Springer und Schnurverdrillung
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Frank Kaiser
Springer und Schnurverdrillung
Hallo,
wie kann ich verhindern, daß sich beim Fischen mit Springer die Schnüre der beiden Fliegen ständig verdrillen.
Verwende einen Ring an den ich beide Vorfächer anknote.
Hat der Springer ein dicheres Vorfach?
Danke für eure Hilfe.
Frank
wie kann ich verhindern, daß sich beim Fischen mit Springer die Schnüre der beiden Fliegen ständig verdrillen.
Verwende einen Ring an den ich beide Vorfächer anknote.
Hat der Springer ein dicheres Vorfach?
Danke für eure Hilfe.
Frank
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RolandT
Hallo Frank,
wenn Du den Ring als Verbindung weglässt und die Vorfächer miteinander verbindest, dann dürfte das Problem gelöst sein. Durch den Ring ist das Verdrallungsrisiko größer, als mit einer Verbindung zweier Monofilschnüre.
Übrigens werden die Vorfächer nicht an ein und der selben Stelle miteinander Verbunden, sondern versetzt. Dann sollte es auch passen.
Gruß RolandT
wenn Du den Ring als Verbindung weglässt und die Vorfächer miteinander verbindest, dann dürfte das Problem gelöst sein. Durch den Ring ist das Verdrallungsrisiko größer, als mit einer Verbindung zweier Monofilschnüre.
Übrigens werden die Vorfächer nicht an ein und der selben Stelle miteinander Verbunden, sondern versetzt. Dann sollte es auch passen.
Gruß RolandT
- Michael Pohl
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Tach Frank,
die letzten 30-40 cm Deines Vorfachs mit dem Blutknoten verbinden...wie
auf Bild 3 zu sehen, das eine Ende ca.15 cm abstehen lassen, woran die
Springerfliege gebunden wird...nachdem sie angeknotet ist, sollte der
Springer noch eine Länge von 8-10 cm haben...Springerfliege immer
leichter wählen als die Endfliege..."Vorfachsalat" ist zwar nicht absolut
ausgeschlossen, jedoch erheblich minimiert...viel Glück...
siehe hier ==> Blutknoten
die letzten 30-40 cm Deines Vorfachs mit dem Blutknoten verbinden...wie
auf Bild 3 zu sehen, das eine Ende ca.15 cm abstehen lassen, woran die
Springerfliege gebunden wird...nachdem sie angeknotet ist, sollte der
Springer noch eine Länge von 8-10 cm haben...Springerfliege immer
leichter wählen als die Endfliege..."Vorfachsalat" ist zwar nicht absolut
ausgeschlossen, jedoch erheblich minimiert...viel Glück...
siehe hier ==> Blutknoten
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Frank Kaiser
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Royal Coachman
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Hallo Frank !
Da liegt ein Missverständnis vor, Du hast nach einem Springer gefragt.
Ein Springer ist meist eine größere Trockenfliege (Sedge) ca 1 1/2 - 2 1/2 m oberhalb der Nymphe und wirkt wie ein Bissanzeiger.
Was Du meinst sind einfach Querbinder, wie man diese an den entsprechenden Fliegenzügen verwendet (Hegene) und da muißt Du auch die entsprechenden Knoten verwenden, Ringe taugen hier nichts.
freundlichst
Gebhard
Da liegt ein Missverständnis vor, Du hast nach einem Springer gefragt.
Ein Springer ist meist eine größere Trockenfliege (Sedge) ca 1 1/2 - 2 1/2 m oberhalb der Nymphe und wirkt wie ein Bissanzeiger.
Was Du meinst sind einfach Querbinder, wie man diese an den entsprechenden Fliegenzügen verwendet (Hegene) und da muißt Du auch die entsprechenden Knoten verwenden, Ringe taugen hier nichts.
freundlichst
Gebhard
Der immer auf Seiten der Fische steht!
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Frank Kaiser
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Maggov
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Hallo Frank,
ich habe zwar noch nicht mit der Fliege und Springermontage gefischt, kenne dieses Prinzip aber vom Meeresangeln her. Bei der Paternostermontage (wie Deine Hegenemontage) habe ich damals häufiger ein etwas dickers=steiferes Vorfach benutzt. Dies hatte den Vorteil, dass es besser absteht und dadurch weniger Schursalat entstand (der kann nähmlich auch beim konventionellen Werfen entstehen). Dies könntest Du wenn Du die Schnur anknüpfst mal probieren.
Ein weiterer Trick (geht alledings zu Lasten der Tragkraft des Vorfachs) ist eine Schlaufe ins Vorfach zu binden und daran den Springer zu befestigen. Die (steifere) Schlaufe steht dann in einem rechten Winkel zum Vorfach ab und Du knotest die Schnur und nicht Deine Finger
...
Viel Erfolg und wenn alle Schnürre verheddern nimm einfach eine Fliege
T.L.
Maggov
ich habe zwar noch nicht mit der Fliege und Springermontage gefischt, kenne dieses Prinzip aber vom Meeresangeln her. Bei der Paternostermontage (wie Deine Hegenemontage) habe ich damals häufiger ein etwas dickers=steiferes Vorfach benutzt. Dies hatte den Vorteil, dass es besser absteht und dadurch weniger Schursalat entstand (der kann nähmlich auch beim konventionellen Werfen entstehen). Dies könntest Du wenn Du die Schnur anknüpfst mal probieren.
Ein weiterer Trick (geht alledings zu Lasten der Tragkraft des Vorfachs) ist eine Schlaufe ins Vorfach zu binden und daran den Springer zu befestigen. Die (steifere) Schlaufe steht dann in einem rechten Winkel zum Vorfach ab und Du knotest die Schnur und nicht Deine Finger
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Maggov
Reflection is a broad deep and quiet pool into which the stream of an angler's thought opens out from time to time.
A. A. Lucas in Fishing and Thinking, 1959
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- Michael Pohl
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Hallo Gebhard,Original geschrieben von royal coachman
...Da liegt ein Missverständnis vor, Du hast nach einem Springer gefragt.
Ein Springer ist meist eine größere Trockenfliege (Sedge) ca 1 1/2 - 2 1/2 m oberhalb der Nymphe und wirkt wie ein Bissanzeiger...
für mich ist dies nur eine Möglichkeit einen Springer anzubringen...aber auch
der Seitenarm 40cm vor der Endfliege ist für mich ein Springer...in Verbindung
mit einem Bissanzeiger ungeheuer fängig...beim kleinsten stehenbleiben
des Bissanzeigers umgehend mit Anschlag quittieren...in der Praxis garnicht
so einfach wie es sich anhört...
@maggov
Ein dickeres=steiferes Vorfach hat jedoch den grossen Nachteil, dass es
schneller vom Fisch gesehen wird und bei weitem die Nymphe im Wasser
nicht so gut "spielen" lässt.
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Royal Coachman
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Hallo Michael !
Klar hast Du recht, man spricht ja auch vom 1. und 2. Springer u.U.
Klassische Kombination: Nymphe, 1. Springer Nassfliege, 2. Springer Trockenfliege = immer verwickelt, totales Chaos
Fängt aber mehr als ein normaler Bissanzeiger
freundlichst
Gebhard
Klar hast Du recht, man spricht ja auch vom 1. und 2. Springer u.U.
Klassische Kombination: Nymphe, 1. Springer Nassfliege, 2. Springer Trockenfliege = immer verwickelt, totales Chaos
Fängt aber mehr als ein normaler Bissanzeiger
freundlichst
Gebhard
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Graylinglover
Neugierde
Hallo alle,
ich dachte immer Springerfischen sei in Deutschland (inkl. A und CH) verpönt und würde nur auf den Inseln gemacht. Jetzt bekomme ich mit, dass es wohl auch südlich des Kanals verbreiteter ist als angenommen. An einigen Gewässern ist es ja per Vorschrift verboten, aber mich würde jetzt wirklich interessieren wie verbreitet diese Technik im deutschsprachigen Raum ist.
Wie sind da Eure Erfahrungen?
Ein neugieriger Robert
ich dachte immer Springerfischen sei in Deutschland (inkl. A und CH) verpönt und würde nur auf den Inseln gemacht. Jetzt bekomme ich mit, dass es wohl auch südlich des Kanals verbreiteter ist als angenommen. An einigen Gewässern ist es ja per Vorschrift verboten, aber mich würde jetzt wirklich interessieren wie verbreitet diese Technik im deutschsprachigen Raum ist.
Wie sind da Eure Erfahrungen?
Ein neugieriger Robert
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Maggov
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Hallo Robert,
an den Gewässern (in Deutschland & Österreich)wo ich bisher war, war immer nur ein Haken erlaubt - wenn wir mal die Hegene in Seen ausschließen.
Gruss
Markus
an den Gewässern (in Deutschland & Österreich)wo ich bisher war, war immer nur ein Haken erlaubt - wenn wir mal die Hegene in Seen ausschließen.
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- Daniel1983
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Jens2001
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wenn ich für die Äschen ganz ganz kleine Trockenfliegen fischen muß also ich sag mal #22 #24 #26 #28.......
dann immer mit Springer eine ähnlicheTrockenfliege in #18 damit ich meinen Winzling auf dem Wasser wieder finde ...... das ganze in Neuseeländischer Springermontage gebunden........
Und es ist wirklich verblüffend....... war die Tage wieder so auf Äschen unterwegs........
die große Fliege #18 an 0,12 oder 0,10 Fluocarbon wird abgelehnt und die #22 an Flurocarbon 0,08 wird genommen......
wenn Forellen einsteigen, dann immer auf die Große, hingegen nehmendie Äaschen immer den Winzling.........
LG Jens
dann immer mit Springer eine ähnlicheTrockenfliege in #18 damit ich meinen Winzling auf dem Wasser wieder finde ...... das ganze in Neuseeländischer Springermontage gebunden........
Und es ist wirklich verblüffend....... war die Tage wieder so auf Äschen unterwegs........
die große Fliege #18 an 0,12 oder 0,10 Fluocarbon wird abgelehnt und die #22 an Flurocarbon 0,08 wird genommen......
wenn Forellen einsteigen, dann immer auf die Große, hingegen nehmendie Äaschen immer den Winzling.........
LG Jens
- Thomas Brammen
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- Registriert: 28.09.2006, 13:17
- Wohnort: Hohenlimburg
Moin,
also ich finde es fast schon verantwortungslos, mit mehr als einer Fliege zu fischen.
Und zwar aus folgendem Grund:
Sollte man einen Fisch verlieren, indem das Vorfach oberhalb des Springers reißt, (ungünstigster Fall!) so hat dieser nicht nur die Fliege im Maul sondern zudem noch ein mehr oder weniger langes Stück Monofil mit einer 2. Fliege am anderen Ende!
Mit nachdenklichem Gruß
Thomas
also ich finde es fast schon verantwortungslos, mit mehr als einer Fliege zu fischen.
Und zwar aus folgendem Grund:
Sollte man einen Fisch verlieren, indem das Vorfach oberhalb des Springers reißt, (ungünstigster Fall!) so hat dieser nicht nur die Fliege im Maul sondern zudem noch ein mehr oder weniger langes Stück Monofil mit einer 2. Fliege am anderen Ende!
Mit nachdenklichem Gruß
Thomas






