Trickwürfe für die Präsentation in unterschiedlichen Gewässergegebenheiten
Der Pendelwurf

Gewässersituation / Verwendungsbereich

Viele unserer Bäche und Flüsse weisen Uferbewuchs auf. Oft wachsen Gestrüpp und Äste weit in das Gewässer hinein. Unter diesem Bewuchs ist meist ein sehr beliebter Standort der Fische. Einerseits wird ihnen hier Schutz geboten, andererseits ist das Nahrungsangebot durch herabfallende Nahrung aus der Vegetation mehr als gut.

Gewünschtes Präsentationsergebnis

Der Pendelwurf ist eine Möglichkeit um die Fliege in dem oft nur sehr schmalen Bereich unter der Vegetation auf der Wasseroberfläche zu präsentieren. 
Bei diesem Trickwurf wird eine vertikal geworfene Schlaufe am Ende des Wurfablaufes in die Waagerechte umgelegt, welche dann mühelos unter das Gestrüpp bzw. die herunterhängenden Äste gependelt werden kann.
 

Durchführung des Wurfes

Nach ein paar durchgeführten Leerwürfen erfolgt der Rückstop wie gewohnt in der 
„1 Uhr Position“ (Bild 1). Beim anschließenden Vorwurf führt die Führungshand die Fliegenrute nicht in der  gewohnten Bahn nach vorne, sondern bringt diese unter stetiger Beschleunigung in die Horizontale (Bild 2). Am Ende des Wurfablaufes begibt sich die Führungshand in die gewohnte Überkopfwurf-Stopposition (Bild 3). Durch diesen Bewegungsablauf legt sich die Schlaufe in die Waagerechte um. 

(die Abbildungen sind bezüglich zum Text spiegelverkehrt dargestellt)

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