Tuck Cast - wie geht der?
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Tuck Cast - wie geht der?
Hallo zusammen
Da ich mich im Moment recht mit dem Nymphenfischen beschäftige ist mir auch schon der Begriff TUCK CAST über den Weg gelaufen...nur leider weiss ich vom Lesen schlecht, wie der genau aussieht bzw. aussehen muss.
Gibts davon wirklich kein gutes Video bei YouTube oder hat der noch einen bekannteren Namen?
Gruss
Blatti
Da ich mich im Moment recht mit dem Nymphenfischen beschäftige ist mir auch schon der Begriff TUCK CAST über den Weg gelaufen...nur leider weiss ich vom Lesen schlecht, wie der genau aussieht bzw. aussehen muss.
Gibts davon wirklich kein gutes Video bei YouTube oder hat der noch einen bekannteren Namen?
Gruss
Blatti
- Thotty
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hey Frank
... im prinzip ja.
bedauerlicherweise ist der wurf auf der seite so beschrieben, dass der "nimbus"
des geheimnisvollen spezialwurfs gewahrt bleibt.
im prinzip ist der tuck cast nämlich ganz einfach:
es ist ein wurf aus der kategorie "dreifachzug".
jeder kundige werfer weiss, dass man durch den gewöhnlichen doppelzug im wurf
eine zusätzliche geschwindigkeit als effekt in die leine "hineinmontiert".
der tuck cast (oder dreifach-zug) macht etwas ähnliches, allerdings ganz ganz kurz vor ende des wurfs.
in dem moment des wurfs, in dem sich die schlaufe kurz vor dem "zielgebiet" beinahe entrollt hat,
setzt man einen ruck in die schnur, der als effekt dazu führt, das die schlaufe nicht sanft abrollt
und die fliege sanft und zärtlich auf der wasseroberfläche landet,
sondern dass die (oberleine der) schlaufe durch den ruck (in der unterleine) beschleunigt wird,
zusätzlichen speed bekommt, heftig abrollt (überschlägt) und die nymphe 2 etagen tiefer unter
die wasseroberfläche drischt. ein pfiffiger effekt...
und selbstverständlich kann man das mit "einem anheben der rutenspitze" wie auf der gelinkten
seite beschrieben machen, ich bevorzuge allerdings einen kurzen ruck mit der schnurhand,
weil mir das von der wurftechnik her besser gefällt und man dann noch eine etage tiefer parkt..
und natürlich kann man den doppelzug im wurf vorher weglassen und selbstredent kann man
den tuck cast durch beschriebenen "rutenlift" auch mit der zweihandrute ausführen und dann
in wurfdefinitionen am begriff des "dreifach- zuges" herummäkeln,
das ist allerdings wurftheoretische menschliches Verdauungsprodukt...
ich hoffe, die idee dieser wurftechnik ist deutlich geworden
grüße
Thorsten
... im prinzip ja.
bedauerlicherweise ist der wurf auf der seite so beschrieben, dass der "nimbus"
des geheimnisvollen spezialwurfs gewahrt bleibt.
im prinzip ist der tuck cast nämlich ganz einfach:
es ist ein wurf aus der kategorie "dreifachzug".
jeder kundige werfer weiss, dass man durch den gewöhnlichen doppelzug im wurf
eine zusätzliche geschwindigkeit als effekt in die leine "hineinmontiert".
der tuck cast (oder dreifach-zug) macht etwas ähnliches, allerdings ganz ganz kurz vor ende des wurfs.
in dem moment des wurfs, in dem sich die schlaufe kurz vor dem "zielgebiet" beinahe entrollt hat,
setzt man einen ruck in die schnur, der als effekt dazu führt, das die schlaufe nicht sanft abrollt
und die fliege sanft und zärtlich auf der wasseroberfläche landet,
sondern dass die (oberleine der) schlaufe durch den ruck (in der unterleine) beschleunigt wird,
zusätzlichen speed bekommt, heftig abrollt (überschlägt) und die nymphe 2 etagen tiefer unter
die wasseroberfläche drischt. ein pfiffiger effekt...
und selbstverständlich kann man das mit "einem anheben der rutenspitze" wie auf der gelinkten
seite beschrieben machen, ich bevorzuge allerdings einen kurzen ruck mit der schnurhand,
weil mir das von der wurftechnik her besser gefällt und man dann noch eine etage tiefer parkt..
und natürlich kann man den doppelzug im wurf vorher weglassen und selbstredent kann man
den tuck cast durch beschriebenen "rutenlift" auch mit der zweihandrute ausführen und dann
in wurfdefinitionen am begriff des "dreifach- zuges" herummäkeln,
das ist allerdings wurftheoretische menschliches Verdauungsprodukt...
ich hoffe, die idee dieser wurftechnik ist deutlich geworden
grüße
Thorsten
- dry or die -
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Maggov
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Hallo zusammen,
ich verwende den Tuck Cast immer noch - beim Trockenfischen. Wenn man Terrestrial oder sehr grosse Trockenfliegen fischt kann manchmal ein geräuschvolles Aufplatschen eine Art Bissreflex auslösen.
Damit ich mit der Schnur nicht zu viel Lärm veranstallte greife ich dann auf den Tuck Cast zurück.
Ich finde der Bewegungsablauf ist auf dem Link von Frank gut beschrieben.
In meinen eigenen Worten ist das ungefähr so:
Du wirfst die Schnur möglichst paralell zum Wasser senkrecht über die Rutespitze (also kein Seitenwurf oder so) entweder stopst Du die Rute bei einem stark überpowerten Vorwurf auf der 12-Uhr Position so dass die Fliege nach dem Strecken der Leine noch genug Kraft hat unter der Flugschnur zurück zu schwingen oder Du wirfst "normal" etwas über das Ziel hinaus beobachtest die Leine beim Strecken in der Luft und wenn die Schlaufe in etwa da angekommen ist wo die Fliege aufkommen soll ziehst Du die Rutenspitze in die Senkrechte zurück. Dadurch schlägt die Fliege quasi "durch" und schwingt auch nach unten. Wenn die Nymphe unter der Flugschnur "angekommen" ist senkst Du die Leine aufs Wasser.
Bei Trockenfischen wie oben beschrieben versuche ich dass die Fliege bereits beim "Durchschwingen" auf das Wasser klatscht.
LG
Markus
ich verwende den Tuck Cast immer noch - beim Trockenfischen. Wenn man Terrestrial oder sehr grosse Trockenfliegen fischt kann manchmal ein geräuschvolles Aufplatschen eine Art Bissreflex auslösen.
Damit ich mit der Schnur nicht zu viel Lärm veranstallte greife ich dann auf den Tuck Cast zurück.
Ich finde der Bewegungsablauf ist auf dem Link von Frank gut beschrieben.
In meinen eigenen Worten ist das ungefähr so:
Du wirfst die Schnur möglichst paralell zum Wasser senkrecht über die Rutespitze (also kein Seitenwurf oder so) entweder stopst Du die Rute bei einem stark überpowerten Vorwurf auf der 12-Uhr Position so dass die Fliege nach dem Strecken der Leine noch genug Kraft hat unter der Flugschnur zurück zu schwingen oder Du wirfst "normal" etwas über das Ziel hinaus beobachtest die Leine beim Strecken in der Luft und wenn die Schlaufe in etwa da angekommen ist wo die Fliege aufkommen soll ziehst Du die Rutenspitze in die Senkrechte zurück. Dadurch schlägt die Fliege quasi "durch" und schwingt auch nach unten. Wenn die Nymphe unter der Flugschnur "angekommen" ist senkst Du die Leine aufs Wasser.
Bei Trockenfischen wie oben beschrieben versuche ich dass die Fliege bereits beim "Durchschwingen" auf das Wasser klatscht.
LG
Markus
Zuletzt geändert von Maggov am 06.08.2010, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo !
Hallo !
Der Tuck Cast ist der wichtigste Wurf beim Anbieten von Terrestrials.
Diese "Fliegen" schweben nicht herunter oder tanzen über dem Wasser, sondern fallen von Bäumen und Sträuchern.
Mit dem "dritten Zug" geht da gar nichts, das Ganze wird durch den Einsatz des Handgelenks am Ende der Wurfbewegung eingeleitet, es ist gewissermaßen ein Bogen nach unten.
RC
Der Tuck Cast ist der wichtigste Wurf beim Anbieten von Terrestrials.
Diese "Fliegen" schweben nicht herunter oder tanzen über dem Wasser, sondern fallen von Bäumen und Sträuchern.
Mit dem "dritten Zug" geht da gar nichts, das Ganze wird durch den Einsatz des Handgelenks am Ende der Wurfbewegung eingeleitet, es ist gewissermaßen ein Bogen nach unten.
RC
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Hallo,
wat ne Aussage ...
Nach meiner Meinung gereicht es jedem Fischer zum Vorteil, wenn er trotz sinkenden Polyleadern und Kohlefaserruten noch weiss, wie man die grundlegenden Bogenwürfe ausführt. Ist eine Option mehr und hat weder was mit Gespliessten noch mit Polyleadern zu tun.
Im Grunde ist das ein Bogenwurf nach unten.
Wenn du Bogenwurf nach rechts und Bogenwurf links gelernt hast und einen Bogenwurf nach oben (Parachute) kannst. So fehlt dir nur der Tuck-Cast als Bogenwurf nach unten (in Richtung Wasseroberfläche).
Ganz einfach auszuführen, wenn du deinen Vorschwung bei 12 Uhr sehr abrupt abstoppst. Am besten du hälst deinen linke Hand als Hinderniss bei 12 Uhr in den Wurfweg der Rute.
Wenn du das einmal gesehen hast, kannst du es sofort. Ich weiss das Roman Moser den Wurf in seinen Videos zeigt. (hab leider nix auf Youtube gefunden).
Immer wenn du die Fliege deutlich vor dem Vorfach zum Wasser bringen willst ist der Tuck-Cast angesagt und dafür gibt es einige Anwendungen.
LG,
Olaf
Thotty hat geschrieben: nur ein paar "retro" gespließtenfischer verwenden den wurf noch aus philosophischen gründen.
Nach meiner Meinung gereicht es jedem Fischer zum Vorteil, wenn er trotz sinkenden Polyleadern und Kohlefaserruten noch weiss, wie man die grundlegenden Bogenwürfe ausführt. Ist eine Option mehr und hat weder was mit Gespliessten noch mit Polyleadern zu tun.
Im Grunde ist das ein Bogenwurf nach unten.
Wenn du Bogenwurf nach rechts und Bogenwurf links gelernt hast und einen Bogenwurf nach oben (Parachute) kannst. So fehlt dir nur der Tuck-Cast als Bogenwurf nach unten (in Richtung Wasseroberfläche).
Ganz einfach auszuführen, wenn du deinen Vorschwung bei 12 Uhr sehr abrupt abstoppst. Am besten du hälst deinen linke Hand als Hinderniss bei 12 Uhr in den Wurfweg der Rute.
Wenn du das einmal gesehen hast, kannst du es sofort. Ich weiss das Roman Moser den Wurf in seinen Videos zeigt. (hab leider nix auf Youtube gefunden).
Immer wenn du die Fliege deutlich vor dem Vorfach zum Wasser bringen willst ist der Tuck-Cast angesagt und dafür gibt es einige Anwendungen.
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Olaf
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"When fishing becomes a competition it gets worse than work ... " - Charles Ritz
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hy @ all
Olaf, du schlingel, sei doch nicht dumm....
und RC: klar geht das mit dem dritten zug kurz vor ende des wurfs...
insbesondere bei distanzen die so an den 20m kratzen, weil die
"ich überpower den wurf und stoppe dafür auf 12 uhr technik"
dir in der regel diese weite versaut.
der dreifachzug ist so ein bißchen wie busfahren und sich dabei
im stehplatz nicht festzuhalten. wenn`s dann unter dir bremst merkst
du den trick mit dem nach vorne fliegen...
grüße
Thorsten
Olaf, du schlingel, sei doch nicht dumm....
ist natürlich ein witz, ist doch klar....nur ein paar "retro" gespließtenfischer verwenden den wurf noch aus philosophischen gründen.
und RC: klar geht das mit dem dritten zug kurz vor ende des wurfs...
insbesondere bei distanzen die so an den 20m kratzen, weil die
"ich überpower den wurf und stoppe dafür auf 12 uhr technik"
dir in der regel diese weite versaut.
der dreifachzug ist so ein bißchen wie busfahren und sich dabei
im stehplatz nicht festzuhalten. wenn`s dann unter dir bremst merkst
du den trick mit dem nach vorne fliegen...
grüße
Thorsten
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Hallo !
Schon klar, Du wirfst ausschließlich mit beschwerten Nymphen, mit diesen Plumpsgeschossen funktioniert das ja, aber mit einem Käfer oder einem Stimulator geht das nicht.
RC
PS: ich stoppe auch nicht auf 12 Uhr, das ist nicht notwendig, ein einfacher Bogen nach unten, durch eine kurze Bewegung des Handgelenks reicht völlig aus.
Schon klar, Du wirfst ausschließlich mit beschwerten Nymphen, mit diesen Plumpsgeschossen funktioniert das ja, aber mit einem Käfer oder einem Stimulator geht das nicht.
RC
PS: ich stoppe auch nicht auf 12 Uhr, das ist nicht notwendig, ein einfacher Bogen nach unten, durch eine kurze Bewegung des Handgelenks reicht völlig aus.
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ich versteh euch nicht..
warum ihr entweder nicht mental auf den zacken bekommt, dass euer
bremsen der fliegenschnur kurz vor ende des wurfs durch
die bremst nämlich auch die leine kurz vor ende des wurfs.
und selbstverständlich geht das mit allen ködern. halt nur eben nicht gleich gut,
dürfte auch klar sein...
oder seid ihr eben so dogmatisch, dass ihr euch wie schon erwartet
an dem begriff des dreifachzuges aufgeilt... ??
grüßung
Thorsten
warum ihr entweder nicht mental auf den zacken bekommt, dass euer
bremsen der fliegenschnur kurz vor ende des wurfs durch
odereine kurze Bewegung des Handgelenks
den selben effekt hat wie mein ruck in der schnurhand...ziehst Du die Rutenspitze in die Senkrechte zurück
die bremst nämlich auch die leine kurz vor ende des wurfs.
und selbstverständlich geht das mit allen ködern. halt nur eben nicht gleich gut,
dürfte auch klar sein...
oder seid ihr eben so dogmatisch, dass ihr euch wie schon erwartet
an dem begriff des dreifachzuges aufgeilt... ??
grüßung
Thorsten
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Hallo !
Hallo !
Woraus schließt Du, daß ich die Schnur bremse?
Aus Deiner Antwort entnehme ich nur, daß Du nicht weißt, wie man einen Bogen nach unten wirft.
freundlichst
RC
PS: wenn Du bei einer Trockenfliege den dritten Zug anwendest, wird einfach das Vorfach gestreckt, sonst passiert nichts, deswegen benützt man den dritten Zug bei Gegenwind.
Woraus schließt Du, daß ich die Schnur bremse?
Aus Deiner Antwort entnehme ich nur, daß Du nicht weißt, wie man einen Bogen nach unten wirft.
freundlichst
RC
PS: wenn Du bei einer Trockenfliege den dritten Zug anwendest, wird einfach das Vorfach gestreckt, sonst passiert nichts, deswegen benützt man den dritten Zug bei Gegenwind.
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Hallo Thotty,
Die digitale Kommunikation in Foren ist gegenüber der feuchten Ansprache im Bierzelt nach einigen Pils, emotional und kongitiv leider ein wenig behindert, ein Smilie hätte mir sicher den Weg gewiesen ... Also mit der Bitte um Unterstützung für die Zukunft ...
LG,
Olaf
ich versuche ja immer möglichst schlau zu sein, aber in dem Fall hab ich es leider nicht erkannt. Ich hab schon so oft gedacht, das kann ja nur ein Witz sein und dann war es doch Bierernst gemeint. Deine Aussage war leider nicht absurd genug, sie auch ohne Kennzeichnung als Witz zu klassifiziern.Thotty hat geschrieben: Olaf, du schlingel, sei doch nicht dumm....ist natürlich ein witz, ist doch klar....nur ein paar "retro" gespließtenfischer verwenden den wurf noch aus philosophischen gründen.
Die digitale Kommunikation in Foren ist gegenüber der feuchten Ansprache im Bierzelt nach einigen Pils, emotional und kongitiv leider ein wenig behindert, ein Smilie hätte mir sicher den Weg gewiesen ... Also mit der Bitte um Unterstützung für die Zukunft ...
LG,
Olaf
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- piscator
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Moin,
es gibt ja noch mehr Anwendungen für so einen Wurf mit hartem Absetzen der Fliege, und beim Fischen am Bach ist meist die Lösung mit dem Abstoppen und Anheben der Rute die bessere Variante, weil ich gleichzeitig lose Schnur auf dem Wasser habe für eine schöne Drift
-- aber das weis der Thotty natürlich auch -- und Smileys nutzen ist so wie Witze erklären
trotzdem, wenn ich am Meer (Stillwater) so einen Effekt erzielen möchte (Fliege hart aufsetzen um damit eine schöne Druckwelle zu erzeugen), dann ist Thotty's Methode (ist natürlich nicht seine Erfindung) klar die bessere, weil eine nahezu gestreckte Schnur (durch das Zurückziehen der Schnur) resultiert und der Streamer/Fliege ohne lose Schnur sofortigen Kontakt vermittelt.
Schönen Sonntag, Jürgen
es gibt ja noch mehr Anwendungen für so einen Wurf mit hartem Absetzen der Fliege, und beim Fischen am Bach ist meist die Lösung mit dem Abstoppen und Anheben der Rute die bessere Variante, weil ich gleichzeitig lose Schnur auf dem Wasser habe für eine schöne Drift
-- aber das weis der Thotty natürlich auch -- und Smileys nutzen ist so wie Witze erklären
trotzdem, wenn ich am Meer (Stillwater) so einen Effekt erzielen möchte (Fliege hart aufsetzen um damit eine schöne Druckwelle zu erzeugen), dann ist Thotty's Methode (ist natürlich nicht seine Erfindung) klar die bessere, weil eine nahezu gestreckte Schnur (durch das Zurückziehen der Schnur) resultiert und der Streamer/Fliege ohne lose Schnur sofortigen Kontakt vermittelt.
Schönen Sonntag, Jürgen
- Thotty
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huhu Jürgen,
du alter halunke hast mich ja hier im "fremdforum" erwischt.
aber büdde pssst, und erzähl das niemandem...
und Olaf, ja.. du hast schon recht.
ich hatte vor die ironie von meinem post etwas schärfer herauszuarbeiten,
weil es eine eher lustige antwort auf den witz von Blatti
je länger ich allerding über seine zeilen nachdachte, desto unsicherer wurde ich..
und ja RC:
in der tat bremst der bogenwurf oder der tuck cast die unterleine,
achte mal drauf, das ist von der wurfphysik her wirklich pfiffig, jawohl...
und nun rate mal, mit welcher technik ich meinen bogenwurf nach backbord
oder steuerbord mache: richtig - auch mit meiner schnurhand technik. ich find,
die "knallt" deutlicher in die leine, besonders bei goldköpfen... so dass ich selbst
beim echten bogenwurf lieber `nen mending hinterher schicke, als auf DIESE
präsentation zugunsten des 12 uhr- oder handgelenk-tricks zu verzichten..
und beim tuck cast parkt die nymphe mit der schnurhand-technik halt einfach
echte 2 etagen tiefer unter der oberfläche. probierts einfach mal aus..
das besser ist halt einfach der feind des guten...
Grüße aus Gießen
Thorsten
du alter halunke hast mich ja hier im "fremdforum" erwischt.
aber büdde pssst, und erzähl das niemandem...
und Olaf, ja.. du hast schon recht.
ich hatte vor die ironie von meinem post etwas schärfer herauszuarbeiten,
weil es eine eher lustige antwort auf den witz von Blatti
sein sollte...so wichtig kann der tuck cast ja auch nicht sein, wenn praktisch nirgends richtige Infos stehen im Netz?
je länger ich allerding über seine zeilen nachdachte, desto unsicherer wurde ich..
und ja RC:
in der tat bremst der bogenwurf oder der tuck cast die unterleine,
achte mal drauf, das ist von der wurfphysik her wirklich pfiffig, jawohl...
und nun rate mal, mit welcher technik ich meinen bogenwurf nach backbord
oder steuerbord mache: richtig - auch mit meiner schnurhand technik. ich find,
die "knallt" deutlicher in die leine, besonders bei goldköpfen... so dass ich selbst
beim echten bogenwurf lieber `nen mending hinterher schicke, als auf DIESE
präsentation zugunsten des 12 uhr- oder handgelenk-tricks zu verzichten..
und beim tuck cast parkt die nymphe mit der schnurhand-technik halt einfach
echte 2 etagen tiefer unter der oberfläche. probierts einfach mal aus..
das besser ist halt einfach der feind des guten...
Grüße aus Gießen
Thorsten
Zuletzt geändert von Thotty am 09.08.2010, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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