Bornholm oder Süd-Schweden im Winter?
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Bornholm oder Süd-Schweden im Winter?
Hei Leute,
war von Euch schon mal einer im Winter auf Bornholm oder in Süd-Schweden zwecks Meerforellen unterwegs?
Würde gerne etwas frieren für einen schönen Silberblanken.
Hat jemand Infos dazu oder schon eigenen Erfahrungen gesammelt und würde mich daran Teil haben lassen.
Mit besten Grüßen
Stefan
war von Euch schon mal einer im Winter auf Bornholm oder in Süd-Schweden zwecks Meerforellen unterwegs?
Würde gerne etwas frieren für einen schönen Silberblanken.
Hat jemand Infos dazu oder schon eigenen Erfahrungen gesammelt und würde mich daran Teil haben lassen.
Mit besten Grüßen
Stefan
Bornholm
Hallo Stefan,
vorweg die Frage: was meinst Du mit Winter? Januar, Februar, März, ...
Ich war in den letzen Jahren mehrfach in Bornholm - in der Regel im April, im letzten Jahr Anfang März. Ich würde nach meinen Erfahrunge im vergangenen Jahr nicht mehr so früh fahren. Es war bitterkalt mit reichlich Schnee. Skilangläufer hätten sicher ihre Freude gehabt. Gefangen haben wir mit einer größeren Gruppe, trotz sehr fleißiger Fischerei und intensiver Betreuung durch einen einheimischen Guide, nicht besonders gut. Die einhellige Meinung war: zu kalt. Seit dem steht für mich fest, dass ich zukünftig nicht vor Ende März/Anfang April fahren werde.
Ansonsten ist Bornholm für mich DIE Meerforelleninsel schlechthin. Tolle Fische und eine sehr abwechslungsreiche Küste. Man findet alles von Badestrand bis hin zu schroffen Felsen und Riffen. Mein persönlich und sehr subjektiver Eindruck ist, dass man in Bornholm vielleicht etwas mehr und im Schnitt größere Fische fängt als im sonstigen Dänemark. Aber auch hier gibts gute und schlechte Jahre. Mit "größer" meine ich allerdings eher länger als dicker, da die Bornholmer Meerforellen eher schlank sind. Für die ganz riesengroßen Fische gibts vielleicht bessere Plätze. Aber da habe ich auch nur in der Theorie von gehört.
Der größte Vorteil von Bornholm ist, dass man bei fast jeder Wetterlage fischen kann. Man findet rund um die relativ große Insel eigentlich immer geeignete Plätze, wo es auch bei widrigen Bedingungen einen Versuch wert ist.
Ich war noch nicht in Schweden. Ich habe aber gehört, dass Wind und Wetter einem einen sehr deutlichen Strich durch die Rechnung machen können.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Gruß
Stefan
vorweg die Frage: was meinst Du mit Winter? Januar, Februar, März, ...
Ich war in den letzen Jahren mehrfach in Bornholm - in der Regel im April, im letzten Jahr Anfang März. Ich würde nach meinen Erfahrunge im vergangenen Jahr nicht mehr so früh fahren. Es war bitterkalt mit reichlich Schnee. Skilangläufer hätten sicher ihre Freude gehabt. Gefangen haben wir mit einer größeren Gruppe, trotz sehr fleißiger Fischerei und intensiver Betreuung durch einen einheimischen Guide, nicht besonders gut. Die einhellige Meinung war: zu kalt. Seit dem steht für mich fest, dass ich zukünftig nicht vor Ende März/Anfang April fahren werde.
Ansonsten ist Bornholm für mich DIE Meerforelleninsel schlechthin. Tolle Fische und eine sehr abwechslungsreiche Küste. Man findet alles von Badestrand bis hin zu schroffen Felsen und Riffen. Mein persönlich und sehr subjektiver Eindruck ist, dass man in Bornholm vielleicht etwas mehr und im Schnitt größere Fische fängt als im sonstigen Dänemark. Aber auch hier gibts gute und schlechte Jahre. Mit "größer" meine ich allerdings eher länger als dicker, da die Bornholmer Meerforellen eher schlank sind. Für die ganz riesengroßen Fische gibts vielleicht bessere Plätze. Aber da habe ich auch nur in der Theorie von gehört.
Der größte Vorteil von Bornholm ist, dass man bei fast jeder Wetterlage fischen kann. Man findet rund um die relativ große Insel eigentlich immer geeignete Plätze, wo es auch bei widrigen Bedingungen einen Versuch wert ist.
Ich war noch nicht in Schweden. Ich habe aber gehört, dass Wind und Wetter einem einen sehr deutlichen Strich durch die Rechnung machen können.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Gruß
Stefan
Re: Bornholm
ich halte die theorie von dem schlankeren bornholmer meerforellen-stamm für humbug.Original geschrieben von Stefan Scherf
Mit "größer" meine ich allerdings eher länger als dicker, da die Bornholmer Meerforellen eher schlank sind.
Stefan
wir haben dort sehr viele völlig "normal" proportionierte fische gefangen. die schlankeren waren, wie an allen anderen (ostsee-)küsten, aufsteiger die ihre "best-"form entweder schon etwas verloren hatten,weil sie vor den flüssen rumlungerten um auf optimale bedingungen zum aufstieg zu warten oder absteiger, die schon wieder "altsilber"
solche fische werden dann ja gerne mitgenommen und als typische bornholm-forellen verbrämt...
c&df
mk
- Michael Hempel
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@emka
"ich halte die theorie von dem schlankeren bornholmer meerforellen-
stamm für humbug."
kann die beschreibung von stefan scherf nur bestätigen. bin seit einigen jahren mitglied in einem von den beiden flifi-vereinen und habe sehr gute kontokte zu den dort lebenden und fischenden dänen.
der sogenannte bornholmer stamm teilt sich auf in verschiedene stämme, d. h. die im süden, westen, norden und osten lebenden stämme sind nach eingehenden gesprächen und diskussionen mit den einheimischen fast standorttreu.
die schlankere form der fische liegt an den wirklich kleinen und teilweise sehr flachen auen, die die fische bewandern.
da die fische fast ausschliesslich natures sind, hat sich im laufe der evolution diese für die fische optimalere form ausgebildet (meinung der ansässigen).
im vergleich zur z.B. polnischen mefo, die bei gleicher länge deutlich mehr gewicht aufgrund ihrer hochrückigkeit auf die waage bringt, ist meiner erfahrung nach die bornholmer aber ebenso kampfstark.
tight lines
michael
"ich halte die theorie von dem schlankeren bornholmer meerforellen-
stamm für humbug."
kann die beschreibung von stefan scherf nur bestätigen. bin seit einigen jahren mitglied in einem von den beiden flifi-vereinen und habe sehr gute kontokte zu den dort lebenden und fischenden dänen.
der sogenannte bornholmer stamm teilt sich auf in verschiedene stämme, d. h. die im süden, westen, norden und osten lebenden stämme sind nach eingehenden gesprächen und diskussionen mit den einheimischen fast standorttreu.
die schlankere form der fische liegt an den wirklich kleinen und teilweise sehr flachen auen, die die fische bewandern.
da die fische fast ausschliesslich natures sind, hat sich im laufe der evolution diese für die fische optimalere form ausgebildet (meinung der ansässigen).
im vergleich zur z.B. polnischen mefo, die bei gleicher länge deutlich mehr gewicht aufgrund ihrer hochrückigkeit auf die waage bringt, ist meiner erfahrung nach die bornholmer aber ebenso kampfstark.
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michael
....der den Mefos eine Liebeserklärung gemacht hat!
danke für die einschätzung, die ich aber nicht teilen kannOriginal geschrieben von Michael Hempel
@emka
"ich halte die theorie von dem schlankeren bornholmer meerforellen-
stamm für humbug."
kann die beschreibung von stefan scherf nur bestätigen. bin seit einigen jahren mitglied in einem von den beiden flifi-vereinen und habe sehr gute kontokte zu den dort lebenden und fischenden dänen.
der sogenannte bornholmer stamm teilt sich auf in verschiedene stämme, d. h. die im süden, westen, norden und osten lebenden stämme sind nach eingehenden gesprächen und diskussionen mit den einheimischen fast standorttreu.
die schlankere form der fische liegt an den wirklich kleinen und teilweise sehr flachen auen, die die fische bewandern.
da die fische fast ausschliesslich natures sind, hat sich im laufe der evolution diese für die fische optimalere form ausgebildet (meinung der ansässigen).
im vergleich zur z.B. polnischen mefo, die bei gleicher länge deutlich mehr gewicht aufgrund ihrer hochrückigkeit auf die waage bringt, ist meiner erfahrung nach die bornholmer aber ebenso kampfstark.
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michael
wenn all die normal bis überdurchschnittlich gut proportionierten fische, die wir dort gefangen haben, "urlauber" aus polen, schweden etc. waren, dann ist bornholm das beliebteste reiseziel für erholungsbedürftige meerforellen mit übergewicht
ich fahre seit ca. 12 jahren jährlich nach bornholm und kenne auch einige fischer dort. auch die beschaffenheit der flüsse ist mir bekannt. wir haben in der salene-bucht fische beim aufsteigen beobachtet, die jeder teilzeit-meerforellen-fischer als 1a blanke totgehauen hätte und die auch an der deutschen küste als normale fische durchgegangen wären.
und auch auf bornholm wird, wie überall, gern mal ne braune mitgenommen oder eine "zweifelhafte" geschädelt.
c&df
mk
ps: ich will hier wirklich keine diskussion über die sinnhaftigkeit des tötens von braunen oder silbernen oder halbsilbernen oder weißen (hallo herr behrens) anzetteln
Zuletzt geändert von emka am 30.12.2005, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Michael, Hallo emka,
war einer von Euch schon mal im Winter auf Bornholm d.h. Jan oder Feb?
Könnt ihr die Erfahrungen die Stefan Scherf gesammelt hat bestätigen oder hab ihr andere Erfahrungen gemacht?
Es gibt ja auch noch "milde Winter" bzw. Schönwetterperioden die man, wenn man Glück hat nutzen kann.
Danke schon im voraus
Schöne Grüße
Stefan
war einer von Euch schon mal im Winter auf Bornholm d.h. Jan oder Feb?
Könnt ihr die Erfahrungen die Stefan Scherf gesammelt hat bestätigen oder hab ihr andere Erfahrungen gemacht?
Es gibt ja auch noch "milde Winter" bzw. Schönwetterperioden die man, wenn man Glück hat nutzen kann.
Danke schon im voraus
Schöne Grüße
Stefan
Bornholm-Guide
Stefan,
ich empfehle Dir, dich mit Carsten Andreasen in Verbindung zu setzen. Carsten lebt in Bornholm und bietet Guiding an. Er kann Dir sicher etwas dazu sagen, ob es sich im Januar oder Februar lohnt. Ich selber habe sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Er spricht auch gut deutsch. Sein Guiding ist beim ersten Bornholmbesuch für einen Tag sehr empfehlenswert, da er dich an den vielversprechenden Plätzen einweisen kann.
Carsten Andreasen: http://www.angelguide.dk
Gruß
Stefan
ich empfehle Dir, dich mit Carsten Andreasen in Verbindung zu setzen. Carsten lebt in Bornholm und bietet Guiding an. Er kann Dir sicher etwas dazu sagen, ob es sich im Januar oder Februar lohnt. Ich selber habe sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Er spricht auch gut deutsch. Sein Guiding ist beim ersten Bornholmbesuch für einen Tag sehr empfehlenswert, da er dich an den vielversprechenden Plätzen einweisen kann.
Carsten Andreasen: http://www.angelguide.dk
Gruß
Stefan
Zuletzt geändert von sts am 29.12.2005, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
- Michael Hempel
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@stefan
kann dir ebenso carsten andreasen empfehlen. ist wirklich ein netter.
könnte dir auch einen kontakt zu martin nielsen vermitteln. da er aber mit seinem neuen laden viel zu tun hat, kann ich dir nicht versprechen, ob er das guideing auch annimmt.
zu deiner frage bezüglich januar oder februar:
ich persönlich war zu dieser jahreszeit noch nicht auf bornholm. ein guter kumpel fährt aber regelmässig zu dieser zeit dorthin.
kurz beschrieben: es ist saukalt, unterschiedlichste witterungsverhältnisse von glatter see mit sonne bis rauhester see mit stürmen und schnee.
solltest du fahren, informiere dich am besten online mit wöchentlicher wettervorhersage. da die fährkosten von köge nicht günstig sind, wäre es zu schade mit schlechtem wetter.
die verbindung ystad-rönne ist günstiger, ist aber auch ne menge mehr fahrerei.
tight lines
michael
kann dir ebenso carsten andreasen empfehlen. ist wirklich ein netter.
könnte dir auch einen kontakt zu martin nielsen vermitteln. da er aber mit seinem neuen laden viel zu tun hat, kann ich dir nicht versprechen, ob er das guideing auch annimmt.
zu deiner frage bezüglich januar oder februar:
ich persönlich war zu dieser jahreszeit noch nicht auf bornholm. ein guter kumpel fährt aber regelmässig zu dieser zeit dorthin.
kurz beschrieben: es ist saukalt, unterschiedlichste witterungsverhältnisse von glatter see mit sonne bis rauhester see mit stürmen und schnee.
solltest du fahren, informiere dich am besten online mit wöchentlicher wettervorhersage. da die fährkosten von köge nicht günstig sind, wäre es zu schade mit schlechtem wetter.
die verbindung ystad-rönne ist günstiger, ist aber auch ne menge mehr fahrerei.
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michael
....der den Mefos eine Liebeserklärung gemacht hat!
-
Flemming Olsen
emka hat recht! Wenn ich mir die Fotos von den angeblich so schlanken Bornholmforellen anschaue, sind dass meistens bereits wieder silberne Absteiger. Alle Fische, die ich von zuverlässigen Quellen gesehen habe, waren fette Forellen, die nicht ansatzweise schlank waren. Meines Erachtens ist diese Geschichte vom schlanken Stamm einfach nur eine Erfindung von Leuten, dies entweder nicht kapieren, oder einfach nur eine Rechtfertigung für das umtupfen von Absteigern brauchten.
Gruß
I
Gruß
I
- Lutz/H
- Beiträge: 821
- Registriert: 26.10.2006, 21:21
- Wohnort: Nähe Hannover
- Hat sich bedankt: 44 Mal
- Danksagung erhalten: 85 Mal
Tach
Dann gebe ich auch nochmal meinen Senf zu diesem abgenudelten
Thema namens braune oder nicht braune Mefo ab.
Ich fahre nun schon seit ca. 15 Jahren jedes Jahr, z.T. mehrmals nach BH.
Ob das mit den schlanken Forellenstamm nun ein Märchen ist oder nicht werde ich garnicht mehr werten. Die Wahrheit liegt IMHO in der Mitte, es gibt schlankere Forellen die blank sind und nicht so schlanke die gefärbt sein können, auf BH und anderswo.
Nur, wenn man erst darüber nachdenken muß, ob der Fisch, der im Kescher zappelt nun ein "Grad der Blankheit" bzw. schon blank genug/nicht mehr braun genug ist, dann isses zu spät, eine Mefo ist blank zu 100% oder nicht und dann sie darf wieder schwimmen.
Es fällt natürlich immer wieder einigen schwer, nach Tagen oder Wochen des erfolglosen Fischens das zu aktzeptieren.
Und das wird sicherlich in 50 Jahren auch immer noch so sein.
Ist natürlich bezüglich der Anfangsfrage OFF-Topic, Bornholm ist eine geile Insel. zu jeder Jahreszeit.
Lutz
Dann gebe ich auch nochmal meinen Senf zu diesem abgenudelten
Thema namens braune oder nicht braune Mefo ab.
Ich fahre nun schon seit ca. 15 Jahren jedes Jahr, z.T. mehrmals nach BH.
Ob das mit den schlanken Forellenstamm nun ein Märchen ist oder nicht werde ich garnicht mehr werten. Die Wahrheit liegt IMHO in der Mitte, es gibt schlankere Forellen die blank sind und nicht so schlanke die gefärbt sein können, auf BH und anderswo.
Nur, wenn man erst darüber nachdenken muß, ob der Fisch, der im Kescher zappelt nun ein "Grad der Blankheit" bzw. schon blank genug/nicht mehr braun genug ist, dann isses zu spät, eine Mefo ist blank zu 100% oder nicht und dann sie darf wieder schwimmen.
Es fällt natürlich immer wieder einigen schwer, nach Tagen oder Wochen des erfolglosen Fischens das zu aktzeptieren.
Und das wird sicherlich in 50 Jahren auch immer noch so sein.
Ist natürlich bezüglich der Anfangsfrage OFF-Topic, Bornholm ist eine geile Insel. zu jeder Jahreszeit.
Lutz
Gib jedem Tag die Chance, die schönste deines Lebens zu sen ; Mark Twain
dankeOriginal geschrieben von Lutz/H
Nur, wenn man erst darüber nachdenken muß, ob der Fisch, der im Kescher zappelt nun ein "Grad der Blankheit" bzw. schon blank genug/nicht mehr braun genug ist, dann isses zu spät, eine Mefo ist blank zu 100% oder nicht und dann sie darf wieder schwimmen.
das bitte in stein meißeln und den stein immer dabei haben!
genau so verfahren wir seit jahren...der leiseste zweifel=releasen
c&df
mk
Hi,
ich weiß tatsächlich nicht wie erolgreich Meerforellenfischen im Winter in Südschweden ist.
Ich bin beruflich viel in der Gegend Stokholm unterwegs und habe mich bis dato nie vom fischen abhalten.
Allerdings kann ich eins kann ich zum Thema Schweden und Fischen im Winter nur sagen ....
Es ist bannig kalt.
Also wenn du denkst die Klamotten könnten reichen, pack gut nochmal das doppelte drauf. Mann kann sich dort sowas von die Finger abfrieren.
Meiner Erfahrung nach geht es in Stockholm ab Ende April ganz gut auf Meerforelle. Im Winter habe ich meist wenig Glück und vor allem nicht das Durchhaltevermögen gehabt.
Aber Stockholm ist aus Deutscher Sicht ja auch nicht Süd - Schweden (p.s. die Sweden sehen das anders
)
Tight Lines
Marco
ich weiß tatsächlich nicht wie erolgreich Meerforellenfischen im Winter in Südschweden ist.
Ich bin beruflich viel in der Gegend Stokholm unterwegs und habe mich bis dato nie vom fischen abhalten.
Allerdings kann ich eins kann ich zum Thema Schweden und Fischen im Winter nur sagen ....
Es ist bannig kalt.
Also wenn du denkst die Klamotten könnten reichen, pack gut nochmal das doppelte drauf. Mann kann sich dort sowas von die Finger abfrieren.
Meiner Erfahrung nach geht es in Stockholm ab Ende April ganz gut auf Meerforelle. Im Winter habe ich meist wenig Glück und vor allem nicht das Durchhaltevermögen gehabt.
Aber Stockholm ist aus Deutscher Sicht ja auch nicht Süd - Schweden (p.s. die Sweden sehen das anders
Tight Lines
Marco
-
kurbel
Hallo CDC-Dun,
zum erfolgreichem fischen brauchst du eine konstante Wetterlage, dabei ist es nun egal ob es bitterkalt ist oder die Temperaturen im Januar mal wieder auf 10°+ steigen. in den Monaten Januar und Februar ist das Wetter auf Bornholm aber sehr unbeständig (selber erlebt), man kann Glück oder Pech haben. Ab mitte März sieht die Sache schon besser aus und man kann mit gutem Wetter rechnen, beissen tut es dann bis Anfang Mai überall sehr gut, man muss nur früh am Wasser sein. Sobalt die Sonne aufgegangen ist, kann man sich so langsam wieder auf den heimweg machen! Ich denke dass in Südschweden dieselben Gesetze gelten werden, nur mit dem Unterschied, dass man dort stark von der richtigen Windrichtung abhängig ist...
Wer übrigens nicht an den speziellen Bornholmer Meefostamm glaubt, kann ja mal im januar an einer der vielen Bornholmer Auen entlangwandern und massenhaft ü80 bestaunen die gerademal Hechtstatur haben (nicht zu vergleichen mit den Aufsteigern aus unserer Nordsee). Aber wie sollten diese Fische denn auch die flachen Bäche hinaufkommen? Im Meer fängt man diese Bornholmer Forellen auch reichlich, aber auch die anderen "normalen":) .
Na dann, TL auf Bornholm
zum erfolgreichem fischen brauchst du eine konstante Wetterlage, dabei ist es nun egal ob es bitterkalt ist oder die Temperaturen im Januar mal wieder auf 10°+ steigen. in den Monaten Januar und Februar ist das Wetter auf Bornholm aber sehr unbeständig (selber erlebt), man kann Glück oder Pech haben. Ab mitte März sieht die Sache schon besser aus und man kann mit gutem Wetter rechnen, beissen tut es dann bis Anfang Mai überall sehr gut, man muss nur früh am Wasser sein. Sobalt die Sonne aufgegangen ist, kann man sich so langsam wieder auf den heimweg machen! Ich denke dass in Südschweden dieselben Gesetze gelten werden, nur mit dem Unterschied, dass man dort stark von der richtigen Windrichtung abhängig ist...
Wer übrigens nicht an den speziellen Bornholmer Meefostamm glaubt, kann ja mal im januar an einer der vielen Bornholmer Auen entlangwandern und massenhaft ü80 bestaunen die gerademal Hechtstatur haben (nicht zu vergleichen mit den Aufsteigern aus unserer Nordsee). Aber wie sollten diese Fische denn auch die flachen Bäche hinaufkommen? Im Meer fängt man diese Bornholmer Forellen auch reichlich, aber auch die anderen "normalen":) .
Na dann, TL auf Bornholm






