schon erstaunlich, wie schnell bei einigen hier die "Empörungsmaschine" zu laufen beginnt. Und wie schnell einem Dinge unterstellt werden, die man nie im Sinn hatte. Das ist nicht unbedingt das Klima, das ich mir für ein offenes und "freigeistiges" Forum wünschen würde.
Mir ist klar, dass ich hier keine repräsentativen Ergebnisse erzielen werde. Aber es sind Tendenzen zu erkennen, z.B. wird schon jetzt klar, dass Fliegenfischer eben nicht zum Großteil Akademiker sind. Für wen diese Erkenntnisse uninteressant sind, der möge diesen Thread doch ignorieren oder zumindest konstruktive Kritik äußern, wie es ja auch einige getan haben.
Wer behauptet, dass Fliegenfischen keinen "elitären" Touch hat, blended aus meiner Sicht vieles aus. Seht euch doch nur mal an, wie im Angelgeschäft die Geräte präsentiert werden. Da liegen die Stationärrollen auf dem "Grabbeltisch", ebenso die Kunstköder und sonstiges Equipment. Die Fliegenrollen aber werden in Vitrinen präsentiert, und auch die Fliegen selbst sind meistens in Schaukästen untergebracht. Über die Preisstrukturen für Gerät und Lizenzen wurde schon an anderer Stelle genug gesagt. Mich interessiert, warum das so ist.
Die Wurzeln dafür liegen sicher z.T. in der Tatsache, dass diese Art des Fischens früher dem (britischen) Adel, bzw. der Oberschicht vorbehalten war. Die Geräteindustrie hat es erfolgreich geschafft, dieses Image in die Gegenwart zu transportieren und spricht einen Personenkreis an, der bereit und in der Lage ist, einiges für dieses Hobby locker zu machen. Vielleicht hätte man eher eine Umfrage zum Einkommen machen sollen, aber da ist dann auch bei mir eine Grenze überschritten
Danke jedenfalls an alle, die mitmachen und mein Interesse teilen!
Beste Grüße
Bernd






