Vertiefungen/Krater im Lack
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Vertiefungen/Krater im Lack
Hallo Zusammen,
Ich habe mal eine frage an die Profis unter euch.
Schon etliche Ruten verliessen meine Werkstatt, dennoch gibt es beim Lackieren immer wieder Probleme.
Meist bei grossen Wicklungen, z.B. Überschubwicklung von Zweihandruten, passiert es, dass sich im Lack kleine Krater bilden (ca 1-2mm Durchmesser) und sehen wirklich aus wie Vulkankrater.
Wie kann ich dies verhindern? An was liegt dies?
Verwendeter Lack Threadmaster. Kein Silikon weder am Mixbecher, weder am Pinsel usw...
Danke und Grüsse vom Bodensee
Pascal
Ich habe mal eine frage an die Profis unter euch.
Schon etliche Ruten verliessen meine Werkstatt, dennoch gibt es beim Lackieren immer wieder Probleme.
Meist bei grossen Wicklungen, z.B. Überschubwicklung von Zweihandruten, passiert es, dass sich im Lack kleine Krater bilden (ca 1-2mm Durchmesser) und sehen wirklich aus wie Vulkankrater.
Wie kann ich dies verhindern? An was liegt dies?
Verwendeter Lack Threadmaster. Kein Silikon weder am Mixbecher, weder am Pinsel usw...
Danke und Grüsse vom Bodensee
Pascal
- Joerg Giersbach
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- fluefiske
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Hallo Pascal !
Ich nehme an,daß Du beim Lackiervorgang sehr sorgfältig vorgehst.Deshalb möchte ich die aufgehenden Luftbläschen,die in der Wicklung vorhanden sind,mal ausschliessen.Das ist auch beim Lackieren leicht zu erkennen und auch zu beseitigen.
Ich nehme an,daß sich in einer Komponente leichte Kristalle gebildet haben und so ein exaktes Mischen nicht möglich ist.Diese Kristalle sind im Anfangsstadium schwer zu erkennen.
Vor jedem Lackieren wärme ich beide Komponenten mit dem Fön an,bis ich eine gute Fliessgeschwindigkeit feststelle.Das sagen mir die vorhandenen Blasen in den beiden Spritzen,wenn ich diese umdrehe.
Vielleicht habe ich deshalb noch nie solch ein Problem gehabt.
Gruß Erich
Ich nehme an,daß Du beim Lackiervorgang sehr sorgfältig vorgehst.Deshalb möchte ich die aufgehenden Luftbläschen,die in der Wicklung vorhanden sind,mal ausschliessen.Das ist auch beim Lackieren leicht zu erkennen und auch zu beseitigen.
Ich nehme an,daß sich in einer Komponente leichte Kristalle gebildet haben und so ein exaktes Mischen nicht möglich ist.Diese Kristalle sind im Anfangsstadium schwer zu erkennen.
Vor jedem Lackieren wärme ich beide Komponenten mit dem Fön an,bis ich eine gute Fliessgeschwindigkeit feststelle.Das sagen mir die vorhandenen Blasen in den beiden Spritzen,wenn ich diese umdrehe.
Vielleicht habe ich deshalb noch nie solch ein Problem gehabt.
Gruß Erich
Hallo Pascal,
ich hatte diesen Effekt früher auch ein- oder zweimal und vermutete die Ursache in Fettrückständen von den Fingern. Seit dem entfette ich die Wicklungen und auch die erste Lackschicht vor dem finalen "Anstrich" mit Alkohol und habe dieses Problem nun schon seit Jahren nicht mehr. Ich weiß aber nicht, ob es wirklich einen kausalen Zusammenhang gibt?! Jedenfalls schadet das Entfetten ganz sicher nicht
Gruß, Matthias
ich hatte diesen Effekt früher auch ein- oder zweimal und vermutete die Ursache in Fettrückständen von den Fingern. Seit dem entfette ich die Wicklungen und auch die erste Lackschicht vor dem finalen "Anstrich" mit Alkohol und habe dieses Problem nun schon seit Jahren nicht mehr. Ich weiß aber nicht, ob es wirklich einen kausalen Zusammenhang gibt?! Jedenfalls schadet das Entfetten ganz sicher nicht

Gruß, Matthias
Hallo Zusammen,
Danke für eure Antworten.
- Luftblasen schliesse ich aus, aber danke für den Hinweis.
- Ich denke an den Kristallen kann es ebenfalls nicht liegen, da ich meist die beiden Komponenten leicht im Wasserbad erwärme und ebenfalls den Behälter (Aluzylinder), in welchem ich die beiden Komponenten mixe auf die Heizung stelle.
-Fettrückstäne vielleicht, ich habe aber den gleichen Effekt schon festgestellt, obwohl ich die Wicklung vorher mit Isorpoylalkohol behandelt habe und meist kommen die Krater erst beim zweiten Anstrich und nach dem Ersten betatsche ich die Wicklungen nicht,
Fettrückstände würden aber für sich sprechen, da die Krater nach dem überschleifen und erneutem Auftragen von Lack verschwinden.
Gruss Pascal
Danke für eure Antworten.
- Luftblasen schliesse ich aus, aber danke für den Hinweis.
- Ich denke an den Kristallen kann es ebenfalls nicht liegen, da ich meist die beiden Komponenten leicht im Wasserbad erwärme und ebenfalls den Behälter (Aluzylinder), in welchem ich die beiden Komponenten mixe auf die Heizung stelle.
-Fettrückstäne vielleicht, ich habe aber den gleichen Effekt schon festgestellt, obwohl ich die Wicklung vorher mit Isorpoylalkohol behandelt habe und meist kommen die Krater erst beim zweiten Anstrich und nach dem Ersten betatsche ich die Wicklungen nicht,
Fettrückstände würden aber für sich sprechen, da die Krater nach dem überschleifen und erneutem Auftragen von Lack verschwinden.
Gruss Pascal
- Alex Schlager
- Beiträge: 22
- Registriert: 05.10.2006, 15:24
- Wohnort: Niederthalheim /Österreich
- Kontaktdaten:
Hallo Pascal,
vielleicht hast du noch ein paar Infos für mich:
- welche Bindeseide verwendest du?
- ziehst du den Lack mit Spritzen aus dem Lackbehälter?
- kann es somit sein, dass der ganze Behälter "kontaminiert" ist?
Diese kleinen Krater kannst du regulieren, indem du einfach mit Farb-Fixativ drüber lackierst und trocknen lässt und anschließend nochmal Lack aufträgst - damit sollte das Problem behoben sein.
Gruß in die Schweiz.
Alex
vielleicht hast du noch ein paar Infos für mich:
- welche Bindeseide verwendest du?
- ziehst du den Lack mit Spritzen aus dem Lackbehälter?
- kann es somit sein, dass der ganze Behälter "kontaminiert" ist?
Diese kleinen Krater kannst du regulieren, indem du einfach mit Farb-Fixativ drüber lackierst und trocknen lässt und anschließend nochmal Lack aufträgst - damit sollte das Problem behoben sein.
Gruß in die Schweiz.
Alex
Hallo Erich,
... wobei Händewaschen auch nur kurzfristig hilft und gerade beim wickeln läuft ja das Garn ab und zu mal über den Finger und bekommt dabei "sein Fett weg". Also entfette ich hinterher auch 
Ich hatte den Krater-Effekt damals übrigens mit FlexCoat ... hast Du ThreadMaster inzwischen schon mal verwendet? Ich bin noch nicht dazu gekommen
Gruß, Matthias
ja, jafluefiske hat geschrieben:Ja Matthias,die Hände sollte man natürlich auch vorher waschen.Und mit einem Butterbrot in der einen Hand lässt sich auch schlecht lackieren.



Ich hatte den Krater-Effekt damals übrigens mit FlexCoat ... hast Du ThreadMaster inzwischen schon mal verwendet? Ich bin noch nicht dazu gekommen

Gruß, Matthias
- fluefiske
- Beiträge: 343
- Registriert: 28.09.2006, 11:19
- Wohnort: Kaiserslautern
- Danksagung erhalten: 3 Mal
Hallo Matthias !
Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen,daß es am Lack liegt,denn dann wäre bei mir wahrscheinlich auch das Problem aufgetreten.Denn jeder,der lackiert,versucht alles,um ein optimales Ergebnis zu erzielen.Es könnte wirklich so sein,dass es am Fingerabdruck auf dem Garn liegt.Denn jeder Mensch hat ja mehr oder weniger fettige Haut.Das könnte auch die unterschiedlichen Ergebnisse erklären.Vielleicht sind meine Vorderfüsse schon so ausgelaugt,daß da kein Fett mehr vorhanden ist
.Am besten wären Gummihandschuhe,aber die atmungsaktiven
.
Ich habe ein Gebinde ThreadMaster hier liegen,kann mich aber von meinem geliebten und erprobtem Flex Coat schlecht trennen.
Bin gerade am Umbau von älteren Meerestuten,da wird es getestet,versprochen.
Gruß Erich
Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen,daß es am Lack liegt,denn dann wäre bei mir wahrscheinlich auch das Problem aufgetreten.Denn jeder,der lackiert,versucht alles,um ein optimales Ergebnis zu erzielen.Es könnte wirklich so sein,dass es am Fingerabdruck auf dem Garn liegt.Denn jeder Mensch hat ja mehr oder weniger fettige Haut.Das könnte auch die unterschiedlichen Ergebnisse erklären.Vielleicht sind meine Vorderfüsse schon so ausgelaugt,daß da kein Fett mehr vorhanden ist


Ich habe ein Gebinde ThreadMaster hier liegen,kann mich aber von meinem geliebten und erprobtem Flex Coat schlecht trennen.
Bin gerade am Umbau von älteren Meerestuten,da wird es getestet,versprochen.
Gruß Erich
Hallo Zusammen,
Sorry bin nicht immer online, deshalb dauert es manchmal ein bisserl.
Also ich konnte in der Vergangenheit den Effekt ebenfalls mit FlexCoat feststellen.
@Alex
- Ich verwende Guedbrod A
- ja, ich nehme Spritzen und zieh den Lack raus. Denkst du hat es Latex/ Silikon Rückstände an den Spritzen?
- Welcher Behäler? Mein Aluzylinder wasche ich vorher kurz mit reinem Alkohol.
Anbei ein Foto des Missgeschicks. Unten Links ist der Krater einigermassen zu erkennen.

Grüsse Pascal
Sorry bin nicht immer online, deshalb dauert es manchmal ein bisserl.
Also ich konnte in der Vergangenheit den Effekt ebenfalls mit FlexCoat feststellen.
@Alex
- Ich verwende Guedbrod A
- ja, ich nehme Spritzen und zieh den Lack raus. Denkst du hat es Latex/ Silikon Rückstände an den Spritzen?
- Welcher Behäler? Mein Aluzylinder wasche ich vorher kurz mit reinem Alkohol.
Anbei ein Foto des Missgeschicks. Unten Links ist der Krater einigermassen zu erkennen.

Grüsse Pascal
Hallo,
das von dir beschriebene Phänomen lässt definitiv auf silikon, bzw fettrückstände schliessen.
welche spritzen verwendest du? haben deine spritzen am kolben einen (silikon) dichtring??
Beste erfahrungen habe ich mit spritzen von braun-melsungen gemacht- das sind die mit dem grünen kolben.
Ebenfalls kann es zu solchen " kratern" kommen wenn du beim "flämmen" den lack zu heiss gemacht hast. er wird zwar extrem dünnflüssig, zieht aber beim abkühlen um so schneller an, dh die oberflächenspannung im lack bleibt quasi stehen.
Gerade bei threadmaster sollte der lack erwärmt sein (nicht unter 21C verarbeiten), wobei nur eine komponente zusätzlich erwärmt werden sollte (ich glaube es war der härter)- der steht bei mir vor dem aufziehen für 30 sec in der mikrowelle.
ich selbst wische mir während der wickelei öfters die hände an einem isoprop. getränktem lappen ab.
vor der lackierung streiche ich meine wicklungen 2x satt mit 100% isoprop. ein. "krater" habe ich seither keine.
Ein weiterer punkt wie eventuelle rückstände auf die wicklung kommen können liegt oftmals am verwendeten klebeband zum fixieren der ringe. kann da nur von scotch tape, tesa etc abraten.
beste ergebnisse erzielt man mit tesa krepp oder besser dem äquivalent von mopi.
Die krepp tapes haben allerdings ebenfalls die eigenschaft- sollten sie zu lange aufgeklebt geblieben sein, beim abziehen klebrückstände auf dem blank zu hinterlassen.
Mir hat ein befreundeter "metaller" mal wunderschöne alutiegel zum lackieren gedreht. diese wurden worher erwärmt und der lack dann darin angemischt- leider hatte ich da auch gelegentlich verarbeitungsprobleme mit dem lack. wahrscheinlich war das mischgefäss da auch zu warm.
Seit jahren verwende ich daher volle!!! cola dosen in deren böden ich den lack vermische (minimum 3 ml pro komponente - weniger provoziert mischfehler). diese stehen bei mir auf der heizung, erwärmen sich und geben die leichte wärme besser ab.
Der angemischte Lack wird ca 2.5 bis 3 minuten gerührt (kaffeestirrer von Mcdonalds), eine weitere minute stehen gelassen und dann auf ein planes stück entfettetes alupapier gegossen..
die erste Schicht lackiere ich, seit ich threadmaster verwende möglichst dünn- dh ich will nach dem antrocknen noch die garnstruktur sehen.
die zweite lackierung erfolgt so etwa 8-10 stunden nach der ersten, jetzt schon etwas dicker. nachdem diese schicht 20 minuten drauf war, blase ich leicht mit einer heissluftpitole über die lackierung- die allerletzten bläschen sollten damit verschwinden.
sollte eine letzte schicht erforderlich sein , kommt diese nach weiteren 10 std sehr dünn drauf (ist aber selten erforderlich)
ready to serve
dirk
das von dir beschriebene Phänomen lässt definitiv auf silikon, bzw fettrückstände schliessen.
welche spritzen verwendest du? haben deine spritzen am kolben einen (silikon) dichtring??
Beste erfahrungen habe ich mit spritzen von braun-melsungen gemacht- das sind die mit dem grünen kolben.
Ebenfalls kann es zu solchen " kratern" kommen wenn du beim "flämmen" den lack zu heiss gemacht hast. er wird zwar extrem dünnflüssig, zieht aber beim abkühlen um so schneller an, dh die oberflächenspannung im lack bleibt quasi stehen.
Gerade bei threadmaster sollte der lack erwärmt sein (nicht unter 21C verarbeiten), wobei nur eine komponente zusätzlich erwärmt werden sollte (ich glaube es war der härter)- der steht bei mir vor dem aufziehen für 30 sec in der mikrowelle.
ich selbst wische mir während der wickelei öfters die hände an einem isoprop. getränktem lappen ab.
vor der lackierung streiche ich meine wicklungen 2x satt mit 100% isoprop. ein. "krater" habe ich seither keine.
Ein weiterer punkt wie eventuelle rückstände auf die wicklung kommen können liegt oftmals am verwendeten klebeband zum fixieren der ringe. kann da nur von scotch tape, tesa etc abraten.
beste ergebnisse erzielt man mit tesa krepp oder besser dem äquivalent von mopi.
Die krepp tapes haben allerdings ebenfalls die eigenschaft- sollten sie zu lange aufgeklebt geblieben sein, beim abziehen klebrückstände auf dem blank zu hinterlassen.
Mir hat ein befreundeter "metaller" mal wunderschöne alutiegel zum lackieren gedreht. diese wurden worher erwärmt und der lack dann darin angemischt- leider hatte ich da auch gelegentlich verarbeitungsprobleme mit dem lack. wahrscheinlich war das mischgefäss da auch zu warm.
Seit jahren verwende ich daher volle!!! cola dosen in deren böden ich den lack vermische (minimum 3 ml pro komponente - weniger provoziert mischfehler). diese stehen bei mir auf der heizung, erwärmen sich und geben die leichte wärme besser ab.
Der angemischte Lack wird ca 2.5 bis 3 minuten gerührt (kaffeestirrer von Mcdonalds), eine weitere minute stehen gelassen und dann auf ein planes stück entfettetes alupapier gegossen..
die erste Schicht lackiere ich, seit ich threadmaster verwende möglichst dünn- dh ich will nach dem antrocknen noch die garnstruktur sehen.
die zweite lackierung erfolgt so etwa 8-10 stunden nach der ersten, jetzt schon etwas dicker. nachdem diese schicht 20 minuten drauf war, blase ich leicht mit einer heissluftpitole über die lackierung- die allerletzten bläschen sollten damit verschwinden.
sollte eine letzte schicht erforderlich sein , kommt diese nach weiteren 10 std sehr dünn drauf (ist aber selten erforderlich)
ready to serve
dirk
ich mag ananas
- Alex Schlager
- Beiträge: 22
- Registriert: 05.10.2006, 15:24
- Wohnort: Niederthalheim /Österreich
- Kontaktdaten:
Hallo,
ich bin auch der Meinung, dass es sich um Silikon- bzw. Fettrückstände handelt. Wenn du die Spritze in den Lackbehälter tauchst kann es zu solchen Problemen kommen und dann beginnt das Drama mit jeder neuen Lackierung. Ich würde daher in den Schraubverschluss der Lackgebinde ein Loch bohren, dass genauso groß ist, dass die Spitze der Spritze darin Platz hat. Dann musst du nur die Lackflasche auf den Kopf stellen und kannst den Lack herausziehen.
Ein "Lackierkiller" kann auch der verwendete Pinsel sein -also auch VOR dem ersten Verwenden mit Pinselreiniger und anschließend mit Seife behandeln.
Dirk, mit der Heissluftpistole habe ich früher auch hantiert nur habe ich mir da immer ein bisschen Staub aufgewirbelt. Seither verwende ich einen einfachen Strohhalm, mit dem man dosiert auf die Wicklungen bläst und somit gibt es keine Bläschen mehr - funktioniert wunderbar.
Gruß aus Österreich.
Alex
ich bin auch der Meinung, dass es sich um Silikon- bzw. Fettrückstände handelt. Wenn du die Spritze in den Lackbehälter tauchst kann es zu solchen Problemen kommen und dann beginnt das Drama mit jeder neuen Lackierung. Ich würde daher in den Schraubverschluss der Lackgebinde ein Loch bohren, dass genauso groß ist, dass die Spitze der Spritze darin Platz hat. Dann musst du nur die Lackflasche auf den Kopf stellen und kannst den Lack herausziehen.
Ein "Lackierkiller" kann auch der verwendete Pinsel sein -also auch VOR dem ersten Verwenden mit Pinselreiniger und anschließend mit Seife behandeln.
Dirk, mit der Heissluftpistole habe ich früher auch hantiert nur habe ich mir da immer ein bisschen Staub aufgewirbelt. Seither verwende ich einen einfachen Strohhalm, mit dem man dosiert auf die Wicklungen bläst und somit gibt es keine Bläschen mehr - funktioniert wunderbar.
Gruß aus Österreich.
Alex
Hallo,
solche Krater hatte ich auch schon mal, bei Flexcoat und bei Threadmaster ... allerdings sehr selten. Ich habe eher keine Ahnung woran das liegt.
Ich betreibe wenig Aufwand mit Entfetten. Ich reinige einmal den Blank mit Alkohol unmittelbar vor dem Wickeln.
Den Lack habe ich in der Vergangenheit in einem Porzellaneierbecher gemischt und mit einer stumpfen Stricknadel gerührt. Das ging schon mit wenig Bläschen. Jetzt benutze ich einen Lackmischer (der hier: http://www.fishpacbay.com/products/rod- ... index.html) mit Plastikeinsätzen, die ich auch nur kurz mit Alkohol "durchwische". Während des Mischens kommen damit absolut keine Bläschen mehr in den Lack.
Ich blase die Bindungen auch mit dem Strohhalm an. Das funktioniert zumindest mit Threadmaster hervorragend. Man muss nur aufpassen, dass man nicht versehentlich am Strohhalm saugt ... das Zeug ist nicht gesund.
Ich habe eine kleine Anleitung für Threadmaster geschrieben. Im wesentlichen ist es eine Übersetzung einer englischsprachigen Anleitung, aber mit einigen Ergänzungen. Wer mir seine e-mail-Adresse sendet, dem kann ich die Anleitung gerne mailen. Vielleicht hat der eine oder andere auch noch Anregungen für Verbesserungen.
Gruß
Stefan
solche Krater hatte ich auch schon mal, bei Flexcoat und bei Threadmaster ... allerdings sehr selten. Ich habe eher keine Ahnung woran das liegt.
Ich betreibe wenig Aufwand mit Entfetten. Ich reinige einmal den Blank mit Alkohol unmittelbar vor dem Wickeln.
Den Lack habe ich in der Vergangenheit in einem Porzellaneierbecher gemischt und mit einer stumpfen Stricknadel gerührt. Das ging schon mit wenig Bläschen. Jetzt benutze ich einen Lackmischer (der hier: http://www.fishpacbay.com/products/rod- ... index.html) mit Plastikeinsätzen, die ich auch nur kurz mit Alkohol "durchwische". Während des Mischens kommen damit absolut keine Bläschen mehr in den Lack.
Ich blase die Bindungen auch mit dem Strohhalm an. Das funktioniert zumindest mit Threadmaster hervorragend. Man muss nur aufpassen, dass man nicht versehentlich am Strohhalm saugt ... das Zeug ist nicht gesund.

Ich habe eine kleine Anleitung für Threadmaster geschrieben. Im wesentlichen ist es eine Übersetzung einer englischsprachigen Anleitung, aber mit einigen Ergänzungen. Wer mir seine e-mail-Adresse sendet, dem kann ich die Anleitung gerne mailen. Vielleicht hat der eine oder andere auch noch Anregungen für Verbesserungen.
Gruß
Stefan