Tag zusammen,
http://www.krone.at/Oesterreich/Wasserf ... ory-465026
...leider hat es einem Petrijünger das Leben gekostet.
Wir alle sind uns mehr oder weniger über die Gefahr des Schwellbetriebes bewusst, aber beachten wir das auch immer wenn der Kopf frei wird und es sich gerade wunderbar fischen lässt.
Ich hatte selbst schon einmal riesen Glück nicht weggespült zu werden, war gerade in einem Gebirgsbach OHNE SCHWELLBETRIEB bzw Kraftwerk mit der Fliegenrute zu Werke als eine Baufirma die mit der Wanderweginstandsetzung beauftragt wurde den Auslauf des oberhalb liegenden Sees mit dem Bagger öffnete um den Schotter zu nutzen.
Ich hatte dies bezüglich Keine Informationen der Kartenausgabestelle ( Tourismusbüro ) erhalten, ebenso hatte nicht einmal der Gewässerbesitzer Ahnung von den Arbeiten an SEINEM Gewässer!
Im Zeitungsbericht bzw. den Kommentaren liest man von Signalanlagen bei Schwellbetrieb, wären diese wirklich nützlich und hätten sie diese Tragödie verhindern können?
Meiner Meinung nach JA, es gibt mittlerweile unzählige Bauvorschriften und Auflagen, sei das Gewässertechnisch, ökologisch, technisch, baubiologisch, Arbeitsmedizinisch und und und ..... aber denkt da wirklich niemand daran dass diese Gewässer auch bewirtschaftet werden und ortsfremde Leute an diesem Gewässer fischen ......
Mal ehrlich was stellt sich ein Belgier der unter umständen nicht deutsch spricht bei einem Schild mit der Aufschrift Schwellbetrieb vor, in seiner Heimat ist diese Art des Kraftwerksbetriebes höchstwahrscheinlich keine gängige Praxis und somit konnte er sich auch nicht vorstellen dass eine kleine Flutwelle ohne Vorwarnung auf ihn zukommt ...
Von mir aus kann ich ihm nur RIF wünschen und seiner Familie sowie seinem Freund der dies mitansehen musste viel Kraft damit fertig zu werden.
Gruß Martin
Tödlicher Zwischenfall bei Schwellbetrieb
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