Moinsen Achim,
Hervé Troisbaguettes hat geschrieben:Hat da jemand ne schmicke Technik, die er einem relativen Anfänger mit auf den Weg geben kann? Wie macht Ihr "Flussfuzzis" (sorry

) das eigentlich, wenn ihr ohne Korb auf Distanz gehen müsst?
auf genau diese Frage haben unterschiedliche Leute geantwortet. Die Technik mit unterschiedlich langen Schnurklängen funktioniert an Lachsflüssen ebenso gut wie an der Küste, vorausgesetzt, der Fischer steht maximal bis zu den Knien im Wasser.
Felix bezeichnet sich selbst als Anfänger und hat das Prinzip der mehrfachen Schnurklänge schon verstanden:
Hervé Troisbaguettes hat geschrieben:Neulich habe ich versucht, ähnlich wie Thomas Hansen die Schnur zu "fressen", also 3 Mal strippen und dann die Schlaufen zwischen die Lippen.
Dass er noch nicht richtig klar kommt, liegt doch an der mangelnden Übung. Damit meine ich nicht die Schnuraufnahme und das Festhalten der Schlaufen mit den Lippen (warum nicht mit den Augenlidern?), sondern die Schnuraufnahme in der Schnurhand! Hier sind schnell mal ein paar Zeilen geschrieben und in der Praxis steht auch ein „reiner Küstenschwinger“ als Anfänger erst mal ratlos da.
Mein Tipp für relativ entspanntes Fischen wäre sowieso keine Vollschnur, sondern ein passende Schusskopf mit entsprechender monofiler Runningline von Amnesia, Stren oder Monic Gelspun……………. und das Katzenklo………
Aprospos: Ein erfahrener Küstenfischer sieht das genau anders:
Hervé Troisbaguettes hat geschrieben:.......und da stört dieses Katzenklo mein "ästhetisches Wohlfühlempfinden" ungemein.
…… und pfeift auf jede Ästhetik, wenn es um Funktionalität und den sinnvollen Einsatz unserer Ausrüstung geht……
Liebe Grüße,
Olaf
Und Gott sprach zu den Steinen im Fluss: "Wollt ihr Mitglieder der UNERSCHROCKENEN werden?" Und die Steine antworteten: "Nein Herr, dafür sind wir nicht hart genug."