Die Rur - eine Eifelperle | Von der Quelle bis zur Mündung
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute fließt so nah? 
Ein umfassend bebilderter Gewässer-Report durch die Jahreszeiten | von Detlef Henkes

Natürlich lesen sie sich schön und sind ebenso unterhaltsam... die Berichte der Globetrotter aus den entferntesten Regionen der Welt... und natürlich sind es die Traumreviere in Patagonien, im Süden Europas und Russisch Fernost auch allemal wert, das man über diese berichtet, aber: Manchmal ist es gar nicht nötig, unsere Blicke so weit schweifen zu lassen, um hervorragende und äußerst interessante Destinationen zu entdecken. Manchmal liegen die Perlen direkt vor unserer Tür, respektive fließen an dieser vorbei. Ich möchte mit diesem Bericht den Besuchern dieses Forums einmal eine Gewässerperle vorstellen, die größtenteils dort fließt, wo sie wohl eher keiner erwartet, nämlich im Westen von Nordrhein-Westfalen.
Wissenswertes und Geschichtliches zur Rur:
Die Rur (niederländisch bzw. französisch auch Roer) entspringt beim Ort Sourbrodt an der Botrange. Dieser ist mit 694,2 Metern die höchste Erhebung in Belgien und liegt im Naturpark Hohes Venn, genauer gesagt dem Wallonischen Venn. Das Venn ist ein Hochmoor mit einem durchschnittlichen Jahresniederschlag von 1200 mm. Dieses Hochmoor gibt das Wasser relativ kontinuierlich ab, so das demzufolge keine großen Hochwasserwellen aus dem Moor abfließen können.
Genau dieser Umstand prägt natürlich den Charakter der Rur. Zum einen lassen sich keine genauen Quellen für den Fluss definieren.
Als offizielle Quelle gilt daher ein Rinnsal, das sich bei Sourbrod bildet, welches auch “Kleine Rur“ genannt wird. Ein weiterer Bach, der sich in dieses Moor gefressen hat nennt sich “Große Rur“. Nach dem Zusammenfluss beider Wasserläufe spricht man dann von der Rur. Natürlich hat der meterdicke Torf im Hohen Venn auch Einfluss auf die Wasserchemie. Das Wasser der Rur ist im Oberlauf kalkarm, sauer und stark eisenhaltig, was man bei Niedrigwasser auch sehr gut beobachten kann. Die Färbung des Rurwassers gleicht dann schon fast einem “Single Malt-Whiskey“bzw. Cognac und die oftmals zu beobachtenden Schaumkronen sind beileibe nicht Resultat einer Verschmutzung, sondern das Ergebnis der Vermischung von Stoffen lehmhaltiger Böden mit denen torfhaltiger Böden, begünstigt durch einen niedrigen Härtegrad und ausgeschwemmten Humusextrakten.

Kleine Bachforelle im typisch gefärbten Rurwasser

Lange währt das Leben des jungen Flusses im Nachbarland Belgien jedoch nicht. Schon nach etwa 15 Kilometern fließt sie auf deutschem Gebiet, welches sie erst für die letzten 21,5 Kilometer als niederländische Roer verlässt.
Wo wir schon bei den Daten sind: Die Rur ist 164,5 Kilometer lang und überwindet bei ihrer langen Reise 643 Meter Höhenunterschied, wobei die meisten Höhenmeter in der Nordeifel zurückgelegt werden. Der rechte Nebenfluss der Maas, mit einem Einzugsgebiet von 2360,88² Kilometern, hat selber folgende wichtige Zubringer: Perlenbach (bekannt durch das ehemalig starke Vorkommen der seltenen Flussperlmuscheln), Olef, Urft, Reifferscheider Bach, Kall, Inde, Wehebach (wichtig für den Erhalt der “Rurforelle“ und Wurm. Das Wasser der Rur wird durch mehreren Stauseen reguliert, was vor allem der Tuchindustrie (Monschau) bzw. der Papierverarbeitung (Aachen und Düren) zu Gute kommen sollte. Die wichtigen Stauseen sind, neben dem Rursee bei Schwammenaul mit dem Obersee als Vorstau (der volumenmäßig zweitgrößte Stausee Deutschlands), der Stau bei Heimbach und der Stausee Obermaubach. Auch fast alle Nebengerinne weisen entsprechende Staustufen auf.
Gut zu erkennen – das typisch dunkel gefärbte  Wasser mit der Schaumbildung...

Die Rur kann auf ihrem Weg zur Maas alle Fischregionen vorweisen. Von der Forellenregion (bei Monschau) im Oberlauf, bis zur Brassenregion an der Grenze zu den Niederlanden sind sie alle vorhanden. Das Ergebnis dieser Biotopvielfalt: Allein auf niederländischer Seite konnten 52 Fischarten (inklusive Rundmäuler) nachgewiesen werden. Allerdings versperren derzeit auch 44 Querbauten den Wanderfischen den Weg zum Oberlauf. Hier besteht also, vor allem auf deutscher Seite, noch ein erheblicher Handlungsbedarf, damit Aal, Lachs, Meerforelle und Co. ungehindert wandern

können! Aber nicht nur für unser Schuppenwild ist die Rur von Bedeutung. Entlang der Rur trifft man auf eine enorme Artenvielfalt aus den diversen Tiergruppen. Ringelnatter, Eisvogel Wasseramsel, Biber, Wildkatze, nur um einige zu nennen, kommen hier vor.
Doch kommen wir zu dem, was für den Fliegenfischer besonders von Interesse ist: die Rur als Angelrevier!

Die Rur als Revier für den Fliegenfischer:
So abwechslungsreich die Rur als Fluss auch ist - frei zugängliche Abschnitte, die mit einer Gast- bzw. Tageskarte befischbar sind, gibt es leider - angesichts der Flusslänge- nur sehr wenige. Im Oberlauf betrifft das lediglich die Rurstrecke des Fischereivereins Nordeifel e.V. bei Monschau (dort sind die Gastkarten mit 15 € recht günstig), eine private Strecke bei Widdau (Tageskarte 25 €) und einen kurzen Streckenabschnitt bei Heimbach (Tageskarte 50 €). Bei Monschau hat die Rur schon fast den Charakter eines alpinen Gebirgsflusses. Sie weist eine recht starke Strömung auf und der Gewässergrund wird meist durch größere Steine gebildet, ist also vielerorts recht felsig. Daher ist unbedingt Vorsicht beim Waten angesagt. 
Im Prinzip findet man an diesem Rurstück zwei Abschnitte vor. Der obere Abschnitt wird auch schon mal als “Stadtstrecke“ bezeichnet. Hier fließt die Rur mitten durch den malerischen Ortskern von Monschau, der durch die schönen Fachwerkhäuser geprägt wird und ein mittelalterliches Flair verbreitet. Allerdings ist das Bett der Rur hier aufgrund des Hochwasserschutzes kanalisiert. Zwar hat man ihr den natürlichen Verlauf weitestgehend gelassen, jedoch säumen Mauern die Ufer des Eifelflusses. Ein weiteres Manko: Monschau ist eine regelrechte Touristenattraktion und daher vor allem am Wochenende bzw. an Feiertagen relativ überlaufen. Man muss also mit Zaungästen leben und umgehen können, wenn man im Stadtbereich fischt. 
Der zweite Abschnitt der Monschauer Rurstrecke befindet sich etwas flussabwärts in Höhe von Rosenthal. Hier bewegt man sich abseits des Trubels und wird lediglich nur hin und wieder durch vereinzelte Spaziergänger gestört. Man findet sich in relativ naturnaher Umgebung wieder. Dieser Abschnitt wird dann durch das Klärwerk begrenzt. Die obere Grenze vor dem Ort Monschau bildet der Einlauf des Perlenbaches. Der Unterlauf dieses Baches kann mit der Monschauer Gastkarte (bei günstigem Wasserstand) ebenfalls befischt werden. 
Was findet der Gastangler hier bezüglich der Fischfauna vor? Nun, die Rur bei Monschau ist im Prinzip Forellenregion. Folglich fängt man als Hauptfischart die Bachforelle. Seltener gehen einem ausgebüchste Regenbogner an den Haken, die bei Hochwasser gelegentlich aus einer Fischzuchtanlage den Weg in die Rur finden. Die Äsche ist so gut wie nicht vertreten. Wer auf kapitale Großforellen hofft, ist an der Rur bei Monschau ebenfalls schlecht bedient. Hier wird Wert darauf gelegt, den heimischen Stamm der Bachforelle mit Jungfischen zu stützen. Zwar gibt es auch Fische von 50 und mehr Zentimetern. Diese sind aber wild gewachsen und entsprechend schwer zu fangen... und sie sind eine Ausnahme.

Nachfolgend ein Bilderbogen der Rurstrecke von Monschau:
 

Die Rur in Monschau, Höhe Glashütte, relativ am Anfang der befischbaren Strecke
Zug am Restaurant “Zur Nachtwache“
Abschnitt kurz nachdem die Rur sich den Weg durch die Ortschaft bahnt
Die Rur am Roten Haus mit Blick auf die Wassermühle
Rurbrücke mit Fischskulpturen und einem der Wahrzeichen von Monschau: das Rote Haus
Ein Teil der Rur fließt in einem kurzen Tunnel weiter
Hier fischt man bisweilen geradezu in einer Häuserschlucht
Blick aus dem Obergeschoß des Cafe Oebel – der Kartenausgebestelle in Monschau
Die Rur hinter dem Aukloster in Monschau – mittelalterliches Flair dank Fachwerkbauten
Wieder gut zu erkennen: Das bräunliche Wasser, welches an Whiskey erinnert
Stählerne Fußgängerbrücke am Ende der“Stadtstrecke“
Rurbrücke vor dem Aukloster – Zaungäste sind garantiert
Blick von der Brücke am Aukloster flussabwärts

Typische Rotgetupfte vom Wehebachstamm

Fliegenfischer am großen Wehr unterhalb des Ortes
Rur unterhalb vom großen Stadtwehr
Rurstrecke am “Rosenthal“ – nun ein wenig abseits von den vielen Touristen
Die gleiche Stelle flussabwärts gesehen
Vielerorts hat die Rur den Charakter eines alpinen Gewässers
Markanter Findling im Flussbett der Rur
Herbstliche Rur oberhalb des Klärwerks
Das fallende Laub zeugt vom nahen Ende der Saison
Blick auf das Ende der Monschauer Strecke – die Reviergrenze ist am Klärwerk
Noch einmal ein herbstliches Motiv in Langzeitbelichtung
Seit April 2013 kann nun eine Streckebei Widdau, kurz unterhalb von Monschau befischt werden. Aufgrund der Aktualität kann ich diesbezüglich aber nur wenig eigene Erfahrungswerte aufweisen, ich habe die Strecke bisher noch nicht oft befischt. Nur soviel sei gesagt: Dort gesellt sich die Äsche als Fischart zu den dominierenden Forellen. Einige Kilometer Richtung Norden befindet sich Heimbach. Auch dort gibt es einen Rurabschnitt, der mit einer Gastkarte befischbar ist. Allerdings ist diese Lizenz mit ca. 50 € am Tag extrem teuer. Somit habe ich dieses Stück auch noch nie befischt. Der Vollständigkeit halber möchte ich es jedoch hier zumindest erwähnen.
Danach sieht es mit für Gäste befischbaren Abschnitten sehr mau aus. Im Gebiet vom Rand der Eifel bis hin zur Kreisgrenze von Heinsberg befinden sich zwar viele tolle Rurabschnitte, diese sind aber fest in der Hand von Privatleuten, Pächtergemeinschaften und Vereinen. Besonders interessant sind die Rurabschnitte in Höhe der Papierstadt Düren unterhalb des Stausees Obermaubach. Hier bekommt man aber keine Gastkarten, sondern muss sich einem der Vereine dort anschließen. Direkt bei Düren befindet sich die Strecke des Kreisfischereivereins Düren. Hat man Glück und kennt ein Mitglied aus diesem Verein, so kann man zumindest als Gast eines Vereinsmitglieds dort einmal Probe fischen. Die Rur ist hier eigentlich vom Charakter her als typische “Äschenregion“ zu bezeichnen. Die Struktur des Gewässergrunds ist kiesig bis sandig Allerdings sorgt der Tiefenablass des Stausees für ganzjährig für kaltes und sauerstoffreiches Wasser. Somit fühlen sich die Bachforellen vom “Wehebachstamm“ auch hier im Bereich des Mittellaufs äußerst wohl. Die Äsche als Leifischart hat aufgrund der Kormoraneinflüge in der Vergangenheit natürlich sehr arg gelitten. Jedoch ist in letzter Zeit auch hier eine positive Bestandsentwicklung zu beobachten. Wer Interesse daran hat, die Rur im Mittellauf zu befischen, dem rate ich eine Vereinsmitgliedschaft bei einem der dortigen Vereine an. 

Stellvertretend für den Mittellauf nachfolgend ein Bilderbogen von Bereichen der Widdauer und Dürener Rur:
 

Strecke Widdau - bemooster Felsen
Widdau: designierte Amadous
Widdau: malerische Rur
Widdau
Widdau
Widdau: schöne Rurbachforelle
Fischiger Bereich in der Widdau-Strecke
Strukturreiche Rur bei Widdau
Widdau - Wildwasser
Widdau: am Zusammenfluss zweier Rurarme
Der Anfang der Strecke vom Kreisfischereiverein Düren – ein großes Wehr
Hier riecht es förmlich nach Fisch
Tosend wälzt sich die Rur über das Wehr
Dieser Fliegenfischer befischt einen vielversprechenden Pool unterhalb des Wehres
Ein kleiner Regenbogner fand Gefallen an der Goldkopfnymphe
Typischer Rurabschnitt für den Mittellauf
Eine hölzerne Brücke überspannt die Rur
Fels säumt hier das Rurufer
Die Rur kann im Mittellauf auch schon mal ziemlich breit werden
Blick von der Wehrkrone eines großen Rurwehres
Ruhige Abschnitte und stärker fließende Streckenteile wechseln sich ab
Ein Wehr im Sommer 2012 bei extremen Niedrigwasser
Makellose und prächtig gefärbte Bachforelle aus der Rur
Kaum zu glauben aber wahr – hier befindet man sich mitten in der Stadt Düren………
……was man aber aufgrund der idyllischen Umgebung total vergisst
Jede Menge Totholz bietet den Fischen ausreichend Schutz
Flacher Zug der Rur
Unterhalb der Wehre sollte man stets ein paar Würfe wagen
Ab und an fischt man im grünen Tunnel...
... während ein paar Meter weiter ein breiter Abschnitt wartet
Sohlschwellen und Wehre sind am Mittellauf häufig zu sehen
Auch hier sieht man wieder eine der zahlreichen natürlichen“Forellenburgen“
Das Abendessen ist an diesem Tag gesichert – dieser Regenbogner geht natürlich mit
Nicht jede Nymphe schafft es zur Vollendung – eine tote Perla befand sich unter dem Stein
Hier müsste doch eigentlich was gehen...
...und tatsächlich – ein Silberbarren konnte dem Streamer nicht widerstehen
Noch einmal das große Wehr vom Anfang der Bilderstrecke
Ab der Kreisgrenze von Heinsberg ist die Rur dann wieder allerorts mit einer Tageskarte zu befischen. Hier befinden wir uns zunächst in der Barbenregion, weiter in Richtung der Niederlande dann aber in der Brassenregion. Die Rur ist hier aber ebenfalls gut bewatbar und somit gut mit der Fliege befischbar, wenngleich sich aufgrund der höheren Wassertemperatur die Fischfauna natürlich entsprechend verändert hat. Im südlichen Abschnitt sind Döbel und Barbe die Hauptfischarten. Gelegentlich fängt man aber auch Bach- und Regenbogenforellen. Kurz vor der Grenze nehmen dann die Weißfischarten zu und sowohl Hecht, als auch Barsch können gezielt erfolgsversprechend befischt werden. Auch im Bereich des Kreises Heinsberg ist die Rur attraktiv strukturiert. Rieselstrecken wechseln sich mit ruhigeren Zügen ab. Sandbänke und Totholz stellen viel versprechende Hotspots dar. 

Natürlich soll die untere Rur ebenfalls anhand eines Bilderbogens vorgestellt werden:
 

Etwas stärker kanalisiert fließt die Rur hier bei Ophoven der Grenze entgegen
Eine stählerne Fußgängerbrücke überspannt das Rurwehr bei Ophoven
Eine Sandbank  – früher Heimat starker Äschenbestände
Hier werden Wasserstand und –temperatur ermittelt – die Messstelle “Stahe“
Auch am Unterlauf befinden sich leider noch viele Querverbauungen
Fast alle weisen aber Fischtreppen auf
Impression mit Baumstumpf
Auch hier gibt es eine Fischtreppe – Rur bei Orsbeck
Die Rur bahnt sich ihren Weg durch das flache Land bei Heinsberg
Hier noch einmal an gleicher Stelle, flussaufwärts gesehen
Auch Muscheln kommen in der Rur vor
Brücke bei Heinsberg-Kempen
Schuß der Rur… eine Herausforderung für Rafter und Kanuten
Hier sieht man die Mündung der Wurm in die Rur
Das gleiche Motiv im Winter
Im Winter ist die Rur einen Spaziergang wert – Brücke bei Heinsberg-Kempen
Etwas weiter flussab noch einmal die Fußgängerbrücke bei Ophoven
Bizarres Spiel aus Eis und Schnee
Noch eine winterliche Impression, bevor wir……
...uns der Rur in Höhe der A45 bei Ratheim bildtechnisch widmen
Rur bei Hückelhoven-Ratheim
Etwas weiter flussauf bei Hilfarth konnte ich schon diverse Forellen fangen
Typischer Rurabschnitt im Kreis Heinsberg……
Und mit etwas Glück geht einem schon mal eine hübsche Rotgetupfte ans Band
Noch einmal die Wurmmündung. Die Wurm ist einer der wichtigsten Zuflüsse.
Hier sieht man den Unterlauf der Wurm
Die Einmündung noch einmal aus anderer Perspektive
Zusammenfassend kann ich diese Eifelperle nur wärmstens empfehlen! Sie ist im Bereich des Niederrheins hinsichtlich der Fliegenfischerei wohl einer der bedeutendsten Flüsse und gerade der Reichtum an Struktur und der ständig wechselnde Charakter machen sie so wertvoll. Wo sonst bekommt man an einem Fluss auf solch komprimierter Strecke alle bedeutenden Fischregionen zu Gesicht? Sollte es sie einmal an die Rur verschlagen, so werden sie sicherlich immer wieder zurückkommen.

Infobox Rur (Tageskarten und Angelmöglickeiten)
Obere Rur:
Rur bei Monschau
Fischereiverein Nordeifel
Tageskarten für 15 € erhältlich bei:
Hirsch Café Oebel
Markt 3
52156 Monschau
Tel.: 02472 940858
Internet: www.fischereivereinnordeifel.de
Rur bei Widdau
Tageskarten für 25 € erhältlich bei:
Finest FlyFishing
Borschelstraße 10
47551 Bedburg-Hau
Tel.: +49 (0) 2821 711 40 38
Internet: www.fliegenfischen-rur.de
E-Mail: info „at“ finestflyfishing.de
Rur bei Heimbach
Wilfried von Abercron 
Burg Blens 
52396 Heimbach-Blens
Tel. 02446 80580
Internet: www.heimbach-eifel.de/data/dokumente/Fliegenfischen_1305622295.pdf
E-Mail: wilfried "at" abercron.com
Mittellauf der Rur:
Anmerkung: Leider sind mir derzeit keine Strecken für Tageskartenangler bekannt. Darum verweise ich hier stellvertretend auf einige Angelvereine, bei denen die Möglichkeit besteht innerhalb einer entsprechenden Mitgliedschaft die Rur zu befischen:

Eisenbahner ASV Jülich e.V. 
52441 Linnich  Tel.: 02462-205530 
Fax: 02462-205531 

Kreisfischereiverein e.V. Düren Geschäftsstelle
52355 Düren  Tel.: 02421/37616 
Fax: 0180/506034345004  Mobil: 0171/9373144 
Mail: kreisfischereivereindueren "at" t-online.de 
Web.: www.kreisfischereiverein-dueren.de 

Club der Fliegenfischer Kreuzau e.V. 
52372 Kreuzau Tel.: 02422-7106 Mail: h.tings "at" gmx.de 

Angelsportverein Jülich 1923 e.V. 
52382 Niederzier  Tel.: 02428-4851  Mobil:0179-2996298 
Mail: wolfgang.creder "at" t-online.de 

ASV Barmen-Broich
52428 Jülich  Mobil:0171 - 2236428
Mail: vorstand "at" asv-barmen-broich.de

Weitere Vereine auf der Seite des Rheinischen Fischereiverbandes von 1880 e.V. unter: www.rhfv.de/index.php?id=86


Unterlauf der Rur:
Neben der Möglichkeit, die Rur als Mitglied eines Vereins im Kreis Aachen bzw. Heinsberg zu befischen (Infos zu den Vereinen auf der Seite des Rheinischen Fischereiverbandes von 1880 e.V. unter: www.rhfv.de/index.php?id=107), kann man an folgenden Verkaufsstellen Tageskarten für die Rur von der Kreisgrenze Heinsberg bei Körrenzig bis zur Landesgrenze (Niederlande) bei Wassenberg für ca. 10 € bekommen:

Rur bei Hückelhoven HS 41
Vom Wehrabfall bei Körrenzig bis zum Adolfosee bei Ratheim
Tageskarten bei:
Angelbedarf Stratmann&Günter, Hilfahrter Str. 47, 41836 Hückelhoven-Hilfahrt, 02433/938637
Angelcenter Rupp, Rudolf-Diesel Str. 17, 52525 Heinsberg, 02452/2903 
Angelgeräte Adams, Heidekamp 6, 41844 Wegberg, 02434/4294
Gaststätte Op de Keller, Burgstr. 28, 41836 Hückelhoven-Ratheim, 02433/5398

Rur bei Heinsberg/Wassenberg
Vom Adolfosee bis zur Hölländischen Landesgrenze bei Wassenberg
Tageskarten bei:
Angelcenter Rupp, Jülicher Str. 28, 41836 Hückelhoven, 02433/2903 
Tankstelle, Roermonderstr. 41, 52525 Heinsberg-Karken, 02452/7601


Alle Angaben sind Stand 2013, ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit – für nähere Informationen bitte die Kontaktadressen konsultieren!
Nützliches und Sehenswertes:
WDR-Film "Wunderschön entlang der Rur in sechs Tagen" (1,5 Stunden lang!) (Klick)
Flussdaten:
Länge: 164,5 Kilometer
Quelle: Hochmoor Hohes Venn bei Sourbrot (Belgien)
Mündung:in die Maas bei  Roermond (Niederlande)



Ein Beitrag und Fotos von Detlef Henkes für www.fliegenfischer-forum.de - November 2013
Das unerlaubte Kopieren und Verbreiten von Text- und Bildmaterial aus diesem Beitrag ist verboten.

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