Simms - arroganter Service
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Forstie
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Re: Simms - arroganter Service
Hallo Christian,
ich habe gerade aktuell auch meine Erfahrung mit dem Simms-Service machen können.
Meine Freestone-Wathose hat nach einigen Jahren Dichtigkeitsprobleme an den Füßlingen gehabt. Da sie auch noch recht frisch aussah, habe ich sie über meinen Dealer einsenden lassen.
Dieser meinte außerdem, dass man, wenn man irgendwo Glück mit gutem Service haben will, diesen am allerwahrscheinlichsten bei Simms finden wird.
Kann ich nur bestätigen. Gleiches Ergebnis wie bei chrmuck-Christian: Der alte Kaufpreis wurde erstattet und ich durfte für einen kleinen Aufpreis eine neue Hose mitnehmen. Bin nachhaltig begeistert, das war echt klasse.
Vielleicht hatte ich bessere Karten, weil meine Hose noch ziemlich jungfräulich wirkte, wer weiß. Bei grenzwertigen Hosen wird sich jeder Hersteller schwer tun - wo lasse ich noch Kulanz walten, wo ist die Grenze überschritten, dass ich den Schaden auf den natürlichen Verschleiß schieben muss? Ich denke wenn Simms bei jedem Kunden so großzügig verfahren würde, gäbe es den Hersteller irgendwann nicht mehr, was definitiv schade wäre.
Ich will damit nicht sagen, dass Dein Ärger unbegründet ist, sondern einfach aufzeigen, dass es auch durchaus positiv laufen kann.
Viele Grüße
Martin
ich habe gerade aktuell auch meine Erfahrung mit dem Simms-Service machen können.
Meine Freestone-Wathose hat nach einigen Jahren Dichtigkeitsprobleme an den Füßlingen gehabt. Da sie auch noch recht frisch aussah, habe ich sie über meinen Dealer einsenden lassen.
Dieser meinte außerdem, dass man, wenn man irgendwo Glück mit gutem Service haben will, diesen am allerwahrscheinlichsten bei Simms finden wird.
Kann ich nur bestätigen. Gleiches Ergebnis wie bei chrmuck-Christian: Der alte Kaufpreis wurde erstattet und ich durfte für einen kleinen Aufpreis eine neue Hose mitnehmen. Bin nachhaltig begeistert, das war echt klasse.
Vielleicht hatte ich bessere Karten, weil meine Hose noch ziemlich jungfräulich wirkte, wer weiß. Bei grenzwertigen Hosen wird sich jeder Hersteller schwer tun - wo lasse ich noch Kulanz walten, wo ist die Grenze überschritten, dass ich den Schaden auf den natürlichen Verschleiß schieben muss? Ich denke wenn Simms bei jedem Kunden so großzügig verfahren würde, gäbe es den Hersteller irgendwann nicht mehr, was definitiv schade wäre.
Ich will damit nicht sagen, dass Dein Ärger unbegründet ist, sondern einfach aufzeigen, dass es auch durchaus positiv laufen kann.
Viele Grüße
Martin
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- trutta1
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Re: Simms - arroganter Service
Hallo,
auch ich hatte nach relativ kurzer Zeit einen Schaden an meiner G4.
Der Reißverschluss der aussen liegenden Brusttasche hatte einen Defekt.
Das wurde anstand- und kostenlos repariert!
Echt ein super Service!
Aber ich habe mich dazu entschlossen Simms den Rücken zu kehren.
Grund ist der momentane Preis einer G3 Pant.
Die Preispolitik ist für mich nicht nachvollziehbar!
In der USA bezahlt man umgerechnet etwas über 500€ für diese Hose (G3 Hüftwathose)!
350€ Zuschlag für Zoll und Garantieleistungen???
Das war's dann für mich!
Da ich eine Hüftwathose brauche, aber eben nicht bereit bin dafür 850€ hinzulegen, habe ich mich für einen Konkurrenten entschieden, der hier im Forum viele positive Rückmeldungen bekommen hat.
Bin gespannt wie ich nach 25Jahren Simms mit dem neuen Material zurecht komme.
Hatte dies genau vor ca. 20 Jahren schon mal mit einigen bekannten Herstellern ausprobiert und bin damit damals schon nach kurzer Zeit "abgesoffen".
Hoffe in den letzten Jahren hat sich das etwas verbessert!
TL, Frank
auch ich hatte nach relativ kurzer Zeit einen Schaden an meiner G4.
Der Reißverschluss der aussen liegenden Brusttasche hatte einen Defekt.
Das wurde anstand- und kostenlos repariert!
Echt ein super Service!
Aber ich habe mich dazu entschlossen Simms den Rücken zu kehren.
Grund ist der momentane Preis einer G3 Pant.
Die Preispolitik ist für mich nicht nachvollziehbar!
In der USA bezahlt man umgerechnet etwas über 500€ für diese Hose (G3 Hüftwathose)!
350€ Zuschlag für Zoll und Garantieleistungen???
Das war's dann für mich!
Da ich eine Hüftwathose brauche, aber eben nicht bereit bin dafür 850€ hinzulegen, habe ich mich für einen Konkurrenten entschieden, der hier im Forum viele positive Rückmeldungen bekommen hat.
Bin gespannt wie ich nach 25Jahren Simms mit dem neuen Material zurecht komme.
Hatte dies genau vor ca. 20 Jahren schon mal mit einigen bekannten Herstellern ausprobiert und bin damit damals schon nach kurzer Zeit "abgesoffen".
Hoffe in den letzten Jahren hat sich das etwas verbessert!
TL, Frank
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drehteufel
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Re: Simms - arroganter Service
Hallo Frank,
magst Du sagen, um welchen Konkurrenten es sich handelt?
Gruß,
Marco
magst Du sagen, um welchen Konkurrenten es sich handelt?
Gruß,
Marco
- trutta1
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Re: Simms - arroganter Service
Natürlich!
Es ist die Pant von Hotfly Superb Passion geworden.
Harald hatte ja das Spitzenmodell vorgestellt
und einige Forenmitglieder hatten daraufhin ihre positiven Erfahrungen mit diesem Modell geschildert.
Bei mir ist es allerdings das Einstiegs Modell geworden, da ich die Hüfthose ausschließlich im Sommer verwende.
Dafür sollte die 4- lagige Membrane mit 3 mm Neoprenfüssen völlig ausreichen.
Das Spitzenmodell Alpin Diver V3 besitzt eine 5- lagige Membrane mit 4mm Neoprenfüssen.
Einen ersten Eindruck kann ich noch nicht schildern, da die Hose noch zu mir unterwegs ist.
Die Beratung war allerdings schon mal klasse!
Da sich die Größen der Wathosen etwas von meinen Simms- Hosen unterscheiden, war ich mir mit der Größe nicht ganz sicher.
Nach dem informativen und netten Kontakt mit Markus von 1000Flies, war klar!
Alles kein Problem!
Mir wurde auch die Zusendung verschiedener Größen angeboten, um die perfekte Größe herauszufinden.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich die Hose im Dauertest (Urlaub an Etsch und Passer) schlägt.
Der Preis der Hose, ist mit 239€ schon mal kaum zu toppen!
Wenn jetzt die Qualität noch stimmt.....?!
TL, Frank
Es ist die Pant von Hotfly Superb Passion geworden.
Harald hatte ja das Spitzenmodell vorgestellt
und einige Forenmitglieder hatten daraufhin ihre positiven Erfahrungen mit diesem Modell geschildert.
Bei mir ist es allerdings das Einstiegs Modell geworden, da ich die Hüfthose ausschließlich im Sommer verwende.
Dafür sollte die 4- lagige Membrane mit 3 mm Neoprenfüssen völlig ausreichen.
Das Spitzenmodell Alpin Diver V3 besitzt eine 5- lagige Membrane mit 4mm Neoprenfüssen.
Einen ersten Eindruck kann ich noch nicht schildern, da die Hose noch zu mir unterwegs ist.
Die Beratung war allerdings schon mal klasse!
Da sich die Größen der Wathosen etwas von meinen Simms- Hosen unterscheiden, war ich mir mit der Größe nicht ganz sicher.
Nach dem informativen und netten Kontakt mit Markus von 1000Flies, war klar!
Alles kein Problem!
Mir wurde auch die Zusendung verschiedener Größen angeboten, um die perfekte Größe herauszufinden.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich die Hose im Dauertest (Urlaub an Etsch und Passer) schlägt.
Der Preis der Hose, ist mit 239€ schon mal kaum zu toppen!
Wenn jetzt die Qualität noch stimmt.....?!
TL, Frank
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Johannes Krämer
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Re: Simms - arroganter Service
Hallo,
ich berichte dann auch mal von meiner Erfahrung mit SIMMS, die mich sehr überrascht hat:
Nach ziemlich genau 7 Jahren haben sich an meinen Freestone Watschuhen die Sohlen langsam gelöst.
Wegen des Alters der Schuhe bin ich zum Schuster, doch dieser schüttelte nur noch den Kopf: Nicht mehr zu retten!
Der Händler meines Vertrauens meinte, dass es vielleicht ein Versuch wäre, direkt über SIMMS eine Reparatur anzustoßen, da die Schuhe sonst noch sehr gut in Schuss sind.
Also wurden die Schuhe eingeschickt. Keine Woche später kam dann die Info, die Schuhe können nicht mehr geklebt werden, aber SIMMS erstatten den kompletten Betrag (Neupreis) der Schuhe.
Da bin ich schon ziemlich baff... Das ist schon ein sehr kulanter Service und ich bin mehr als positiv überrascht.
Viele Grüße
Johannes
ich berichte dann auch mal von meiner Erfahrung mit SIMMS, die mich sehr überrascht hat:
Nach ziemlich genau 7 Jahren haben sich an meinen Freestone Watschuhen die Sohlen langsam gelöst.
Wegen des Alters der Schuhe bin ich zum Schuster, doch dieser schüttelte nur noch den Kopf: Nicht mehr zu retten!
Der Händler meines Vertrauens meinte, dass es vielleicht ein Versuch wäre, direkt über SIMMS eine Reparatur anzustoßen, da die Schuhe sonst noch sehr gut in Schuss sind.
Also wurden die Schuhe eingeschickt. Keine Woche später kam dann die Info, die Schuhe können nicht mehr geklebt werden, aber SIMMS erstatten den kompletten Betrag (Neupreis) der Schuhe.
Da bin ich schon ziemlich baff... Das ist schon ein sehr kulanter Service und ich bin mehr als positiv überrascht.
Viele Grüße
Johannes
Zuletzt geändert von Johannes Krämer am 11.08.2023, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Simms - arroganter Service
Hallo Johannes,
die Qualität der Artikel, vor allem der Watbekleidung, hat mich zu Simms geführt!
Der Raparatursevice und die Kulanz beim Umtausch kann man als wirklich gut einstufen.
Aber die exorbitante Preisentwicklung hat mich dazu bewogen, Simms nach über 25 Jahren den Rücken zu kehren.
Die Konkurrenz ist größer geworden und schläft nicht!
TL, Frank
die Qualität der Artikel, vor allem der Watbekleidung, hat mich zu Simms geführt!
Der Raparatursevice und die Kulanz beim Umtausch kann man als wirklich gut einstufen.
Aber die exorbitante Preisentwicklung hat mich dazu bewogen, Simms nach über 25 Jahren den Rücken zu kehren.
Die Konkurrenz ist größer geworden und schläft nicht!
TL, Frank
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- trutta1
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Re: Simms - arroganter Service
Man kann ja seine kritische Meinung zur Preisentwicklung von Simms haben, aber der Service ist echt super!
Meine G4 musste bereits zum 2.Mal zum Service.
Beim ersten Mal war lediglich der Reißverschluss der Brusttasche defekt und wurde als Garantiefall problemlos übernommen und ersetzt.
Jetzt hatten sich nach 2 1/2 Jahren die Klebestreifen bzw. - bänder an den Füßlingen gelöst.
Sollte in dieser Preisklasse eigentlich nicht passieren, aber ich war gespannt was da auf mich zukommt.
Garantie war ja eigentlich abgelaufen und somit erwartete ich eigentlich eine Rechnung.
Aber siehe da, alle Arbeiten wurden kostenlos übernommen!
Wenn man über den Anschaffungspreis einer solchen Hose meckert, was auch ich getan habe, dann kann man aber auch mal etwas Positives über den sehr kulanten Service berichten.
TL, Frank
Meine G4 musste bereits zum 2.Mal zum Service.
Beim ersten Mal war lediglich der Reißverschluss der Brusttasche defekt und wurde als Garantiefall problemlos übernommen und ersetzt.
Jetzt hatten sich nach 2 1/2 Jahren die Klebestreifen bzw. - bänder an den Füßlingen gelöst.
Sollte in dieser Preisklasse eigentlich nicht passieren, aber ich war gespannt was da auf mich zukommt.
Garantie war ja eigentlich abgelaufen und somit erwartete ich eigentlich eine Rechnung.
Aber siehe da, alle Arbeiten wurden kostenlos übernommen!
Wenn man über den Anschaffungspreis einer solchen Hose meckert, was auch ich getan habe, dann kann man aber auch mal etwas Positives über den sehr kulanten Service berichten.
TL, Frank
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chrissie1971
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Re: Simms - arroganter Service
Hallo zusammen,
ich bin gerade so langsam am Packen für Island und habe deshalb vor ein paar Tagen meine Simms Guide Classic Watjacke aus dem Keller geholt. Leider musste ich am Rücken zwei Löcher mit einem guten Zentimeter Durchmesser entdecken...
So wie es aussieht, sind die Löcher "reingefressen", also vermutlich von unseren Katzen verursacht. Alternativ auch von Mäusen...
Muss wohl in beiden Fällen mal ein ernstes Wort mit unseren beiden Katzen reden!
Potentiellen Ersatz hatte ich mir schon im Winter mit einer Patagonia Swiftcurrent im Sale besorgt, sodass ich zumindest kein "Zeitproblem" habe.
Ich habe diese Woche den Versandhändler (aus D) angeschrieben, bei dem ich die Jacke gekauft hatte. Antwort war, dass ich die Jacke gerne zu Ihnen schicken kann und sie diese an Simms weiterleiten. Das Ganze soll 3 - 6 Wochen dauern, allerdings kann man mir nicht sagen, was die Reparatur in etwa kosten wird.
Wollte deshalb einfach mal nachfragen, wer schon konkrete Erfahrungen mit der Reparatur von Watjacken oder Wathosen bei Simms hat und ob die Kosten sich einigermaßen im Rahmen halten?
Die Jacke ist 4 oder 5 Jahre alt und ansonsten noch in einem (sehr) guten Zustand.
Ich denke, sie dürfte so 60 bis 80 Angeltage hinter sich haben.
Grüße
Christian
ich bin gerade so langsam am Packen für Island und habe deshalb vor ein paar Tagen meine Simms Guide Classic Watjacke aus dem Keller geholt. Leider musste ich am Rücken zwei Löcher mit einem guten Zentimeter Durchmesser entdecken...
So wie es aussieht, sind die Löcher "reingefressen", also vermutlich von unseren Katzen verursacht. Alternativ auch von Mäusen...
Muss wohl in beiden Fällen mal ein ernstes Wort mit unseren beiden Katzen reden!
Potentiellen Ersatz hatte ich mir schon im Winter mit einer Patagonia Swiftcurrent im Sale besorgt, sodass ich zumindest kein "Zeitproblem" habe.
Ich habe diese Woche den Versandhändler (aus D) angeschrieben, bei dem ich die Jacke gekauft hatte. Antwort war, dass ich die Jacke gerne zu Ihnen schicken kann und sie diese an Simms weiterleiten. Das Ganze soll 3 - 6 Wochen dauern, allerdings kann man mir nicht sagen, was die Reparatur in etwa kosten wird.
Wollte deshalb einfach mal nachfragen, wer schon konkrete Erfahrungen mit der Reparatur von Watjacken oder Wathosen bei Simms hat und ob die Kosten sich einigermaßen im Rahmen halten?
Die Jacke ist 4 oder 5 Jahre alt und ansonsten noch in einem (sehr) guten Zustand.
Ich denke, sie dürfte so 60 bis 80 Angeltage hinter sich haben.
Grüße
Christian
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ullsok63
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Re: Simms - arroganter Service
Ich glaube, das einzige Versäumnis der Katzen ist, dass sie die Mäuse nicht gefangen haben. 
Ich hatte ebenfalls schon einen „Mausschaden“ an meiner Wathose. Glücklicherweise nur oben am Bund.
TL Uwe
Ich hatte ebenfalls schon einen „Mausschaden“ an meiner Wathose. Glücklicherweise nur oben am Bund.
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chrissie1971
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Re: Simms - arroganter Service
Katze oder Maus, das ist die Frage!
Aber irgendwie sind die Katzen auf jeden Fall schuld...
Aber irgendwie sind die Katzen auf jeden Fall schuld...
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Hydra
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Re: Simms - arroganter Service
Hallo,
Katzen können schlecht oder gar nicht "abbeissen", das liegt an ihrem Kiefer. Mäuse fressen sehr gerne Löcher in Textilien.
Leider kann ich auch nur schlechtes von Simms Service berichten. Ich habe vor ca. 10 Jahren eine neue Simms G3 in Seattle gekauft. Durch eigene Dummheit habe ich Löcher in die Füßlinge gemacht. Durch Zufall kam ich damals in Bozeman vorbei und bin direkt ins Werk gegangen. Dort hat man die Reparatur verweigert und mich auf den Händler in Seattle oder/und den Service für Europa verwiesen. Zurück in Deutschland habe ich mich beim Europa Service in Norwegen gemeldet und mehrfach nachgehakt, leider habe ich nie eine Antwort erhalten. Darauf hin habe ich den Simms service in den USA angeschrieben. Die haben geantwortet, dass die Norweger zuständig wären. Damit bin ich wieder zum Europäischen Service, die widerum an den amerikanischen Händler verwiesen haben. Das mag zwar nach der Simms servie policy korrekt sein, für mich als Kunden ist es aber eine Frechheit. Ich hätte die Reparatur der neuen Hose gerne bezahlt, Simms hatte wohl aber keinen bock auf einen dummen Deutschen und hat seinen guten Service nur für Amerikaner im Angebot.
Ich habe heute eine G4. Schlicht, weil alle anderen Wathosen, die ich ausprobiert habe viel teurer waren. Klingt komisch? - Ist aber so! Die alte G3 ist immer noch im Einsatz und weitgehend dicht (dank der Reparatur durch Tauchsport Probst). Alle anderen Hosen haben keine 2 Saisons durchgestanden. (Vision, Hodgeman, Traun River). Die G4 ist auch schon drei Jahre alt und völlig dicht. Nach meiner Rechnung sind 850 Euro:10 Jahre=85 Euro pro Jahr. 350 Euro : 2 Jahre = 175 Euro/Jahr. Meine G3 hat demzufolge über die Zeit betrachtet weniger als die Hälfte aller anderen Wathosen gekostet. Den deutlich höheren Komfort gibt es kostenlos dazu. Die G4 habe ich im Ausverkauf in den USA für 560 $ gekauft. Plus Zoll lag ich dann bei bei etwa 650 Euro. Die wird also voraussichtlich noch billiger als die G3, selbst wenn die Füßlinge wieder schlapp machen. Dann gibt es immer noch Tauchsport Probst.
Grüße
Arne
Katzen können schlecht oder gar nicht "abbeissen", das liegt an ihrem Kiefer. Mäuse fressen sehr gerne Löcher in Textilien.
Leider kann ich auch nur schlechtes von Simms Service berichten. Ich habe vor ca. 10 Jahren eine neue Simms G3 in Seattle gekauft. Durch eigene Dummheit habe ich Löcher in die Füßlinge gemacht. Durch Zufall kam ich damals in Bozeman vorbei und bin direkt ins Werk gegangen. Dort hat man die Reparatur verweigert und mich auf den Händler in Seattle oder/und den Service für Europa verwiesen. Zurück in Deutschland habe ich mich beim Europa Service in Norwegen gemeldet und mehrfach nachgehakt, leider habe ich nie eine Antwort erhalten. Darauf hin habe ich den Simms service in den USA angeschrieben. Die haben geantwortet, dass die Norweger zuständig wären. Damit bin ich wieder zum Europäischen Service, die widerum an den amerikanischen Händler verwiesen haben. Das mag zwar nach der Simms servie policy korrekt sein, für mich als Kunden ist es aber eine Frechheit. Ich hätte die Reparatur der neuen Hose gerne bezahlt, Simms hatte wohl aber keinen bock auf einen dummen Deutschen und hat seinen guten Service nur für Amerikaner im Angebot.
Ich habe heute eine G4. Schlicht, weil alle anderen Wathosen, die ich ausprobiert habe viel teurer waren. Klingt komisch? - Ist aber so! Die alte G3 ist immer noch im Einsatz und weitgehend dicht (dank der Reparatur durch Tauchsport Probst). Alle anderen Hosen haben keine 2 Saisons durchgestanden. (Vision, Hodgeman, Traun River). Die G4 ist auch schon drei Jahre alt und völlig dicht. Nach meiner Rechnung sind 850 Euro:10 Jahre=85 Euro pro Jahr. 350 Euro : 2 Jahre = 175 Euro/Jahr. Meine G3 hat demzufolge über die Zeit betrachtet weniger als die Hälfte aller anderen Wathosen gekostet. Den deutlich höheren Komfort gibt es kostenlos dazu. Die G4 habe ich im Ausverkauf in den USA für 560 $ gekauft. Plus Zoll lag ich dann bei bei etwa 650 Euro. Die wird also voraussichtlich noch billiger als die G3, selbst wenn die Füßlinge wieder schlapp machen. Dann gibt es immer noch Tauchsport Probst.
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chrissie1971
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Re: Simms - arroganter Service
Simms (oder Sage, Orvis etc.) will halt nicht, dass die (dummen) Deutschen von den günstigeren Preisen in den USA profitieren und stellen deshalb einfach ein paar Hürden auf, die es dem ein oder anderen verleiden, in der USA (oder auch GB) einzukaufen...
Über die teilweise deutlichen Preisunterschiede hatten wir ja schon einen eigenen Thread.
Beim momentan wieder eher schwachen Dollar könnte ja der ein oder andere Händler hierzulande auch mal auf die Idee kommen, die Preise von aus den USA importierten Gütern zu senken...
Leider hört man das Dollar-Argument immer nur in die andere Richtung, wenn der stärkere Dollar eine Preiserhöhung hier in D "unumgänglich" macht...
So, jetzt aber auch genug gemotzt:
Ich werde meine Classic Guide Jacke an den Händler, bei dem ich sie gekauft habe, zur Weiterleitung an Simms schicken und einfach mal schauen, was dabei herauskommt.
Ich werde dann berichten!
Grüße
Christian
Über die teilweise deutlichen Preisunterschiede hatten wir ja schon einen eigenen Thread.
Beim momentan wieder eher schwachen Dollar könnte ja der ein oder andere Händler hierzulande auch mal auf die Idee kommen, die Preise von aus den USA importierten Gütern zu senken...
Leider hört man das Dollar-Argument immer nur in die andere Richtung, wenn der stärkere Dollar eine Preiserhöhung hier in D "unumgänglich" macht...
So, jetzt aber auch genug gemotzt:
Ich werde meine Classic Guide Jacke an den Händler, bei dem ich sie gekauft habe, zur Weiterleitung an Simms schicken und einfach mal schauen, was dabei herauskommt.
Ich werde dann berichten!
Grüße
Christian
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chrissie1971
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Re: Simms - arroganter Service
Hallo zusammen,
ich hatte ja vor ein paar Monaten geschrieben, dass meine etwa 5 Jahre alte Simms Guide Watjacke durch unsere Katzen oder Mäuse zwei etwa ein Zentimeter große Löcher am Rücken hatte.
Ich habe die Jacke Anfang September an ADH geschickt, die sie an die Simms-Vertretung in Europa weitergeleitet haben. Am Samstag habe ich die Jacke professionell repariert zurückbekommen!
Trotz anderslautender Vorabinformation hat weder Simms noch ADH etwas dafür verlangt und das Ganze war komplett kostenfrei.
Off-Topic:
Ein paar Wochen vorher habe ich auch meine reparierte Einarsson 3 Plus zurückbekommen.
Auch hier wurden keinerlei Kosten, nicht mal für den Versand, in Rechnung gestellt.
Dazu habe ich sogar noch eine neue Neoprenhülle für die Rolle mitgeliefert bekommen!
In beiden Fällen wurden meine Erwartungen übertroffen!
Grüße
Christian
ich hatte ja vor ein paar Monaten geschrieben, dass meine etwa 5 Jahre alte Simms Guide Watjacke durch unsere Katzen oder Mäuse zwei etwa ein Zentimeter große Löcher am Rücken hatte.
Ich habe die Jacke Anfang September an ADH geschickt, die sie an die Simms-Vertretung in Europa weitergeleitet haben. Am Samstag habe ich die Jacke professionell repariert zurückbekommen!
Trotz anderslautender Vorabinformation hat weder Simms noch ADH etwas dafür verlangt und das Ganze war komplett kostenfrei.
Off-Topic:
Ein paar Wochen vorher habe ich auch meine reparierte Einarsson 3 Plus zurückbekommen.
Auch hier wurden keinerlei Kosten, nicht mal für den Versand, in Rechnung gestellt.
Dazu habe ich sogar noch eine neue Neoprenhülle für die Rolle mitgeliefert bekommen!
In beiden Fällen wurden meine Erwartungen übertroffen!
Grüße
Christian
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Hydra
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Re: Simms - arroganter Service
Hallo Christian,
super, dass es diesmal gut mit dem Service geklappt hat. Übrigens glaube ich nicht an eine große Verschwörung der amerikanischen Hersteller, die dummen Deutschen übers Ohr zu hauen. Es ist nur so, dass die Hersteller in den USA einen riesigen Markt haben. Von den etwa 350 Millionen US Bürgern angeln etwa 60 Mio (18%). Davon etwa 10% mit der Fliege (=6 Mio). Liest man den Faden zum Thema hier im Forum (viewtopic.php?t=254576), stehen dem etwa 40.000 deutsche Fliegenfischer entgegen. Selbst wenn es keine Hersteller ausser den amerikanischen gäbe, käme der gesamte deutsche Markt auf 0,66% des Marktes in den USA. Der echte Wert liegt also deutlich darunter, vermutlich unter 0,5%. Bei voller Bestreichung des Marktes mit den gleichen Maßnahmen, wie in den USA, können die Hersteller bei gewaltigen Investitionen maximal 1% ihres Umsatzes in Deutschland erzielen. Für mich ist es also kein Wunder, dass Deutschland in den Augen der Hersteller kein guter Markt ist und ich würde mich auch auf andere Regionen konzentrieren.
Daran gemessen, sind die Preise der US Angelgeräte sehr moderat. Man muss vermutlich als Händler hier auch noch die Mehrwertsteuer hinzurechnen, denn zum einen ist die State Tax in den USA meist sehr niedrig (Montana =0%, Washington 7%), dazu kommen z.T. noch regionale Verkaufssteuern. Ich denke, dass es oft recht schwierig ist, in den USA die Steuern zurück zu bekommen, die dort bezahlt werden, sowohl vom jeweiligen Bundesstaat, als auch von den Gemeinden. Die niedrigen Stückzahlen und der Hang von Händlern, möglichst geringe Lagerbestände vorzuhalten (das würde auch Geld kosten), macht dann die Frachtkosten hoch. Ohne es genau zu wissen, denke ich daher, dass die Marge für einen Händler in Deutschland, der mit US Angelgerät handelt eher niedriger ist als in den USA. Für mich sind die Preise der US Hersteller in Europa daher recht gut nachvollziehbar. Eher Schade finde ich, dass die europäischen Hersteller den Vorteil, den sie kostenseitig hier am Markt haben, nicht an die Kunden weitergeben und es daher nicht gelingt den europäischen Markt zu dominieren.
Höhere Kosten haben die europäischen Hersteller nicht. Löhne sind in den USA eher höher als bei uns, Lebensunterhaltskosten ebenfalls. Zudem kaufen viele US Hersteller ihre Rohprodukte auch in Fernost ein, wie die europäischen. So sollte ein europäischer Hersteller bei gleicher Qualität einen Preisvorteil von 20-30% haben. Das ist eine Menge, nur reicht es leider nicht, gute Marken zu etablieren. Ich wäre mit Blame-Game hier also vorsichtig. Ein Geschäft funktioniert eben nur, wenn es auch Geld einbringt.
Grüße
Arne
super, dass es diesmal gut mit dem Service geklappt hat. Übrigens glaube ich nicht an eine große Verschwörung der amerikanischen Hersteller, die dummen Deutschen übers Ohr zu hauen. Es ist nur so, dass die Hersteller in den USA einen riesigen Markt haben. Von den etwa 350 Millionen US Bürgern angeln etwa 60 Mio (18%). Davon etwa 10% mit der Fliege (=6 Mio). Liest man den Faden zum Thema hier im Forum (viewtopic.php?t=254576), stehen dem etwa 40.000 deutsche Fliegenfischer entgegen. Selbst wenn es keine Hersteller ausser den amerikanischen gäbe, käme der gesamte deutsche Markt auf 0,66% des Marktes in den USA. Der echte Wert liegt also deutlich darunter, vermutlich unter 0,5%. Bei voller Bestreichung des Marktes mit den gleichen Maßnahmen, wie in den USA, können die Hersteller bei gewaltigen Investitionen maximal 1% ihres Umsatzes in Deutschland erzielen. Für mich ist es also kein Wunder, dass Deutschland in den Augen der Hersteller kein guter Markt ist und ich würde mich auch auf andere Regionen konzentrieren.
Daran gemessen, sind die Preise der US Angelgeräte sehr moderat. Man muss vermutlich als Händler hier auch noch die Mehrwertsteuer hinzurechnen, denn zum einen ist die State Tax in den USA meist sehr niedrig (Montana =0%, Washington 7%), dazu kommen z.T. noch regionale Verkaufssteuern. Ich denke, dass es oft recht schwierig ist, in den USA die Steuern zurück zu bekommen, die dort bezahlt werden, sowohl vom jeweiligen Bundesstaat, als auch von den Gemeinden. Die niedrigen Stückzahlen und der Hang von Händlern, möglichst geringe Lagerbestände vorzuhalten (das würde auch Geld kosten), macht dann die Frachtkosten hoch. Ohne es genau zu wissen, denke ich daher, dass die Marge für einen Händler in Deutschland, der mit US Angelgerät handelt eher niedriger ist als in den USA. Für mich sind die Preise der US Hersteller in Europa daher recht gut nachvollziehbar. Eher Schade finde ich, dass die europäischen Hersteller den Vorteil, den sie kostenseitig hier am Markt haben, nicht an die Kunden weitergeben und es daher nicht gelingt den europäischen Markt zu dominieren.
Höhere Kosten haben die europäischen Hersteller nicht. Löhne sind in den USA eher höher als bei uns, Lebensunterhaltskosten ebenfalls. Zudem kaufen viele US Hersteller ihre Rohprodukte auch in Fernost ein, wie die europäischen. So sollte ein europäischer Hersteller bei gleicher Qualität einen Preisvorteil von 20-30% haben. Das ist eine Menge, nur reicht es leider nicht, gute Marken zu etablieren. Ich wäre mit Blame-Game hier also vorsichtig. Ein Geschäft funktioniert eben nur, wenn es auch Geld einbringt.
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Arne
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Fliifi-Sepp
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Re: Simms - arroganter Service
Auch, wenn ich etwas andere Zahlen zum Fliegenfischer-Markt in USA kenne, stimmt die Relation des deutschsprachigen Marktes zum USA-Markt grundsätzlich.
Auch das Verhältnis der Preise in USA zu den Preisen in Deutschland unter Berücksichtigung der Logistik und der Steuern ist meiner Meinung nach in Ordnung.
Allerdings sind die Preise der Spitzenmodelle bekannter amerikanischer Hersteller deutlich überorportional gestiegen. Durch die allgemeine Preissteigerung in den letzten 30 Jahren haben sich die Verbraucherpeise durchschnittlich etwas mehr als verdoppelt.
Die Preise für die Spitzenmodelle der bekannten amerikanischen Hersteller bei Ruten und Schnüren haben sich aber oftmals vervierfacht! Ich kann die Faktoren dafür dafür nicht wirklich beurteilen.
Die Händler in Deutschland ssind aus meiner Sicht nicht dafür verantwortlich. Ich bin über jeden FF-Shop dankbar, da ich alles, was ich kaufe, möglichst vor Ort in der Hand halten und testen will. Deshalb kaufe ich gerne direkt vor Ort und freue mich über den Service, der mir geboten wird.
Den Markt für FF-Tackle sollte man aber nicht nur auf den deutschen Sprachraum begrenzt sehen, sondern zumindest auf den gesamten Wirtschaftsraum der Europäischen Union.
Leider hehindern die unterschiedlichen Sprachen das Wachsen von kleineren europäischen FF-Tackle-Marken.
Einige starke europäische Marken in bester Qualität gibt es ja durchaus. Interessant aber ist, daß zum Beispiel die Maxima-Schnüre aus Deutschland in der angelsächsischen Fischerei einen legendären Ruf geniessen, bei uns das Maxima-Sortiment in den Shops aber oft nur spärlich bis gar nicht erhältlich ist.
Ich persönlich schaue jedenfalls darauf, möglichst viel von europäischen Marken zu kaufen. Die amerikanischen Marken haben bei mir an Stellenwert die letzten Jahre deutlich verloren.
LG Sepp
Auch das Verhältnis der Preise in USA zu den Preisen in Deutschland unter Berücksichtigung der Logistik und der Steuern ist meiner Meinung nach in Ordnung.
Allerdings sind die Preise der Spitzenmodelle bekannter amerikanischer Hersteller deutlich überorportional gestiegen. Durch die allgemeine Preissteigerung in den letzten 30 Jahren haben sich die Verbraucherpeise durchschnittlich etwas mehr als verdoppelt.
Die Preise für die Spitzenmodelle der bekannten amerikanischen Hersteller bei Ruten und Schnüren haben sich aber oftmals vervierfacht! Ich kann die Faktoren dafür dafür nicht wirklich beurteilen.
Die Händler in Deutschland ssind aus meiner Sicht nicht dafür verantwortlich. Ich bin über jeden FF-Shop dankbar, da ich alles, was ich kaufe, möglichst vor Ort in der Hand halten und testen will. Deshalb kaufe ich gerne direkt vor Ort und freue mich über den Service, der mir geboten wird.
Den Markt für FF-Tackle sollte man aber nicht nur auf den deutschen Sprachraum begrenzt sehen, sondern zumindest auf den gesamten Wirtschaftsraum der Europäischen Union.
Leider hehindern die unterschiedlichen Sprachen das Wachsen von kleineren europäischen FF-Tackle-Marken.
Einige starke europäische Marken in bester Qualität gibt es ja durchaus. Interessant aber ist, daß zum Beispiel die Maxima-Schnüre aus Deutschland in der angelsächsischen Fischerei einen legendären Ruf geniessen, bei uns das Maxima-Sortiment in den Shops aber oft nur spärlich bis gar nicht erhältlich ist.
Ich persönlich schaue jedenfalls darauf, möglichst viel von europäischen Marken zu kaufen. Die amerikanischen Marken haben bei mir an Stellenwert die letzten Jahre deutlich verloren.
LG Sepp






