derextremexxl hat geschrieben: Hier würde ich also 12-13 Ringe plus Spitzenring verbauen

das kommt mir viel vor. Ich stimme zu dass bei einer progressiven Rute die Ringe im Spitzenbereich (im Vergleich zu einem Blank eher "klassischer" Aktion) ein wenig enger gut wären, aber dafür würde ich sie im Handteil -das ja weniger durchbiegt- wieder etwas weiter auseinander setzen; ich würde bei einer 9' typischerweise 9 Schlangenringe, einen Spitzen- und einen Stripper guide verwenden (ich mag die Einstegringe nicht so gerne, aber nur aus optischen Gründen).
Zur Zeit hab ich gerade eine 4 teilige 9 Fuß Z-Axis in Arbeit, die ja auch sehr progressiv ist, und mir gefällt die auf der SAGE Homepage angegebene Ringeinteilung sehr gut für diese Art von Blank. Hier bildet am Spitzenteil und am folgenden die jeweils unterste Ringbindung gleichzeitig die Überschubhülsenwindung (d.h. der jeweils unterste Ring auf diesen Rutenteilen sitzt sehr knapp am unteren Ende des jeweiligen Blankteils). Allerdings muß man wenn man auch noch mit eine schöne Zierwicklung auf dei Hülse kriegen will schon ganz gut wickeln können
Kurz um, ich würde 1+9+1 Ringe nehmen, und die Abstände nach unten hin mit größer wedenden Abstandsfaktoren ansetzen, oder einfach mal auf die Sage Homepage sehen und diese Anordnung mal zum ansehen und vielleicht ausprobieren mit Masking Tape auf den Blank kleben.
Ich persönlich bin
nicht der Ansicht daß
- einerseits eine Einteilung oder Formel für alle Blanks passt und probiere als erste immer die vom Blankhersteller empfohlene aus (allerdings hab ich schon oft manche Ringe nach meinen Vorstellungen dann noch versetzt)
- daß eine Rute von mehr als vom Blankhersteller empfohlenen oder sogar ungewöhnlich vielen Ringen profitiert.
Schon der Ansicht bin ich, daß ein Ring mehr ("zu viel") die bessere Wahl ist als einer zu wenig.
Nur meine Meinung
TL
Peter