Peter und ich wieder zum Gebirgsbachfischen in die wunderschöne Gegend von Mittersill. Bereits zum fünften Mal sind wir da und freuen uns auf schöne Bafos, Äschen und natürlich die Saiblinge. |
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Zum
„Einfischen„ zieht es uns an den Felber- und Amorbach. Zwei kleine Flüßchen
die zum Teil schwierige Zonen haben, in denen die Fische halt wirklich
alles kennen, was da an künstlichen Fliegen runterkommt. Umso schöner
ist es jedoch gerade dort einige zu überlisten, was auch gelang.
Wer Lust auf etwas ruhigere Gewässer hat, der sollte mal zum Hintersee – das lohnt sich immer. Der erste Tag hat perfekt begonnen. |
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Am zweiten und dritten Tag folgt unser persönlicher Höhepunkt: Es geht rauf zur Krimmler Ache. Immer wieder überwältigend, dieses Tal, auch wenn wir am zweiten Tag mit dem Wetter etwas Pech hatten. Der erste Tag umso genialer! Traumhaftes Wetter, Wasserstand und Zustand ideal. Die Fischerei von früh bis Abends – Toll – Toll - Toll. Die Saiblinge bissen trocken wie verrückt auf unsere kleinen (16er) Ameisen, dazwischen gesellten sich vereinzelt ein paar Äschen dazu. Die Nacht kann man natürlich bequem im Hotel verbringen, oder die kleine Hütte nützen, die Bräurup zur Verfügung stellt. Kein Strom – keine Toilette – kein Handy – kein Buffet – keine Dusche, da gibt’s fast nix! - das ist nichts für Jedermann, aber genau richtig für uns! Einfach abschalten – runterkommen, die Natur und die Ruhe genießen. GENIAL! |
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Wieder unten im Bräurup angekommen, kann man sich am Abend an die Bindetische setzen und die Fliegen binden die man eventuell noch braucht, Freunde treffen oder neue kennenlernen. Das selbstgebraute Schwarzbier vom Wirt – sehr lecker ! |
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Und schon geht’s weiter, Tag 4, es geht an den Trattenbach... |
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Dieses
Bächlein haben wir noch nie befischt, umso gespannter waren wir. Erstmal
muss ein kleiner Fußmarsch zum Ausgangspunkt (45 min) bewältigt
werden, dann gings los.
Am besten ist es, wenn ihr zu zweit seid, das ihr euch trennt. Der Bach ist klein, geht mal durch den Wald und klettern ist auch manchmal angesagt. Es gibt einige Pools und viele Taschen auf der Strecke, die sich lohnen, dort eine Weile zu verbringen. Mein Highlight war eine wunderschöne alte 41er Bafo. Erst nach 1 Stunde hab ich sie zum Steigen gebracht – viel viel Geduld und die richtige Ameise waren der Erfolgsgarant. Auf dem Weg zurück zum Auto erzählte ich Peter von diesem tollen Fisch, da setzte sich eine Eintagsfliege auf seine Hand... |
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Unser
letzter Tag – schade. Nochmal Traumwetter, wir sind unterwegs zur oberen
Salzach.
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Ein Beitrag von Rainer Nitsche für www.fliegenfischer-forum.de - April 2014. Das unerlaubte Kopieren und Verbreiten von Text- und Bildmaterial aus diesem Bericht ist verboten. zurück zu Österreich, Schweiz, Italien | zurück zu Reise & Report | zurück zur Startseite |