Moin PD-Fly!
Ja, Südschweden hat an einigen Stellen wirklich gefährliche Knochenbrecherküsten mit großen Steinen und Blasentang. Zwischenräume sind manchmal tückisch tief oder der Watschuh verkeilt sich. Nur, an gerade diesen Stellen sind die Fische gar nicht so weit vom Ufer entfernt, dass man halsbrecherisch gewagte Kletterpartien hinlegen müsste. In diesem Jahr habe ich auch wieder erlebt, dass sich einige Spezialisten unbedingt auf die großen Steine stellen mussten, um dann für alle Fische weithin sichtbar mit ausholenden Bewegungen zu wedeln. Hielt ich für kontraproduktiv und habe lieber im Nahbereich gefangen

Dazu kommt die Schwierigkeit, eine der großen Meerforellen von der hohen Warte aus sicher zu landen ohne abzustürzen.
Meiner Meinung nach ist ein Watstock in Fließgewässern sinnvoll, um dem einseitigen Druck etwas entgegensetzen zu können, oder um Wassertiefen im kristallklaren Wasser auszuloten. An der Küste, wie in Südschweden bei Kivik, verleitet die vermeindliche Sicherung wohl eher zu riskanten Aktionen. Ist zumindest mein Eindruck.
gruß
todde
Kole Feut un Nordenwind, givt een krusen Büddel un een lütten Pint.