ich lese immer wieder mit grossem Interesse die Artikel zum Thema Schnurstärke und Beissfreudigkeit v.a von Äschen.... Ich muss gleich vorweg schicken dass ich noch KEINE Äsche auf Trockenfliege gefangen habe ... lediglich beim fischen mit der Nymphe konnte ich glücklicherweise schon ein paar fangen...
Ich fische eigentlich standardmässig mit einem 18er Vorfach und beim schwereren Nymphenfischen oder "normalen" Streamern sogar mit einem 20er Vorfach... Ich habe es zu oft erlebt dass ein grosser Fisch in die Ströung zieht und dann gewinnt... Daher habe ich ein ungutes Gefühl deutlich unter ein 18er Vorfach zu gehen... Schlechte Erfahrungen mir den stärkeren Vorfächern habe ich eigentlich nicht gemacht...
Tja, gestern beim "schweren" Nymphenfischen mit einem 20er Vorfach kam ich an eine Stelle an der einige Forellen und Äschen stiegen.... Ich war zu faul zum Ummontieren und habe ganz banal eine Trockenfliegen an das 20er Vorfach gebunden.... Die Stelle war sehr ruhig, d.h es gab keine starken Wasserverwirbelungen etc, die ein dickes Vorfach "tarnen" könnten.... Nach einer gewissen Geduldsphase biss eine schöne Bachforelle...
Nun frage ich mich ob das Thema Schnurstärke vielleicht doch etwas zu wissenschaftlich diskutiert wird oder ob ich einfach nur mit meiner "Drahtfischerei" Glück habe...
Ich gebe zu eine Äsche habe ich noch nie so gefangen aber Forellis schon...
Gruss Markus







