Nordfünen Woche 17.-24.04.03, außerdem Aerö und Bornholm
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
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Joerg Findeisen
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- Registriert: 04.10.2006, 17:38
Frühjahrbericht Nordfünen Woche 17.-24.04.03
Hi Forumanis.
Diese Woche war ich mit drei weiteren Flifi's mal wieder auf Frühjahrstour im norden Fünens auf Hindsholm unterwegs.
Für alle Ungeduldigen - auch ohne Rapsblühte sind Hornis sind schon da und halten sich mit dem Beißen zum Glück noch etwas zurück.
Die Wochen vom 17.-24.04. brachte relativ wenig Bisse und somit auch Fisch welcher allerdings die Standardgröße weit übertraf. Fische von 43,46,48,54,56,58,65,67 in normaler Kondition und eine Hand voll Untermaßige waren es am Schluß gewesen. Eine Hand voll ordentlicher um 55-60 ging im Drill verloren. Alle Fische bissen sehr vorsichtig und waren kanpp gehakt.
Wechselnde Winde machte uns oft einen Strich durch die Rechnung und zwangen zu häufigen Platztwechseln.
Klar war jedoch, dass geschützte Buchten sowie der Fjord eindeutig im Vorteil waren. Die offene Küste brachte bis auf das südliche Nyborg keinen Fisch. Andere Fischer bestätigten usere Erfahrungen. Das Wasser liegt derzeit fast leblos da, ein weiterer Grund warum sich der Fisch so rar gemacht hatte, es gibt einfach nichts zu fressen (keine Stabgarnele oder
Wasserasseln zu erkennen, selten mal ein Tangläufer und dann nur sehr kleine). Lokal konnte in sandigen Buchten Tobischwärme dicht unter Land ausgemacht werden. Die Wassertemperaturen schwankten täglich sehr stark und lagen zwischen 8 und 12 °C. Starker Sonnenschein bei ablaufendem Wasser war stets von Vorteil und bachten noch ein paar olivbraune Garnelen aus dem Winterschlaf. Wenige der entnommenen Fisch hatten überhaupt einen Mageninhalt vorzuweisen. Der rest besaß entweder mittlere und kleine Tobis von 8-16cm oder Garnelen ab 5 cm Länge. Über Tang war eine Fuchsbraune Garnelenimi #4 am zuverlässigsten. Häufig waren jedoch recht große Forellen in Ufernähe zu erkennen, die scheinbar nicht in echter Freßlaune waren. Vormittags war zumeist erfolgloses Knüppeln angesagt. Die kurze heiße Zeit begann erst nach dem Mittag. Ein Kaliber der Marke 75-80 wurde anfang der Woche auf Fliege Nachmittags nahe Gabet von "nicht sehr gesprächigen" Deutschen erwischt. Buchten und Wannen waren ergiebiger als Riffe.
Zwischen dem kleine Haven bei Bregnor und der Lindo Werft hatten 7 deutsche die Woche zuvor 37 Stk (Größen unbekann) erbeutet. Jadoch überzeugte uns die Größe (35;43) der von meinem Kameraden auf *igitt* Blinker im Forelledekor gefangenen Fische nicht. Auf Fliege lief nichts und wir muteten uns den Fußmarsch kein zweites mal zu. Die dort angetroffenen Dänen bestätigten unsere Annahmen durch ihre Nullwertungen. Beim Odensekraftwerk nahe Stige an der Mülldeponie kamen nur zwei 30er und eine um die 20 - Abmansch!
Die Forellen standen vornehmlich über dunklen Tangfeldern. Die wenigen Bisse erfolgten meist direkt am Übergang zum Sand. Fängige Fliegen waren sehr dunkel gehaltene Tobis ohne viel Glitzer. Shrimpfliegen in echtem Grau bzw. Blue Dun brachten verhaltene Bisse. Besser war da schon eine dunklere Version im Grizzly-Style. Für uns sonderbar war auch, dass die Fliegen zum Abend hin kleiner werden mussten. Mittags und Machmittags #2-4, abends #6, bei ruhigem Wasser #8. Möglich dass es am niedrigen Wasserstand lag. Keine Bisse oder Nachläufer erzielten wir auf weiß oder schwarz. Ein bis zwei Biss und Nachläufer pro Mann und Tag waren die Regel. Eine einzige Heringesforelle mit einer Hand voll angedauter Sprotten bzw. Heringen sowie einigen mitleren Tobis und zwei Borstenwürmern im Bauch konnt beim Dümpeln im Flachwasser angeworfen und schließlich mit einem braunen Wooly Worm überlistet werden. Sonst wurden zu keiner Zeit Borstenwürmer gesehen bzw. als Mageninhalt festgestellt. D.h. für uns Forellen, die sich in Ufernähe aufhielten fanden keine Borstenwürmer mehr vor. Meine Empfehlung daher Shrimp in grau oder eine der Hesten über Sand Fischen. Brauntöne nur bei echter knalliger Sonne. Grautöne bis in die Dunkelheit. Eine Forelle wurde beim Rauben beobachtet, konnte jedoch nicht angesprochen werden. Es wurden seit 13 Jahren Fünen erstmalig keine springende Forlle gesehen. Das stimmt uns nachdenklich (falsche Zeit?).
Für all diejenigen, die sich nächtste Woche in den Rummel um die 2. Frühjahrs Fyns Open vom Go Fishing stürzen wollen noch ein paar Tips. Die Fische sind z. Zt. noch etwas lethargisch eingestellt. Wahrscheinlich macht ihnen der ständige Wetterwechsel zu schaffen. Versucht es an Plätzen in Fjordnähe aber nicht zu weit im inneren. Die offene Küste bietet derzeit nur vereinzelt Hornhechte und eine "Glücksforelle".
PS- Spaßfaktor: Die kürzlich ausgebüchsten Steelheads von 3-4Pfd. sind noch nicht bis in den Norden vorgedrungen, aber vielleicht im Herbst...
Thight Lines Jörg
Diese Woche war ich mit drei weiteren Flifi's mal wieder auf Frühjahrstour im norden Fünens auf Hindsholm unterwegs.
Für alle Ungeduldigen - auch ohne Rapsblühte sind Hornis sind schon da und halten sich mit dem Beißen zum Glück noch etwas zurück.
Die Wochen vom 17.-24.04. brachte relativ wenig Bisse und somit auch Fisch welcher allerdings die Standardgröße weit übertraf. Fische von 43,46,48,54,56,58,65,67 in normaler Kondition und eine Hand voll Untermaßige waren es am Schluß gewesen. Eine Hand voll ordentlicher um 55-60 ging im Drill verloren. Alle Fische bissen sehr vorsichtig und waren kanpp gehakt.
Wechselnde Winde machte uns oft einen Strich durch die Rechnung und zwangen zu häufigen Platztwechseln.
Klar war jedoch, dass geschützte Buchten sowie der Fjord eindeutig im Vorteil waren. Die offene Küste brachte bis auf das südliche Nyborg keinen Fisch. Andere Fischer bestätigten usere Erfahrungen. Das Wasser liegt derzeit fast leblos da, ein weiterer Grund warum sich der Fisch so rar gemacht hatte, es gibt einfach nichts zu fressen (keine Stabgarnele oder
Wasserasseln zu erkennen, selten mal ein Tangläufer und dann nur sehr kleine). Lokal konnte in sandigen Buchten Tobischwärme dicht unter Land ausgemacht werden. Die Wassertemperaturen schwankten täglich sehr stark und lagen zwischen 8 und 12 °C. Starker Sonnenschein bei ablaufendem Wasser war stets von Vorteil und bachten noch ein paar olivbraune Garnelen aus dem Winterschlaf. Wenige der entnommenen Fisch hatten überhaupt einen Mageninhalt vorzuweisen. Der rest besaß entweder mittlere und kleine Tobis von 8-16cm oder Garnelen ab 5 cm Länge. Über Tang war eine Fuchsbraune Garnelenimi #4 am zuverlässigsten. Häufig waren jedoch recht große Forellen in Ufernähe zu erkennen, die scheinbar nicht in echter Freßlaune waren. Vormittags war zumeist erfolgloses Knüppeln angesagt. Die kurze heiße Zeit begann erst nach dem Mittag. Ein Kaliber der Marke 75-80 wurde anfang der Woche auf Fliege Nachmittags nahe Gabet von "nicht sehr gesprächigen" Deutschen erwischt. Buchten und Wannen waren ergiebiger als Riffe.
Zwischen dem kleine Haven bei Bregnor und der Lindo Werft hatten 7 deutsche die Woche zuvor 37 Stk (Größen unbekann) erbeutet. Jadoch überzeugte uns die Größe (35;43) der von meinem Kameraden auf *igitt* Blinker im Forelledekor gefangenen Fische nicht. Auf Fliege lief nichts und wir muteten uns den Fußmarsch kein zweites mal zu. Die dort angetroffenen Dänen bestätigten unsere Annahmen durch ihre Nullwertungen. Beim Odensekraftwerk nahe Stige an der Mülldeponie kamen nur zwei 30er und eine um die 20 - Abmansch!
Die Forellen standen vornehmlich über dunklen Tangfeldern. Die wenigen Bisse erfolgten meist direkt am Übergang zum Sand. Fängige Fliegen waren sehr dunkel gehaltene Tobis ohne viel Glitzer. Shrimpfliegen in echtem Grau bzw. Blue Dun brachten verhaltene Bisse. Besser war da schon eine dunklere Version im Grizzly-Style. Für uns sonderbar war auch, dass die Fliegen zum Abend hin kleiner werden mussten. Mittags und Machmittags #2-4, abends #6, bei ruhigem Wasser #8. Möglich dass es am niedrigen Wasserstand lag. Keine Bisse oder Nachläufer erzielten wir auf weiß oder schwarz. Ein bis zwei Biss und Nachläufer pro Mann und Tag waren die Regel. Eine einzige Heringesforelle mit einer Hand voll angedauter Sprotten bzw. Heringen sowie einigen mitleren Tobis und zwei Borstenwürmern im Bauch konnt beim Dümpeln im Flachwasser angeworfen und schließlich mit einem braunen Wooly Worm überlistet werden. Sonst wurden zu keiner Zeit Borstenwürmer gesehen bzw. als Mageninhalt festgestellt. D.h. für uns Forellen, die sich in Ufernähe aufhielten fanden keine Borstenwürmer mehr vor. Meine Empfehlung daher Shrimp in grau oder eine der Hesten über Sand Fischen. Brauntöne nur bei echter knalliger Sonne. Grautöne bis in die Dunkelheit. Eine Forelle wurde beim Rauben beobachtet, konnte jedoch nicht angesprochen werden. Es wurden seit 13 Jahren Fünen erstmalig keine springende Forlle gesehen. Das stimmt uns nachdenklich (falsche Zeit?).
Für all diejenigen, die sich nächtste Woche in den Rummel um die 2. Frühjahrs Fyns Open vom Go Fishing stürzen wollen noch ein paar Tips. Die Fische sind z. Zt. noch etwas lethargisch eingestellt. Wahrscheinlich macht ihnen der ständige Wetterwechsel zu schaffen. Versucht es an Plätzen in Fjordnähe aber nicht zu weit im inneren. Die offene Küste bietet derzeit nur vereinzelt Hornhechte und eine "Glücksforelle".
PS- Spaßfaktor: Die kürzlich ausgebüchsten Steelheads von 3-4Pfd. sind noch nicht bis in den Norden vorgedrungen, aber vielleicht im Herbst...
Thight Lines Jörg
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Lüdersen
Moin Joerg,
ich möchte Deinen Bericht mit unseren Erfahrungen von der Insel AERØ ergänzen, hier ist der Bericht:
Wir, zwei Fliegenfischer, sind heute von einem 4-Tage Tripp auf AERØ wiederkommen und beim lesen Deines erstklassigen Berichtes wurde mir ein bisschen klarer, warum uns die Insel so vollkommen fischleer vorkam. Weiß der Geier wo die Fische waren, dort waren sie nicht...ist ja quasi reine offene Küste, das ganze Eiland, vielleicht lags mit daran.
Drehende Winde von SO auf NW, also um 180° drehend, hatten wir auch, was erschwerend hinzukommt. Da sammelt sich der Fisch eben nicht an den sogenannten HotSpots.
Ich war vor ca. 5 Jahren das letzte Mal dort, kenne die Stellen gut und hatte die Insel eigentlich gut in Erinnerung, sowohl was die fischereilichen Möglichkeiten, als auch die Fischerei selbst angeht.
Nach diesem Tripp erwäge ich so schnell keine weitere Fährfahrt...wahrscheinlich aber nur so lange, bis sich der Frust gelegt hat...
Wir haben von morgens dunkel bis abends dunkel gefischt, an allen fischbaren Plätzen, mit allen denbaren Variationen und Startegien, um an den Fisch zu kommen...es ging NIX !...
Wir haben weder Fische gespottet, noch an den Haken bekommen, wobei die Fliege zwar schwerpunktmäßig gefischt wurde, aber genauso auch Spirolino und Blinker zum Einsatz kamen...irgendwas muss doch gehen, irgendwo müssen sie sein...
Zu zweit in 4 Tagen hatten wir 1 (guten) Nachläufer auf Magnus, 1 untermaßige auf Gladsax, 1 Gewaltsbiss auf Fliege mit Vorfachbruch...dass war´s.
Abends haben uns einige schöne Küchendorsche auf bis zum Horizont gekachelten Blinker für die Mühen des Tages entlohnt...
Das Wasser kam uns oft vor wie tot. Auch wir haben sehr wenig Leben in Ufernähe ausmachen können.
Andere Angler auf der Insel, mit denen wir ins Gespräch kamen, fingen z. B. nach fünf Tagen ihren 1. Fisch...MeFo ca. 50 cm.
Oder da war eine Gruppe von 5-6 Fischern, die zumindest nicht nach Anfängern aussahen, und sich auch nicht so verhalten haben, die hatten allesamt in 3 Tagen keine MeFo.
Da man als Meerforellenangler aber sowieso am besten ein unverbesserlicher Idealist ist, hoffe ich schon mal auf ein glücklicheres Frühjahr 2005 !!!...schwamm drüber...
...es machte rrrrrrruuums und in der 1. Flucht zog der Fisch bis ins Backing...
Fortsetzung folgt!
ich möchte Deinen Bericht mit unseren Erfahrungen von der Insel AERØ ergänzen, hier ist der Bericht:
Wir, zwei Fliegenfischer, sind heute von einem 4-Tage Tripp auf AERØ wiederkommen und beim lesen Deines erstklassigen Berichtes wurde mir ein bisschen klarer, warum uns die Insel so vollkommen fischleer vorkam. Weiß der Geier wo die Fische waren, dort waren sie nicht...ist ja quasi reine offene Küste, das ganze Eiland, vielleicht lags mit daran.
Drehende Winde von SO auf NW, also um 180° drehend, hatten wir auch, was erschwerend hinzukommt. Da sammelt sich der Fisch eben nicht an den sogenannten HotSpots.
Ich war vor ca. 5 Jahren das letzte Mal dort, kenne die Stellen gut und hatte die Insel eigentlich gut in Erinnerung, sowohl was die fischereilichen Möglichkeiten, als auch die Fischerei selbst angeht.
Nach diesem Tripp erwäge ich so schnell keine weitere Fährfahrt...wahrscheinlich aber nur so lange, bis sich der Frust gelegt hat...
Wir haben von morgens dunkel bis abends dunkel gefischt, an allen fischbaren Plätzen, mit allen denbaren Variationen und Startegien, um an den Fisch zu kommen...es ging NIX !...
Wir haben weder Fische gespottet, noch an den Haken bekommen, wobei die Fliege zwar schwerpunktmäßig gefischt wurde, aber genauso auch Spirolino und Blinker zum Einsatz kamen...irgendwas muss doch gehen, irgendwo müssen sie sein...
Zu zweit in 4 Tagen hatten wir 1 (guten) Nachläufer auf Magnus, 1 untermaßige auf Gladsax, 1 Gewaltsbiss auf Fliege mit Vorfachbruch...dass war´s.
Abends haben uns einige schöne Küchendorsche auf bis zum Horizont gekachelten Blinker für die Mühen des Tages entlohnt...
Das Wasser kam uns oft vor wie tot. Auch wir haben sehr wenig Leben in Ufernähe ausmachen können.
Andere Angler auf der Insel, mit denen wir ins Gespräch kamen, fingen z. B. nach fünf Tagen ihren 1. Fisch...MeFo ca. 50 cm.
Oder da war eine Gruppe von 5-6 Fischern, die zumindest nicht nach Anfängern aussahen, und sich auch nicht so verhalten haben, die hatten allesamt in 3 Tagen keine MeFo.
Da man als Meerforellenangler aber sowieso am besten ein unverbesserlicher Idealist ist, hoffe ich schon mal auf ein glücklicheres Frühjahr 2005 !!!...schwamm drüber...
...es machte rrrrrrruuums und in der 1. Flucht zog der Fisch bis ins Backing...
Fortsetzung folgt!
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kiezkicker
- Beiträge: 99
- Registriert: 02.10.2006, 23:35
- Wohnort: 50 km nördlich vom millerntor
-
Rewi/Thüringen
Danke an Jörg und luedersen für die wirklich sehr interessanten und ausführlichen Berichte !!!!!
@ Jörg
Find ich absolute Spitze, daß Du Deine Erfahrungen gerne anderen Flifis
mitteilst !
Ist ja leider nicht besonders üblich in der "Mefo-Szene", daß so genaue
Orts- und Köderbeschreibungen gemacht werden !
@luedersen
Schade, daß Ihr nicht die richtige Zeit erwischt habt, aber diese Erfahrungen hat wohl schon jeder gemacht !
Ich wollte Anfang April eigentlich auch nach Aero , hatte mich dann aber für Rügen entschieden und wurde auch nicht gerade vom Wettergott und den Nebenerwerbsfischern verwöhnt! (siehe kleiner Bericht weiter unten)
Nochmal Danke und TL für den nächsten Trip !
Rewi
@ Jörg
Find ich absolute Spitze, daß Du Deine Erfahrungen gerne anderen Flifis
mitteilst !
Ist ja leider nicht besonders üblich in der "Mefo-Szene", daß so genaue
Orts- und Köderbeschreibungen gemacht werden !
@luedersen
Schade, daß Ihr nicht die richtige Zeit erwischt habt, aber diese Erfahrungen hat wohl schon jeder gemacht !
Ich wollte Anfang April eigentlich auch nach Aero , hatte mich dann aber für Rügen entschieden und wurde auch nicht gerade vom Wettergott und den Nebenerwerbsfischern verwöhnt! (siehe kleiner Bericht weiter unten)
Nochmal Danke und TL für den nächsten Trip !
Rewi
- Michael.
- Site Admin
- Beiträge: 8287
- Registriert: 28.09.2006, 12:11
- Wohnort: immer am Wasser
- Hat sich bedankt: 528 Mal
- Danksagung erhalten: 1230 Mal
- Kontaktdaten:
Moin alle...
... ich finds auch Klasse, daß Ihr Euch die Arbeit macht und hier endlich mal detailliert geschrieben wird, was Sache ist ! Herzlichen Dank für Eure hilfreichen Ausführungen!
Warum könnten die anderen noch zögern ? Vielleicht, weil die meisten MEFO-Fischer 60% der Zeit mit Spiro oder Blinker fischen und nur den Rest mit der Fliegenrute, bei ihnen deshalb ein gewisses Schamgefühl verhindert, in einem Fliegenfischer-Forum dazu zu Posten ? DAS MACHT DOCH NUN WIRKLICH NICHTS! Bitte macht auch Ihr mit! Eure Erfahrungen sind genauso wichtig, wie die der "Nurfliegenfischer" (gibt es die eigentlich???).
Gruß
Michael
Warum könnten die anderen noch zögern ? Vielleicht, weil die meisten MEFO-Fischer 60% der Zeit mit Spiro oder Blinker fischen und nur den Rest mit der Fliegenrute, bei ihnen deshalb ein gewisses Schamgefühl verhindert, in einem Fliegenfischer-Forum dazu zu Posten ? DAS MACHT DOCH NUN WIRKLICH NICHTS! Bitte macht auch Ihr mit! Eure Erfahrungen sind genauso wichtig, wie die der "Nurfliegenfischer" (gibt es die eigentlich???).
Gruß
Michael
- Michael.
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Na gut, TD, dann will ich mal...
... hier eine kurze Zusammenfassung zu Bornholm 03.-17.04.2004 geben:
Bereits da 5. Mal auf Bornholm, war's auch heuer insgesamt wieder Klasse: wie immer an der frischen Luft
.
Wir waren mit 4 Familien, inklusive 6 Anglern/Fliegenfischern, angereist.
Vom Wetter her hatten wir alles, wobei die erste Woche ergiebiger war (kalt, Wind, Wellen, Regen = und Fische...). Die 2. Woche bestand fast nur noch aus wolkenlosen "Sommerhimmel" und schwachen Winden, dementsprechend heikle Fischerei tagsüber.
Wesentlich nerviger als in der vergangenen Jahren fand ich die immensen Anglerscharen, besonders in der Woche vor Ostern (und natürlich Karfreitag: Meerforellenwettbewerb auf Bornholm mit rd. 400+ Teilnehmern !!!). Fast alle guten Plätze waren fast ständig mit bis zu 9 Anglern belegt, auch schon morgens 5:30 Uhr !
Bin bis jetzt immer über Ostern gefahren (Kind = Ferien), muss mir aber unter diesen Voraussetzungen überlegen, ob ich mir das nochmal antue oder zukünftig nicht doch lieber Febr./März oder Anf. Mai fahre.
Fischereilich bin ich recht zufrieden. Die ganz Große war diesmal nicht dabei, aber es sah m.E. insgesamt ganz gut aus.
Kleine Statistik von mir (+ Sohn) in 13 Angel(halb)tagen:
17 MF Kontakte, 13 MF gefangen, 3 MF releast, größte MF 63 cm
Drei der anderen Mitreisenden (1 Woche) hatten 0 Fische, einer hatte 2 (46 und 57).
Eingesetzt haben wir alles: Fliegenfischen, Spiro und Küstenwobbler, wobei der letztere die meisten Mefos brachte. Außerem haben wir häufige Stellen-Wechsel vorgenommen! Gefischt wurde meist ab Mittag bis zum Abend, manchmal auch Frühmorgens oder Vormittags. Auf den Nachmittag kommen 100% der Fänge!
Anbei ein paar Bilder:

Südküsten-Silber
fette Fänge vom Meerforellen-Karfreitag

neuer Teilnehmer-Rekord und Rekord in der Anzahl der gefangenen Fische
über 5 kg war aber keiner dabei (soweit mein dänisch reicht

63er Levka - Forelle
Salene Bucht bei ungünstigen Bedingungen...

Angler bei Holsterodde
Holsterodde am Abend
Hvidde Odde: Nebel zieht auf.
Gruß
Michael
Bereits da 5. Mal auf Bornholm, war's auch heuer insgesamt wieder Klasse: wie immer an der frischen Luft
Wir waren mit 4 Familien, inklusive 6 Anglern/Fliegenfischern, angereist.
Vom Wetter her hatten wir alles, wobei die erste Woche ergiebiger war (kalt, Wind, Wellen, Regen = und Fische...). Die 2. Woche bestand fast nur noch aus wolkenlosen "Sommerhimmel" und schwachen Winden, dementsprechend heikle Fischerei tagsüber.
Wesentlich nerviger als in der vergangenen Jahren fand ich die immensen Anglerscharen, besonders in der Woche vor Ostern (und natürlich Karfreitag: Meerforellenwettbewerb auf Bornholm mit rd. 400+ Teilnehmern !!!). Fast alle guten Plätze waren fast ständig mit bis zu 9 Anglern belegt, auch schon morgens 5:30 Uhr !
Bin bis jetzt immer über Ostern gefahren (Kind = Ferien), muss mir aber unter diesen Voraussetzungen überlegen, ob ich mir das nochmal antue oder zukünftig nicht doch lieber Febr./März oder Anf. Mai fahre.
Fischereilich bin ich recht zufrieden. Die ganz Große war diesmal nicht dabei, aber es sah m.E. insgesamt ganz gut aus.
Kleine Statistik von mir (+ Sohn) in 13 Angel(halb)tagen:
17 MF Kontakte, 13 MF gefangen, 3 MF releast, größte MF 63 cm
Drei der anderen Mitreisenden (1 Woche) hatten 0 Fische, einer hatte 2 (46 und 57).
Eingesetzt haben wir alles: Fliegenfischen, Spiro und Küstenwobbler, wobei der letztere die meisten Mefos brachte. Außerem haben wir häufige Stellen-Wechsel vorgenommen! Gefischt wurde meist ab Mittag bis zum Abend, manchmal auch Frühmorgens oder Vormittags. Auf den Nachmittag kommen 100% der Fänge!
Anbei ein paar Bilder:

Südküsten-Silber
fette Fänge vom Meerforellen-Karfreitag

neuer Teilnehmer-Rekord und Rekord in der Anzahl der gefangenen Fische
über 5 kg war aber keiner dabei (soweit mein dänisch reicht

63er Levka - Forelle
Salene Bucht bei ungünstigen Bedingungen...

Angler bei Holsterodde
Holsterodde am Abend
Hvidde Odde: Nebel zieht auf.
Gruß
Michael
Zuletzt geändert von Michael. am 26.04.2004, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
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uwe v. immentun
mal wieder Fehmarn
habe mich Samstagnacht ganz kurz entschlossen und bin gestern nach Fehmarn gedüst.
Standort: Westermarkelsdorf / Leuchtturm vor einem dunklen Krautfeld von 07.00 bis 18.00 Uhr
Wetter: vormittags Sonne, Wind NW, kaum wahrnehmbar / mittags leicht bedeckt, Wind NW leicht auffrischend / später nachmittag bedeckt, Wind NW wieder abnehmend bis kaum wahrnehmbar.
Wasser: glasklar, geschätzte Temperatur 8-9°, ganz leichte Dünung aus NW
Die Bedingungen waren meiner Meinung nach nicht schlecht, den ganzen Tag leichten, auflandigen Wind aus konstanter Richtung. Vormittags kleine Schwärme von Tobiasfischchen in Spülsaumnähe gesehen.
Gefischt habe ich Fliege und Blech.
Ergebnis: Bis 15.29 gar nichts. Um 15.30 den ersten Anzupfer auf Blech. Aber keine Mefo, sondern Hornhecht. Im Verlauf der nächsten 2,5 Stunden regelmäßig die Ruten und Fliegen- und Blinkermuster getauscht. Weitere Hornhechtbisse auf Blech gehabt und zwar nur auf kleine Größe ( 12 g ) in Farbe silber / rot. Um 16.55 der Höhepunkt, ein Mefo-Nachläufer auf Fliege. Größe kann ich nicht sagen, ich habe nur einen silbernen Rücken gesehen. Und zwar just in dem Moment, als ich die Schnur für den nächsten Wurf vom Wasser aufgenommen habe ging so ein Bursche direkt vor meinen Füßen nach der Fliege. In diesem Fall war es ein Tobias-Muster. Alles andere hat das Resultat null ( vor allem Krabben und Borstenwürmer ).
In der Einschätzung kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten:
Bis auf die Tobiasfische habe auch ich im Spülsaum nicht ganz viel Leben entdecken können.
Der Nachläufer und die eher "lustlosen" Hornhechtbisse lassen die Vermutung zu, daß die Fische zur Zeit noch nicht richtig aktiv sind.
Meine Hoffnungen liegen jetzt im Mai und bei zwei, drei Grad mehr Wassertemperatur.
Gestern hat übrigens auch ein Mefo-Tag auf Fehmarn stattgefunden, veranstaltet von einem örtlichen Angelladen. Ich habe davon am Strand erfahren, aber Ergebnisse habe ich keine. Vielleicht weiß ein Forumleser mehr darüber und kann mir sagen, daß ich für einen Erfolg meinen Standort hätte nur 2,375 km weiter verlegen müssen?
Liebe Grüße aus dem Oldenburger Münsterland
Uwe
Standort: Westermarkelsdorf / Leuchtturm vor einem dunklen Krautfeld von 07.00 bis 18.00 Uhr
Wetter: vormittags Sonne, Wind NW, kaum wahrnehmbar / mittags leicht bedeckt, Wind NW leicht auffrischend / später nachmittag bedeckt, Wind NW wieder abnehmend bis kaum wahrnehmbar.
Wasser: glasklar, geschätzte Temperatur 8-9°, ganz leichte Dünung aus NW
Die Bedingungen waren meiner Meinung nach nicht schlecht, den ganzen Tag leichten, auflandigen Wind aus konstanter Richtung. Vormittags kleine Schwärme von Tobiasfischchen in Spülsaumnähe gesehen.
Gefischt habe ich Fliege und Blech.
Ergebnis: Bis 15.29 gar nichts. Um 15.30 den ersten Anzupfer auf Blech. Aber keine Mefo, sondern Hornhecht. Im Verlauf der nächsten 2,5 Stunden regelmäßig die Ruten und Fliegen- und Blinkermuster getauscht. Weitere Hornhechtbisse auf Blech gehabt und zwar nur auf kleine Größe ( 12 g ) in Farbe silber / rot. Um 16.55 der Höhepunkt, ein Mefo-Nachläufer auf Fliege. Größe kann ich nicht sagen, ich habe nur einen silbernen Rücken gesehen. Und zwar just in dem Moment, als ich die Schnur für den nächsten Wurf vom Wasser aufgenommen habe ging so ein Bursche direkt vor meinen Füßen nach der Fliege. In diesem Fall war es ein Tobias-Muster. Alles andere hat das Resultat null ( vor allem Krabben und Borstenwürmer ).
In der Einschätzung kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten:
Bis auf die Tobiasfische habe auch ich im Spülsaum nicht ganz viel Leben entdecken können.
Der Nachläufer und die eher "lustlosen" Hornhechtbisse lassen die Vermutung zu, daß die Fische zur Zeit noch nicht richtig aktiv sind.
Meine Hoffnungen liegen jetzt im Mai und bei zwei, drei Grad mehr Wassertemperatur.
Gestern hat übrigens auch ein Mefo-Tag auf Fehmarn stattgefunden, veranstaltet von einem örtlichen Angelladen. Ich habe davon am Strand erfahren, aber Ergebnisse habe ich keine. Vielleicht weiß ein Forumleser mehr darüber und kann mir sagen, daß ich für einen Erfolg meinen Standort hätte nur 2,375 km weiter verlegen müssen?
Liebe Grüße aus dem Oldenburger Münsterland
Uwe
- Lutz/H
- Beiträge: 821
- Registriert: 26.10.2006, 21:21
- Wohnort: Nähe Hannover
- Hat sich bedankt: 44 Mal
- Danksagung erhalten: 85 Mal
Hallo Michael
Interessanter Bericht auch von dir über Bornholm. Es bestätigt den Trend der letzten Jahre. Ich fahre seit 14 Jahren immer in der Zeit von Ende Februar-Anfang April. Meistens in der ersten Märzhälfte. Seit ca. 99 fangen wir bei richtig kalten,frühen Verhältnissen besser als nach der ersten richtigen Erwärmung. In diesem Jahr war ich mit Bekannten vom 5.3.-14.3 da.
Die ersten Tage war es saukalt und windstill,nachts bis minus 7,tagsüber max.2 Grad+/Wasser0,6-1,0Grad. Es lief erst garnix. Nach der ersten frostfreien Nacht kam Bewegung.Unser neuer Angelfreund Andreas aus Mühlheim fing in der Bucht hinter dem Raddison-Hotel 7 Forellen bis 64 cm, wovon er 3 gefärbte zurücksetzte(Fliege am Sbiro/in ca.1 1/2 Std.). Ich konnte bei untergehender Sonne so um 17.30 eine silberne von 70 cm haken und landen. In der kommenden Nacht kam Südostwind auf und die Südküste lief ganz gut, wir fingen da und dort Fische. Ich hatte an unseren letzten Tag noch ein Highlight als wir zu zweit morgens um halb 5 nach Levka fuhren, nach 10 Min.eine braune,groß wie ein Keta-Lachs ca.85 cm,zurückgesetzt., weitere 10 Min später eine silberne 67er, und gegen 8.30 Uhr,als wir gerade zum frühstücken fahren wollten ein Biß und eine 75er silberne an der Fliegenrute. Live is easy .-))
Als wir abfuhren wurde es wärmer und ich dachte jetzt geht da oben das Leben richtig los. Ich stehe ständig mit Carsten,Otto und Martin von Fluefiskerne per Mail in Verbindung. Die berichteten das mit den steigenden Temperaturen das fischen NICHT besser wurde. Mein letzter Kontakt mit Carsten war kurz vor Ostern.
Übrigens meinte Martin bei unseren spätwinterlichen Verhältnissen, er hätte auch bei Kälte die besten Ergebnisse spätabends und in der beginnden Nacht. Carsten meinte genau das Gegenteil. By the way 1.000 Angler=1.000 meinungen.
Warum Bornholm bei Kälte eventuell besser fischt(schulterzuck)wüßte ich auch gerne.
Gruß Lutz
Interessanter Bericht auch von dir über Bornholm. Es bestätigt den Trend der letzten Jahre. Ich fahre seit 14 Jahren immer in der Zeit von Ende Februar-Anfang April. Meistens in der ersten Märzhälfte. Seit ca. 99 fangen wir bei richtig kalten,frühen Verhältnissen besser als nach der ersten richtigen Erwärmung. In diesem Jahr war ich mit Bekannten vom 5.3.-14.3 da.
Die ersten Tage war es saukalt und windstill,nachts bis minus 7,tagsüber max.2 Grad+/Wasser0,6-1,0Grad. Es lief erst garnix. Nach der ersten frostfreien Nacht kam Bewegung.Unser neuer Angelfreund Andreas aus Mühlheim fing in der Bucht hinter dem Raddison-Hotel 7 Forellen bis 64 cm, wovon er 3 gefärbte zurücksetzte(Fliege am Sbiro/in ca.1 1/2 Std.). Ich konnte bei untergehender Sonne so um 17.30 eine silberne von 70 cm haken und landen. In der kommenden Nacht kam Südostwind auf und die Südküste lief ganz gut, wir fingen da und dort Fische. Ich hatte an unseren letzten Tag noch ein Highlight als wir zu zweit morgens um halb 5 nach Levka fuhren, nach 10 Min.eine braune,groß wie ein Keta-Lachs ca.85 cm,zurückgesetzt., weitere 10 Min später eine silberne 67er, und gegen 8.30 Uhr,als wir gerade zum frühstücken fahren wollten ein Biß und eine 75er silberne an der Fliegenrute. Live is easy .-))
Als wir abfuhren wurde es wärmer und ich dachte jetzt geht da oben das Leben richtig los. Ich stehe ständig mit Carsten,Otto und Martin von Fluefiskerne per Mail in Verbindung. Die berichteten das mit den steigenden Temperaturen das fischen NICHT besser wurde. Mein letzter Kontakt mit Carsten war kurz vor Ostern.
Übrigens meinte Martin bei unseren spätwinterlichen Verhältnissen, er hätte auch bei Kälte die besten Ergebnisse spätabends und in der beginnden Nacht. Carsten meinte genau das Gegenteil. By the way 1.000 Angler=1.000 meinungen.
Warum Bornholm bei Kälte eventuell besser fischt(schulterzuck)wüßte ich auch gerne.
Gruß Lutz
Gib jedem Tag die Chance, die schönste deines Lebens zu sen ; Mark Twain
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Joerg Findeisen
- Beiträge: 16
- Registriert: 04.10.2006, 17:38
Habt erstmal Dank für eure Anerkennung für den Fünenbericht,
aber noch ein paar Nachträge für die stürmische Zeit anfang letzter Woche zu machen. Wir haben zur Zeit noch ein zweites Team oben am Start, dass sich dort für eine weitere Woche eingenistet hat. Neneb den Standardfängen auf größere braune und kleinere graue Shrimps konnten auch gerade bei Wind und Wellen zwei Hand voll Kontakte (nur z.T. gelandeter Mefos) auf ausschließich Saltys (Kinetic ) in 26 gr. Modell Refo (dunkle Version) und einen Biss mit obligatorischem Verlust auf einen Loto 15gr blauweiß (sch** Originalhken).Andere Modelle und Größen wurden probiert, aber nur die gepunkteten gute Ergebnisse. Enttäuschende 2 Maßige (48 und 53) und 4 Untermaßige waren das Wochenergebnis. Die Beißwilligkeit fehlt einfach zur Zeit. Auf Blech lief gar nichts, und wenn nur Hornis.
Jörg
aber noch ein paar Nachträge für die stürmische Zeit anfang letzter Woche zu machen. Wir haben zur Zeit noch ein zweites Team oben am Start, dass sich dort für eine weitere Woche eingenistet hat. Neneb den Standardfängen auf größere braune und kleinere graue Shrimps konnten auch gerade bei Wind und Wellen zwei Hand voll Kontakte (nur z.T. gelandeter Mefos) auf ausschließich Saltys (Kinetic ) in 26 gr. Modell Refo (dunkle Version) und einen Biss mit obligatorischem Verlust auf einen Loto 15gr blauweiß (sch** Originalhken).Andere Modelle und Größen wurden probiert, aber nur die gepunkteten gute Ergebnisse. Enttäuschende 2 Maßige (48 und 53) und 4 Untermaßige waren das Wochenergebnis. Die Beißwilligkeit fehlt einfach zur Zeit. Auf Blech lief gar nichts, und wenn nur Hornis.
Jörg
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Rewi/Thüringen
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Olaf Kurth
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@Jörg Findeisen
Die nicht so gesprächigen deutschen Angler waren meine Stammtischkollegen und die dachten damals bei euch handelt es sich um dänische Fischer. Du erinnerst dich, dass Du meinem Kollegen ein Handzeichen gabst und fragtest "gut Fisch?", worauf er antwortete "Big fisch!".
Normalerweise sind wir recht gesprächig wenn wir am Wasser sind, nur bei meinen Kollegen war es der erste Tag am Wasser und Michel (unser Mefo-Meister aus Gießen
) holt gleich zu Beginn so einen Trümmer raus! Verständlich, dass die anderen beiden Kollegen einfach konzentriert weiterfischten, oder?? :suprise:
Die Mefo war übrigens 82 cm lang, lag bei 8 Pfund und wurde 10 Meter vom Ufer gefangen, als mein Angelfreund den SK gerade einholte! Gefangen wurde sie auf helles, cremefarbenes 8er Garnelenmuster. In den nächsten Tagen wurden übrigens noch eine 63er und eine 55er auch auf Garnelenmuster gefangen. Alle Fische hatten noch nichts im Magen.
Gruß, Olaf
Die nicht so gesprächigen deutschen Angler waren meine Stammtischkollegen und die dachten damals bei euch handelt es sich um dänische Fischer. Du erinnerst dich, dass Du meinem Kollegen ein Handzeichen gabst und fragtest "gut Fisch?", worauf er antwortete "Big fisch!".
Normalerweise sind wir recht gesprächig wenn wir am Wasser sind, nur bei meinen Kollegen war es der erste Tag am Wasser und Michel (unser Mefo-Meister aus Gießen
Die Mefo war übrigens 82 cm lang, lag bei 8 Pfund und wurde 10 Meter vom Ufer gefangen, als mein Angelfreund den SK gerade einholte! Gefangen wurde sie auf helles, cremefarbenes 8er Garnelenmuster. In den nächsten Tagen wurden übrigens noch eine 63er und eine 55er auch auf Garnelenmuster gefangen. Alle Fische hatten noch nichts im Magen.
Gruß, Olaf
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Joerg Findeisen
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Hi Olaf,
na herzlichen Glückwunsch nochmals zum Fang deiner Kollegen
Prost. Respekt! Leider war ich das nicht persönlich gewesen, sondern einer vom o.g. zweiten Team (mit fränkischem Akzent daher wohl nur schwer zu verstehen;) ). Sein Kumpel hatte von der ganze Sache überhaupt nichts mitbekommen und nur darum versuchte er so etwas wie ein Handzeichen zu geben (um sich so unauffällig, wie nur möglich zuverhalten - eine lautstarke Äußerung wäre unter Sprortsmännern wohl auch fehl am Platz gewesen). Das nächste mal gibt wenigsten ein kurzes Hallo. 
Danke nochmals für die Info... wieder einStatistikfisch mehr. Seiner Aussage hätte eer aber deutlich größer ausfallen dürfen. Tja der Anglerlatein...
cu & TL Jörg
na herzlichen Glückwunsch nochmals zum Fang deiner Kollegen
Danke nochmals für die Info... wieder einStatistikfisch mehr. Seiner Aussage hätte eer aber deutlich größer ausfallen dürfen. Tja der Anglerlatein...
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Olaf Kurth
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Moin Jörg,
das mit der Mefo von 82 cm war wirklich so, es handelte sich aber eindeutig um einen mageren Absteiger. :suprise:
Falls du dir das Tier anschauen möchtest, geh auf diese Seite http://www.meerforellenfischer.de/ und schau dir Michels Mefo auf Bildgalerie 2 an. Es ist gleich das erste Bild.
Gruß, Olaf
das mit der Mefo von 82 cm war wirklich so, es handelte sich aber eindeutig um einen mageren Absteiger. :suprise:
Falls du dir das Tier anschauen möchtest, geh auf diese Seite http://www.meerforellenfischer.de/ und schau dir Michels Mefo auf Bildgalerie 2 an. Es ist gleich das erste Bild.
Gruß, Olaf






