Isar bei Lengries

Wie der Name schon sagt: Vor der Haustür fischt es sich fast immer am besten. In Deutschland gibt es eine Vielzahl großartiger "Fliegenwasser". Habt Ihr Fragen oder wollt Ihr eine Empfehlung aussprechen?

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davino
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Isar bei Lengries

Beitrag von davino »

Hallo an alle Isarfischer,

wie siehts derzeit mit der Befischbarkeit an der Isar bei Lengries aus?

Wasserstand müsste LT. HND ok sein, hab aber gehört es sei
wg. des Sylvensteinspeichers sehr angestaubt.

Wollt mich erst hier schlau machen bevor ich mich am Donnersag auf den
weg mache.

Vielleicht kann mir jemand zur aktuellen Lage a bissl weiterhelfen.

Gruss
Bast
Maggov
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Beitrag von Maggov »

Hi Bast,

ich meine dass die Isar wieder klar ist - ich fahre später eh' drüber und bestätige Dir dies morgen.

Ich denke der Ablass aus dem Sylvie ist rum.

LG

Markus
Tatonka
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Beitrag von Tatonka »

Hallo Bast

War Heute an der Isar
Die Isar ist sehr klar
Der Wasserstand passt auch :D
Nur der Fischbestand :evil:
Strecken weiße sind ganze Züge komplett lehr
100% Ausfall bei den Bachforellen
90% bei den Regenbogner
Macht keinen Spaß mehr dort zu fischen
Wenn man bedenkt das 3 Man a 10 st nur eine mickrige Regenbogner und eine Äsche an den Haken bekommen haben
Vor 1 Woche 5 Mann 1 Regenbogner mit 40 und eine Äsche mit 35 cm gefangen worden ist
Auch wenn man mit anderen Jahreskarten Besitzern spricht , sagen alle das selbe
Wenn man glück hat fängt man eine Regenbogner

Aber eins ist sicher , es werden für das Nächste Jahr , sehr viele Jahreskarten frei

Wenns geht fahr an ein anders Gewässer , glaube da hast du mehr Spaß

Gruß Robert
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Jondalar
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Beitrag von Jondalar »

War dort auch der Kormoran? Die Isar war doch immer ein Garant für schöne Stunden am Wasser und Fische gabs dort auch. Seit wann ist es denn dort so mau?
Viele Grüße, Thomas.
Maggov
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Beitrag von Maggov »

Servus Bast,

lass Dir die Stimmung net verderben - eine Tageskarte kostet net so viel wie eine Jahreskarte, das Wetter passt, die Isar schaut optimal heute aus und selbst wenn Du Schneider bleibst wird es ein grandioser Tag am Wasser!

Am WE soll's Wetter schlechter werden also nutze die Stunde ;)

LG und ein paar schöne Äschen!

Markus
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thomas riegel
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Beitrag von thomas riegel »

Ich würde vieles dafür geben jetzt bei diesem Wetter und dem Wasserstand in der Isar zu fischen. Irgenwas wirst du schon rauskitzeln.

Aber sag mal Robert.
Warum sieht es dann so schlecht aus?

Gruß Thomas
If they don`t have fishing in HEAVEN...
I`m not going
davino
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Beitrag von davino »

Hallo an alle,

herzlichen Dank für die rasche Antworten.

Solange der Wasserstand passt bin ich mir sicher dass wir 2 schöne Tage haben werden.
Allein die Landschaft da oben ist genial.
Ein Fisch pro Tag reicht mir für die Bestätigung dass ich das meiste richtig mache :D

war vor 2 Jahren auch an der Isar fischen... damals hat uns auch ein
Vereinsmittglied abgeraten dort zu fischen da nix drin ist.
Wir waren zu zweit und haben echt gut gefangen.
Wenns nur annähernd so wird dann nehm ich nächstes Jahr eine der freien Jahreskarten.

Viele Grüsse
Bast
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Jondalar
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Beitrag von Jondalar »

Hallo Bast
Vereinsmittglied abgeraten dort zu fischen da nix drin ist.
Solchen Aussagen die von Vereinsmitgliedern kommen stehe ich mittlerweile recht skeptisch gegenüber. Böse Zungen behaupten ja das manche die Gastfischer abschrecken wollen. Allem Anschein nach fangen die immer die Großen raus. :wink:

Ich denke am besten ist es wenn man sich selbst ein Bild von der Situation am Gewässer macht.

Bin gespannt was Du uns zu berichten hast.
Viele Grüße, Thomas.
davino
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Beitrag von davino »

Hallo an alle,

nun nach 2 Tagen herrlichstem Wetter an der Isar ein kleiner Bericht....

:P

die Isar war Schnapsklar und der Wasserstand perfekt.

Vom Naturerlebniss her natürlich ein Paradies.... ich denk
das ist in Bayern kaum zu toppen.

Ab und zu sogar mal was fürs Auge dabei ( die die da ab und zu Wedeln wissen was ich meine :D )

Leider muss ich dem Robert recht geben die Züge in denen vor 2 Jahren
einige Fische auszumachen waren, war leider nix zu sehen.
Lediglich 3 gute Äschen konnten wir im unterem Teil ausmachen.
Vielleicht hat dies ja auch was mit dem Mondwechsel bzw. dem Wetterumschwung zu tun dass sich weder RB noch BF blicken liesen.

Am Freitag Nachmittag waren sie dann auf einmal da....
letargische RB im schwarzen Kleid.....
( die Ursache dürfte bekannt sein )

Nunja wir waren zu Dritt und alle 3 komplett 2 Tage Schneider bis
auf 2 Äschen mit 15 und 25 cm.
Zum glück gings 5 weitern Fischern genau so, somit wussten wir das es nicht unbedingt an unserem Können scheiterte.

Trotzdem die 2 schönsten Tage in 2010...
haben ein paar nette Lenggrieser kennen gelernt.

Wer mal eine nette Pension auch bei "Einer" Übernachtung sucht einfach eine PN schicken.

Gruss
Bast
Tatonka
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Beitrag von Tatonka »

Hallo Jungs

Habe mich bewusst die letzten Tage zurück gehalten
Um den Bericht von Bast abzuwarten, was er Erlebt , und was er gefangen hat

Und zu diesen Zitat

Vereinsmittglied abgeraten dort zu fischen da nix drin ist.

Solchen Aussagen die von Vereinsmitgliedern kommen stehe ich mittlerweile recht skeptisch gegenüber. Böse Zungen behaupten ja das manche die Gastfischer abschrecken wollen. Allem Anschein nach fangen die immer die Großen raus.

Solche soll es auch geben

Aber wer mich Persönlich kennt , kennt auch meine Einstellung zum Fliegenfischen und vor allem zur Natur , und das ich mit solchen Aussagen nichts am Hut habe

An was liegt es

Ganz ein Fach Zählt mal 1 und 1 Zusammen
Die schwarze Pest ? Ja trägt auch einen kleinen Anteil bei
Aber was schwerwiegender ist , ist die Vereins …………
Warum das ?
Es wird davon gesprochen es gäbe nur eine Bestimmte Anzahl von Gastkarten , Ha Ha Ha
Wer das glaubt Stirbt an einen Lach Anfall
Mir ist noch nie zu Ohren gekommen , oder ich habe mit einen gesprochen der keine Gastkarten erhält , egal wie viele Gastfischer sich anmelden 4 – 7 – 20 alle bekommen eine
Und das , das ganze Jahr über Tag für Tag Woche für Woche und Monat zu Monat
18 Wochen mal 4 Tage = 72 Tage
So jetzt gehen wir mal von Untersten Limit aus 6 Gastangler pro Tag ( Was das ist zu viel ??
Habt ihr eine Ahnung ) da musst schon Glück haben wenn so wenige am Wasser sind :?
72x 6 = 432 Gastangler und das ist das Untere Limit :shock:
50% nehmen 1 Forelle mit 40% 2 Stück die Restlichen 10% 0
216 + 344= 560 st.
Das ist zuviel ?? nein Man Bezahlt ja eine Tageskarte 30€ da dafür will man ja einen gegen Wert sonst Zahlt man ja drauf ( rechnet lieber mit 20% mehr )
Dann kommen noch die Jahreskarten Inhaber an Zahl ?????? kann ich leider nicht sagen weiß ich selber nicht aber sicherlich auch ein paar Hundert
Auch nicht mit Eingerechnet die stadt 2 --- 4 oder mehr Mitnehmen aus lauter Raffgier
Wenn man Bedenkt was das für ein Aderlass das ist und das jedes Jahr
Noch nicht mit Eingerechnet was Verendet durch Haken und Unsachgemäße Handhabung :evil:
Sowie Hochwasser ( weg Spülung der frisch eingesetzten Forellen ) und und und
Da hilft es auch nicht wenn ich in regelmäßigen Abständen Besatzforellen rein schmeiße
( an den Hotspots ) das die Gastfischer noch was fangen und ja wieder kommen
Beim nächsten Hochwasser sind sie Weg , wie dieses Jahr mehr mal passiert

Alte Forellen gibt es kaum noch die jedes Hochwasser trotzen
Sie wurden Knadenlos mit schweren Ruten und Bleibeschwerten Monster Streamer raus gefangen :twisted:
Selbst Erlebt
5 Norddeutsche prallten an einen Parkplatz mit ihren Fängen und stellten sie zur Schau
7 Rainbos alle zwischen 54-62 cm ( gefangen mit 7-8 2 Handruten )
Packten sie dann in eine Plastiktüte und warfen sie dann in denn Kofferraum bei 30 grad
5 Stunden später fand ich sie 10 Meter weit Entfernt Achtlos ins Gebüsch geschmissen :shock:
Noch in der Plastiktüte verpackt
Sicherlich ein einzeln fall , hoffe ich doch und das 99% ihre Fische sinnvoll verwerten
Aber man braucht sie nicht wundern dass einige sehr Gereizt sind auf das Thema Gastfischer

Sollten sie es wirklich durchsetzen das die Äschen freigeben werden
Ab 50 cm zur Entnahme dann gute Nacht :smt021 :smt013 :kotz
Und man kann 1 und 1 wieder Zusammen Zählen wie lange es dauert bis der Äschen bestand
Zusammen bricht
Aus 50 wird 45 und dann 40 cm
Reicht jetzt schon das sich fast Niemand daran hält
Das die Äschen Ganz Jährig geschont sind und nicht Gezielt befischt werden dürfen

Gibt man es weiter wird alles nur Verherrlicht und alles Schön geredet
Wie lange noch ??
Bafos sind weg
Rainbos nur noch ein kleiner Alter Bestand
Und jetzt noch die Äschen ?????? wenn ja
Dann gehen Bald die Lichter aus an der Isar

Und stadt der Fliegenrute kann man denn Spazierstock aus packen
Im diesen Sinne
Robert
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Jondalar
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Beitrag von Jondalar »

Hallo Robert

Sorry wenn ich Dir zunahe getreten bin. Das war nicht meine Absicht. Mein Posting war eher an die Allgemeinheit addressiert.

Ich kann eben nur von meinem Erfahrungen berichten und ich habe mich schon oft gewundert warum ich an diesen angeblichen "toten Gewässern" oft sehr gut gefangen habe. Am Streamern liegts nicht da ich das ausschließlich auf Hecht praktiziere.

Ich habe aber auch rausgefunden, dass es oft so ist, daß je irreführender die Information ist desto besser man Fische fängt. Daher meine Skepsis.

Trotzdem muss ich sagen das in den Flüssen mehr Fische leben als man denkt.

1. Sieht man bei weitem nicht alle Fische auch in glasklarem Wasser sind Bach und Regenbogenforellen äusserst schwer auszumachen.

2. Gefangen werden meistens die doofen Satzforellen. Erfahrungsgemäß sind die recht schnell aus dem Gewässer gefischt. Die Alteingesessenen sind sehr misstrauisch und schwer zu fangen. Das die aber in der Isar rumschwimmen davon bin ich überzeugt. Dein Bericht über die Norddeutschen Angler ist ja dann doch ganz vielversprechend. Von Irgendwo müssen die Fische ja herkommen oder werden in der Isar 50er Fische gesetzt?

3. Auch die Äschen und Forellen sind nicht immer an den gleichen Stellen im Fluß anzutreffen. Ich habe schon oft gedacht das die Brückenforelle nun doch gefangen wurde und nach 14 Tagen war Sie dann doch wieder da und hat in alter Manier meine Köder verschmäht.

Doch so gut wie vor ein paar Jahren ist es dann doch nicht mehr. Besonders die Gewässer in Oberbayern sind schon recht überlaufen.
Wir sind uns beide einig das der ach so verwunschene Kormoran nur einen kleinen Teil dazu beiträgt das es den Fischen schlecht geht.
Ich sehe es so das die hiesigen Angelvereine erstens falsch bewirtschaften und zweitens die Mitglieder der Angelvereine fast schon fahrlässig mit den gefangenen Fischen umgehen.Dein Beispiel mit den Schonmaßen spricht hier Bände. Nur um das gleich klarzustellen. Diese Aussage geht jetzt nicht gegen den oben erwähnten Verein sondern gilt den Fischereivereinen allgemein.

Sicher wird viel getan das man die Gewässer und den Fischbestand pflegt aber gibt es einzelnen das Recht so viele Fische aus dem Gewässer zu entnehmen das sich die Jahreskarte amortisiert? Bei uns im Verein ist diese Denkweise anscheinend der Grund, warum es überhaupt einen Angelverein gibt. Hier sollte man als aller erstes anpacken. Vertrauen ist zwar gut, Kontrolle aber besonders wichtig. Es sind nicht die Gastangler die solche Gewässer ruinieren. Dafüs sind die viel zu selten am Wasser.
Viele Grüße, Thomas.
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Axel
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Beitrag von Axel »

Servus,

komme nicht drum herum meine Wut auszudrücken über die "Nord-
deutschen" aus Roberts Bericht. Was gibt es doch für schwarze
Schafe - besser gesagt dicke Schweine- unter uns Fliegenfischern.
Nicht nur mit solchem Gerät (2 handruten) am alpenfluss rumzufuchteln,
sondern vor allen Dingen die Kreatur Fisch achtlos zu "entsorgen".

Da bekommt man soooo einen Hals ! :evil:

Hoffentlich liegt die Anzahl solcher "Sportskollegen" unter 1%.

Schönen Tag axel
Maggov
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Beitrag von Maggov »

Hi Thomas,

ich möchte die Diskussion hier nicht unterbinden (im Gegenteil) aber ich muss für Robert eine Lanze brechen. Zum Einen dass er nicht gleich ausgezuckt ist als jemand anderer Meinung war zum anderen kenne ich ihn zumindest ein klein wenig vom Stammtisch-Werfen. Wir hatten leider bisher noch nicht das Vergnügen die Ruten am Wasser zu kreuzen nur hatte ich in unseren Gesprächen und vom gemeinsamen Werfen durchaus den Eindruck dass er weiß wovon er spricht und in der Lage ist an der Isar auch nicht sichtbare Fische zu fangen.

Das was er beschreibt lässt sich auf viele Gewässer und Vereine in Bayern übertragen. Es gibt auch in jedem Verein ein paar Don Quichotes die versuchen gegen die Windmühlen vollkommen überzogener Erwartungen seitens Verpächter und Mitglieder im Verein an zu gehen... Beides treibt diese Spiel voran und - hier möchte ich auf Deinen Schlusssatz eingehen - die Gastfischer beschleunigen diese Preisspirale zusätzlich. So lange das Wasser ökonomisch nicht kollabiert (ökologisch ist das an einigen Gewässern schon längst geschehen) werden Verpächter weiterhin mit steigenden Lizenzerlösen Ihre Pachtwünsche hochtreiben und Mitglieder nach mehr Besatz schreien die dann der Vorstand unter anderem auch im Hinblick auf die notwendigen Einnahmen durch Jahreskarten und aus Angst vor Amtsverlust gerne annimmt und vorantreibt.

Es gibt nur noch sehr sehr wenige Vereine die sich wirklich mit dem Erhalt und der Förderung endemischer Fischarten beschäftigt - und unter uns Fliegenfischern zähle ich da vielleicht sogar noch weniger als unter den Vereinen die irgendeinen Altarm mit "unattraktiven" Weißfischen bewirtschaften.

Die Kontrolle und der Einzelfall der Gastangler die ihre Fische verhudeln lassen zahlen aus Gewässersicht nicht oder kaum ein. Was ich kontrolliere ist ob die (eventuall vollkommen unnachhaltigen) Maßnahmen eingehalten werden aber nicht was sich im Wasser tut. Die meisten "Großforellen" die heute gefangen werden sind Satzfische die auch oft in diesen Grössen besetzt werden. Da geht es auch nicht um Laichfischbesatz oder Arterhalt - da geht es schlichtweg um die Steigerung der Attraktivität einer Strecke für die Fischer (egal ob Vereins- oder Gastfischer).

Ich kenne keinen Verein der auf die Idee gekommen ist Meterhechte zu setzen um den Tageskartenverkauf an zu kurbeln - obwohl der Besatz mit Trophyfischen für den Bestand der Jungfische sicherlich genauso verheerend sein kann wie in dem Fall des Hechts... Nur akzeptiere ich bei dieser Fischart dass es wohl zur Ausnahme gehört ein derart grosses Exemplar zu fangen. Die Gäste an einer "Topstrecke" erwarten jedoch tägliche Fänge von Trophyfischen und eine Anzahl an gefangenen Fischen die sich überhaupt nicht mehr an einem natürlichen Nahrungsvorkommen orientiert. So unschuldig sind wir Angeltouristen also auch nicht...

LG

Markus
stockinger
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Beitrag von stockinger »

Ich kenne keinen Verein der auf die Idee gekommen ist Meterhechte zu setzen
ich schon.....
Grüße
Sebastian
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hdidi
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Beitrag von hdidi »

stockinger hat geschrieben:
Ich kenne keinen Verein der auf die Idee gekommen ist Meterhechte zu setzen
ich schon.....
Ich auch :wink:
Grüsse aus Roding
Dieter
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