Eigentlich sollte die Rutenspitze eine gerade Bahn beschreiben. Der "Tailing Loop" meiner Meinung nach nichts mit dem Verlagern der Rutenbewegung zu tun.
Michael P. haz das schon sehr gut beschrieben: ganz wichtig, ist zu warten, bis sich die Schnur hinten GANZ gestreckt hat. Sonst schlägt das Vorfach durch und die Fliege kann in der Schnur landen. Ausserdem muss die Beschleunigung nach vorne gleichmässig verlaufen und nur beim harten "Stop" kann man einen kleinen Schwipp mit dem Handgelenk geben.
Stell Dir das so vor: Du hast einen mit Wasser getränkten Schwamm in der Hand. Du möchtest das Wasser VOR Dir an die Wand spritzen. Wenn Du zu füh beschleinigst, spritzt es schon vorher. Erst am Ende der Bewegung gibst Du etwas Druck mit der Hand. Dadurch beschleunigst Du die Schur ganz zum Schluss noch etwas und die Schlaufe wird enger. Übrigens ist es hilfreich, beim Rückschwung nach dem Stop mit der Rute nach hinton oben zu folden. Das nennt man "drift". es sorch dafür, das sich die Schur vollständig streckt und man erreicht dadruch eine enge Schlaufe.
Wenn Du mehr wissen möchtest (auch mit Bildern, Vids), schau mal bei
http://www.sexyloops.com rein. Paul ist einer der besten Werfer, die ich kenne und seine Site dreht sich hauptsächlich um das Werfen. Weiterhin kann ich Dir das Buch "Die Quintessenz des Fliegenwerfens" empfehlen. Ist auch hier besprochen. Und zu guter letzt: Mach einen Wurfkurs, nichts ist effizienter und macht dazu auch noch Spass. Viel Erfolg beim Werfen.
Nico
PS: Wer Tippfehler findet, darf sie bahelten!