Leicht fischen 0er oder 2er

Alles rund um Stärken & Schwächen, Marken, Klassen, Aktionen u.s.w. der für unser Hobby unverzichtbaren "Gerten" und "Schnuraufwickler". Du hast allgemeine oder spezielle Fragen, gute oder schlechte Erfahrungen zu bestimmten Gerätschaften mitzuteilen? Hier ist Platz dafür und Du bekommst die Antworten, die Du suchst...

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mrkk
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Leicht fischen 0er oder 2er

Beitrag von mrkk »

Hallo zusammen,
ich wollte mir in nächster Zeit eine sehr feine Rute zulegen. Vieleicht eine Sage 0er. Da ich auch Goldköpfe werfen möchte, bin ich mir nicht sicher, ob ich diese mit solch einer Rute werfen kann. Wäre eine 2er da angebrachter ? Hat jemand Erfahrung mit der 0er oder 2er von Sage ?

DANKE für eure Antworten !
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Suki
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Beitrag von Suki »

Hallo Mrkk :?

Wäre schön wenn auch du dich erst mal vorstellen würdest.
Und dir die Forumsregeln durchlesen würdest.

Dann wünsche Ich dir noch viel Spass im Forum !!! :D


Liebe Grüße

Suad
!!Bistro B.I.H!!
mrkk
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Beitrag von mrkk »

Hallo Suad,
bin schon ein mittelalter Hase im Forum ( ca. 3 Jahre ). Bin nur nicht mehr ins Forum gekommen ( frag mich nicht warum ? ), daher mußte ich eine Neuregistrierung machen.

Gruß
Michael
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Suki
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Beitrag von Suki »

Sorry !!!!

Wusste Ich nicht .

Gruß
Suad :oops:
!!Bistro B.I.H!!
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sedge111
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Beitrag von sedge111 »

Hallo Michael,

grundsätzlich glaube ich, dass in dem Niedrigschnurklassenbereich man jede Rute isoliert berachten muss. Soll heissen eine zB eine 2er des einen Herstellers mit einem Goldkopf ohne weiters klar kommt, wohingegen eine 2er eines anderen Herstellers überfordert ist.

Ich baue mit gerade ein 2er TXL von Sage auf. Meiner Meinung nach hat diese Rute überhaupt kein Problem auch etwas schwerer Goldköpfe zu transportieren. Ob man natürlich mit solch einen Filigranrütschen schwere Tungstenbomben werfen muss, steht auf einem anderen Blatt Papier. Ich persönlich habe nicht die Absicht dies zu tun.

Grüße!

Tom
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Matthias M.
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Beitrag von Matthias M. »

Hallo mrkk,

sicher kann man mit den leichten Klassen auch Goldkopfnymphen werfern.
Meines Erachtens hängt dies jedoch in erster Linie von der werferischen Fähigkeit des Jenigen ab. Natürlich ist auch die Aktion der Rute nicht zu unterschätzen. Mit einer Rute die eine vollparabolische Aktion aufweist, wird man sicher mit Goldkopfnymphen keinen Spaß haben (bei mir wäre es auf jeden Fall so).
Für mich macht dies jedoch keinen Sinn, da es für die Nymphenfischerei meine Erachtens Ruten gibt die für diesen Einsatzbereich viel besser geeignet sind. Fliegenruten der Klasse 0-2 würde ich ausschließlich für die leichte Trockenfischerei verwenden, wo es hauptsächlich auf ein sauberes Präsentieren der Fliege im Nahbereich ankommt.

Gruß Matthias
Michael T
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Beitrag von Michael T »

Bin ganz Deiner Meinung Mathias. Mit ultrafeinem Gerät zu fischen hat schon seine Berechtigung teilweise, aber zum Nymphenfischen (mit Goldkopf)?

mfG
Michael
mrkk
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Beitrag von mrkk »

Hallo zusammen,
erst mal danke für eure Antworten. Klar, habe ich diese Ruten in erster Linie für das Trockenfischen ausgesucht. Aber ihr kennt es doch auch, oder ? Auf Trockene geht nichts und man möchte dann ab und zu eine Nymphe anknüpfen. Wer will dann schon zum Auto laufen, um eine stärkere Rute zu holen ? !
Deswegen wollte ich wissen, ob man mit einer 0er Rute Goldköpfe werfen kann.
Tendiere zu einer 2er TXL von Sage. Hat jemand Erfahrung mit dieser Rute ?

Gruß
Michael
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Matthias M.
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Beitrag von Matthias M. »

Hallo Michael,

also ich handhabe es so, dass ich mich vor dem Fischen entscheide, ob ich eine der leichten Klassen nehme oder eine Allround-Rute.

Wenn die Kleine mitgenommen wird, fische ich eigentlich ausschließlich mit der Trockenen.
Dies bedeutet natürlich, dass man manchmal sicher weniger fängt. Aber Fische fangen ist ja nicht alles, manchmal ist es auch schön einfach nur am Gewässer zu sein und es zu beobachten. Wenn dann doch eine bereit ist zu steigen, ist das Glücksgefühl um so größer. :wink:

Es sollte natürlich jeder handhaben wie er möchte, ich finde nur das die leichten Ruten für die Nymphenfischerei suboptimal geeignet sind. Ihre ganz große Stärke liegen meines Erachtens einerseits darin, mit feinen Vorfächern unter einer optimalen Auslastung der Rute im Drill zu fischen, andererseits im sehr feinen Präsentieren.

Wenn man jedoch bedingt durch die Nymphenfischerei wahrscheinlich automatisch auch stärkere Vorfachmaterialien verwenden wird, macht es Sinn allein schon aus Gründen des möglichst schonenden Umgang mit dem Fisch eine höhere Klasse zu verwenden.
Meiner Meinung nach, würde ich diese Ruten nur verwenden, wenn du wirklich beabsichtigst, auf scheue, heikle Fische dünne Vorfächer zu verwenden.
Mit einer Allround-Rute z.B. der Klasse 5 muss man im Drill bei der Verwendung dünner Vorfachspitzen darauf acht geben, dass Material nicht zum reißen zu bringen. Die Rute kann oftmals nicht voll ausgelastet werden. Eine Rute der leichten Klasse hingegen fungiert je nach Aktion wie ein Bungeeseil und drillt einen Fisch recht zügig aus.

Gruß Matthias
mrkk
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Beitrag von mrkk »

Hallo Matthias,
wahre Worte ! Hast schon recht !
Aber manchmal kann ich es einfach nicht lassen, wenn ich einen guten Fisch mit der Trockenen beackere, wie ein Wilder und dieser zum verrecken nicht steigen will. Da hilft manchmal nur noch der Griff zur Nymphe. :smt045

P.S. Aber meistens beißt der dann auch nicht :lol:


Gruß
Michael
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