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Achso, aber du hast den Rest befragt, ob der kurze Griff lang genug ist und wenn sie die Wahl hätten nicht den langen genommen hätten???
Das wusste ich natürlich nicht
Auch wenn man nicht mit Zeigefinger wirft ist wohl ein um ein paar cm längerer Griff wohl nicht störend, ein kürzerer aber vielleicht schon.
jonnycatch hat geschrieben:Achso, aber du hast den Rest befragt, ob der kurze Griff lang genug ist und wenn sie die Wahl hätten nicht den langen genommen hätten???
Das wusste ich natürlich nicht
Auch wenn man nicht mit Zeigefinger wirft ist wohl ein um ein paar cm längerer Griff wohl nicht störend, ein kürzerer aber vielleicht schon.
Du hast recht dass es sicherlich kein Problem mit einem längeren Griff ist wenn man mit der Daumenhaltung wirft. Ich werfe allerdings meistens mit der Daumenhaltung und finde dass Kurze Griffe eigentlich nur Probleme machen wenn ich ab und zu mit der Zeigefingerhaltung werfe. Qualitätskork ist auch teuer und wenn die Nachfrage nach längeren Handgriffen nicht da ist werden die nicht Standardmässig hergestellt. Sage und Orvis Ruten von Heger und Hebeisen sind allerdings auf dem deutschen Markt (+A und CH) angepasst
Hallo Bluedun,
das trifft sich ja gut ,ich besitze beide Ruten.
Die Zxl (Rudi Heger Spezial mit längerem Griff) nutze ich zum Trocken - und leichten Nymphenfischen (bis zum 10 er Goldkopf ).
Bestückt mit einer Sage Quiet Double Taper ,eine bessere Kombi kann ich mir kaum vorstellen ,da diese Schnur unter anderem super Schußeigenschaften hat, eine Dt
mit stärkerem Durchmesser läßt sich wohl etwas besser menden ist aber unerheblich.
Die 6er Winston -auch eine total geniale Rute- besticht durch das breite Einstzspektrum,ich benutze sie zum Streamern und Nymphenfischen aber auch zum Tockenfischen z.T. mit kleinsten Fliegen .
Die Rio Gold # 6 ist leider definitv zu schwer ich nutze sie vor allem bei stärkerem Wind mit der #6 Wulff Nymph Indicator oder ,der Empfehlung von Winston folgend mit der #6 TT von Wulff. Sogar eine gute dt halte ich für sehr geeignet.
Beide Ruten sind absolut gefühlvoll und von der Abstimmung her genial ,
die Zxl ist etwas filigraner (nicht nur bedingt durch die niedrigere Schurklasse) ,dafür ist die Winston wesentlich belastbarer ,
Tungsten ,4er Streamer am schweren Sinkvorfach,in starker Strömung alles kein Problem ,eher erstaunlich.
Nun zum Thema Phrasendrescherei :Dürfte ich nur mit einer Rute fischen wäre es die Winston.
Im Nachhinein betrachtet würde ich die Zxl in 8.6 ft nehmen.
ansonsten würde ich mich jederzeit wieder für beide Ruten entscheiden .
Eine richtig schnelle 6er jedoch wäre die Z-Axis #6
also die Z-Axis in 6 empfinde ich absolut nicht als richtig schnell.
Richtig schnell empfinde ich Ruten wie z.B TCX,TCR,Helios,Boron MX...
Häufig ist es ja so, wenn man von richtig schellen Ruten spricht, das die Klassifizierung nicht mehr stimmt. Das ist z.B bei der Z-Axis absolut nicht der Fall. Mit schweren Schnüren z.B Guideline Schnüre ist die sogar schnell überladen. Die ist zügig, aber mM nach trotzdem sehr gefühlvoll und hat trotzdem Power.
Ich finde die Z-Axis dadurch in der Bandbreite universeller als die Boron2X, denn da empfinde ich die Spitze als weich. Für den Nah und Mittelbereich finde ich die Boron absolut super und ist kaum zu toppen, aber die Z-Axis legt m.M in jeder Disziplin noch einen kleinen drauf, auf Distanz wird das umso deutlicher.
Aber die ist auch leider noch eine Ecke teurer.