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@Bettina
Warte bis im Frühjahr und dann schau dir die Flachwasserzonen genau an.
Hier sind sie dann öffters anzutreffen.
1. Die Hechte laichen im Falchwasserbereich
2. Die Futterfische kommen in die wärmeren bereiche
Zu den andern:
Hallo Jochen,
schönes Thema!
a) Wie sind Eure momentanen Hechterfahrungen?
Momentan gut, allerdings meist kleine Fische. Nur einer mit 78cm
b) Welche Gewässer befischt Ihr vorzugsweise mit der Fliege auf Hecht?
Ich befische einen kleinen Kanal mit leichter Strömung und meist klarem Wasser. dieser mündet in einen grösseren Kanal. Am Eck ist meist top...
c) Habt Ihr in der kalten Jahreszeit schon Erfahrungen mit Poppern gemacht?
Keine, fische immer mit leichten Streamern. Aber ich denke es ist eher ein Sommerköder...
d) Welche Tageszeit haltet Ihr im Winter für die Beste?
zwischen 15Uhr bis 17.00Uhr aber das ist bei mir eher Arbeitszeit abhängig
e) Sonne, bewölkt oder Regen/Sturm?
Ich mag es wenn der Fluss etwas angetrübt daher kommt. Sonst gilt die faustregel: Helle Tage heller Köder dunkle Tage (eindunkeln) dunkle Köder.
f) würde ich noch auf das Gerät eingehen ...
Ich fische mit einer 8er. Schwimmschnur oder Intermediate. Streamer binde ich meist unbeschwert, haben meineserachtens die besseren Schwimmeigenschaften
g) Interessante Beifänge:
Grosse Döbel gibt es oft, kam häufig bei mir im September vor. momentan eher ruhiger.
Die Barsche versuchen es auch oft, kriegen meinen Bunny jedoch nie in den Mund, zumindest den Haken nicht...
Viele Grüße, Pascal
Warte bis im Frühjahr und dann schau dir die Flachwasserzonen genau an.
Hier sind sie dann öffters anzutreffen.
1. Die Hechte laichen im Falchwasserbereich
2. Die Futterfische kommen in die wärmeren bereiche
Zu den andern:
Hallo Jochen,
schönes Thema!
a) Wie sind Eure momentanen Hechterfahrungen?
Momentan gut, allerdings meist kleine Fische. Nur einer mit 78cm
b) Welche Gewässer befischt Ihr vorzugsweise mit der Fliege auf Hecht?
Ich befische einen kleinen Kanal mit leichter Strömung und meist klarem Wasser. dieser mündet in einen grösseren Kanal. Am Eck ist meist top...
c) Habt Ihr in der kalten Jahreszeit schon Erfahrungen mit Poppern gemacht?
Keine, fische immer mit leichten Streamern. Aber ich denke es ist eher ein Sommerköder...
d) Welche Tageszeit haltet Ihr im Winter für die Beste?
zwischen 15Uhr bis 17.00Uhr aber das ist bei mir eher Arbeitszeit abhängig
e) Sonne, bewölkt oder Regen/Sturm?
Ich mag es wenn der Fluss etwas angetrübt daher kommt. Sonst gilt die faustregel: Helle Tage heller Köder dunkle Tage (eindunkeln) dunkle Köder.
f) würde ich noch auf das Gerät eingehen ...
Ich fische mit einer 8er. Schwimmschnur oder Intermediate. Streamer binde ich meist unbeschwert, haben meineserachtens die besseren Schwimmeigenschaften
g) Interessante Beifänge:
Grosse Döbel gibt es oft, kam häufig bei mir im September vor. momentan eher ruhiger.
Die Barsche versuchen es auch oft, kriegen meinen Bunny jedoch nie in den Mund, zumindest den Haken nicht...
Viele Grüße, Pascal
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mario mücke
- Beiträge: 140
- Registriert: 02.10.2006, 20:28
- Wohnort: berlin
- Kontaktdaten:
hallo jungs und mädels,
mitte oktober verbrachte ich einige tage auf rügen und konnte dort einige hechte in knietiefen wasser fangen. die hechte selbst konnte ich nicht sehen aber fast jedesmal sah ich erst einen schwall und merkte dann erst über die schnur den fisch.
die aktion der rute wird meistens überbewertet. viel wichtiger ist, daß die fliege/schnur sich perfekt werfen läßt. nach dem wetter, den gewässergegebenheiten und nach der größe der fliege wähle ich die rute. eine 7er reicht fast immer. am kanal oder fluß in 3m lang, an seen/ostsee eine 2,70er. vom boot, in großen gewässern und mit von mir inzwischen immer seltener benutzten großen fliegen, kommt eine 2,70m lange 9er rute zum einsatz.
inzwischen benutze ich fast ausschließlich fliegen auf hakengröße 2/0 bis max 4/0 und ca. 10-12 cm lang, höchstens mit kettenaugen beschwert.
meine erfahrungen mit den beißzeiten und den standplätzen decken sich mit den erfahrungen von matthias.
viele grüße aus berlin
mario mücke
mitte oktober verbrachte ich einige tage auf rügen und konnte dort einige hechte in knietiefen wasser fangen. die hechte selbst konnte ich nicht sehen aber fast jedesmal sah ich erst einen schwall und merkte dann erst über die schnur den fisch.
die aktion der rute wird meistens überbewertet. viel wichtiger ist, daß die fliege/schnur sich perfekt werfen läßt. nach dem wetter, den gewässergegebenheiten und nach der größe der fliege wähle ich die rute. eine 7er reicht fast immer. am kanal oder fluß in 3m lang, an seen/ostsee eine 2,70er. vom boot, in großen gewässern und mit von mir inzwischen immer seltener benutzten großen fliegen, kommt eine 2,70m lange 9er rute zum einsatz.
inzwischen benutze ich fast ausschließlich fliegen auf hakengröße 2/0 bis max 4/0 und ca. 10-12 cm lang, höchstens mit kettenaugen beschwert.
meine erfahrungen mit den beißzeiten und den standplätzen decken sich mit den erfahrungen von matthias.
viele grüße aus berlin
mario mücke
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Matthias
Beschwerung der Streamer
Moin,
ich finde es interessant, daß die meisten hier und auch viele meiner Freunde/Bekannte nur mit leicht oder gar nicht beschwerten Streamern fischen und bei größerer Tiefe oder mehr Strömung eine Sinkschnur verwenden.
Abgesehen von den schlechteren Wurfeigenschaften habe ich die Erfahrung gemacht, daß stärker beschwerte Streamer (ich verwende sehr gerne diese Messingaugen) ein schöneres Eigenleben entwickeln, besonders bei langsamer Führung (mit dem Kopf nicken und dem Schwanz wedeln
).
Irgendwie habe ich auch ein bessere Gefühl, einen beschwerten Streamer an der Schwimmschnur zu fischen, als eine sinkende Schnur durch das Gewässer zu ziehen. Ich könnte mir vorstellen, daß man mehr Fische vergrämt, wenn sie z.B. von der Sinkschnur berührt werden ... wie seht Ihr das?
Viele Grüße, Matthias
ich finde es interessant, daß die meisten hier und auch viele meiner Freunde/Bekannte nur mit leicht oder gar nicht beschwerten Streamern fischen und bei größerer Tiefe oder mehr Strömung eine Sinkschnur verwenden.
Abgesehen von den schlechteren Wurfeigenschaften habe ich die Erfahrung gemacht, daß stärker beschwerte Streamer (ich verwende sehr gerne diese Messingaugen) ein schöneres Eigenleben entwickeln, besonders bei langsamer Führung (mit dem Kopf nicken und dem Schwanz wedeln
Irgendwie habe ich auch ein bessere Gefühl, einen beschwerten Streamer an der Schwimmschnur zu fischen, als eine sinkende Schnur durch das Gewässer zu ziehen. Ich könnte mir vorstellen, daß man mehr Fische vergrämt, wenn sie z.B. von der Sinkschnur berührt werden ... wie seht Ihr das?
Viele Grüße, Matthias
@Matthias
Ich mag es nicht, wenn der Streamer mit beschwertem Kopf vorne absinkt, ich habe dann immer das Gefühl, ich fische mit einem Jigg (besonders bei langsamer führung und wenig Strömung).
Jedoch binde ich meist grosse Köpfe, welche ich mit Epoxidharz tränke, was ein etwas schwereren Kopf ergibt. ist der Kopf nun nicht schön gleimässig rund, bricht der Streamer auch bei ganz langsamer Führung ab und zu zur Seite aus, diesen Effekt finde ich klasse.
Was die Sinkschnur (Intermediate) angeht, so benutze ich eine Clear, glaube nicht, dass diese noch irgend einen beissfreudigen Esox vergrämt.
Lieber Gruss
Pascal Ritzer (auch mal mit vollem Namen)
Ich mag es nicht, wenn der Streamer mit beschwertem Kopf vorne absinkt, ich habe dann immer das Gefühl, ich fische mit einem Jigg (besonders bei langsamer führung und wenig Strömung).
Jedoch binde ich meist grosse Köpfe, welche ich mit Epoxidharz tränke, was ein etwas schwereren Kopf ergibt. ist der Kopf nun nicht schön gleimässig rund, bricht der Streamer auch bei ganz langsamer Führung ab und zu zur Seite aus, diesen Effekt finde ich klasse.
Was die Sinkschnur (Intermediate) angeht, so benutze ich eine Clear, glaube nicht, dass diese noch irgend einen beissfreudigen Esox vergrämt.
Lieber Gruss
Pascal Ritzer (auch mal mit vollem Namen)
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düteking
moin moin
also, zu den gewässern ist ja wohl alles gesagt. dem kann ich mir nur anschließen.
zu squid: ähnliche erfahrungen habe ich in verschiedenen gewässern gemacht. in den
klaren seen in schweden hab' ich die tollsten bisse gehabt. wenn man so 1,5 m tief
gucken kann und sich dann so ein schatten andeutet, zum fisch wird und dann zu-
schlägt. faszinierend. tage, an denen wir mit unserem kanu fast die hecht totgefahren
hätten gabs auch. lethargie is' eine typische hechteigenschaft bei starker sonnenein-
strahlung und wärme (jedenfalls in unserem gewässer). genauso verhält es sich mit
der ausbeute der hechtbisse. mit schwimmenden streamern hatte ich schon erlebnissem, wo der hecht seitlich auf den streamer gesprungen und dann
schön daneben gelandet ist. bei attacken von unten hatte ich dass noch nie.
woran das liegt? vielleicht daran, das die motivation eine andere ist. vielleicht
liegt es daran, das die "sprungatttacken" eher was mit reiz als mit tatsächlicher
nahrungsbeschaffung zu tun hat. wer weiß????????
@ matthias
mit der sinktipp sehe ich das genauso. ich fische wenn es irgendwie geht mit
der schwimmschnur und einem dann entsprerchenden mono-vorfach. wenn
die hechte zu tief stehen, dann muss eben ein sinkendes vorfach dran.
beifänge bisher nur barsche.
wie siehts aus mit deiner climax pike line -erfahrung.
@squid
stell mal deine streamer auf deine homepage. wir lästern auch nicht;)
also, zu den gewässern ist ja wohl alles gesagt. dem kann ich mir nur anschließen.
zu squid: ähnliche erfahrungen habe ich in verschiedenen gewässern gemacht. in den
klaren seen in schweden hab' ich die tollsten bisse gehabt. wenn man so 1,5 m tief
gucken kann und sich dann so ein schatten andeutet, zum fisch wird und dann zu-
schlägt. faszinierend. tage, an denen wir mit unserem kanu fast die hecht totgefahren
hätten gabs auch. lethargie is' eine typische hechteigenschaft bei starker sonnenein-
strahlung und wärme (jedenfalls in unserem gewässer). genauso verhält es sich mit
der ausbeute der hechtbisse. mit schwimmenden streamern hatte ich schon erlebnissem, wo der hecht seitlich auf den streamer gesprungen und dann
schön daneben gelandet ist. bei attacken von unten hatte ich dass noch nie.
woran das liegt? vielleicht daran, das die motivation eine andere ist. vielleicht
liegt es daran, das die "sprungatttacken" eher was mit reiz als mit tatsächlicher
nahrungsbeschaffung zu tun hat. wer weiß????????
@ matthias
mit der sinktipp sehe ich das genauso. ich fische wenn es irgendwie geht mit
der schwimmschnur und einem dann entsprerchenden mono-vorfach. wenn
die hechte zu tief stehen, dann muss eben ein sinkendes vorfach dran.
beifänge bisher nur barsche.
wie siehts aus mit deiner climax pike line -erfahrung.
@squid
stell mal deine streamer auf deine homepage. wir lästern auch nicht;)
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Matthias
Hi Düteking,
die Climax Pike Line überzeugt mich immer mehr. Ich habe sie am Wochenende mit der Blue Line (LBL 793-3) gefischt und war überrascht, daß sich selbst große und beschwerte Bunnies noch ordentlich damit werfen lassen. Rute und Schnur scheinen wie füreinander gemacht ... ich hätte nicht gedacht, daß eine 7er Schnur so gut große Streamer transportieren kann und ich bin nun wirklich kein begnadeter Werfer. Ich kann auch keine Aussagen über das Verhalten bei Weitwürfen machen, aber an den von mir befischten Gewässern komme ich super mit der Schnur zurecht und mußte den Streamer schon so manches Mal aus dem Gestrüpp am gegenüberliegenden Ufer zerren
Viele Grüße, Matthias
die Climax Pike Line überzeugt mich immer mehr. Ich habe sie am Wochenende mit der Blue Line (LBL 793-3) gefischt und war überrascht, daß sich selbst große und beschwerte Bunnies noch ordentlich damit werfen lassen. Rute und Schnur scheinen wie füreinander gemacht ... ich hätte nicht gedacht, daß eine 7er Schnur so gut große Streamer transportieren kann und ich bin nun wirklich kein begnadeter Werfer. Ich kann auch keine Aussagen über das Verhalten bei Weitwürfen machen, aber an den von mir befischten Gewässern komme ich super mit der Schnur zurecht und mußte den Streamer schon so manches Mal aus dem Gestrüpp am gegenüberliegenden Ufer zerren
Viele Grüße, Matthias
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düteking
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Matthias
Hi Roland,
ach ja, das Zeug im Rücken ... auch sehr nervig, besonders Weidezäune und wenn die Uferböschung etwas steiler runter geht :meckern:
Ich habe mir an solchen Stellen angewöhnt, schön hoch nach hinten raus zu werfen und den Rückwurf relativ früh zu stoppen, das funktioniert meistens ganz gut.
Für die 7/8er Black Line würde ich auf jeden Fall auch die 7er Schnur nehmen ... was die Leine kostet weiß ich nicht, hab sie bei einer Aktion der Zeitschrift Fliegenfischen zum testen bekommen. Müßte aber so um 50€ liegen. Eine andere preiswerte Alternative wäre noch die Loop Distance 75, die ist gerade bei AOS im für 35€ Angebot. Die Schnur hat eine sehr kurze Keule und müßte demnach schwere Streamer gut transportieren, evtl. muß man das Fronttaper etwas kürzen?!
Viele Grüße aus Berlin und schönes Wochenende, Matthias
ach ja, das Zeug im Rücken ... auch sehr nervig, besonders Weidezäune und wenn die Uferböschung etwas steiler runter geht :meckern:
Ich habe mir an solchen Stellen angewöhnt, schön hoch nach hinten raus zu werfen und den Rückwurf relativ früh zu stoppen, das funktioniert meistens ganz gut.
Für die 7/8er Black Line würde ich auf jeden Fall auch die 7er Schnur nehmen ... was die Leine kostet weiß ich nicht, hab sie bei einer Aktion der Zeitschrift Fliegenfischen zum testen bekommen. Müßte aber so um 50€ liegen. Eine andere preiswerte Alternative wäre noch die Loop Distance 75, die ist gerade bei AOS im für 35€ Angebot. Die Schnur hat eine sehr kurze Keule und müßte demnach schwere Streamer gut transportieren, evtl. muß man das Fronttaper etwas kürzen?!
Viele Grüße aus Berlin und schönes Wochenende, Matthias
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Johannes
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- Registriert: 28.12.2006, 01:11
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Super Thema -
Möchte den Spätherbst jetzt auch gern nochmal nutzen um endlich meinen ersten Hecht auf die Schuppen zu legen...
Mein Problem ist eher die Vorfachwahl -
Ich weiß, es gab hier lange Diskussionen dazu und viele empfehlen einfach Hardmono - auf meinen Strecken ist aber STAHLvorfach vorgeschrieben.
Handelsübliche Vorfächer, angeknüpft an ein knapp 2m langes 0,40er Vorfach habe ich bisher gefischt. Wenn mal ein Wurf unsauber wird und der Streamer sich verfängt, ist der Stahl gleich gekringelt. Unter Wasser ist der Streamer ja nie immer unter Zug und hat wenig Wasserwiderstand, weshalb das Vorfach auch unter Wasser kringelig bleibt und alles unrund läuft...also, was für Stahlmaterial benutzt ihr, wenn ihr kein Hardmono nehmt?
Danke schonmal!
Johannes.
Möchte den Spätherbst jetzt auch gern nochmal nutzen um endlich meinen ersten Hecht auf die Schuppen zu legen...
Mein Problem ist eher die Vorfachwahl -
Ich weiß, es gab hier lange Diskussionen dazu und viele empfehlen einfach Hardmono - auf meinen Strecken ist aber STAHLvorfach vorgeschrieben.
Handelsübliche Vorfächer, angeknüpft an ein knapp 2m langes 0,40er Vorfach habe ich bisher gefischt. Wenn mal ein Wurf unsauber wird und der Streamer sich verfängt, ist der Stahl gleich gekringelt. Unter Wasser ist der Streamer ja nie immer unter Zug und hat wenig Wasserwiderstand, weshalb das Vorfach auch unter Wasser kringelig bleibt und alles unrund läuft...also, was für Stahlmaterial benutzt ihr, wenn ihr kein Hardmono nehmt?
Danke schonmal!
Johannes.
läuft.
- dreampike
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- Wohnort: Ismaning bei München
- Hat sich bedankt: 40 Mal
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Hallo Johannes,
ich habe jahrelang 7-Strand von Drennan benutzt, in 6,8 oder 9,2 kg Tragkraft. Gute Knüpfbarkeit, geringe Sichtigkeit (ich glaube das ist noch unsichtbarer wie die Hardmonostricke mit 40Pfd) und vor allem billig. Nachteil, wenn verkringelt wegschmeissen. Und es kann knicken und brechen, wenn man nicht ständig kontrolliert.
Seit diesem Jahr bin ich (auch beim Spinnfischen) auf Flexonit umgestiegen, das gibt es in 6,8 und in 11 kg. Das ist deutlich weicher, ziemlich knicksicher und auch dünn genug. Ausserdem dauerhaft brüniert und damit recht unauffällig. Nachteil ist der relativ hohe Preis mit ca. 4,50 für 5m. Flexonit gibts beim Fischermans Partner, bei Angel Ussat auch online.
Wolfgang
ich habe jahrelang 7-Strand von Drennan benutzt, in 6,8 oder 9,2 kg Tragkraft. Gute Knüpfbarkeit, geringe Sichtigkeit (ich glaube das ist noch unsichtbarer wie die Hardmonostricke mit 40Pfd) und vor allem billig. Nachteil, wenn verkringelt wegschmeissen. Und es kann knicken und brechen, wenn man nicht ständig kontrolliert.
Seit diesem Jahr bin ich (auch beim Spinnfischen) auf Flexonit umgestiegen, das gibt es in 6,8 und in 11 kg. Das ist deutlich weicher, ziemlich knicksicher und auch dünn genug. Ausserdem dauerhaft brüniert und damit recht unauffällig. Nachteil ist der relativ hohe Preis mit ca. 4,50 für 5m. Flexonit gibts beim Fischermans Partner, bei Angel Ussat auch online.
Wolfgang
-
Matthias
Hallo Wolfgang,
ist das Flexonit 49-fädig? Wie ist der Durchmesser bei den unterschiedlichen Tragkräften?
Bevor ich auf Hardmono (Climax, 30lbs) umgestiegen bin, habe ich das 49-fädige Stahlvorfach von Balzer verwendet (grün, ziemlich dick, aber sehr weich). Mit 7-Strand von Drennan ("Pike-Wire") habe ich ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht wie Du. Bezüglich der Sichtigkeit des Vorfachs sind Hechte meiner Meinung nach weniger empfindlich als Barsche. So hatte ich früher mit Stahlvorfach kaum Barsche als Beifang auf Hechtstreamer oder Popper, mit Hardmono dagegen deutlich mehr. Ich habe es mal direkt verglichen (an einem Tag an dem die Barsche sehr gut gebissen haben, allerdings mit Gummifisch). Mit Stahlvorfach hatte ich kaum Bisse, etwas mehr Bisse als ich den Köder direkt an die gelbe 10er Fireline gebunden habe und nachdem ich wieder das 20er Fluo-Carbon Vorfach (ca. 1,5-2m) vorgeschaltet hatte, brachte fast jeder Wurf einen Biss. Diese Erfahrungen beziehen sich auf ein sehr klares Gewässer und Sonnenschein, bei schlechteren Sichtbedingungen sind die Unterschiede sicher weniger stark ausgeprägt.
Viele Grüße, Matthias
ist das Flexonit 49-fädig? Wie ist der Durchmesser bei den unterschiedlichen Tragkräften?
Bevor ich auf Hardmono (Climax, 30lbs) umgestiegen bin, habe ich das 49-fädige Stahlvorfach von Balzer verwendet (grün, ziemlich dick, aber sehr weich). Mit 7-Strand von Drennan ("Pike-Wire") habe ich ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht wie Du. Bezüglich der Sichtigkeit des Vorfachs sind Hechte meiner Meinung nach weniger empfindlich als Barsche. So hatte ich früher mit Stahlvorfach kaum Barsche als Beifang auf Hechtstreamer oder Popper, mit Hardmono dagegen deutlich mehr. Ich habe es mal direkt verglichen (an einem Tag an dem die Barsche sehr gut gebissen haben, allerdings mit Gummifisch). Mit Stahlvorfach hatte ich kaum Bisse, etwas mehr Bisse als ich den Köder direkt an die gelbe 10er Fireline gebunden habe und nachdem ich wieder das 20er Fluo-Carbon Vorfach (ca. 1,5-2m) vorgeschaltet hatte, brachte fast jeder Wurf einen Biss. Diese Erfahrungen beziehen sich auf ein sehr klares Gewässer und Sonnenschein, bei schlechteren Sichtbedingungen sind die Unterschiede sicher weniger stark ausgeprägt.
Viele Grüße, Matthias
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düteking
@matthias
dann werde ich mir die loop mal zulegen. das flexonit hört sich gut an...wird gleich
mitbestellt. probieren geht über studieren(ja,ja...5€ ins phrasenschwein).
aber sooo lang ist die diesjährige hechtsaison ja nu'auch nicht mehr.)
gestern hatte ich noch einen schönen vormittag. 2 kleine, aber schöne hechte.
gruß
roland
dann werde ich mir die loop mal zulegen. das flexonit hört sich gut an...wird gleich
mitbestellt. probieren geht über studieren(ja,ja...5€ ins phrasenschwein).
aber sooo lang ist die diesjährige hechtsaison ja nu'auch nicht mehr.)
gestern hatte ich noch einen schönen vormittag. 2 kleine, aber schöne hechte.
gruß
roland
-
Matthias
- dreampike
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- Danksagung erhalten: 169 Mal
Hallo Matthias,
in der Produktbeschreibung steht "bis zu 133 (!) Einzelfäden...", aber das bezieht sich wohl auf die 33kg-Seile. Aber zum Durchmesser: Das 11,5kg Vorfach hat 0,36 mm, das 6,6 kg hat 0,25 mm.
Mit dem Fliegenfischen auf Hecht läuft's bei mir am See momentan recht mager, die Hechte stehen weit draußen und sind mit der Spinnangel gerade so erreichbar, am Donnerstag auf 5 Würfe einen 87er und einen Meterhecht. Im Sommer wars besser, da konnte ich im Flachwasser einige überlisten, darunter auch einige mit 80-100cm. Außerdem gibt es jahre, da schnappen die Hechte schon nach der Fliege, wenn ich sie zum "Einnässen" aufs Wasser klatsche, in anderen Jahren wedele ich mir 'n Wolf und nix geht... Außerdem bin ich am Sonntag in meiner Wathose abgesoffen, da war auf einmal ein Riesenloch reingerissen... Da macht nix mehr Spaß!
Wolfgang (inzwischen wieder trocken)
in der Produktbeschreibung steht "bis zu 133 (!) Einzelfäden...", aber das bezieht sich wohl auf die 33kg-Seile. Aber zum Durchmesser: Das 11,5kg Vorfach hat 0,36 mm, das 6,6 kg hat 0,25 mm.
Mit dem Fliegenfischen auf Hecht läuft's bei mir am See momentan recht mager, die Hechte stehen weit draußen und sind mit der Spinnangel gerade so erreichbar, am Donnerstag auf 5 Würfe einen 87er und einen Meterhecht. Im Sommer wars besser, da konnte ich im Flachwasser einige überlisten, darunter auch einige mit 80-100cm. Außerdem gibt es jahre, da schnappen die Hechte schon nach der Fliege, wenn ich sie zum "Einnässen" aufs Wasser klatsche, in anderen Jahren wedele ich mir 'n Wolf und nix geht... Außerdem bin ich am Sonntag in meiner Wathose abgesoffen, da war auf einmal ein Riesenloch reingerissen... Da macht nix mehr Spaß!
Wolfgang (inzwischen wieder trocken)
-
Matthias
Hallo Wolfgang,
Dein See scheint ja einen sehr guten Hechtbestand zu haben, von solchen Größen träume ich noch
In welcher Stärke verwendest Du das Flexonit? Läßt es sich wirklich sicher knoten?
Viele Grüße, Matthias
P.S.: Wie kann es ein riesen Loch in die Wathose reißen? Extreme Blähungen, Angriff der Killer-Hechte, ... ?
Dein See scheint ja einen sehr guten Hechtbestand zu haben, von solchen Größen träume ich noch
In welcher Stärke verwendest Du das Flexonit? Läßt es sich wirklich sicher knoten?
Viele Grüße, Matthias
P.S.: Wie kann es ein riesen Loch in die Wathose reißen? Extreme Blähungen, Angriff der Killer-Hechte, ... ?






