Liebe Forums-Mitglieder,
nachdem ich viele Jahre an der Wiesent zu Gast war (und dies sicher auch zukünftig noch sein werde), suche ich neue Herausforderungen, vornehmlich in Franken, Bayern, Baden-Württemberg, Eifel oder Sauerland.
Habe viel von Sinn, Saale, Blau, Tauber, Traun, Lenne, Kyll usw. gehört, was mir fehlt sind jedoch konkrete Adressen für Karten, Unterkunft,
"Speis und Trank".
Wer hat evtl. Anregungen/Tipps für mich?
Vorab die versprochene "Gegenleistung" in Form einer kleinen Zusammenstellung zu Waischenfeld. Gerne kann man mich kontaktieren, sofern weitere Infos gewünscht werden.
Waischenfeld
Im Herzen von Franken zwischen Bamberg-Bayreuth-Nürnberg gelegen
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Bayreuth
Höhe: 372 m ü. NN
Einwohner: 3198 (31. Dez. 2006)
A) Unterkünfte:
Pension Hammermühle (www.pension-hammermuehle.de)
Hotel zur Post (www.hotel-zur-post-waischenfeld.de)
Gasthof Pulvermühle (www.pulvermuehle.de)
Pension Hammermühle
>saubere, geräumige Zimmer
>eigenes, nicht zu unterschätzendes Fischwasser (gute Stelle ist unterhalb vom Wehr)
>Fliegenfischershop und -schule direkt am Haus (siehe auch homepage der Pension)
>im Shop ist auch die Kartenausgabe für die Stadtstrecke
>das Frühstück ist einfach aber ausreichend
>preiswerte, zweckmäßige Unterkunft
Hotel zur Post besitzt ebenfalls eigenes Fischwasser, das Hotel wirkt aber im Hinblick auf die Gäste etwas überaltert. Die Küche scheint aber gut zu sein, habe dort noch keine tote Ratte vor dem Eingang gefunden . Ich kehre hier aber nur sehr selten ein(in den letzten 9 Jahren einmal).
Die Pulvermühle (siehe auch Gastronomie) liegt ca. 500 Meter stadtauswärts von der Hammermühle entfernt und ist fußläufig gut zu erreichen. Die beste Küche in Waischenfeld!!!
Seit 2008 ebenfalls eigenes Fischwasser, aber eher schlecht zu begehen (teilweise sehr hohes Buschwerk), Hier ist Watbekleidung angesagt. Schlecht: besonders am Wochenende Kajak-fahrer mit dummen Fragen und Sprüchen…(Uferböschung seit 2009 angeblich reduziert)
B) Saison
April – September (Fischen), beste Zeit Anfang Juni (Maifliegenzeit) und September. Ab Juli li/August wuchert die Wiesent allerdings nach und nach zu; April -Oktober (Wandern)
C) Strecken
1. Hammermühle hat ca. 600 Meter flussaufwärts, nur für Hausgäste
Der Wirt der Pension (Robert) berechnet mal Kosten, mal nicht. Kosten
liegen aber wohl nie höher als 10 €/Tag.
2. Stadtstrecke schließt flussaufwärts direkt an (ca. 2800 Meter), ist
durch den Gewässerwart, der gleichzeitig auch Schule und Shop
betreibt, gut bis sehr gut besetzt.
Gute Stellen: Unterhalb Wehr Stadtmühle (unterhalb Rathaus), mitten
in der Stadt (alte Brücke flussaufwärts bis Campingplatz). Teilweise
stören Sträucher, straßenseitig ist das Ufer relativ steil. Insgesamt
gesehen aber sehr gute Strecke. Kosten: 20 €/Tag.
3. Strecke „Kunstmühle Gutenbiegen/Wehrl bis Nankendorf (ca. 3500 m),
schließt an Stadtstrecke an. Sehr gut zu begehen, sehr weitläufig,
keine Bäume, keine Sträucher, Kosten: ebenfalls 20€/Tag. Die
Besitzerin ist geschätzt 80 Jahre. Wer das Wasser wie bewirtschaftet,
ist mir nicht klar. Aber: Gefangen habe ich hier immer, unter anderem
auch meine größte Gepunktete. Vorteil: Man kann hier der Sonne aus
dem Weg gehen, da die Hügel Schatten werfen… Die Strecke wurde
allerdings im Jahr 2008 ausgebaggert, da sich hier Schlamm
angesammelt hatte. Dieses Jahr (2009) habe ich daher den Abschnitt
nicht befischt. Am Besten ist, wenn man kurz hinter der Mühle an einer
kleinen Holzbrücke parkt und flussaufwärts läuft. Oder direkt in
Nankendorf am Wehr.
4. Pulvermühle-Strecke beginnt ca. 6 km flussabwärts (gemessen von
Pulvermühle). Eigentlich ist die Strecke im Juni nur Hausgästen
vorbehalten, aber ich für 25 € schaut der Wirt schon mal darüber
hinweg. Hier kann auch Robert (Hammermühle) vermitteln
oder man fragt nach, wenn man dort isst...(habe ich so gemacht)
Gute Zeiten zum Fischen sind nach meiner Erfahrung 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr (überwiegend Goldkopf-Nymphe) und ab ca. 16:00 bis Dämmerung (Trockenfliege). .
Gute Strecken gibt es auch von Streiberg/Muggendorf Richtung Ebermannstadt (ca. 20km flussabwärts von Waischenfeld, hier habe ich aber noch keine Erfahrungen gesammelt.
Die Strecken scheinen aber auch von Juli-September gut befischbar zu sein, habe hier deutlich weniger Bewuchs im Wasser festgestellt. Karten gibt’s bei Adele (Pension Eberhard) und Gasthof Goldner Stern (jeweils für Hausgäste).
Hinweis:
In 2009 muss in den ersten Monaten der Kormoran gewütet haben. Die Stadtstrecke Waischenfeld war augenscheinlich und nach Aussage vom Pensionswirt Hammermühle davon nicht so sehr betroffen, wie ungeschützte Strecken (Nankendorf, Streitberg, Muggendorf). Aber selbst von diesen Strecken haben mir Fischer Fänge berichtet.
Fliegenmuster: Mailfliegenmuster (bes.: brown-yellow-spend), im September kleine Hexen und BWO).
Adresse Kartenausgabe:
Stadtstrecke: Pension Hammermühle. Manfred Hermann unterhält hier einen kleinen Shop.
Ausgabe der Karten erfolgt zwischen 09:30 und ca. 11 Uhr.
Tel.-Nr.: 0171/6710374 oder privat: 09281/96749
www.fliegenfischerschule–hammermuehle.de
Kunstmühle Gutenbiegen-Nankendorf (im Anschluss):
Alois Wehrl
liegt an der Strecke Waischenfeld-Nankendorf, ca. 500m nach Ortsausgang Waischenfeld auf der rechten Seite.
D) Gastronomie
Grundsätzliches vorab: Die Region ist stark im Kommen und bietet für jeden Geschmack etwas. Getränkemässig befindet man sich hier in „BIER-FRANKEN“!!! Im Umkreis von 25 km findet man über 70 (!) Privatbrauereien. Die Küchen legen großen Wert auf Produkte
aus der Region, gleich ob Karpfen, Forellen, Schaf, Rind, Ziege, Ente, Pilze, Spargel (vorzüglich), Obst, Schnaps, Bier oder Wein. „HEIMAT AUF DEN TISCH!!!“
Zwischen Streitberg/Muggendorf und Forchheim befindet sich das größte Anbaugebiet Deutschland für Kirschen, auch sonstige Obstsorten werden u.a. gerne zu schönen Bränden veredelt. Probiert mal einen Haselnussgeist…Ihr werdet Bauklötze staunen.
Sehr gute Adresse in Waischenfeld ist die Pulvermühle, seit mehreren Generationen im Familienbesitz, vielfach ausgezeichnet. Nachmittags wird das Lokal von Kuchenhungrigen heimgesucht, die Mutter backt hier noch selber. Das Lammhaxerl ist eine Sünde wert, ebenso die Ente und die anderen Gerichte. Man läuft hier ca. 10 Minuten bis zur Hammermühle einen gut begehbaren Weg flussaufwärts. Ab September ist der Weg abends ohne Taschenlampe nicht ohne Risiko…Als Getränk empfiehlt sich ein Zwickel-Bier (naturtrüb), noch besser ein KRUG Lager oder aber auch ein Frankenwein (besonders der Spätburgunder!!!). Die Preise spotten der Qualität!!! Internet-Adresse: www.pulvermuehle.de. Seit 2008 eigene Fliegenstrecke.
Unweit von der Pulvermühle, in Doos, befindet sich ein Wanderparkplatz. Von hier aus
kann man über den Mühlenweg das Aufseßtal durchwandern und kommt nach dann am Landgasthof Kuchenmühle aus. Gute fränkische Küche, hausgemachte Klöße…
Man kann das Aufseßtal entlang der Aufseß nach einer Stärkung natürlich weiter durchwandern (ca. 30 Minuten), sehr reizvolle, romantische Gegend.
In Waischenfeld selbst gibt es den Gasthof „Sonne“ (www.sonne-waischenfeld.de). Hier aber nicht von der Hauptstraße aus betreten (Touri-Stube), sondern von der Rückseite. Gute, bodenständige Küche, hier bekommt man einen „Strammen Max“ genauso wie leckere Schnitzel und Wildgerichte etc. Haben ein leckeres Landbier (SCHROLL), die Stube ist gemütlich und ist ca. 10 Minuten zu Fuß von der Hammermühle entfernt.
Hotel zur Post liegt ebenfalls mitten im Dorf (>>>siehe auch „Unterkünfte“)
In Nankendorf (ca. 45 Minuten Fußweg entfernt) befindet sich von Waischenfeld kommend auf der linken Seite ein Geheimtipp (Gasthof Polsterbräu). Bierempfehlung: Märzen. >Sehr gute Küche! < Gegenüber vom Lokal befindet sich die Brauerei Schroll, die im eigenen Gasthof kleine Brotzeiten anbietet.
Über Hammermühle bergauf Richtung Langenloh befindet sich noch der Gasthof Thiem, den
hauptsächlich nur die Einheimischen kennen. Gute Wildgerichte, ca. 2,5 km Entfernung.
(www.gasthof-thiem.de). Ist immer gut besucht. Da es nur bergauf geht, ist die Anreise mit dem KfZ ratsam, was die Getränkeauswahl einschränkt…
Über der Pulvermühle (man muss wohl einen kleinen Berg überwinden…) liegt das Gut Schönhof (www.gut-schoenhof.de). Der Ausblick von der Terrasse ist traumhaft, Das Gut wird ökologisch bewirtschaftet (Prinzip der „offenen Ställe“). Hier ist wirklich alles Bio, selbst das Bier und die Weine! Küche sehr gut, aber für fränkische Verhältnisse nicht billig. Kehre hier aber jedes Mal im Urlaub ein. Besonderheit: Meerrettich-Schnaps (unbedingt probieren!). Zurück kann man durch einen Wald direkt bis vor die Pulvermühle laufen (Vorsicht, steile Stellen) oder zurück über die kaum befahrene Straße, jeweils nur bergab.
Fußweg ca. 50 Minuten von Hammermühle über Wanderweg hinter der Pulvermühle Richtung Eichenbirkig.
Wenn man schon mal „oben“ auf dem Hügel ist…
Vom Gut Schönhof nicht weit weg (jeweils ca. 2 km) sind folgende Ziele:
Burg Rabenstein (www.burg-rabenstein.de). Vom Schönhof herauskommend rechts.
Imposante Burganlage, auf einem vorstehenden Felsen mit toller Falknerei, schöner Tropfsteinhöhle (Sophienhöhle), netter Gastronomie, guter Küche. Hier gibt es Pyraser-Bier…
„…ein kleines Dorf im Frankenland ward durch sein gutes Bier bekannt…Pyraser!“
(Pyras liegt im Altmühltal).
Diverse Veranstaltungen, u.a. kann man in der Burg Wildschwein-Büffet im Rittersaal buchen.
Fährt man in die andere Richtung, erreicht man in Köttweinsdorf den Maihof (www.mai-hof.de). Habe diesen nur durch Zufall entdeckt, als ich mich mit dem Rad verfahren hatte. Im Biergarten (sehr sehenswert) sitzt man inmitten kleiner Obstbäume, innen ist das ganze Mobiliar aus selbst gezimmertem Holz. Küche ist gut, preiswert, die Karte aber überschaubar. Abends gibt es oft die Spezialität des Hauses: Schaschlik. In Franken besteht dies u.a. aus Leber und Nierchen. Köstlich! Den Biergarten m u ß man gesehen haben!!! Hat KRUG-Lager im Ausschank (und Maisels Weissbier)
Von hieraus kann man wunderbar auf dem Hügel Wandern, z.B. Richtung Forsthaus Schweigelberg, in 2009 wiedereröffnet (Juchuu!!!), siehe (www.forsthaus-schweigelberg.de) und Richtung Behringers-Mühle. Wanderweg über „Weiße Marter“ und Moschendorf, Zeit ca. 45 Minuten vom Mayhof und ca. 75 Min. von der Hammermühle. Das Forsthaus Schweigelberg ist auch ein Geheimtipp für Motto- und Weinabende. Prinzip: „slow-food“. Allerdings sind die Getränke deutlich teurer. Aber: Alles frisch von aus Wald und von der Wiese. Frischer geht nicht, der Salat wird frisch im Garten gepflückt. Den Wanderweg von Köttweinsdorf zum Forsthaus wird man sein Leben lang nicht vergessen…einfach traumhaft!
Man hatte der Pächterin behördlicherseits im Sommer 2008 die Betriebserlaubnis gestrichen, da das Dach angeblich keine größeren Schneelasten (kein Witz) trägt. Jetzt ist das Dach vollständig erneuert.
Es ist in jedem Fall ratsam, sich vorher telefonisch zu erkundigen, ob das Forsthaus geöffnet hat (Tel.: 0172/8120872, Frau Linhard)
Fährt/geht man den Hügel vom Gut Schönhof nicht zur Pulvermühle zurück, sondern die andere Seite Richtung Oberailsfeld herunter, kommt man an der Brauerei Held (www.held-braeu.de) im Ahorntal vorbei. Gute Brotzeiten, z.B. Leberkäse mit Spiegelei für knapp 3 € oder lecker Bratwürste. Hier MUSS man mal ein Dunkles Bauern-Bier trinken!!! Das ist wirklich super-lecker.
Einziger Nachteil: wenn man draußen sitzt, teilt man sich den Platz mit vielen Fliegen, da Landwirtschaft in unmittelbarer Nähe ist. Habe immer soviel getrunken, bis ich mit den Fliegen „per Du“ war.
Vorteil: Bus aus Waischenfeld hält direkt vor dem Biergarten an, man steigt aus, und muss keinen Meter (kein Scherz) mehr laufen.
Wo wir schon beim Thema Bier sind: Held-Bräu ist super-lecker….aber:
Der Vogel wird von der Brauerei Krug in Breitenlesau (ca. 6 km entfernt von der Hammermühle, Wanderweg über Nankendorf ca. 90 Minuten) abgeschossen (www.krug-braeu.de). Das ist „MEINE“ Brauerei, ein besseres Bier (hier: das Kellerbier und das Lager) habe ich noch nicht getrunken. Und ich habe wirklich schon viele, sehr viele gekoste Die Küche ist gut und sensationelle preisgünstig. Eine Friteuse gibt es in der Küche nicht, hier werden z.B. Schnitzel von der ca. 75-jährigen Großmutter in der Eisenpfanne gebraten. Teuerstes Gericht: Rumpsteak mit Pfeffersauce plus Beilagen ca. 11,80 €, sonst liegen die Preise für Hauptgerichte bei 7 €. Der Brauer (Conny) kommt regelmäßig an den Tisch und fragt, ob sein Bier auch schmecken würde. Freitags gibt es als Spezialität marinierte Heringe. Macht euch mal den Spaß und bestellt eine Schinkenplatte für € 4,60 € Fazit: Wenn ich schon sterben muss, dann bitte durch Ertrinken in diesem Bier.
Hier wie auch in der Brauerei Held gilt:
Draußen muss man sein Bier selbst holen, Essen wird gebracht.
Ein Besuch lohnt sich immer, bin schon öfters zu Fuß hin- und zurückgelaufen. Busverbindung ist leider nicht vorhanden, einziges Taxiunternehmen ist Lindner (09202/292),
hier aber früh bestellen, der Mann (übrigens 2. Bürgermeister von Waischenfeld) geht früh zu Bett…(ebenfalls Taxidienste bietet Franz Eckert an, Telefonnummer kann nachgereicht werden)
Weiter gute Speisemöglichkeiten in Kurzform:
Wittelsbacher Hof in Hollfeld (www.wittelsbacher-hof-hollfeld)
>hört sich teurer an, als es ist (Haus war früher eine Poststation der Wittelsbacher)
>Koch war vorher auf der Aida-Flotte und ist mehrfach ausgezeichnet
>kocht und würzt sehr viel mit Meerrettich und Bärlauch, sehr gut sind hier z.B. Lamm in
Bärlauchkruste sowie das Meerrettichschnitzel
Hotel Goldner Stern in Muggendorf (www.goldner-stern.de)
>wenn man über den Dooser Berg fährt, spart man mind. 8 km (der Wirt kann es Euch
erklären, Doos liegt ca. 4 km von der Pulvermühle flussabwärts). Wenn ihr den Berg
hochfahren solltet:
Bitte kurz an mich denken, ich bin den Weg mit dem Fahrrad hochgeradelt…
>ist mittlerweile ein 4-Sterne-Haus mit sehr guter regionaler und überregionaler Küche
>hat eigenes Wasser
>ebenfalls werden sehr moderne Ferienwohnungen vermietet
Hotel Feiler in Muggendorf (www.hotel-feiler.de)
>das teuerste Haus weit und breit, existiert seit ca. 40-50 Jahren.
Bekannt aus Presse, Funk und Fernsehen (u.a. wg. „Franken-Sushi“)…
Spezialität ist die Verwendung einheimischer, ausgefallener Kräuter.
Wer es noch exquisiter mag, sollte mal in die Poststuben von Alexander Hermann nach
Wirsberg (hinter Bayreuth)…
Forellenhof in Pottenstein (www.forellenhof-malter.de)
>taucht immer wieder in einschlägiger Literatur auf, Spezialität Forelle „altfränkische Art“
Hotel-Restaurant Krone in Gössweinstein (www.krone-goessweinstein.de)
>gehört der Cousine von Robert
>M.E. mit das bestes Haus am Platz, unmittelbar gegenüber der großen Basilika (=
Wallfahrtskirche, von Balthasar Neumann erbaut)
>wirkt allerdings sehr plüschig-rosa.
Landhaus Sponsel-Regus bei Heiligenstadt (www.sponsel-regus.de)
>die Fahrt dorthin mach schon Spaß
>liegt in der Nähe von Heiligenstadt, ist aber gut zu finden
>hier: zahlreiche Forellenvariationen und auch sonst sehr gute regionale Küche
Tipp: Forelle nach Großmutters-Art probieren
Brauerei Hartmann in Würgau (liegt Richtung Bamberg bei Scheßlitz)
>Essen ist genauso köstlich wie das dunkle Bier oder der Felsentrunk!
>mehrfach vom BR empfohlen
>Tipp: Rehfilet aus eigener Jagd (SPITZE!!!!!)
Brauerei Alt ind Dietzhof (brauerei-alt.de) bei Forchheim
Bestes Schäufela der Gegend, sehr gutes Bier (Dunkel)
Habe zudem 2 unvergessliche Geheimtipps, die jedoch jeweils rd. 50 entfernt liegen, jedoch die Reise lohnen…
a) www.gutsgastof-andres.de (Pettstadt bei Kirchlauter)
b) www.landgasthof-detsch-haig.de (Frankenwald)
Für den kleinen Hunger bieten sich in Waischenfeld zudem 2 Metzgereien auf der Hauptstraße an, die neben der Sparkasse hat sogar eine „heiße Theke“ mit Hähnchenschlegeln, Schaschlik, Frikos, Schnitzel etc.)
Eine gute Adresse für Junggebliebene (bis 40), um mal unter Gleichaltrigen einen Abend zu verbringen, ist das Bistro-Tropica. Das Bistro liegt von der Hammermühle kommend auf der rechten Seite kurz hinter der neuen Fußgängerbrücke. Unten ist ein Lotto- und Zeitschriftengeschäft.
Hat übrigens eine sehr leckere Currywurst und vor allen Dingen Premiere-Fernsehen (Fußball).
Sehr gutes Bier gibt es ferner in der Brauerei Heckel, eine Art Export, nichts für Weicheier (ca. 5,5-6 %). Die liegt ebenfalls von der Hammermühle kommend auf der rechten Seite kurz vor der alten Stadtbrücke. Das Wirtshaus besteht aus ein paar Tischen und Stühlen, ist karg beleuchtet und auf der Theke steht ein großes Holzfass. Der Vater ist früh verstorben, Mutter und beide Söhne führen den Schankbetrieb fort, der älteste Sohn war jahrgangsbester Brauer.
Öffnungszeiten sind morgens ab 10 Uhr- ca. 14:00 Uhr, abends ab ca. 17 Uhr bis das Fass leer ist (kein Scherz). Man hat das Bier noch nicht ganz aus, da kommt schon das nächste. Hier verkehren nur Einheimische, Bier kostet 1,60 (0,5 L). Frauen sind hier sehr selten, das liegt sicher an den WC´s, die erst 2007 nach scheinbar 50 Jahren saniert wurden…
E) Ausflugsziele
>Bamberg (35 km) >>>bei Bedarf können bei mir Infos zu Bamberg angefordert werden
>Bayreuth (25 km) >>>unbedingt das barocke Opernhaus in der City besuchen
>Forchheim (30 km) >>hier wurden schon Kaiser gekrönt
>Kronach (50 km) >>>>tolle Burg, sehr reizvolle (kleine) Altstadt
>Bad Staffelstein (hier Staffelberg), Lichtenfels (Korbmacherstadt), Vierzehnheiligen
(>>>Bier: „Nothelfertrunk“…)
>Kloster Banz
>>>Banz und Staffelberg bieten tollen Blick auf das Maintal!!!
>Coburg (Feste Coburg, sehr imposante Burganlage)
Hoffe, ich konnte Euch hiermit einen kleinen Überblick verschaffen. Für weitere Infos, Tipps
und Erläuterungen stehe ich gerne (gegen Bier und Schnäpsla) zur Verfügung.
PS:
Auf dem Rückweg empfiehlt es sich, an folgenden Punkten Station zu machen:
a) für Bier bei den Brauereien Krug und Held (haben 5-Liter-
Dosen)
b) für Schnäpse in Streitberg bei der Brennerei Hertlein,
Öffnungszeiten siehe (www.streitberger-bitter.de). Tip:
Streitberger Bitter, Haselnuss- und Himbeergeist
c) Pretzfeld (DAS „Obstdorf“ mit zahlreichen kleinen Brennereien)
d) für Weine in Volkach (OT Astheim, Winzerei Wohlfahrt) oder
Sommerach www.schwan-Sommerach.de
e) Sportkleidung: bei ADIDAS (Ausfahrt „Frauenaurach“ von der
A 3)
Viele Grüsse
Stefan
Biete Wiesent b.Waischenfeld - Suche neue Gewässer
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.






