Hallo zusammen!!
Ich bin sehr daran intertessiert was Ihr macht, wenn Ihr denn mal irgendwo am Ufer (Küste) steht, unbedingt von dort fischen wollt, Euch aber dort ein recht strammer Wind auf den Wurfarm weht.
Die wenigen Male die ich z.B. Gelegenheit zum Fischen habe und z.B. an der Ostseeküste stehe würde ich gerne die zu befischende Stelle unabhängig von der Windrichtung wählen.
Zuletzt hab ich es versucht, extrem seitlich zu werfen oder habe mich halt auch schon mal mit dem Rücken in Wurfrichtung gestellt und über den Rückwurf abgelegt.
Aber irgendwie zufrieden war ich mit den Ergebnissen weder noch.
Ich frage es deswegen, weil ich aktuell über Mittag öfters mal schnell für 30-40 Minuten zu Wurfübungen an einem geeigneten Stückchen Wasser komme. Ich tue mich ein wenig schwer mit Links zu werfen, aber es stellen sich ganz langsam zähe Fortschritte ein ... mit Schießen-lassen, wie mit Rechts ist's aber noch sehr dürftig. Und die Schlaufen sind noch ausserordentlich offen.
Wie macht Ihr das ... nehmt ihr den Wind nur von der angenehmen Seite, oder habt ihr einen besonderen Geheimtip.
TL
Ralph
Einhandwerfen mit dem "schwachen" Arm
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Ralph Hertling
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Hallo,
seit ich am Samstag den Mauri gesehen hab beim werfen, bin ich auch angespornt, irgendwann mal beidhändig werfen zu können...
Ich denke, dass das mit viel üben geht, wie du ja schon schreibst, merkst du schon Fortschritte.
Ich vergleiche das so in etwa mit beidfüßig schießen beim Fußball, das musste ich auch jahrelang üben, aber jetzt klappts schon sehr gut.
Aber da ich solche Situationen bis jetzt nicht hatte, wie du sie beschreibst, kann ich dir in dieser Hinsicht nicht weiterhelfen.
Lg Pinto
seit ich am Samstag den Mauri gesehen hab beim werfen, bin ich auch angespornt, irgendwann mal beidhändig werfen zu können...
Ich denke, dass das mit viel üben geht, wie du ja schon schreibst, merkst du schon Fortschritte.
Ich vergleiche das so in etwa mit beidfüßig schießen beim Fußball, das musste ich auch jahrelang üben, aber jetzt klappts schon sehr gut.
Aber da ich solche Situationen bis jetzt nicht hatte, wie du sie beschreibst, kann ich dir in dieser Hinsicht nicht weiterhelfen.
Lg Pinto
hi pinto,
habs mir abgewöhnt michi mauri beim werfen zu zuschauen - es frustet halt doch sehr
. Nee hatte mal das glück ein- zwei stunden unter seiner anleitung etwas zu "peitschen" (hab mein handicap in zwei gebrochenen und nicht optimal verwachsenen ellenbogen) - hat mir einiges geholfen. michi hat doch da einen wurf im repertoire wo er sozusagen vor- bzw rückhand die schnur links oder rechts am körper vorbeiführt. dvd besitzer können sicherlich sagen welcher wurf gemeint war - bin nicht sicher - mauri nennt ihn glaub ich voodoo cast. egal - mit beherschen dieser technik sollten die angesprochenen problem zu meistern sein.
gruss dirk
habs mir abgewöhnt michi mauri beim werfen zu zuschauen - es frustet halt doch sehr
. Nee hatte mal das glück ein- zwei stunden unter seiner anleitung etwas zu "peitschen" (hab mein handicap in zwei gebrochenen und nicht optimal verwachsenen ellenbogen) - hat mir einiges geholfen. michi hat doch da einen wurf im repertoire wo er sozusagen vor- bzw rückhand die schnur links oder rechts am körper vorbeiführt. dvd besitzer können sicherlich sagen welcher wurf gemeint war - bin nicht sicher - mauri nennt ihn glaub ich voodoo cast. egal - mit beherschen dieser technik sollten die angesprochenen problem zu meistern sein.gruss dirk
ich mag ananas
Hallo Ralph, ich stelle mich -wie auch von dir schon erwähnt - mit dem Rücken zur Wurfrichtung => "Rückwärtswurf". Ist anfangs immer etwas gewöhnungsbedürftig, klappt aber problemlos. Bei stark ablandigem Wind habe ich sogar den Eindruck mit dieser Technik teilweise weiter als sonst zu werfen, das kommt bei mir verm.vom besseren/kontrollierterem "in den Wind" werfen (nach vorn). Tip: Lies doch mal auf der Seite von John Poulsen (Langeland Flyfishing School) www.lffs.net den Beitrag "Der Küstenpilot"
Viele Grüße,
Rolf
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Rolf
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Ralph Hertling
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Hallo, Ralph!
Es gibt zwei Möglichkeiten, "Backhand" zu werfen: 1.Die Rute befindet sich links von der linken Schulter. Dabei ist man allerdings etwas im Bewegungsradius limitiert. Die andere, einfachere Möglichkeit ist, die Hand so nach außen zu drehen, dass die Rolle nach rechts zeigt. So kippst Du automatisch die Rute über die linke Schulter, wobei die Wurfhand rechts von der rechten Schulter bleibt.
Beste Grüße
Nico
Es gibt zwei Möglichkeiten, "Backhand" zu werfen: 1.Die Rute befindet sich links von der linken Schulter. Dabei ist man allerdings etwas im Bewegungsradius limitiert. Die andere, einfachere Möglichkeit ist, die Hand so nach außen zu drehen, dass die Rolle nach rechts zeigt. So kippst Du automatisch die Rute über die linke Schulter, wobei die Wurfhand rechts von der rechten Schulter bleibt.
Beste Grüße
Nico
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Harald aus LEV
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Ralph Hertling
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Vielen Dank für all die konstruktiven Antworten!!
Ich glaube schon, mit Links weiter zu üben ist der langfristig richtige Weg für mich.
Früher hatte ich viele Jahre Tischtennis gespielt. Ich war da so in einer Gruppe jüngerer Spieler die viel untereinander gespielten und manchen Trainigsabend erklärten wir, alle Rechtshänder, zum Linksspielabend.
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ging das auch erstaunlich gut. Das ging dann so weit, dass wir auch schon mal in einem Punktspiel die Kelle in die Linke wechselten um den Gegner ein wenig zu verwirren.
Auch beim Billiard früher hatte ich mir ähnliche Trainingsmethoden angewöhnt.
Dieser von Nico angesprochene Backhandstil funtioniert für mich ansatzlos ganz gut, nur fehlt mir dabei die an der Küste doch im Allgmeinen gebotene Distanz. Übung würde sicher auch hier die Ergebnisse verbessern.
Es treibt mich ja keiner und ich habe, wie gesagt, annähernd optimale Trainingsvoraussetzungen. Mit Rechts ging es ja auch nicht gleich wie von alleine. Als ich früher das Rechtshandwerfen übte hatte ich auch schon mal Tage, da klappte das Timing einfach nicht und die Leine wollte einfach nicht schießen. Genau so fühlt sich das aktuell mit Links an.
Ich übe derweil noch ein wenig mit eher kürzerer Leine ohne Doppelzug, später dann mit.
Was mich auch erstaunt ist, dass ich mit Links unwahrscheinlich schnell ermüde, wahrscheinlich weil es alles noch ein wenig verkrampft ist und die Kraft nicht optimal in die Rutenaufladung fließt.
Klares Timingproblem.
Bis Ostern habe ich ja noch ein wenig Zeit.
Es ist aber sehr interessant zu lesen welche Wege ihr beschreitet und für Euch OK sind.
Vielen Dank nochmals!!!
Ralph
Ich glaube schon, mit Links weiter zu üben ist der langfristig richtige Weg für mich.
Früher hatte ich viele Jahre Tischtennis gespielt. Ich war da so in einer Gruppe jüngerer Spieler die viel untereinander gespielten und manchen Trainigsabend erklärten wir, alle Rechtshänder, zum Linksspielabend.
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ging das auch erstaunlich gut. Das ging dann so weit, dass wir auch schon mal in einem Punktspiel die Kelle in die Linke wechselten um den Gegner ein wenig zu verwirren.
Auch beim Billiard früher hatte ich mir ähnliche Trainingsmethoden angewöhnt.
Dieser von Nico angesprochene Backhandstil funtioniert für mich ansatzlos ganz gut, nur fehlt mir dabei die an der Küste doch im Allgmeinen gebotene Distanz. Übung würde sicher auch hier die Ergebnisse verbessern.
Es treibt mich ja keiner und ich habe, wie gesagt, annähernd optimale Trainingsvoraussetzungen. Mit Rechts ging es ja auch nicht gleich wie von alleine. Als ich früher das Rechtshandwerfen übte hatte ich auch schon mal Tage, da klappte das Timing einfach nicht und die Leine wollte einfach nicht schießen. Genau so fühlt sich das aktuell mit Links an.
Ich übe derweil noch ein wenig mit eher kürzerer Leine ohne Doppelzug, später dann mit.
Was mich auch erstaunt ist, dass ich mit Links unwahrscheinlich schnell ermüde, wahrscheinlich weil es alles noch ein wenig verkrampft ist und die Kraft nicht optimal in die Rutenaufladung fließt.
Klares Timingproblem.
Bis Ostern habe ich ja noch ein wenig Zeit.
Es ist aber sehr interessant zu lesen welche Wege ihr beschreitet und für Euch OK sind.
Vielen Dank nochmals!!!
Ralph
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Werner48
Hallo,
man kann mit Backhand erhebliche Weiten erzielen, wenn man den Wurf etwas verändert, und zwar so, dass man den Körper so weit nach links dreht, dass man fast vor dem Körper wirft.
Wenn man jetzt die Rute neigt, sodass man fast horizontal wirft, kann man mit dem rechten Arm einen ziemlich langen Wurfweg beschreiben und den Wurf durch das, was Feuerstein als Powerhaul beschreibt, unterstützen.
Ich benutze diesen Wurf immer, wenn ich Backhand weit werfen muss, weil das erheblich einfacher ist, als mit der linken Hand einen sauberen ähnlich weiten Wurf hinzubekommen.
man kann mit Backhand erhebliche Weiten erzielen, wenn man den Wurf etwas verändert, und zwar so, dass man den Körper so weit nach links dreht, dass man fast vor dem Körper wirft.
Wenn man jetzt die Rute neigt, sodass man fast horizontal wirft, kann man mit dem rechten Arm einen ziemlich langen Wurfweg beschreiben und den Wurf durch das, was Feuerstein als Powerhaul beschreibt, unterstützen.
Ich benutze diesen Wurf immer, wenn ich Backhand weit werfen muss, weil das erheblich einfacher ist, als mit der linken Hand einen sauberen ähnlich weiten Wurf hinzubekommen.