Unterwegs in Slowenien mit der Fliegenfischerschule Fränkische Schweiz - an den Strecken des Fischereivereins Tolmin - im Mai 2011 
Ein Reise-Report und Bilder von Michael Müller


Slowenien... viel ist auch im Fliegenfischer-Forum schon über dieses herrliche Alpenland und dessen phantastische Fliegenfischer- Möglichkeiten in sagenhaft schönen Traumflüssen, umwoben von fast unwirklich erscheinender, märchenhafter Kulisse geschrieben worden. Auch zur Soca, einem der schönsten und interessantesten Flusstäler im westlichen Slowenien gibt es hier den einen oder andern Erlebnisbericht, persönliche Erfahrungen und viele schöne Fotos. Ende Mai 2011 waren wir mit der Fliegenfischer- Schule Fränkische Schweiz nebst deren Inhaber Michael Sanna und einer kleinen Gruppe für eine Woche in den Strecken des Fischereivereins Tolmin zu Gast. Ziel der Reise: Fliegenfischen nach Herzenslust, Weiterbildung, interessante Vorträge und Führungen mit örtlichen Fischerei-Funktionären und natürlich geselliges Beisammensein in gastlicher Atmosphäre. 
Bilder oben: die Soca zwischen Bovec und Kobarid | Unten: Nahrungsreichtum in der Soca | Weiter unten: die Soca oberhalb von Tolmin

Das Wetter meinte es ausgesprochen gut mit uns. Bis auf das allabendliche, meist kurze Gewitter herrschte trockenes sonniges Wetter mit Temperaturen bis 30°C vor und damit verbundene Niedrigwasserstände in allen Revieren. Apropos Reviere: die Auswahl dieser ist enorm! Mit nur einem Angelschein können neben dem Hauptfluss Soca auch weitere Gewässer wie die Idrijca, die Tolminka, die Trebuscica, die Ulca, die Baca, der Stausee in Most na Soci und einige andere Bäche (siehe Karte unten) befischt werden, das sind ungezählt viele Kilometer Fließgewässer!!! Die meisten der Flüsse und Bäche sind dazu so ausgedehnt, dass man an jedem einzelnen Revier allein schon ein bis zwei Wochen Fischerurlaub machen könnte!
Grundsätzlich wäre es natürlich kein Problem, sich eine solche Fliegenfischerreise selbst zu organisieren – Slowenien ist ja bestens touristisch erschlossen und die Ausgabestellen für Angelkarten sind bekannt - allerdings hätte eine solche keinesfalls den Charakter wie eine von Michael Sanna begleitete - und es wäre nur der "halbe Spaß"! Der gebürtige Italiener fischt in Slowenien schon etliche Jahrzehnte, er kennt also auch noch die "Glanzzeiten". Fast ebenso lange bietet er dort Kurse und Guiding an. Der praktische Erfahrungsschatz, von dem jeder Teilnehmer profitieren kann, ist also enorm – und dies ist tagtäglich zu spüren.
Es gibt wohl nicht die kleinste versteckte Angelstelle, nicht den winzigsten Zugangsweg und kein bewährtes, fängiges Fliegenmuster für diese Gewässer, was Michael Sanna nicht kennt. Er kümmert sich perfekt um alle Abläufe dieser Reise, jedoch ohne jemanden etwas vorzuschreiben, sowie um die kulinarische Versorgung der Teilnehmer am Wasser, außerdem beseitigt er Sprachbarrieren der Teilnehmer durch seine Dolmetscherdienste, denn in unserer Gruppe kamen z.B. zwei Italiener, eine Russin und drei Deutsche zueinander. 
Neben den zahlreichen interessanten erlebten Geschichten aus den vielen Jahren, deren Erzählung (nicht nur) den abendlichen Umtrunk ungemein bereichern, verfügt Michael Sanna über ein Netz aus guten und hilfreichen Kontakten vor Ort, die einem so manche Tür öffnen können. So gehört es bei einer solchen Gruppentour auch mit dazu, den einen oder anderen Ausflug in Sachen Kultur, Landesgeschichte und Fischerei-Bewirtschaftung zu unternehmen. 

Feine Trebuscica Regenbogenforelle =>
Unten: die Soca oberhalb von Tolmin

Diesmal war z.B. der Präsident des Fischereivereins Tolmin, Lucijan Rejec, unser Gast, ein Vollblut-Fliegenfischer und Multisprachen-Talent, der mit seinen 78 Jahren immer noch super drauf ist. Er gab uns in einem Diavortrag einen ausführlichen Einblick über die mit enormen Aufwand betriebenen Anstrengungen zum Erhalt der Marmorata-Forelle – und der Vielfalt der hierbei gewonnen Erkenntnisse in dem seit rund 18 Jahren laufenden Projekt. Einiges aus dieser Thematik kennen wir bereits aus dem äußerst sehenswerten Film "Soca – der smaragdgrüne Fluss“. Zudem erfahren wir auch Neues, z.B. das es in verschiedenen Fluss-Systemen der Region mehrere unterschiedliche Stämme reinrassiger Marmoratas gibt, die in Färbung und Wachstumsverhalten voneinander abweichen und dass die früher verbreitete Annahme, dass junge und reinrassige Marmoratas keine roten Punkte aufweisen dürfen, nicht korrekt ist (bekanntlich wurden solche Fische elektrisch abgefischt und aus dem Fluss entfernt...). Mit hohem persönlichen Aufwand und mit Hilfe genetischer Untersuchungen auf internationaler Ebene weiß man heute viel mehr über die Marmorata, die größte in Europa vorkommende Forellen-Art. Im o.g. Projekt wurden Altbestände reinrassiger Marmoratas in kleinen, abgelegenen Bächen aufgespürt, geborgen und deren erbrütete 
Nachkommen im Soca-System und deren Nebengewässern wieder angesiedelt, nachdem über Jahrzehnte nahezu nur noch Hybriden mit der „eingeschleppten“ Bachforelle vorkamen. Inzwischen erweitert man das erfolgreiche Projekt, indem nicht nur die ursprünglichen Bach- und Fluss-Systeme und deren Marmorata-Bestände gehegt und gepflegt werden, sondern auch bislang unerschlossene, kleine Bäche neu besiedelt werden, sozusagen als genetische Reservate.
Ein ähnliches Projekt hat man jetzt auch mit den Äschen begonnen. Hier wurden die im Soca-System vorkommenden einzigartigen, adriatischen Äschen-Stamme leider vor Jahrzehnten mit Besatz-Äschen aus dem Donau-Einzugsgebiet vermischt, damals "zwangsverordnet" von nicht weiter denkenden Fischereifunktionären aus Lubljana. 

Oben: Dicke Marmorata Laichfische bis 11kg in der Anlage Tolmin
Rechts: Äschenbrut im Bruthaus in Most na Soci
Unten: Überdachte Zuchtbecken in Tolmin
Weiter unten: ein Bereich im riesigen Bruthaus in Most na Soci

Die äußerlichen Unterschiede beider Äschen-Stämme sind sicher kaum feststellbar, jedoch gibt es eindeutige genetische Unterschiede, die in wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt wurden. Heute wird in aufwändigen Verfahren im eigenen Bruthaus (welches für unsere Verhältnisse gigantisch groß ist...) Eier von adriatischen Äschen abgestreift, befruchtet, erbrütet, angefüttert und in den Gewässern ausgesetzt. Da die Äschenerbrütung und erste Ernährung der Brütlinge ausgesprochen schwierig ist und nur in wenigen Fischzuchtbetrieben überhaupt gelingt, wurde hier viel Geld in die Hand genommen, internationales Know-How zusammengetragen und im eigenen Bruthaus technisch umgesetzt und perfektionisiert. Das Basimaterial und das technische Wissen für die eigene Anzucht des für die Brut-Ernährung benötigten lebenden Zooplanktons stammt beispielsweise aus den USA.
Bei unserem Besuch im riesigen Bruthaus in Most na Soci, welcher bei allen Teilnehmern einen tiefen Eindruck hinterließ, konnten wir uns ein Bild machen vom enormen Umfang der eigenen Fischaufzuchtprojekte des Vereins. In diversen Behältern schwammen u.a. große Mengen an Äschen und Marmoratas in verschiedenen Stadien. Sechs ständige Mitarbeiter sowie immer wieder Studenten, Praktikanten und Kollegen aus aller Welt sind in der Anlage Vollzeit- beschäftigt, sowie im Außeneinsatz aktiv. Natürlich besuchten wir auch die dazu gehörende Fischzuchtanlage in Tolmin. Hier in der vom reinen, kalten Wasser der Tolminka durchströmten, überdachten Anlage leben z.B. die Marmorata- Laichfischbestände (man kann Marmoratas bis 11 Kilogramm bestaunen...) und andere Fische in den älteren Stadien. Beim Beobachten dieser Fische wird auch wieder einmal deutlich, wie lichtscheu diese Nachjäger eigentlich sind... Also definitiv keine „Sportfische“ für die erholsame und leichte Fliegenfischerei bei Tageslicht! (Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel: so wurde nur eine Woche nach unserer Abreise in der Baca bei etwas erhöhten und regentrüben Wasser eine Marmorata mit 15 Kilogramm gefangen...)
Beide Fotos oben: die Idrijca, nur wenige Schritte entfernt von Hotel Zlata ribica in Idrija pri Baci - unserer Herberge
Unten: Fliegenfischen in der traumhaft schönen, aber eiskalten Tolminka

Lucijan Rejec spricht von einer Gesamtzahl von jährlichen Angeltagen um 15000, zusammengesetzt aus Tages- und Jahreskarten sowie den Angeltagen der Vereinsmitglieder. Die Fliegenfischerei konzentriert sich logisch in den warmen Monaten – vom Frühjahr bis in den Herbst. 
Die Kehrseite dieser Medaille ist aber auch ein „Fliegenfischer- Zirkus“ ohnegleichen! Trotz einer immens großen Streckenauswahl fallen Fliegenfischer aus ganz Europa in Heerscharen über die Gewässer herein, mit dem Ergebnis, dass die besser erreichbaren Angelplätze täglich von Früh bis Abends und am laufenden Band befischt werden. Die Fliegenfischer geben sich sozusagen die Rute in die Hand, oftmals wird nur wenig Rücksicht genommen auf bereits fischende Kollegen (selbst gewisse Guides vor Ort fallen dabei unangenehm auf...).
Die Fische selbst unterliegen einem „Dauerstress“, sie finden tagsüber wohl kaum einmal ein Stündchen Ruhe... 
Dazu kommen in den Sommermonaten tagsüber und vorwiegend auf der Soca eine Menge Kanuten und Raftingboote, die manchmal einzeln, manchmal in Gruppen und vor oder hinter der Rute vorbeipaddeln... 

Wer diese Art von Gruppendynamik nicht mag und lieber allein fischt, findet in den kleineren Bächen und abgelegenen Strecken mitunter etwas mehr Ruhe – und oftmals eine reizvolle Fischerei!
 

Oben: Kraftwerks-Passage im mittleren Idrijca-Tal

Rechts: die "Prince" - ein Slowenien - Klassiker ohnegleichen...

Unten: dicke Idrijca Regenbogenforelle

Weiter unten: schöne Stelle im mittleren Idrijca - Tal


Döbel-Versammlung in der Idrijca | Unten: Im Wasser hat es nicht nur Fische...

Es stellt sich die Frage: Was zieht diese Scharen von Fliegenfischern eigentlich alljährlich ins Soca-Tal? Ist es die Hoffnung auf eine große Marmorata (die sich für die Meisten aufgrund der versteckten, nachtaktiven Lebensart dieses Fisches sowieso niemals erfüllt...)? Ist es die Aussicht auf eine legendäre Äschenfischerei (deren durch Kormorane stark reduzierte Bestände trotz Erhaltungsmaßnahmen leider nur noch einen Schatten von Einst darstellen...)? Ist es womöglich eine tolle Fischerei mit Trockenfliegen (soll manchmal vorkommen – aber früher viel besser gewesen sein...)? Ist es die alltägliche Chance auf heftige Drills mit kampfstarken Regenbogenforellen (das geht immer und überall!)? Oder ist es das Fliegenfischen und „Chillen“ an traumhaft schönen, klaren und kühlen Gebirgsgewässern, umgeben von einer malerischen Bergkulisse, üppiger, grünender Natur, bunt blühender Wiesen? Oder vielleicht die herzliche Gastfreundschaft und die gepflegte Gastlichkeit, herzhaft Essen und Trinken, in geselliger Runde? Und die schier unendlichen Freizeit-Möglichkeiten zu Wasser, zu Lande und in der Luft für die nichtfischende Begleitung? Sehr wahrscheinlich ist es doch die perfekte Kombination aller genannten Einzelpunkte!
Der berühmte "Bridge Pool" an der Trebuscica

Schön gezeichnete Regenbogenforelle aus der Trebuscica

Solche schönen Pools muss man sich an der Trebuscica erarbeiten - und dann mit größter Vorsicht befischen - ansonsten sieht man von den Fischen nur noch die "Rücklichter"...

Zur Zeit unseres einwöchigen Aufenthaltes herrschten wie schon erwähnt sommerliches Wetter und sehr niedrige Wasserstände – im Grunde also gute Bedingungen für die Fliegenfischerei. Bis auf wenige Ausnahmen befischten wir alle der möglichen Gewässer in beliebiger Zusammenstellung. Jeder der Flüsse und Bäche hat seinen besonderen Reiz und jedes ist für sich wunderschön! Die Tolminka ist mit Abstand das kälteste Gewässer, gefolgt von Soca und Baca, während die Idrijca der wärmste Fluss des Gebietes ist und daher neben den Salmoniden auch große Bestände an Barben und Döbeln aufweist. Hier war die Laichzeit der Barben gerade im Gange und es bildeten sich große Schwärme. Auf den vielen Kilometern von Most na Soci bis stromaufwärts an die obere Streckengrenze bei Stopnik bietet der Fluss eine Vielzahl von schönen Angelplätzen verschiedenster Art, von unergründlich tiefen Felsen-Pools, in denen sich mit Sicherheit Marmoratas verstecken - bis hin zu offenen breiten Abschnitten, die eine nette Fischerei auf Äschen, Forellen und Weißfische ermöglichen. Die Trebuscica ist dagegen ein feines, kleines Gewässer für Freunde der Trockenfliege, mit nicht vielen und großen, jedoch sehr schönen Fischen. 

Rechts: An der oberen Soca - Reviergrenze unterhalb von Bovec fischt man vor solch traumhafter Bergkuslisse!
Unten: die folgenden sechs Bilder: im Baca Tal. Ein wildromantisches Flüsschen mit unglaublich klarem Wasser...






Auch die Baca ist ein herrlicher Wildbach mit superklarem Wasser und Bilderbuch- Pools mit Regenbogenforellen als Hauptfischart - und die eiskalte Tolminka bietet ebenfalls eine schöne Fischerei auf Forellen und Äschen. Die Soca als Hauptfluss (und Fluss der Träume...) schließlich ist auf vielen Kilometern Revier des Tolminer Fischereivereins und bietet die ganze Vielfalt und Kulisse, die man sich als naturbegeisterter Fliegenfischer nur wünschen kann! Auch der unglaublich schön blaugrün schimmernde Soca-Stausee in Most na Soci gehört dazu – und wir ließen uns das vom Fischereipräsidenten organisierte Boot-Fischer-Angebot für einen Tag nicht entgehen. Gefangen werden hier zumeist mit sinkender Fliegenschnur und Streamern Marmoratas und Regenbogenforellen in teils sehr beachtlichen Größen, sowie Äschen und Döbel. Alle dieser Arten fingen wir auch! Im oberen Revierbereich sind noch weitere Flüsse/Bäche auf der Karte enthalten (siehe Karte unten): sie alle sind eine Empfehlung wert, aber es ist oft nicht einfach und mit größerem Aufwand verbunden, an die entsprechenden Angelplätze zu gelangen!
Auf dem Stausee

Zwei Marmoratas aus dem Stausee... ... und zwei verschiedene Gesichter

Oben: Tolminka Unterlauf mit starker Äsche in der Bildmitte... | Unten: und jene Äsche, nachdem sie überlistet wurde...


Die Tolminka bei ihrer Mündung in die Soca | Unten: Soca oberhalb von Kobarid
Weiter unten: die sehr sehenswerte Tominka Klamm (nicht fischen, nur wandern!)

Im Fazit kann ich sagen: diese Reise war rundherum gelungen. Ein dickes Dankeschön an den Organisator Michael Sanna und: Soca – wir kommen wieder!

Leserservice & Links:

Geräte-Empfehlungen:
Als Fliegenruten sind solche der Schnurklassen #4 bis #6 und in den Längen 8 bis 9 Fuß ausreichend (es sei denn, man geht gezielt auf große Marmoratas, dann sollte auch eine #8er mit). Schwimmschnüre erledigen die tägliche Arbeit, für den Stausee oder ganz tiefe Gumpen im Fluss kann man eine Sinkschnur mitnehmen (z.B. eine Teeny 200). An Fliegen haben die Experten sicher für jeden Fluss Spezailmuster (M. Sanna fragen...), ansonsten reichen Trocken- und Naßfliegen, Nymphen und Streamer aus, wie man auch in Deutschland und in den anderen Alpenländern benutzt.

Saisonzeiten: 1.April bis 31.Oktober (mit Ausnahmen)

Anreise: Aus „Zentral-Deutschland“ reist man durch Österreich z.B. über die Tauernautobahn A10 bis hinter Villach (Mautpflichtig: 10 Tage AB Vignette 7,90 € plus Tauerntunnel 9,50 € pro Strecke), anschließend schicken einen moderne Routenplaner zum Einsparen der slowenischen Autobahnmaut in Richtung Italien, Tarvisio und dann nach SLO - Bovec – Kobarid – Tolmin, das ist der schnellste Weg. Wenn man etwas mehr Zeit hat und herrliche Hochgebirgs-Pass-Straßen fahren möchte, fährt man ab Villach über den Wurzenpass und dann bei Kranjska Gora über einen 44-Kehren Pass in Richtung Trenta / Soca.

Nützliche Links:
- Anfragen und Buchung: Fliegenfischerschule Fränkische Schweiz: (Klick
- Fischereiverein Tolmin mit allen Infos in Deutsch und mit Karte des Fischereigebietes: www.ribiska-druzina-tolmin.si/deutsch/
- Unsere Unterkunft / Hotel Zlata ribica (Der Goldfisch): www.ribica.si
- Slowenien bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Slowenien
- Slowenischer Fischereiverband: www.ribiska-zveza.si
- Slowenische Tourismuszentrale: www.slovenia.info
- LTO Sotocje / Tolmin: www.lto-sotocje.si/
- The Triglav National Park Information Centre: www.tnp.si
Empfehlenswerte Lektüre: Broschüre „Fliegenfischen in Slowenien“, in der alle wichtigen Reviere des Landes beschrieben werden. Gibt’s in den Touristen-Büros, Hotels oder beim slowenischen Fischereiverband.

Noch ein Wort zum Hotel "Zlata ribica": Dieses Landhotel bietet saubere Zimmer und Appartements zu erschwinglichen Preisen, zudem einen sehr korrekten, stets freundlichen und zuvorkommenden Rundumservice, eine Top Küche und einen erlesenen Weinkeller... Die Lage des Hauses im Tal der Idrijca ist für Fischer nebst nichtfischender Begleitung einfach genial: es ist ruhig, fast Verkehrsfrei gelegen und in wenigen Schritten steht man am Ufer des Flusses. Alle anderen Gewässer sind nach mehr oder weniger kurzer Autofahrt schnell erreicht... und das Angebot an anderen Aktivitäten kann sich sehen lassen. Link zum Hotel: www.ribica.si

Und nun folgen noch einige schöne Bilder, wenn Sie mögen: 

Soca Klamm bei Kobarid Das "Pünktchen" in der Flussmitte ist ein Fliegenfischer!

Oben und die folgenden drei Bilder: Fliegenfischen in der Soca bei Bovec bedeutet vor allem: Traum-Kulisse pur !!!




Soca zwischen Kobarid und Tolmin | Unten: schöne Soca - Regenbogenforelle


An der Soca zwischen Bovec und Soca

Mit diesem Extrem muss jeder Soca-Fliegenfischer im Sommer klar kommen! Also Vorsicht beim Rückschwung :-)

An der Soca kurz unterhalb der Klamm bei Soca

Der herrlich blaue Soca Stausee bei Most na Soci - die Heimat von Marmoratas, Regenbogenforellen, Äschen und andere Fischarten...

Oben und unten: Soca-Klamm bei Soca, irgendwo da unten tief eingegraben ist der Fluss...


Bei diesem Bild bekommt der Begriff "Brückenforelle" eine völlig neue Dimension ;-)

Abendstimmung an der Soca oberhalb von Tolmin

Ausflugstipp: die Soca Quelle (oberhalb von Trenta)... ... mit Gasthaus an der "Basis-Station"

Gewaltiges Bergpanorama hoch oben auf dem Pass (aber leider "Waschküche")

Die Bergwelt ist ein 
blühender Garten...

Im Sommer Schneefall in den österreichischen Bergen - das kennen wir ja schon!
Nachschlag: Ihren neuen Film "Slowenien - Fang der Riesenforellen" drehte die "Deutsche Welle" zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes in den Gewässern um Tolmin - und unser Reisegruppenteilnehmer Peter wurde prompt dazu verdonnert, als Darsteller mitzuwirken... Aber er schlägt sich doch prima, oder? Hier ist der Link: (KLICK)


Ein Reisebericht von Michael Müller für www.fliegenfischer-forum.de - Juni 2011. Fotos ©: 1-40 und 42-66: Michael Müller | 41: Zlata ribica
Das unerlaubte Kopieren und Verbreiten von Text- und Bildmaterial aus diesem Bericht ist verboten.

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