Hülsen sitzen fest?!?!
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Hülsen sitzen fest?!?!
Hallo an Euch,
bei einer gespließten bekomme ich die Spitze und das Mittelteil nicht mehr auseinander. Stramm war es schon immer, aber nun sitzen Sie so richtig fest!
Hat jemand einen Rat, Idee, Tipp und Erfahrung???
Vielen Dank & Grüße
Glen
bei einer gespließten bekomme ich die Spitze und das Mittelteil nicht mehr auseinander. Stramm war es schon immer, aber nun sitzen Sie so richtig fest!
Hat jemand einen Rat, Idee, Tipp und Erfahrung???
Vielen Dank & Grüße
Glen
Hallo Peter, alter Trick vom Walter, mach ich schon seit Jahren so, obwohl die meisten "interessierten Laien" immer behaupten "ja nix an die Hülsen"
Hallo Glen, nimm mal die Rute hinter dich in die Hand, geh leicht in die Hocke, klemm dir die Hände zwischen die Knie und drück sie gleichmäßig auseinander. Vielleicht hilft es. Wenn du den Stock auseinander hast und die Hülsen schon beim Zusammenstecken s..schwer gehen, nimm 1200er Schleifpapier und schleif vom Männchen etwas ab.
Gruß Karl
Hallo Glen, nimm mal die Rute hinter dich in die Hand, geh leicht in die Hocke, klemm dir die Hände zwischen die Knie und drück sie gleichmäßig auseinander. Vielleicht hilft es. Wenn du den Stock auseinander hast und die Hülsen schon beim Zusammenstecken s..schwer gehen, nimm 1200er Schleifpapier und schleif vom Männchen etwas ab.
Gruß Karl
- Dark Watchet
- Beiträge: 86
- Registriert: 29.09.2006, 22:52
Hallo Glen,
Deinen Griff erhöhst Du mit Gummihandschuhen, ansonsten kann man statt Kernseife auch Paraffin, sprich eine gute Kerze verwenden.
Ich würde nicht in die Hocke gehen, dass klappt in den seltesten Fällen. Das Beste ist, Ihr zieht zu zweit. Bitte der eine am Metallteil der Spitze / männlichen Hülse festhalten, der andere fasst den Rutengriff an - nur dieser sollte auch ziehen und zwar gerade / axial...
Schleifpapier würde ich auch lassen, dafür gibts Rutenbauer.
Gruß
Dirk
Deinen Griff erhöhst Du mit Gummihandschuhen, ansonsten kann man statt Kernseife auch Paraffin, sprich eine gute Kerze verwenden.
Ich würde nicht in die Hocke gehen, dass klappt in den seltesten Fällen. Das Beste ist, Ihr zieht zu zweit. Bitte der eine am Metallteil der Spitze / männlichen Hülse festhalten, der andere fasst den Rutengriff an - nur dieser sollte auch ziehen und zwar gerade / axial...
Schleifpapier würde ich auch lassen, dafür gibts Rutenbauer.
Gruß
Dirk
und wenn du die kernseife mal vergessen hast, nimm einfach fett.Peter S. hat geschrieben:Hi Glen,
mach mal einen kleinen Eisbeutel auf die weibl. Hülsen, ein paar
Minuten drauflassen und probiere dann. Am besten zu Zweit. Aber nur
ziehen, nicht drehen.
Und in Zukunft machst Du vorm Zusammenstecken etwas trockene
Seife, am besten Kernseife, an das "Männchen". Die Hülsen werden
sich immer prima lösen lassen. Ich habe immer ein kl. Stück Kernseife
im Angelgepäck.
Gruss
Peter S.
jeder angler hat es immer dabei nur die meisten wissen es nicht.
einfach mal den kleinen finger ins ohr und damit dann das männchen einreiben.
willi
Hallo an Alle,
vielen Dank für die Tipps! Die Hülsen sind getrennt und ich bin wieder glücklich!
Is schon komisch - ich war den ganzen Sonntag krank! Meine Frau (will se mal werden - is aber noch in der Testphase
) wollte schon den Arzt rufen.
Was habe ich getan. Also Eisbeutel auf das Männchen. Was das bringt sieht ja jeder von uns, wenn er aus der Ostsee kommt.
Die Dame habe ich dann mit ein wenig Heisluft aus dem Haarfön verwöhnt. Das komische Ding drauf, was die Luft zu einem Strahl bündelt. und dann nur auf die Hülse. Aber nur ganz leicht warm gemacht - nicht heiß.
Ein Freund war auch zur Stelle und mit ein wenig Zug - Hände an die Hülsen - hat es dann geklappt. Nun noch jeder 2 Bier, ein Kräuter und ich war wieder gesund!!!
Noch einmal - vielen Dank für die Tipps. Das mit dem Fett?!?!? - hier gibt es sehr sehr viele Meinungen. Ich will das mal an einer alten Rute austesten. Was sagen die Rutenbauer???
Grüße
Glen
vielen Dank für die Tipps! Die Hülsen sind getrennt und ich bin wieder glücklich!
Is schon komisch - ich war den ganzen Sonntag krank! Meine Frau (will se mal werden - is aber noch in der Testphase
Was habe ich getan. Also Eisbeutel auf das Männchen. Was das bringt sieht ja jeder von uns, wenn er aus der Ostsee kommt.
Die Dame habe ich dann mit ein wenig Heisluft aus dem Haarfön verwöhnt. Das komische Ding drauf, was die Luft zu einem Strahl bündelt. und dann nur auf die Hülse. Aber nur ganz leicht warm gemacht - nicht heiß.
Ein Freund war auch zur Stelle und mit ein wenig Zug - Hände an die Hülsen - hat es dann geklappt. Nun noch jeder 2 Bier, ein Kräuter und ich war wieder gesund!!!
Noch einmal - vielen Dank für die Tipps. Das mit dem Fett?!?!? - hier gibt es sehr sehr viele Meinungen. Ich will das mal an einer alten Rute austesten. Was sagen die Rutenbauer???
Grüße
Glen
- Kurt Zumbrunn
- Moderator
- Beiträge: 420
- Registriert: 29.09.2006, 11:37
- Wohnort: Meiringen
- Hat sich bedankt: 21 Mal
- Danksagung erhalten: 16 Mal
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Hallo Glen
Glückwunsch zur wieder 2-Geteilten! In Bezug auf "Hülsenschmiermittel" gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.
Die wohl gängigste und nach meiner Erfahrung auch vertretbare Lösung ist schon die Kernseife. Von Fetten, Oelen usw. rate ich persönlich ab, da diese dazu neigen, Schmutz zu binden und damit mehr Probleme heraufbeschwören, als sie lösen.
Feinste Stahlwolle dürfte das Problem am männlichen Hülsenteil lösen.
Herzliche Grüsse und gutes Gelingen
Kurt
Glückwunsch zur wieder 2-Geteilten! In Bezug auf "Hülsenschmiermittel" gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.
Die wohl gängigste und nach meiner Erfahrung auch vertretbare Lösung ist schon die Kernseife. Von Fetten, Oelen usw. rate ich persönlich ab, da diese dazu neigen, Schmutz zu binden und damit mehr Probleme heraufbeschwören, als sie lösen.
Feinste Stahlwolle dürfte das Problem am männlichen Hülsenteil lösen.
Herzliche Grüsse und gutes Gelingen
Kurt
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Trockenfliegen- und Bambuspurist
Trockenfliegen- und Bambuspurist
- Frank.
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Lieber Glen,
für die Zukunft: Es hilft ungemein, die "weibliche" Hülse konsequent mit einem Korkstöpsel zu versorgen, wenn die Rute nicht zusammengesteckt ist. Guck mal hier:
http://www.fliegenfischer-forum.de/flyf ... =st%F6psel
Dann treten diese Probleme in der Schärfe nicht mehr auf.
Herzlich, Frank
für die Zukunft: Es hilft ungemein, die "weibliche" Hülse konsequent mit einem Korkstöpsel zu versorgen, wenn die Rute nicht zusammengesteckt ist. Guck mal hier:
http://www.fliegenfischer-forum.de/flyf ... =st%F6psel
Dann treten diese Probleme in der Schärfe nicht mehr auf.
Herzlich, Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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- Dirk Janßen
- Beiträge: 1530
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Selbst nach ausgiebiger Haarwäsche verbleibt ein wenig Fett in den Kopfhaaren. Ich reibe den Zapfen der Rute immer ein wenig im Haar (jaja, das bisschen, was ich noch habe) und das reicht an Fett.
Ferner stecke ich meine Rutenteile immer so ins Futteral, dass der Hülsenteil nach oben schaut. So bin mir sicher, dass Fremdkörper im Futteral nicht in die Hülsen gelangen.
TL
Dirk
Ferner stecke ich meine Rutenteile immer so ins Futteral, dass der Hülsenteil nach oben schaut. So bin mir sicher, dass Fremdkörper im Futteral nicht in die Hülsen gelangen.
TL
Dirk
Fliegenfischen ist der Weg und das Ziel.
Hallo Frank,
vielen Dank für den Link. Das mit den Stöpseln habe ich immer nicht so ernst genommen. Hatte immer Angst diese zu verlieren. Und darum schön eine Kiste zu Hause aufbewahrt. Nun sind Sie wieder drin! Und ab sofort gibt es vor dem Fischen das "Plopp"!
Hi Dirk,
das schaut dann aber schon lustig aus. Das könnte dann so enden:
Kalle sagt: "Kick ma, der kratzt sich schon vor dem Fischen die Birne! Ick glob der wes nich wo er anfangen soll."
Sigi: "Oder der wes nich, wata mit seine Holzrute machen soll"
Kalle laut: "Äeh Klener, musst die Teile zusammenstecken. So wie bei deim Drachen zu Hause."
Sigi nun auch laut: "Kannst aba och lassen, is eh ken Fisch drinne. Hamse allit rausjeholt. Aba früher - also vorm Kriech - da wan wat fette Viecher drin - ick kann dir sagen."
In diesem Sinne - Danke für die Tipps und Hinweise!
Grüße
Glen
vielen Dank für den Link. Das mit den Stöpseln habe ich immer nicht so ernst genommen. Hatte immer Angst diese zu verlieren. Und darum schön eine Kiste zu Hause aufbewahrt. Nun sind Sie wieder drin! Und ab sofort gibt es vor dem Fischen das "Plopp"!
Hi Dirk,
das schaut dann aber schon lustig aus. Das könnte dann so enden:
Kalle sagt: "Kick ma, der kratzt sich schon vor dem Fischen die Birne! Ick glob der wes nich wo er anfangen soll."
Sigi: "Oder der wes nich, wata mit seine Holzrute machen soll"
Kalle laut: "Äeh Klener, musst die Teile zusammenstecken. So wie bei deim Drachen zu Hause."
Sigi nun auch laut: "Kannst aba och lassen, is eh ken Fisch drinne. Hamse allit rausjeholt. Aba früher - also vorm Kriech - da wan wat fette Viecher drin - ick kann dir sagen."
In diesem Sinne - Danke für die Tipps und Hinweise!
Grüße
Glen
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Wie schön! Du wirst es sicher genießen: Einmal geploppt, nie mehr gestoppt.Glen hat geschrieben:Hallo Frank,
vielen Dank für den Link. Das mit den Stöpseln habe ich immer nicht so ernst genommen. Hatte immer Angst diese zu verlieren. Und darum schön eine Kiste zu Hause aufbewahrt. Nun sind Sie wieder drin! Und ab sofort gibt es vor dem Fischen das "Plopp"!
Grüße
Glen
Herzlich, Frank
Das sind Deine Beobachtungen, mein Lieber, andere haben andere Beobachtungen gemacht.
Franz Kafka
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- Kurt Zumbrunn
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- Danksagung erhalten: 16 Mal
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Hallo Glen
Klein Tipp noch wegen dem Verlieren von Hülsenstopfen. Binde diese mittels einem Zwirn an Deinem Rutenfuteral an, und zwar so, dass wenn die Rute verstaut ist, man den Stopfen in die Hülse tun kann. So befindet sich der Stopfen immer am Futeral.
Grüsse
Kurt
Klein Tipp noch wegen dem Verlieren von Hülsenstopfen. Binde diese mittels einem Zwirn an Deinem Rutenfuteral an, und zwar so, dass wenn die Rute verstaut ist, man den Stopfen in die Hülse tun kann. So befindet sich der Stopfen immer am Futeral.
Grüsse
Kurt
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Trockenfliegen- und Bambuspurist
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