hallo thomas
ich regel das auch wie Dirk
habs auch von ihm gelernt,
funktioniert einwandfrei, und sieht elegant aus
was möchte man mehr?
lg Phil
Abheben der Schnur
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
Ha!
Ich bedanke mich für diesen Thread, gibt er mir als Anfänger doch das seltene Gefühl aus Versehen auch mal etwas richtig gemacht zu haben.
Mich hat das Geschmatze beim Abheben der Schnur auch sehr gestört und deswegen mache ich so einen angedeuteten Rollwurf indem ich eine Welle in der zuvor gestreckten Schur erzeuge, dadurch geh es wesentlich sanfter. Bin ich höchst selberst draufgekommen.
Wow
Grüße
Ralf
Ich bedanke mich für diesen Thread, gibt er mir als Anfänger doch das seltene Gefühl aus Versehen auch mal etwas richtig gemacht zu haben.
Mich hat das Geschmatze beim Abheben der Schnur auch sehr gestört und deswegen mache ich so einen angedeuteten Rollwurf indem ich eine Welle in der zuvor gestreckten Schur erzeuge, dadurch geh es wesentlich sanfter. Bin ich höchst selberst draufgekommen.
Wow
Grüße
Ralf
- Frank.
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Lieber Ralf,
fabelhaft: "höchst selberst draufgekommen"! Es ist wirklich oft so, daß man mit ein bißchen Experimentierfreude am Wasser innovative Lösungen findet. Mir hat schon vor vielen Jahren jemand aus der Schweiz gesagt: "Aha, Du wirfst im Gebetsroither-Stil!" - und ich hatte damals nicht die leiseste Ahung, was mir diese Worte sagen wollten (zumal der Name Gebetsroither in der schweizerischen Aussprache für mich gar nicht identifizierbar war ...). Am Wasser hängt ungeheuer viel vom System "Versuch und Irrtum" ab; man muß auch seine ganz eigenen Strategien entwickeln und eine selbständige, automatische Motorik entwickeln. Wenn ich heute (nach 35 Jahren Fliefi-Praxis) jemand das Werfen beibringe, dann lehre ich etwas sehr anderes als das, was ich selber in der Praxis mache - denn dabei gibt es viele Trickwürfe, die einfach als Automatismus im Handgelenk stecken, aber letztlich gar nicht vermittelbar sind. Auch der C-Schlenker ist so eine Sache: Den richtigen Zeitpunkt muß man einfach im Handgelenk haben. Der C-Schlenker kann stromab oder quer zur Strömung sogar einen Fallschirmwurf ersetzen (ganz ohne Rückschwung), aber das ist eine Sache des Timings. Und des Handgelenks.
Es kann ein sehr großer Spaß sein, mal ohne jedes Interesse an Fischen ans Wasser zu gehen, um einfach ganz unbelastet Würfe auszuprobieren. Du scheinst doch auf einem guten Wege zu sein! Die Tips aus diesem Thread sind samt und sonders sehr, sehr gut. Aber letztlich gilt: Beim Werfen ist jeder allein ...
TL - Frank
fabelhaft: "höchst selberst draufgekommen"! Es ist wirklich oft so, daß man mit ein bißchen Experimentierfreude am Wasser innovative Lösungen findet. Mir hat schon vor vielen Jahren jemand aus der Schweiz gesagt: "Aha, Du wirfst im Gebetsroither-Stil!" - und ich hatte damals nicht die leiseste Ahung, was mir diese Worte sagen wollten (zumal der Name Gebetsroither in der schweizerischen Aussprache für mich gar nicht identifizierbar war ...). Am Wasser hängt ungeheuer viel vom System "Versuch und Irrtum" ab; man muß auch seine ganz eigenen Strategien entwickeln und eine selbständige, automatische Motorik entwickeln. Wenn ich heute (nach 35 Jahren Fliefi-Praxis) jemand das Werfen beibringe, dann lehre ich etwas sehr anderes als das, was ich selber in der Praxis mache - denn dabei gibt es viele Trickwürfe, die einfach als Automatismus im Handgelenk stecken, aber letztlich gar nicht vermittelbar sind. Auch der C-Schlenker ist so eine Sache: Den richtigen Zeitpunkt muß man einfach im Handgelenk haben. Der C-Schlenker kann stromab oder quer zur Strömung sogar einen Fallschirmwurf ersetzen (ganz ohne Rückschwung), aber das ist eine Sache des Timings. Und des Handgelenks.
Es kann ein sehr großer Spaß sein, mal ohne jedes Interesse an Fischen ans Wasser zu gehen, um einfach ganz unbelastet Würfe auszuprobieren. Du scheinst doch auf einem guten Wege zu sein! Die Tips aus diesem Thread sind samt und sonders sehr, sehr gut. Aber letztlich gilt: Beim Werfen ist jeder allein ...
TL - Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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