Rollwurf-Techniken bei der Gebirgsbachfischerei
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- Matthias M.
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Rollwurf-Techniken bei der Gebirgsbachfischerei
Hallo,
bei der Gebirgsbachfischerei in sehr Strömungsreichen Gewässern gibt diverse Varianten seine präsentierte Trockenfliege in den "ruhigen Taschen" zuhalten.
Eine Möglichkeit ist die Flugschnur, die von der starken Strömung erfasst wird, mittels Rollwürfen immer wieder zu der Tasche hoch zulegen.
Einige Anhänger des TLT-Wurfstils sollen diese Variante zur absoluten Perfektion beherrschen/ ausgereizt haben ,d.h.
sie sollen es schaffen die Impulse des Rollwurfs so präzise durch zuführen,
sodass sie regelrecht in der Lage sind die Fliege auf der Stelle einige cm hüpfen zulassen.
Mich würde interessieren ob es hierzu Videos im Internet gibt (wahrscheinlich nur auf Italienischen Seiten)oder ob Videos im Handel erhältlich sind?
Gruß Matthias
bei der Gebirgsbachfischerei in sehr Strömungsreichen Gewässern gibt diverse Varianten seine präsentierte Trockenfliege in den "ruhigen Taschen" zuhalten.
Eine Möglichkeit ist die Flugschnur, die von der starken Strömung erfasst wird, mittels Rollwürfen immer wieder zu der Tasche hoch zulegen.
Einige Anhänger des TLT-Wurfstils sollen diese Variante zur absoluten Perfektion beherrschen/ ausgereizt haben ,d.h.
sie sollen es schaffen die Impulse des Rollwurfs so präzise durch zuführen,
sodass sie regelrecht in der Lage sind die Fliege auf der Stelle einige cm hüpfen zulassen.
Mich würde interessieren ob es hierzu Videos im Internet gibt (wahrscheinlich nur auf Italienischen Seiten)oder ob Videos im Handel erhältlich sind?
Gruß Matthias
Hi Matthias!
setz Dich mal mit Valerio Santagostino in Verbindung. Seine Freunde hatten letztes Jahr eine super TLT-Wurfstildemo in Venlo gegeben!!!
Die können Dir eventuell weiterhelfen.
Seine email findest Du hier:
http://www.effa.info/german/index_instr ... german.htm
gruss
sil
setz Dich mal mit Valerio Santagostino in Verbindung. Seine Freunde hatten letztes Jahr eine super TLT-Wurfstildemo in Venlo gegeben!!!
Die können Dir eventuell weiterhelfen.
Seine email findest Du hier:
http://www.effa.info/german/index_instr ... german.htm
gruss
sil
FFF Certified Instructor.... Get out There!!
- Matthias M.
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Hallo Rolf,
Ich habe es schon sehr stark vermutet, dass hierzu nichts im "Netz" zu finden ist.
Dann werde ich wohl doch per E-Mail Kontakt aufnehmen müssen.....
Aber danke für die Adresse.
Wieso kommt eigentlich so wenig bei uns in Deutschland an was in den Nachbarländern wie Italien, Frankreich "fabriziert" wird...
Liegt dies an der Sprache?
Meiner Meinung nach hat insbesondere Die TLT-Technik einige interessante
Variationen die sich auch sehr gut in unseren Mittelgebirgsbächen einsetzen lassen.
Gruß Matthias
Ich habe es schon sehr stark vermutet, dass hierzu nichts im "Netz" zu finden ist.
Dann werde ich wohl doch per E-Mail Kontakt aufnehmen müssen.....
Aber danke für die Adresse.
Wieso kommt eigentlich so wenig bei uns in Deutschland an was in den Nachbarländern wie Italien, Frankreich "fabriziert" wird...
Liegt dies an der Sprache?
Meiner Meinung nach hat insbesondere Die TLT-Technik einige interessante
Variationen die sich auch sehr gut in unseren Mittelgebirgsbächen einsetzen lassen.
Gruß Matthias
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..ist einfach kulturabhängig...einiges durchbricht die Grenzen einfach nicht,dazu kommt,das wir hier eine andere Begeisterungsstruktur haben,Motivationsstruktur...trfft gleiches Problem in den USA....TLT wird nur von einigen wenigen geworfen,praktiziert..ist halt nicht jedermanns Sache(Handgelenk),hoher Rythmus..könnte stressig sein...anwendungsmässig sicher bei uns auch gut einsetzbar...bräuchte aber wieder eigene Schulung,Verständnis,Gerätezusammenstellungen etc.....wenns dich interessiert,frag Claudio und fahr mal runter zu ihm..dann weisst du mehr oder auf einem der EFFE Treffen vielleicht,ist auch ab und an bei Dieter Weiler,könntest ihn auch mal fragen..vielleicht ergibt sich was für dich..,beste Grüsse,Rolf
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...a fisherman`s dream , is a trout in the stream ...
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Bernd Ziesche
-
Bernd Ziesche
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Werner48
Hallo,
Das und die Tatsache, dass die Technik, -so wie ich sie demonstriert gesehen habe- doch stark dem Anspruch, Fliegenfischen als kontemplative Tätigkeit zu praktizieren, widerspricht, ist m.E. der Grund, warum TLT sich nicht durchsetzt.
Ich empfinde dieses "hektische Gewedel" als sehr "aufgeregt/italienisch".
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Dennoch hatte ich danach den Eindruck, daß die TLT-Technik in den meisten fischereilichen Situationen, wo ich mich bewege eher nicht die optimale Lösung darstellt.Ich empfinde dieses "hektische Gewedel" als sehr "aufgeregt/italienisch".
- Matthias M.
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Wow,
vielen Dank für die konstruktiven Antworten.
Ich werde nun mal Kontakt aufnehmen...
Seit einiger Zeit interessiere ich mich für die Gebirgsbach fischerei
und finde, dass man hier situations bedingt teilweise eine sehr anspruchsvoll und abwechselungsreiche Fischerei aus werferischer Sicht erleben kann.
Wenn man sich mit dem Thema stäker aus einander setzt, stolpert man zwangsläufig über die TLT-Technik, für die ich mich nun sehr interessiere.
Gruß Matthias
vielen Dank für die konstruktiven Antworten.
Ich werde nun mal Kontakt aufnehmen...
Seit einiger Zeit interessiere ich mich für die Gebirgsbach fischerei
und finde, dass man hier situations bedingt teilweise eine sehr anspruchsvoll und abwechselungsreiche Fischerei aus werferischer Sicht erleben kann.
Wenn man sich mit dem Thema stäker aus einander setzt, stolpert man zwangsläufig über die TLT-Technik, für die ich mich nun sehr interessiere.
Gruß Matthias
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Dieter W.
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Hallo Matthias,
ich habe Claudio Balassone erst unlängst am Doubs beim fischen beobachten dürfen. Auch hat er uns die TLT-Technik noch in 'Trockenübungen' gezeigt. Das Werfen auf einer Ebene mit hoher Leinengeschwindigkeit und engster Schlaufe ist sicher immer wieder interessant zu sehen. Leider geht es ziemlich gegen unsere "Wurfgewohnheit". Auch die Gerätschaft ist eine etwas andere. Claudio benutzte am Doubs eine 1er und eine 2er DT-Leine auf einer 3/4er Rute mit 7'6"ft. Die Fliege hat er tatsächlich durch die Pocketwaters tanzen lassen. Er hat dies mit schnellen kurzen Bewegungen der Rutenspitze erreicht. Mit einer schwereren Leine kannst du die Fliege gar nicht so leicht 'manipulieren'. Rollwürfe habe ich ihn aber kaum bzw. gar nicht werfen sehen. Vielmehr ist es die perfekte Beherrschung der Leine, viele Varianten des Bogenwurfes und ein schnelles, aber hoch präzises Servieren der Fliege. Ob unter die Büsche oder hinter Steine, das ging stets ratzfatz. Dabei versuschte er immer die Fliege als erstes aufs Wasser zu bringen.
Es ist aber sicher eine nicht einfache Umstellung auf diese Art des Werfens, dabei auch gewiß nicht Jedermanns Sache. Die Taschenwasser kannst du sehr effektiv auch mit guten Fallschirmwürfen absuchen.
Leider sind sowohl Claudio Balassone, als auch Roberto Pragliola nur sehr schwer oder gar nicht über e-mail zu erreichen. Claudio lebt tief in den Abruzzen. Es ist wohl eine größere Reise zu ihm. Allerdings lohnt sich eine Reise dorthin sicher einmal, der Sangro soll (so hat mir Claudio erzählt) ein wunderbarer Fluss mit schönen Fischen sein.
Wenn du Interesse hast diese Technik zu erlernen, nimm mit Valerio Santagostino Kontakt auf. Vielleicht können wir auch hier bei mir einmal etwas arrangieren, ich denke ich kann Valerio sicher zu einem Besuch bewegen.
Beste Grüße
Dieter
_______________________
http://www.flycasting.de
ich habe Claudio Balassone erst unlängst am Doubs beim fischen beobachten dürfen. Auch hat er uns die TLT-Technik noch in 'Trockenübungen' gezeigt. Das Werfen auf einer Ebene mit hoher Leinengeschwindigkeit und engster Schlaufe ist sicher immer wieder interessant zu sehen. Leider geht es ziemlich gegen unsere "Wurfgewohnheit". Auch die Gerätschaft ist eine etwas andere. Claudio benutzte am Doubs eine 1er und eine 2er DT-Leine auf einer 3/4er Rute mit 7'6"ft. Die Fliege hat er tatsächlich durch die Pocketwaters tanzen lassen. Er hat dies mit schnellen kurzen Bewegungen der Rutenspitze erreicht. Mit einer schwereren Leine kannst du die Fliege gar nicht so leicht 'manipulieren'. Rollwürfe habe ich ihn aber kaum bzw. gar nicht werfen sehen. Vielmehr ist es die perfekte Beherrschung der Leine, viele Varianten des Bogenwurfes und ein schnelles, aber hoch präzises Servieren der Fliege. Ob unter die Büsche oder hinter Steine, das ging stets ratzfatz. Dabei versuschte er immer die Fliege als erstes aufs Wasser zu bringen.
Es ist aber sicher eine nicht einfache Umstellung auf diese Art des Werfens, dabei auch gewiß nicht Jedermanns Sache. Die Taschenwasser kannst du sehr effektiv auch mit guten Fallschirmwürfen absuchen.
Leider sind sowohl Claudio Balassone, als auch Roberto Pragliola nur sehr schwer oder gar nicht über e-mail zu erreichen. Claudio lebt tief in den Abruzzen. Es ist wohl eine größere Reise zu ihm. Allerdings lohnt sich eine Reise dorthin sicher einmal, der Sangro soll (so hat mir Claudio erzählt) ein wunderbarer Fluss mit schönen Fischen sein.
Wenn du Interesse hast diese Technik zu erlernen, nimm mit Valerio Santagostino Kontakt auf. Vielleicht können wir auch hier bei mir einmal etwas arrangieren, ich denke ich kann Valerio sicher zu einem Besuch bewegen.
Beste Grüße
Dieter
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