Hallo Christian,
aber gerne doch ...
Die o.g. Info kam schon am 11.06.24 bei uns rein, also lange vor der Angelsperre. Da hier immer ein gewisses Arbeitspensum anliegt, hat es einfach nur etwas länger bis zur Veröffentlichung gedauert, wogegen grundsätzlich ja sicher nichts einzuwenden ist.
Dummerweise überschnitt sich mancher textlicher Inhalt nun mit der Angelsperre war dann nicht mehr zutreffend/aktuell. Dies wurde nun bereinigt, siehe neue, gekürzte Version.
Im Übrigen erhielt ich folgende aktuelle Info aus Norwegen, was wieder einmal verdeutlicht, nicht nur die eine Seite der Medaille zu beleuchten
"Leider hat das norwegische Umweltdirektorat eine übereilte und unkluge Entscheidung getroffen, die jetzt von vielen Seiten auch juristisch in Frage gestellt wird. Kurz zuvor haben die Forschungsnetze im äußeren Trondheim Fjord noch einen kräftigen Anstieg der Fänge gemeldet. Der Lachsaufstieg kann sich leicht mal verspäten, weil die Verhältnisse im Nordatlantik etwas abweichen. Ein generelles Fischereiverbot so früh in der Saison zeugt von Inkompetenz der beteiligten Bürokraten, die sich auch nicht mit den lokalen Fischereiverwaltungen verständigt haben. Allerdings gehe ich auf neuestem Stand davon aus, dass die Entscheidung Anfang Juli zurückgenommen wird. Es herrscht großer Unmut im Lande und Rechtsanwälte gehen gegen diese falsche Entscheidung vor und gegen die Farmlachsindustrie, die für diese Krisensituation verantwortlich zu machen ist. Am Tag vor dem Fischereiverbot fing Mortan Carlsen den in dieser Saison bisher größten Gaula-Lachs von 117cm Länge und einem Gewicht von 17,2kg in unserem Bridge Pool. Zwei Stunden früher ging ein noch wesentlich größerer Fisch nach langem Drill verloren..."
Viele Grüße
Michael